Archive for Juli 13th, 2013

Verdi und Wagner – Kultur mit Kur

In der Jugendstil Villa „Fidelitas“ verwöhnt Familie Lacher die „Klassik im Kloster“- Gäste
Fidelitas1 Fidelitas2

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

„Bei uns muss es alles authentisch sein“, so Dieter Lacher, Hotelchef und Herrenalber Urgewächs. Sein traditionsreiches Hotel-Pension Fidelitas stammt aus dem Jahr 1900 und ist seit Generationen fest in Familienbesitz. Die liebevoll geschmückte Villa hat „vieles erlebt und gesehen“. Und das Anwesen auf der Anhöhe hat einen Charme, dem sich niemand entziehen kann. Familie Lacher, die Hoteliersfamilie, verwöhnt ihre Gäste bereits in dritter Generation. Die Lobby ist offen für Jedermann und besonders häufig finden junge Gäste das Domizil für einen Kurzurlaub im Schwarzwald.

Eine nette Anekdote aus diesem Sommer belegt die Beliebtheit des Hauses: „Ein Gast aus Karlsruhe war erstmals bei uns zu Besuch“, so Frau Lacher. „Er war neugierig auf die Hausgäste und fragte sehr höflich, wie denn die Altersstruktur so im Allgemeinen aussehen würde.“ – Schmunzelnd fährt sie fort: „Ich habe diesem netten Mann erklärt, dass er beim Frühstück am nächsten Morgen bitte nicht erschrecken solle. Denn er sei um Längen der älteste Gast im Fidelitas.“ Geschichten, die das Leben schreibt – aber auch Menschen, die diese Geschichten am Leben erhalten. Das ist ein Augenblick zum Festhalten. Wo sonst ist der Gast noch König und hat eine individuelle Ansprache? Dass Familie Lacher zu dieser Spezies von Hoteliers gehört, zeichnet sie aus. Denn nach wie vor wird der große Garten liebevoll gepflegt und ist in den Adventswochen ein leuchtendes Lichtermeer. Für Menschen aller Couleur haben die Lachers ein großes Herz. Zudem haben die beiden Geschäftsleute einen Fabel für die Küche und sind begnadete Suppen-Spezialisten. Mit einfachsten Zutaten werden Köstlichkeiten gezaubert, die den Gaumen von groß und klein verwöhnen. Während im Advent die „jungen Chöre“ mit der schon traditionellen Kartoffelsuppe aus dem Haus „Fidelitas“ verköstigt werden, haben die Eheleute für den „Klassik im Kloster“ Kultursommer ein spezielles Arrangement geschnürt: „Kultur mit Kur“ heißt das Angebot, das 2 Übernachtungen mit Frühstück, 2 Eintrittskarten für die Klassik im Kloster Sommerkonzerte sowie eine Eintrittskarte in die Sieben Täler Therme für 99 Euro pro Person im Heilklimatischen Kurort bietet.

Weitere Infos: hotelpensionfidelitas

Ein Beitrag mit Fotos von Sabine Zoller

Die Reutlingerin auf Achse

Posted by Klaus on 13th Juli 2013 in Rund um die Eisen- und Straßenbahn, Zacke,Seilbahn,SSB

RT-StraßenbahnThomas hat uns wieder ein Kunstwerk der Reutlingerin zugeschickt, Vielen Dank

Leider weiß Er nicht wo diese Aufnahme damals entstand, aber wir haben ja unsere Reutlinger Spezialisten welche auf Anhieb sagen können wo die Reutlingerin gerade fährt 😉

Na wer sagt es denn, hier die Antwort von Werner: Unter den Linden

Schau doch mal bei rv-bildertanz.blogspot vorbei, dort gibt es noch mehr über Reutlingen zu erfahren

DAS SCHÖNSTATT-MARIENBILD IN HEILIG GEIST

Den folgenden Beitrag dürfen wir mit Genehmigung des Autor hier veröffentlichen, Er wurde im Blickpunk Ost ebenfalls veröffentlicht

Am 10. Mai 2013 wurde in einer feierlichen Maiandacht das Schönstatt-Marienbild der Heilig Geist- Gemeinde unter Anteilnahme vieler Gemeindemitglieder neu gekrönt – im Andenken an die Krönung, die auf den Tag genau vor 20 Jahren am 10. Mai 1993 anlässlich des damaligen 25jährigen Bestehens des Schönstatt Mütterkreises erfolgt ist. Frau Stolz hatte mit großem Engagement gemeinsam mit Frau Osterried, Frau Hurtig und vielen anderen fleißigen Händen diese Feier vorbereitet, die Pfarrer Schmolke würdig zelebrierte und unser Organist Herr Ganser musikalisch begleitete. Nach dem eucharistischen Segen wurde das Bild der „Dreimal Wunderbaren Mutter“ in einer Prozession aus der Kirche in das Schönstattzimmer im Gemeindezentrum überführt. Anschließend gab es einen kleinen Empfang mit Sekt und Imbiss.

Pfarrer i. R. Bernhard Maria Winkler, der aus der Gemeinde Heilig Geist hervorging und im Juli 1963 eben dort seine Primiz gefeiert hat, hatte anlässlich der Neukrönung eine kleine Ansprache verfasst, die von Frau Stolz zu Beginn der Andacht verlesen wurde. Er erinnerte mit diesem Brief an die Geschichte des Marienbilds, das vom damaligen Stadtpfarrer Sprenger, dem ersten Pfarrer der Heilig Geist-Gemeinde mit in die Gemeinde gebracht wurde und über lange Jahre auf dem Altar des „Heimgarten-Kapellchen“ im Heimgarten Marienau (Nähterstr. 195, heute Ristorante La Villa) stand.
Schönstatt--MarienbildFoto: Schönstatt-Marienbild in Heimgarten-Kapelle (um 1932)

Diese Kapelle war Teil des alten Heimgartens der Gemeinde Heilig Geist und ist bereits 1932, also schon kurz nach der Gründung der Pfarrgemeinde, entstanden. Bereits im Jahr 1933, also nur ein Jahr nach dem Bau der Kapelle schreibt die Chronik:

,Am Fest Mariä Unbefleckte Empfängnis war es ein Jahr, seitdem die dreimal wunderbare Mutter in Heilig-Geist eine Wohnung in ihrem Heimgarten-Kapellchen bekam. Viel Gnade und Freude hat seitdem die liebe Gottesmutter von diesem kleinen Heiligtum ausgeteilt, viel Segen und Frieden in das Herz der Marienkinder fließen lassen. Niemand kann nur ungefähr ermessen, wie viel Segen in diesem einzigen Jahr von diesem kleinen Kapellchen ausgegangen ist Es war darum nur eine Pflicht der Dankbarkeit, wenn die Gemeinde am 2, Adventsonntag eine feierliche Lichterprozession am Abend hielt, weiche die himmlische Herrin alt denen, die sich ihr nahten, zu teil werden ließ. Möge nicht nur der Heimgarten, sondern die ganze Heilig-Geistgemeinde eine einzige große Marienau werden, in der die Gottesmutter mit ihrem Sohn herrschen kann, ein marianisches Königreich, ein Heilig-Geist-Schönstatt.‘

Heimgarten1Die historische Postkarte (um 1940) zeigt den Heimgarten mit der oberhalb gelegenen Kapelle, die dem bekannten Schönstatt-Urheiligtum nachempfunden wurde und auch heute noch existiert.

Heimgarten3

Anlässlich der Krönung des Marienbildes am 10. Mai 1993, an die mit der Veranstaltung erinnert wurde, hat + Frau Lisa Schatz in ihrem damaligen Vortrag von dem Bild wie folgt berichtet – Worte, die auch anlässlich der Wiederkrönung in diesem Jahr noch so hätten gesprochen werden können.

„Sie haben heute – im Marienmonat Mai – die Gottesmutter, die Gnadenmutter

von Schönstatt – gekrönt. Dadurch haben Sie eine ganz besondere Liebe zu ihr zum Ausdruck gebracht, vielleicht mit einem bestimmten Anliegen verknüpft. [. J Was mich persönlich dabei erfreut, ist, dass es sich um dasselbe Bild, dieselbe Krone handelt, weiche einst im „Heimgarten-Kapellchen“ waren. Das Marienbild – heute historisch wertvoll – war damals [.. J von dem Gründer der marianischen Bewegung Schönstatts, geweiht worden. [. J Die Krone war in der Kriegs- bzw. Nachkriegszeit von einer Jungmädchengruppe, besonders unseren damaligen Flüchtlingsmädchen erarbeitet und eropfert worden und so der Gottesmutter im Heimgarten-Kapellchen und an ihrem Bild angebracht worden. Diese Mädchen … hatten zusammen mit ihren Angehörigen nach ihrer Flucht in der „Bergkaserne“ (heute Zollamt) eine Notunterkunft gefunden. – wie sie uns erzählten, haben Sie sich gleich von Anfang an in unserer Pfarrgemeinde an- und aufgenommen gefühlt. Ist es nicht bedeutungsvoll und frohmachend, dass Bild und Krone – also nach so langer Zeit – in Ihrer Würde erhalten geblieben sin0 In diesen Tagen fühlen sich unsere lieben Mütter dafür besonders verantwortlich. Sie haben die Krone neu herrichten und verschönen lassen und durften sie heute erneut unserer lieben Gnadenmutter von Schönstatt schenken. So könnte man in Wahrheit das Sprichwort gebrauchen: Alte Liebe rostet nicht! ‚

Mögen diese Erinnerungen an Vergangenes helfen, neue Spuren für unsere Zukunft legen – gerade jetzt, wo vieles in unserer Gemeinde, in der katholischen Kirche Stuttgarts im Wandel ist!

Michael Cramer, Heilig Geist-Gemeinde

Wir bedanken uns recht herzlich bei Herrn Cramer für diesen tollen Beitrag. Wir hatten uns ja schon im Blog mit diesem Kapellchen beschäftigt. Das versteckte Kapellchen in S Wangen
Foto, Schönstatt-Marienbild aus der Chronik der Kirche
Historische Postkarte von einem Sammler
Das Foto, das den erbärmlichen Zustand zur Zeit zeigt ist von Klaus

Wie werden Arzneimittel richtig entsorgt?

Posted by Klaus on 13th Juli 2013 in Allgemein

„Abgelaufene Arzneimittel und nicht aufgebrauchte Tabletten, Kapseln, Salben, Säfte oder Tropfen sollen niemals in die Toilette oder den Ausguss gekippt werden. Sie gehören vielmehr in den Restmüll und sonst nirgendwohin.“ Dies hat Umweltminister Franz Untersteller anlässlich der Veröffentlichung eines Informations-Flyers zum richtigen Entsorgen von Arzneimitteln betont.

Minister Untersteller wies darauf hin, dass Medikamentenreste über die Restmülltonne verbrannt und sicher entsorgt werden. Wenn sie fälschlicherweise in die Toilette oder den Abguss geschüttet werden, würden sie Flüsse, Bäche und Seen unnötigerweise belasten. „Wir haben zwar viele gut ausgebaute Kläranlagen im Land, Arzneimittelrückstände können jedoch nicht restlos aus dem Abwasser entfernt werden“, so der Umweltminister weiter. Manche Wasserlebewesen reagierten bereits auf geringste Konzentrationen von Wirkstoffen sehr empfindlich. Unnötige Belastungen der Gewässer mit medizinischen Wirkstoffen müssten daher vermieden werden. „Ich bitte alle Bürgerinnen und Bürger: Helfen Sie mit, unsere Gewässer und Trinkwasservorkommen möglichst rein zu halten. Werfen Sie nicht mehr benötigte Medikamente in ihren Restmüll.“

Der in Zusammenarbeit mit dem Forschungsprojekt SchussenAktivplus erarbeitete Flyer des Umweltministeriums ist hier erhältlich.

Quelle, Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft

Stuttgart-Ost – Motorrad-Fahrer gestürzt

Posted by Klaus on 13th Juli 2013 in In und um Gablenberg herum

Pressemitteilung 13.07.2013 PP Stuttgart

Stuttgart-Ost: Schwere Verletzungen hat sich ein 24 Jahre alter Zweirad-Lenker bei einem Sturz im Leuzetunnel zugezogen.

Der junge Mann fuhr am Freitagabend (12.07.2013) gegen 21.15 Uhr auf der Uferstraße aus Richtung Esslingen kommend in den Leuzetunnel ein und wechselte im Tunnel vom rechten auf den linken Fahrstreifen. Vermutlich durch einen Fahrfehler geriet der 24-Jährige mit der linken Fußraste gegen den linken Bordstein und stürzte. Das schwere Motorrad schlitterte noch einige Meter weiter, bis es zum Liegen kam.

Der Gestürzte musste mit ernsthaften Verletzungen in ein Stuttgarter Krankenhaus eingeliefert werden. An seinem Motorrad Honda entstand Sachschaden in Höhe von etwa 5000 €.

Während der Unfallaufnahme kam es zu erheblichen Verkehrsbehinderungen.

Zeugen des Unfalles werden gebeten, sich mit der Verkehrspolizei, Telefon 0711/8990-5220, in Verbindung zu setzen.

Bezirksamt Wangen am Mittwoch, 17. Juli 2013 teils geschlossen

Posted by Klaus on 13th Juli 2013 in Allgemein, Stuttgart Wangen

Bezirksrathaus Stuttgart WangenDas Bezirksamt Wangen mit den Dienststellen Allgemeine Verwaltung, Bürgerinformation, Soziale Leistungen, Rentenstelle und Standesamt ist am Mittwoch, 17. Juli geschlossen. Für Sterbefallbeurkundungen übernimmt in dringenden Fällen (Überführungen) das Standesamt Hedelfingen die Vertretung. Das Bürgerbüro und das Jobcenter haben von 8.30 bis 13 Uhr geöffnet.

Info, Amtsblatt nr.28 11. Juli 2013

Archivfoto