Bohnenviertelfest 2013 18. – 20.7.2013
Mit Stadtführung am Samstag mit “Königin Katharina”!
Samstag,20. Juli 2013,15:00 Uhr
Infos gibt es unter das-bohnenviertelfest
Fotos, Sabine und Klaus
Mit Stadtführung am Samstag mit “Königin Katharina”!
Samstag,20. Juli 2013,15:00 Uhr
Infos gibt es unter das-bohnenviertelfest
Fotos, Sabine und Klaus
Unter Wassermangel haben die Bäche in Stuttgart in den letzten Jahren immer wieder zu leiden.
Besonders wenn es über einen längeren Zeitraum trocken ist, sinken die Pegelstände erheblich. Das Niedrigwasser bedroht seltene Tier- und Pflanzenarten wie zum Beispiel den bundesweit stark gefährdeten Steinkrebs, der in einigen Stuttgarter Bächen immer noch in stabilen Populationen zu finden ist. Nach der Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie ist diese Art europaweit geschützt. Unter dem Wassermangel leidet auch die Selbstreinigungskraft der Bäche.
Das Amt für Umweltschutz beobachtet die Niedrigwasserstände an Stuttgarter Bächen und führt durch die Wasserbehörde verstärkte Kontrollen durch, besonders wenn unerlaubte Wasserentnahmen vermutet werden. Diese verschärfen die Situation für Tiere und Pflanzen und können dazu führen, dass Gewässer streckenweise oder ganz trocken fallen. Die auf den Lebensraum angewiesene sogenannte Biozönose aus Fischen, Krebsen und anderen Kleinlebewesen stirbt unweigerlich ab.
Die Wasserbehörde des Amts für Umweltschutz weist darauf hin, dass Wasserentnahmen, die über das Schöpfen mit Gefäßen in geringen Mengen, dem sogenannten Gemeingebrauch hinausgehen, einer wasserrechtlichen Erlaubnis bedürfen. Der Einsatz mobiler Pumpen, aber auch das Aufstauen oder Absenken der Gewässer zur Wasserentnahme ist nicht zulässig.
Die Wasserbehörde appelliert an die Verantwortung jedes Einzelnen, an den Bächen mit niedrigem Pegelstand kein Wasser zu entnehmen. Unerlaubte Wasserentnahmen können mit empfindlichen Geldbußen geahndet werden.
Info, Stadt Stuttgart
Archivfoto
Die Schließung des mehr als 50 Jahre alten Carl-Schmid-Hallenbads in Calw rückt näher: Am kommenden Mittwoch, 24. Juli, ist das Bad zum letzten Mal geöffnet (17 bis 21 Uhr). Nach langen und kontrovers geführten Diskussionen hatte sich der Gemeinderat am 31. Januar dieses Jahres mit 19 zu 10 Stimmen gegen den Erhalt ausgesprochen. Die endgültige Entscheidung traf letztlich der Aufsichtsrat der Stadtwerke.
Ausschlaggebend waren finanzielle Gründe: Die zwingend notwendige Sanierung hätte rund 2,1 Millionen Euro gekostet und einen jährlichen Verlust von 500.000 Euro verursacht. Ein Neubau hätte gar bis zu 10 Millionen Euro verschlungen und einen jährlichen Zuschuss von mindestens 700.000 Euro erfordert.
Nicht nur im Gemeinderat, auch unter den Calwern wurde leidenschaftlich über die Zukunft des Hallenbads gestritten. Um die Sachlage darzustellen und die Bürger zu Wort kommen zu lassen, lud die Stadt Calw am 6. November 2012 zu einer Bürgerversammlung in die Aula ein.
Die verschiedenen Varianten einer Neukonzeption (Schließung, Sanierung, Nutzung als Lehrschwimmbecken, Neubau) inklusive ihrer Kosten wurden vorgestellt.
Info und Foto, Stadtverwaltung Calw
Weitere Infos: Calw.de
Bürgernah und leistungsstark – mit der jetzt beschlossenen Polizeistrukturreform stärken wir die Polizei und machen sie fit für zukünftige Herausforderungen und Aufgaben. So leben die Menschen in Baden-Württemberg auch in Zukunft sicher.
In kaum einem anderen Bundesland leben die Menschen so sicher wie in Baden-Württemberg. Die Kriminalitätsrate ist niedrig. Und auch bei der Aufklärung von Verbrechen steht der Südwesten sehr gut da. Wir dürfen uns darauf aber nicht ausruhen. Deswegen hat der Landtag eine Polizeistrukturreform beschlossen. Wir erklären, warum diese notwendig ist, und worum es bei der Reform geht.
Warum brauchen wir die Polizeireform?
Nicht nur unsere Gesellschaft verändert sich, sondern auch die Bedrohungen für unsere Sicherheit. Das stellt die Polizei vor immer neue Herausforderungen. Seien es die zunehmende organisierte Kriminalität, die vielen unterschiedlichen Formen von Online-Betrug und Internet-Kriminalität oder die Bewältigung von Großeinsätzen. Fakt ist: Es kommen immer neue und veränderte Aufgaben auf die Polizei zu.
Diese Aufgaben kann die Polizei nicht auf Dauer mit den vorhandenen, fast 40 Jahre alten Strukturen bewältigen. Die bisherige Polizeiorganisation ist für heutige Verhältnisse zu kleingliedrig. Die Leistungsfähigkeit der Dienststellen ist sehr unterschiedlich. So wie die Polizei bisher aufgestellt ist, müssten wir deshalb mindestens 1.000 neue Stellen schaffen. Das ist angesichts der schwierigen Haushaltslage des Landes allerdings nicht machbar. Deshalb müssen wir die Polizei neu aufstellen und ihre Organisationsstruktur verbessern, um den künftigen Herausforderungen gerecht zu werden.
Was beinhaltet die Reform?
Mit der Polizeistrukturreform verschlanken wir Hierarchien und stellen Schutzpolizei und Kriminalpolizei besser auf. Die Kernpunkte der Reform sind:
Die vier Landespolizeidirektionen bei den Regierungspräsidien Stuttgart, Karlsruhe, Freiburg und Tübingen mit 37 Polizeipräsidien und Polizeidirektionen werden zu zwölf vergleichbar leistungsstarken und regional zuständigen Polizeipräsidien verschmolzen. Diese sind unmittelbar an das Landespolizeipräsidium im Innenministerium angebunden. Mit den neuen regionalen Polizeipräsidien schaffen wir einheitliche Voraussetzungen für eine effektive, professionelle und bürgernahe Polizeiarbeit.
Ein zentrales Polizeipräsidium Einsatz bündelt die Einsatzeinheiten der Bereitschaftspolizei und alle Spezialeinheiten des Landes, die Polizeihubschrauberstaffel und die Wasserschutzpolizei.
Das Präsidium Technik, Logistik, Service führt die technischen Aufgaben für die Entwicklung, Koordination und Beschaffung polizeilicher Führungs- und Einsatzmittel sowie der Kommunikationstechnik zusammen.
Die Organisation und Durchführung der polizeilichen Aus- und Fortbildung und der Nachwuchsgewinnung erfolgt künftig aus einer Hand – der der Hochschule für Polizei Baden-Württemberg.
Kurzum: Wir schaffen leistungsstarke regionale Polizeipräsidien, verschlanken Hierarchien und bündeln Einsatzaufgaben, die Aus- und Fortbildung und die Polizeitechnik. Damit wird mehr Personal für die eigentlichen polizeilichen Aufgaben frei und wir machen die Polizei so fit für die Herausforderungen der Zukunft.
Was bringt die Reform den Bürgerinnen und Bürgern?
Für die Bürgerinnen und Bürger bringt die Polizeireform mehr Sicherheit. Mit der Reform wollen wir vor allem die Präsenz der Polizei vor Ort erhöhen: Jedes der landesweit 146 Polizeireviere erhält eine zusätzliche Streife, die für die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger sorgt. Leistungsstarke und moderne Führungs- und Lagezentren werden künftig die polizeilichen Einsätze koordinieren. Und bei allen zwölf regionalen Polizeipräsidien werden Kriminaldauerdienste eingerichtet. Damit ist künftig sowohl die Schutzpolizei, als auch die Kriminalpolizei im ganzen Land rund um die Uhr für die Menschen da.
Video youtubePolizeireform: Für die Sicherheit der Bürger
Quelle, Innenministerium
Archivfotos
Info, Stadt Reutlingen
Archivfotos
Der Schwarzwald wird als internationales Urlaubsziel immer beliebter. Treibende Kraft des Wachstums seien Gäste aus dem Ausland, teilte die Schwarzwald-Tourismus-Gesellschaft in Donaueschingen (Schwarzwald- Baar-Kreis) mit. Ihre Zahl sei im vergangenen Jahr um 7,5 Prozent gestiegen.
Urlauber aus dem Inland stellten ein Plus von 3,3 Prozent. „Beim Zuspruch ausländischer Gäste liegt der Schwarzwald damit deutlich über dem Bundesschnitt“, sagte Tourismus-Geschäftsführer Christopher Krull. Die meisten Touristen aus dem Ausland kämen aus der Schweiz, Frankreich, den Niederlanden und Belgien.
Der Schwarzwald ist eines der bekanntesten Touristenziele Deutschlands. Im vergangenen Jahr verzeichnete er den Angaben zufolge mit 20,49 Millionen Übernachtungen und 7,34 Millionen Gästen einen Rekord. Im laufenden Jahr laufe das Geschäft aufgrund des kalten und regnerischen Wetters zu Beginn der Saison noch verhalten. Quotenbringer seien auch dieses Jahr Gäste aus dem Ausland.
Foto, Klaus
Pressemitteilung 17.07.2013 PP Stuttgart
Stuttgart-Ost: In der Hackstraße auf Höhe der Abelsbergstraße ist am Mittwoch (17.07.2013) gegen 10.00 Uhr eine 53 Jahre alte Frau unmittelbar vor einer Stadtbahn der Linie U9 gestürzt.
Warum die Frau stürzte, ist unklar. Auch sie selbst konnte es nicht erklären. Beim Sturz prallte sie gegen ein Verkehrszeichen und zog sich Verletzungen zu. Rettungskräfte brachten sie zur Behandlung und Untersuchung in ein Krankenhaus.
Die Stadtbahn war gerade von der Haltestelle Raitelsberg in Richtung Stöckach losgefahren, als die 53-Jährige, die auf der Fußgängerüberfurt die Hackstraße überquerte, am Gleisbereich stürzte. Bei der vom 22-jährigen Stadtbahnfahrer sofort eingeleiteten Notbremsung stürzten in der Bahn zwei Fahrgäste und verletzten sich. Sie mussten ebenfalls ins Krankenhaus gebracht werden.
An der Unfallstelle war die Hackstraße während der Unfallaufnahme bis zirka 11.15 Uhr für Einsatzkräfte und Rettungswagen gesperrt.
Die Verkehrspolizei bittet Zeugen, die Angaben zu dem Unfall machen können, sich unter der Telefonnummer 8990-5200 zu melden.
Archivfoto
Orgelimprovisationen zum Stummfilm „Der Glöckner von Notre Dame“ bilden den Auftakt des diesjährigen Reutlinger Orgelsommers am Samstag, 20. Juli 2013, um 20 Uhr, in der Marienkirche Reutlingen.
Karten sind im Konzertbüro am Markt, bei den Geschäftsstellen des Reutlinger General-Anzeigers, beim Bürger- und Verkehrsverein Tübingen, bei Henriette’s Kult-Tour Gomaringen und an der Abendkasse erhältlich.
Auskunft und Kartenreservierungen: Stadt Reutlingen, Kulturamt, Tel. 07121/303-2834 oder E-Mail an kult.veranstaltungen(at)reutlingen.de.
Veranstaltet wird diese Konzertreihe vom Kulturamt der Stadt Reutlingen in Zusammenarbeit mit den evangelischen und der katholischen Gesamtkirchengemeinden in Reutlingen und der evangelischen Kirchengemeinde in Gönningen.
Link zu weiteren Konzerten des Reutlinger Orgelsommers
Info, Stadt Reutlingen
Archivfotos
Schelztor-Gymnasium feiert Schuljubiläum mit dem Musical West Side Story
Als einer der Höhepunkte des Jubiläumsjahres kann die diesjährige Produktion von Songs und Szenen aus Leonard Bernsteins West Side Story angesehen werden. Über 100 Teilnehmer aus den Bereichen Chor, Orchester, Tanz, Kunst und Literatur brachten den Flair des 1957 in New York City uraufgeführten Werks in der Aula der Hochschule Esslingen zu Gehör. Man möchte meinen, dass dieses opulente aber schwungvolle Werk für ein Schülerensemble zu hoch gegriffen ist. Hat doch jeder die professionellen Aufnahmen im Ohr, die durch Gassenhauer wie „Maria“, „Tonight“ oder auch den Jet-Song“ repräsentiert sind.
Die Schelztor-Schülerinnen und Schüler zeigten allerdings, dass die facettenreiche Musik sich sehr wohl für ein Schulensemble eignet. Im Arrangement von Jens Paulus und Steffi Bade-Bräuning schufen sie einen maßgeschneiderten musikalischen Fluss und verbanden die Nummern mit erzählenden Passagen. So entstand eine kurzweilige Musicalfassung, die die Geschichte der verfeindeten Jugendbanden Jets und Sharks lebendig und farbenfroh nach Esslingen brachte.
Die Handlung, die angelehnt an die Geschichte von Shakespeares „Romeo und Julia“ seit ihrer Entstehung nichts von ihrer Aktualität eingebüßt hat, wurde von den jungen Künstlern mit Verve und musikalischem Feingefühl dargeboten. In den Hauptrollen überzeugten Johanna Reithmeier und Benedikt Hörner als Maria und Tony durch charakterstarken Ausdruck und feine Tongebung. Zum „Dance at the Gym“ konnten die Jazzis des TSV RSK Esslingen gewonnen werden, die eine Gruppe dynamischer Tänzer vorstellten. So füllten sie gemeinsam mit dem Orchester den Saal mit bewegenden Mambo- und Cha-Cha-Rhythmen. Chor und Orchester musizierten die rhythmischen und harmonischen Finessen des Werks mit Lust und Präzision.
Elf Lehrkräfte zeichneten für diese beeindruckende Produktion verantwortlich. Hervorzuheben sind hierbei die für das Bühnenbild verantwortlichen Kunstlehrerinnen Sonja Kalkhoff und Monika Schittenhelm sowie Paul Theis als Chorleiter und Steffi Bade-Bräuning als musikalische Gesamtleitung, die die Aufführung in feiner Abstimmung leiteten. Ein gelungener Abend, der für die Besucher in der gut besetzten Aula sicher noch lange weiterklang.
Steffi Bade-Bräuning
Schelztor-Gymnasium Esslingen
Foto: Melanie Knauer
Künftig können Ehen und Lebenspartnerschaften auch in der Straßenbahnwelt Stuttgart, Veielbrunnenweg 3 in Bad Cannstatt, geschlossen werden. Das Ja-Wort können sich Paare sowohl in der Veranstaltungshalle dieses denkmal- geschützten Straßenbahndepots aus dem Jahre 1929 als auch in der historischen Straßenbahn „Café Alte Achse“ geben.
Das Straßenbahndepot Bad Cannstatt war bis 2007 die Heimat der Meterspurfahrzeuge der Linien 2 und 15. Im Jahr 2009 öffnete das Depot mit der Straßenbahnwelt Stuttgart wieder seine Pforten. Das im Klinkerstil errichtete Wohn- und Dienstgebäude sowie die beiden Wagenhallen mit insgesamt 20 Gleisen gelten als außergewöhnliches Zeugnis der Industriearchitektur. In einer facettenreichen Ausstellung werden auf rund 2500 Quadratmetern die Höhepunkte der Stuttgarter Straßenbahngeschichte gezeigt. Sie beginnt mit dem ersten Pferdebahnwagen von 1868 bis hin zum Klassiker GT4. Der von 1959 an eingesetzte vierachsige Triebwagen, liebevoll „Strampe“ genannt, war bis 2007 alltäglich. In den Ausstellungsstücken, den Fahrleitungen, den noch vorhandenen Gleisen sowie im Oldtimerbetrieb spiegelt sich der Charme lang vergangener Zeiten wider.
Seit 2009 wird die Straßenbahnwelt Stuttgart an Privatpersonen oder Firmen vermietet und steht auch für kulturelle Veranstaltungen zur Verfügung. Die Veranstaltungshalle ist für bis zu 150 Personen konzipiert und verbreitet mit ihren Straßenbahnoldtimern ein besonderes Flair. Das „Café Alte Achse“ umfasst 20 Sitzplätze.
Wer sich im Straßenbahndepot trauen lassen möchte, kann sich an das Standesamt Bad Cannstatt, Marktplatz 10, Telefon 216-57469, wenden.
Eheschließungen und Begründungen von Lebenspartnerschaften können nicht nur in den 18 Standesämtern Stuttgarts gefeiert werden, sondern auch an 18 Wunschorten. Die Wunschorte sind der Festraum im Rathaus Stuttgart, Schloss Solitude, der Marmorsaal im Weißenburgpark, der Bahnhofsturm, das Hegelhaus, das Weißenhofmuseum im Haus Le Corbusier, das Alte Schloss und die Stadtbibliothek Stuttgart. Für die Formalitäten an diesen Wunschorten ist das Standesamt Stuttgart verantwortlich. Für Hochzeiten in der Damaszenerhalle in der Wilhelma, im Casino im Mercedes-Benz-Museum, im Kleinen Kursaal, im Theaterschiff, in der Mercedes-Benz-Arena und in der Straßenbahnwelt ist das Standesamt Bad Cannstatt der Ansprechpartner. Die Organisation des Wunschortes Altes Uhlbacher Rathaus übernimmt das Standesamt Obertürkheim. Für die Wunschorte Schloss Hohenheim und Altes Rathaus Plieningen wenden sich Interessierte an das Standesamt Plieningen-Birkach. Die Verantwortung für die Alte Kelter in Vaihingen übernimmt das Standesamt Vaihingen.
Info Stadt Stuttgart
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