Morgens an der S-Bahn
… und noch ein Besonderes von heute morgen
Mit freundlichen Grüssen
Gerd Köhler
Wir bedanken uns für die Fotos bei Gerd
… und noch ein Besonderes von heute morgen
Mit freundlichen Grüssen
Gerd Köhler
Wir bedanken uns für die Fotos bei Gerd
der 2. Teil des Bildbandes „Mein Neuenbürg im Heimattal“ ist nun komplett und druckreif. Neben der Vervollständigung(?) der unzähligen Neuenbürg-Motive habe ich auch das eine oder andere nach künstlerischen Gesichtspunkten gestaltete Foto eingefügt.
Interessenten für ein oder zwei Bücher können wieder bei mir bestellen, mehrere Exemplare sollten jedoch direkt bei viaprinto geordert werden. Die genaue Bestelladresse gebe ich auf ernst gemeinte Nachfrage bekannt.
Link zur Druckvorschau: viaprinto/produkte
Herzliche Grüße
Erich Blaich diablaich
Dobeler Str. 1
75334 Straubenhardt
Fon: 07082-50614
Eine der modernsten Metropolen Europas
Die Stadt der Gegensätze feiert 2013 mit einer umfangreichen Ausstellung Edvard Munch, ihren berühmtesten Sohn. Neben dem größten Künstler der Neuzeit gibt es jedoch mehr zu entdecken. Die Metropole am Wasser begeistert durch ihre futuristische Architektur und das pulsierende Leben in der Stadt.
Das Kulturprojekt zwischen Börse und Hauptbahnhof wurde von dem norwegischen Architekturbüro Snøhetta direkt in die Bucht der Hafenregion hineingebaut und kostete 2008 umgerechnet rund 520 Mio. Euro. Das Gebäude aus schneeweißem Carraramarmor steht mitten im Wasser auf Pfählen steht erinnert an einen schwimmenden Eisberg. Das Dach ist begehbar und bietet im Sommer sogar Platz für Open Air Veranstaltungen mit bis zu 20.000 Personen. Es begeistert nicht nur architektonisch seine Besucher aus dem In- und Ausland sondern auch die CNN, die bereits 2012 die Oper als eines sechs wichtigsten Meisterwerke der modernen Architektur titulierte.
Die nordische Metropole setzt sich in Szene. Die Hauptstadt des Königreiches ist aus ihrem nordischen Winterschlaf erwacht. Die Energie, die aus dem Boden stammt wird gewinnbringend investiert. Das nordische Öl verhilft dem Land zu spektakulären Aktionen, die wiederum Neugierige ins Land der Mitternachtssonne locken.
Und Oslo hat Charme. Der historische Stadtkern um die Festung Akerhus sowie die schnurgerade, direkt zum Schloss führende Prachtstraße Karl Johans Gate zeugen von der Baulust der Norweger, die sich in den vergangenen Jahrhunderten immer wieder den europäischen Stilrichtungen angepasst haben. Die wunderbare Fassadenarchitektur des 19. Jahrhunderts begeistert mit Jugendstil und Bauhaus sowie klassizistischer Schinkelarchitektur.
Daneben faszinieren die futuristisch anmutenden Gebäude des 21. Jahrhunderts, die ebenfalls im Hafen entstanden sind. Das moderne Aker Brygge, das als neuer Stadtteil jung und alt begeistert. Die alten Werfthallen sind heute moderne Einkaufszentren und bieten alles was das Herz begehrt. Nach Ladenschluss ladet der Blick auf die traumhafte Kulisse der alten Festung Akerhus und den alten Hafen zum Verweilen ein. Kein Wunder also, dass sich das bunte Treiben in die In-Lokale dieses Stadtbezirks verlagert hat. Ob Hummer, Lachs oder Krabben, dem Gaumenschmaus sind keine Grenzen gesetzt. Selbstverständlich bietet der neue Stadtteil um das A. F. Museum auch idyllische Ecken, um in Ruhe zu Plaudern, sich in der Sonne zu entspannen oder einfach nur im Gras zu liegen, um den vorbeieilenden Fährschiffen nachzuschauen.
Die Stadt der Gegensätze ist voll im Trend. Der Wandel von einer Königsstadt zu einer modernen Metropole und damit zu einer Plattform für junge Menschen die neuen Ideen realisieren längst vollzogen. Oslo – eine lohnenswerte Reise.
Weitere Informationen: visitoslo munch150
Bericht mit Fotos Sabine Zoller
Ob in Pink, Umbra, Marine blau oder in einfachen Grautönen. Der Künstler bleibt seinem minimalistischen Metier treu. „Die Aquarelle zeigen Charakterköpfe!“, so Kampmann, der sein jüngstes Werk von Richard Wagner in Händen hält. „Wagner als Komponist und Weltgenie darzustellen ist schlichtweg nicht machbar.“ Kampmann spezialisiert sich daher auf das markante Gesicht. Durch die Leuchtkraft der Aquarellfarben kann er sich bei jedem Portrait auf eine Hauptfarbe fokussieren, um dann in sanften Zwischentönen das Gesicht des Dargestellten herauszuarbeiten. „Das ist fast so wie bei einem Scherenschnitt“, erläutert Kampmann, der seine Kunst als Minimalismus versteht. „Durch das Weglassen unnötiger Details ist der Betrachter auf Du und Du mit dem Bild.“ Mit Farbe und flächigem Pinselstrich entstehen die Persönlichkeiten, die der Künstler selbst schätzt. Seinen Unikaten ordnet er individuelle Farbnuancen zu, damit neben Mimik oder Gestik der Charakter im Bild besser fixiert werden kann. Neben Wagner gibt es nun auch Verdi in Aquarell.
Die beiden Portraits dienen in der Sparkasse als optische „Hingucker“, um den Verkauf der Konzertkarten zu forcieren, denn nur knapp 100 Meter vom Gebäude der Sparkasse entfernt liegt die Klosterkirche Bad Herrenalb. Stefan Klee, der die Konzerte ebenfalls seit 2006 unterstützt ist von den Aquarellarbeiten begeistert. „Im November werden wir die Vielfalt der Kampmann-Charakterköpfe in einer eigenen Ausstellung präsentieren.“
Foto 1, In der Sparkasse:v.l.n.r. Michael Böttcher, Dennis Bahr, Rolf Kampmann, Stefan Klee, Heiko Schumacher
Bericht mit Fotos, Sabine Zoller