Archive for Juli 1st, 2013

Veranstaltungen am Hofgut Mauer – Natur erleben

Natur erleben

Aura-Suma1Nehmen Sie sich den FREIRAUM und spüren Sie die Kraft der Erde – Wohlfühlen, genießen, die Weite erleben und entspannen. Mit Impulsen von Klang und Farben auf weichem Rasen,

Termine Sonntag am: 21.7./ 4.8.2013 jeweils von 9- 11 Uhr

Termine abends: am 11.7 / 25.7. / 9.8. 2013 jeweils von 19 – 21 Uhr
Beitrag: jeweils 12,- €

Mitzubringen: Matte, Kissen, Decke, Sonnenschutz, Getränke

Die Veranstaltungen finden am Hofgut Mauer in Münchingen statt.
Eine kurzfristige Absage kann bei Regen möglich sein.
Individuelle Termine sind auch für Gruppen ab 5 Personen möglich.
Anmeldung:
Christine König
Lebensberatung Aura- Soma Wohlfühl Massagen
Hofgut Mauer 70825 Münchingen Tel 07150 / 378934
Info(at)aura-soma-lebensfreude.de / aura-soma-lebensfreude

Foto, Sabine

Das Trojanische Pferd vom Stöckach

Posted by Klaus on 1st Juli 2013 in Allgemein, Fotos, In und um Gablenberg herum, Künstler/innen

An der Neckarstraße vor dem ehemaligen Arbeitsamt steht das Trojanische Pferd vom Stöckach. Das Pferd dürfte mal in München gestanden haben (nikon-fotografie/vbulletin), danach haben sieben Meisterschülern der Städtischen Meisterschule für das Holzbildhauerhandwerk dieses Kunstwerk geschaffen. Am linken Hinterbein ist ein Täfelchen „MAIERDACH 2011“ angebracht. Einen Beitrag haben wir noch im muenchner wochenanzeiger gefunden.

Eine weitere Hinweistafel fehlt leider. Mal sehen vielleicht bekommen wir noch mehr dazu in Erfahrung.

Fotos vom Aufbau: wiesbauerkrane/das-trojanische-pferd

Fotos, Klaus

Nippenburg eine Burgruine südwestlich von Schwieberdingen

Posted by Sabine on 1st Juli 2013 in Allgemein, Es war einmal, Fotos

Eine sehr gepflegte Anlage und auch geschichtlich interessant wikipedia/Nippenburg

Weitere Infos:
wikipedia/Golfanlage_Schloss_Nippenburg
schwieberdingen/Bildung+und+Kultur/Nippenburg
burgenreich/burgruine% nippenburg
Auch das Hofgut Mauer gehört zur Nippenburg

Siehe auch unseren Bericht zur Burgruine-Zavelstein

Fotos, Klaus und Sabine

Einladung zur Stollen-Besichtigung in Bietigheim. 07.07.2013

Pressemitteilung

Gaishalde-014Am kommenden Sonntag, den 07.Juli 2013 ist wieder Tag der offenen Tür im Gaishalde-Stollen in Bietigheim. Der Luftschutzstollen aus dem 2. Weltkrieg liegt neben der B27 im Fels unter der katholischen Kirche St. Laurentius. Er ist von 11 – 17 Uhr geöffnet.
Da Bietigheim lange Zeit keine Luftangriffe erlebte, wurde erst sehr spät mit dem Bau von Stollenanlagen für die Zivilbevölkerung begonnen. Im April 1944 begann die Stadt auf Initiative des Bürgermeisters Gotthilf Holzwarth sowie der Firmen Daimler-Benz, Bessey und DLW mehrere Projekte. Für die Anwohner der Gaishalde, die damals bis an die Felswände bebaut war, wurde ab April 1944 ein Luftschutzstollen in den Fels getrieben. Das Einzugsgebiet des Stollens war die Altstadt bis zum Bahndurchlass beim Café Central.

Für den Vortrieb wurden 12 italienische Zwangsarbeiter aus dem zentralen Durchgangslager Bietigheim eingesetzt, die mit Presslufthämmern ohne Arbeitsschutz arbeiteten. Unterstützt wurden sie vom Sprengmeister eines Tiefbauunternehmens, der die Sprengungen im Fels durchführte. Im November 1944 wurde erstmals die Bevölkerung bei einem Fliegeralarm eingelassen, obwohl de Bauarbeiten noch nicht abgeschlossen waren. Es war gerade rechtzeitig, ab Dezember 1944 fielen Bomben auch auf Bietigheim. Die Stollenzugänge lagen im Westen hinter der Bäckerei Mutschler und im Süden im Hof des Steinmetzbetriebs Wilhelm Hahn. Der Südeingang ist heute vermauert.

Am Westeingang steht ein historischer Betonunterstand, der im Besitz des Geschichtsvereins der Stadt Bietigheim-Bissingen ist. Der Unterstand ist Bestandteil des Ausstellungskonzepts und wird am Öffnungstag ebenfalls erklärt werden.

Der Südteil des Stollens war bislang nicht zugänglich, da dort noch erhebliche Mengen an Schutt, Scherben und Material aus der Nachkriegsnutzung als Lagerraum und Werkstatt lagerten.

Wir können dieses Stollensegment nun erstmals der Öffentlichkeit zugänglich machen und damit die Anlage in ihrem gesamten Ausmaß zeigen. Möglicherweise wird aber die Beleuchtung im Südteil noch nicht vollständig installiert sein. Interessierte sollten eine Taschenlampe mitbringen.

Anhand von Exponaten zum Luftschutz und zum Alltag der Einwohner während des Krieges, zeichnen wir die Situation der Zivilbevölkerung nach. Ein Abriss der Ereignisse zum Kriegsende in Bietigheim-Bissingen im April 1945 veranschaulicht die Situation in der Stadt als der Krieg schließlich an die Enz kam und Bietigheim 12 Tage lang Front war.

Der Stolleneingang liegt an der B27 (Stuttgarter Straße) vom Bahnhof kommend unterhalb des Krankenhauses vor der Enzbrücke rechts. Parkmöglichkeiten gibt es auf dem aldi-Parkplatz in der Wobachstraße.

Weitere Informationen finden Sie auch uinter: http://www.arbeitskreis-bunkerforschung.de/

Norbert Prothmann

Foto, Veranstalter