Archive for Juli, 2013

31,6 Millionen US-Dollar: Auktions-Rekordpreis für Silberpfeil Mercedes-Benz W 196 R

Posted by Klaus on 14th Juli 2013 in Allgemein, Oldtimer

Presse-Information

Mercedes-Benz Classic

Silberpfeil-DaimlerOriginaler Siegerwagen von Juan Manuel Fangio aus dem Jahr 1954 versteigert
Auktion von Bonhams anlässlich des Goodwood Festival of Speed 2013

Stuttgart – Beim „Goodwood Festival of Speed Sale“ des britischen Auktionshauses Bonhams am 12. Juli 2013 richteten sich alle Augen auf das Los mit Nummer 320: ein Mercedes-Benz 2,5-Liter-Rennwagen des Typs W 196 R – ein originaler Grand-Prix-Rennwagen von Juan Manuel Fangio aus dem Jahr 1954 und bisher der einzige Nachkriegs-Silberpfeil in Privatbesitz. Bei 17,5 Millionen Britische Pfund fiel der Hammer – Rekordpreis auf einer Auktion für ein Automobil. Das Fahrzeug geht an einen bislang unbekannten Telefonbieter, der dafür inklusive der fälligen Zuschläge effektiv 20.896.800 Britische Pfund (umgerechnet 31,6 Millionen US-Dollar) bezahlt.

„Das Auktionsergebnis zeigt, welche außerordentlich hohe Wertschätzung historische Fahrzeuge von Mercedes-Benz in Sammlerkreisen genießen“, sagt Michael Bock, Leiter von Mercedes-Benz Classic. „Wir gratulieren dem unbekannten Bieter zu seinem Kauf und werden ihn – sofern gewünscht – gerne bei den nächsten Schritten unterstützen.“

Insgesamt existieren von ehemals 14 gebauten Fahrzeugen dieses Typs nur noch 10 Stück: Sechs W 196 R gehören zur Sammlung von Mercedes-Benz Classic, hinzu kommen drei weitere Museumsfahrzeuge in Turin, Wien sowie Indianapolis; und das in Goodwood zur Versteigerung aufgerufene Fahrzeuge mit der Fahrgestellnummer 006/54. Dieses Fahrzeug war bisher schon der einzige erhaltene originale Silberpfeil der Nachkriegsära, der sich in privatem Eigentum befindet.

Auf dem Mercedes-Benz Silberpfeil vom Typ W 196 R mit der Fahrgestellnummer 006/54 gewinnt Juan Manuel Fangio 1954 die Großen Preise von Deutschland und der Schweiz. Mit diesen Siegen legt Fangio den Grundstein für seinen ersten Formel-1-Weltmeistertitel mit Mercedes-Benz. Gleichzeitig feiert die Stuttgarter Marke im Juli 1954 mit dem W 196 R eine triumphale Rückkehr in den Grand-Prix-Sport.

Im Vorfeld der Auktion haben die Experten von Mercedes-Benz Classic den 1973 von der damaligen Daimler-Benz AG dem National Motor Museum in Beaulieu (England) gestifteten und von dem Museum 1980 verkauften Silberpfeil im Rahmen einer Herstellerexpertise untersucht. Auf der Basis dieser detaillierten Prüfung sowie der lückenlosen Dokumentation durch Mercedes-Benz Classic haben die Markenhistoriker eine ausführliche Expertise zur Originalität und Authentizität des Fahrzeugs erstellt. „Durch unserer Expertise hat der neue Eigentümer keinerlei Unklarheiten zu diesem Rennwagen“, sagt Michael Bock. „Sie belegt die Historie und Originalität des Fahrzeugs vollständig und nachvollziehbar.“ Dass Mercedes-Benz Classic seine außerordentlich hohe Kompetenz den Sammlern und Liebhabern historischer Wagen der Marke zur Verfügung stellt, trägt zur positiven Wertentwicklung klassischer Mercedes-Benz Fahrzeuge bei.

Wussten Sie schon?
Die Geschichte der S-Klasse steht im Mittelpunkt einer Sonderausstellung im Mercedes-Benz Museum. Sie läuft noch bis zum 3. November 2013.

Weitere Informationen von Mercedes-Benz sind im Internet verfügbar:

mercedes-benz-classic

Foto, Daimler

„Gehen die Rentner über Bord?“ – PIRATEN rufen zu Aktionstag gegen Altersarmut in 15 deutschen Städten auf

Posted by Klaus on 14th Juli 2013 in Allgemein

Pressemitteilung der Piratenpartei Deutschland

Altersarmut ist kein Problem der Alten, sondern bedroht den Zusammenhalt unserer Gesellschaft. Die Piratenpartei Deutschland ruft deshalb am 17. Juli zu einem bundesweiten Aktionstag gegen Altersarmut in 15 deutschen Städten auf [1]. Mit einem Aktionsvideo im Netz mobilisieren die PIRATEN bereits heute für die Veranstaltung [2].

„Solidarität ist die Achtung vor der Lebensleistung aller Generationen. Es ist beschämend, dass Menschen, die ihr Leben lang nicht nur für ihren persönlichen Unterhalt, sondern auch für die Finanzierung aller gesamtgesellschaftlichen Aufgaben gearbeitet haben, im Alter Armut droht. Schon heute reicht die Rente oft nicht mehr aus. Und auch die zukünftigen Generationen können nicht mehr darauf hoffen, dass der Staat ihnen im Lebensabend einen ausreichenden Lebensstandard bietet. Das heutige Rentensystem muss daher fit für die Zukunft gemacht werden. Wir brauchen eine solidarische Grundrente, in die wirklich alle entsprechend ihres Einkommens einzahlen und aus denen jeder Mensch im Alter ausreichend Leistungen beziehen kann“, so Thomas Küppers, Beauftragter für Arbeit und Soziales der Piratenpartei Deutschland.

Die PIRATEN setzen sich in ihrem Wahlprogramm für ein solidarisches Rentensystem ein [2]. Alle Menschen sollen entsprechend ihrem Gesamteinkommen und ohne Beitragsbemessungsgrenze in die Rentenkasse einzahlen, um später davon profitieren zu können. Jeder Rentner soll im Alter eine Mindestrente erhalten, welche eine sichere Existenz und gesellschaftliche Teilhabe ermöglicht. Um eine ausreichende Rente im Alter zu garantieren, muss die Einnahmebasis verbreitert und die Stärkeren angemessen an den Beiträgen an der Rentenversicherung beteiligt werden.

Die zentrale Kundgebung findet auf dem Münchner Marienplatz von 15:00 Uhr bis 18:00 Uhr statt. Weitere Demonstrationen sind für die Städte Augsburg, Bautzen, Berlin, Braunschweig / Wolfenbüttel, Dortmund, Frankfurt am Main, Halle (Saale), Köln, Leipzig, Magdeburg, Rastatt, Stolzenau und Weimar gemeldet. Als Redner werden u.a. in Frankfurt Herbert Rusche, Bundestagskandidat der hessischen PIRATEN, in Dortmund Melanie Kalkowski, Spitzenkandidatin in Nordrhein-Westfalen sowie Mauri Fischbein und Manfred Plechaty, Koordinatoren der AG Senioren, und Andreas Bock, bayerischer Bundestagskandidat, in München sprechen.

Quellen:
[1] Aktionsseite Rentendemo: rentendemo
[2] Aktionsvideo: youtube.com
[3] Wahlprogramm der PIRATEN: wiki.piratenpartei/Bundestagswahl_2013/Wahlprogramm Alterssicherung

Stuttgart-Ost – Radfahrer nach Zusammenstoß mit Fußgänger geflüchtet – Zeugen gesucht

Posted by Klaus on 14th Juli 2013 in In und um Gablenberg herum

Pressemitteilung 14.07.2013 PP Stuttgart

Stuttgart-Ost: Ein noch unbekannter Radfahrer, der am Samstag (13.07.2013) um 11.20 Uhr auf dem Gehweg der Neckarstraße mit einem betagten Fußgänger zusammengestoßen war und diesen schwer verletzt hatte, entfernte sich unerlaubt von der Unfallstelle, ohne dem Geschädigten Hilfe zu leisten.

Als der 77-jährige Fußgänger auf Höhe des Gebäudes Nr. 140 aus der Hofeinfahrt heraustrat, wurde er von einem Radfahrer, der verbotswidrig auf dem Gehweg in Richtung Innenstadt unterwegs war, zu Boden gerissen. Nach einer Zeugenaussage stieg der Unbekannte von seinem Rad ab und wechselte mit dem 77-Jährigen vermutlich ein paar Worte. Danach setzte er seine Fahrt jedoch fort.

Der Geschädigte hatte bei der Kollision schwere Verletzungen erlitten und musst später mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus eingeliefert werden.

Der Radfahrer und mögliche weitere Zeugen werden gebeten, unter der Rufnummer 8990-5200 mit der Verkehrsunfallaufnahme Verbindung aufzunehmen.

Stuttgart die Radler kommen – Radsternfahrt 14.07.2013

Aus vier Himmelsrichtungen setzten sich am Morgen Massen von Radlern in Richtung Stuttgart in Bewegung. Treffpunkt ist der Schlossplatz. Hier der Tross von Filderstadt (Ortsteil Bernhausen) – Südstrecke (zirka 18 km)

Auch der Verkehrsminister von B-W war in der Fahrradkolonne (Foto 7) zu sehen

Fotos, Sabine und Klaus

Klassik im Kloster kooperiert mit Baden – Trachten Herrenalb

Posted by Klaus on 14th Juli 2013 in Allgemein, Fotos

Trachten Herrenalb – Wasser – Wein- Brot

Zu Foto 1: Sigrid Fiebig- Ziegelmuseum
Illona Michael- Trachtengruppe Bad Herrenalb
Andreas Reichle- Spätzlestube Bad Herrenalb
Karina Herrmann- Geschäftsführerin Stadtwerke Bad Herrenalb GmbH
Saskia Michael – Trachtengruppe Bad Herrenalb
Sabine Zoller- Veranstalterin Klassik im Kloster
Norbert Mai- Bürgermeister Bad Herrenalb (nicht auf dem Bild)

Brot von der Bäckerei Nussbaumer
Wein und Sekt von der Durbacher Winzergenossenschaft Wasser von Schwarzwaldsprudel

Fotos von Frau Sabine Zoller, vielen Dank

Infos: trachtengruppe-badherrenalb
facebook/Klassik-im-Kloster/
klassik-im-kloster
bad herrenalb
Unsere Beiträge: Klassik+im+Kloster

„Wer aufhört zu werben,
um Geld zu sparen,
kann ebenso seine Uhr anhalten,
um Zeit zu sparen.“

Henry Ford (1863-1947)

Verdi und Wagner – Kultur mit Kur

In der Jugendstil Villa „Fidelitas“ verwöhnt Familie Lacher die „Klassik im Kloster“- Gäste
Fidelitas1 Fidelitas2

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

„Bei uns muss es alles authentisch sein“, so Dieter Lacher, Hotelchef und Herrenalber Urgewächs. Sein traditionsreiches Hotel-Pension Fidelitas stammt aus dem Jahr 1900 und ist seit Generationen fest in Familienbesitz. Die liebevoll geschmückte Villa hat „vieles erlebt und gesehen“. Und das Anwesen auf der Anhöhe hat einen Charme, dem sich niemand entziehen kann. Familie Lacher, die Hoteliersfamilie, verwöhnt ihre Gäste bereits in dritter Generation. Die Lobby ist offen für Jedermann und besonders häufig finden junge Gäste das Domizil für einen Kurzurlaub im Schwarzwald.

Eine nette Anekdote aus diesem Sommer belegt die Beliebtheit des Hauses: „Ein Gast aus Karlsruhe war erstmals bei uns zu Besuch“, so Frau Lacher. „Er war neugierig auf die Hausgäste und fragte sehr höflich, wie denn die Altersstruktur so im Allgemeinen aussehen würde.“ – Schmunzelnd fährt sie fort: „Ich habe diesem netten Mann erklärt, dass er beim Frühstück am nächsten Morgen bitte nicht erschrecken solle. Denn er sei um Längen der älteste Gast im Fidelitas.“ Geschichten, die das Leben schreibt – aber auch Menschen, die diese Geschichten am Leben erhalten. Das ist ein Augenblick zum Festhalten. Wo sonst ist der Gast noch König und hat eine individuelle Ansprache? Dass Familie Lacher zu dieser Spezies von Hoteliers gehört, zeichnet sie aus. Denn nach wie vor wird der große Garten liebevoll gepflegt und ist in den Adventswochen ein leuchtendes Lichtermeer. Für Menschen aller Couleur haben die Lachers ein großes Herz. Zudem haben die beiden Geschäftsleute einen Fabel für die Küche und sind begnadete Suppen-Spezialisten. Mit einfachsten Zutaten werden Köstlichkeiten gezaubert, die den Gaumen von groß und klein verwöhnen. Während im Advent die „jungen Chöre“ mit der schon traditionellen Kartoffelsuppe aus dem Haus „Fidelitas“ verköstigt werden, haben die Eheleute für den „Klassik im Kloster“ Kultursommer ein spezielles Arrangement geschnürt: „Kultur mit Kur“ heißt das Angebot, das 2 Übernachtungen mit Frühstück, 2 Eintrittskarten für die Klassik im Kloster Sommerkonzerte sowie eine Eintrittskarte in die Sieben Täler Therme für 99 Euro pro Person im Heilklimatischen Kurort bietet.

Weitere Infos: hotelpensionfidelitas

Ein Beitrag mit Fotos von Sabine Zoller

Die Reutlingerin auf Achse

Posted by Klaus on 13th Juli 2013 in Rund um die Eisen- und Straßenbahn, Zacke,Seilbahn,SSB

RT-StraßenbahnThomas hat uns wieder ein Kunstwerk der Reutlingerin zugeschickt, Vielen Dank

Leider weiß Er nicht wo diese Aufnahme damals entstand, aber wir haben ja unsere Reutlinger Spezialisten welche auf Anhieb sagen können wo die Reutlingerin gerade fährt 😉

Na wer sagt es denn, hier die Antwort von Werner: Unter den Linden

Schau doch mal bei rv-bildertanz.blogspot vorbei, dort gibt es noch mehr über Reutlingen zu erfahren

DAS SCHÖNSTATT-MARIENBILD IN HEILIG GEIST

Den folgenden Beitrag dürfen wir mit Genehmigung des Autor hier veröffentlichen, Er wurde im Blickpunk Ost ebenfalls veröffentlicht

Am 10. Mai 2013 wurde in einer feierlichen Maiandacht das Schönstatt-Marienbild der Heilig Geist- Gemeinde unter Anteilnahme vieler Gemeindemitglieder neu gekrönt – im Andenken an die Krönung, die auf den Tag genau vor 20 Jahren am 10. Mai 1993 anlässlich des damaligen 25jährigen Bestehens des Schönstatt Mütterkreises erfolgt ist. Frau Stolz hatte mit großem Engagement gemeinsam mit Frau Osterried, Frau Hurtig und vielen anderen fleißigen Händen diese Feier vorbereitet, die Pfarrer Schmolke würdig zelebrierte und unser Organist Herr Ganser musikalisch begleitete. Nach dem eucharistischen Segen wurde das Bild der „Dreimal Wunderbaren Mutter“ in einer Prozession aus der Kirche in das Schönstattzimmer im Gemeindezentrum überführt. Anschließend gab es einen kleinen Empfang mit Sekt und Imbiss.

Pfarrer i. R. Bernhard Maria Winkler, der aus der Gemeinde Heilig Geist hervorging und im Juli 1963 eben dort seine Primiz gefeiert hat, hatte anlässlich der Neukrönung eine kleine Ansprache verfasst, die von Frau Stolz zu Beginn der Andacht verlesen wurde. Er erinnerte mit diesem Brief an die Geschichte des Marienbilds, das vom damaligen Stadtpfarrer Sprenger, dem ersten Pfarrer der Heilig Geist-Gemeinde mit in die Gemeinde gebracht wurde und über lange Jahre auf dem Altar des „Heimgarten-Kapellchen“ im Heimgarten Marienau (Nähterstr. 195, heute Ristorante La Villa) stand.
Schönstatt--MarienbildFoto: Schönstatt-Marienbild in Heimgarten-Kapelle (um 1932)

Diese Kapelle war Teil des alten Heimgartens der Gemeinde Heilig Geist und ist bereits 1932, also schon kurz nach der Gründung der Pfarrgemeinde, entstanden. Bereits im Jahr 1933, also nur ein Jahr nach dem Bau der Kapelle schreibt die Chronik:

,Am Fest Mariä Unbefleckte Empfängnis war es ein Jahr, seitdem die dreimal wunderbare Mutter in Heilig-Geist eine Wohnung in ihrem Heimgarten-Kapellchen bekam. Viel Gnade und Freude hat seitdem die liebe Gottesmutter von diesem kleinen Heiligtum ausgeteilt, viel Segen und Frieden in das Herz der Marienkinder fließen lassen. Niemand kann nur ungefähr ermessen, wie viel Segen in diesem einzigen Jahr von diesem kleinen Kapellchen ausgegangen ist Es war darum nur eine Pflicht der Dankbarkeit, wenn die Gemeinde am 2, Adventsonntag eine feierliche Lichterprozession am Abend hielt, weiche die himmlische Herrin alt denen, die sich ihr nahten, zu teil werden ließ. Möge nicht nur der Heimgarten, sondern die ganze Heilig-Geistgemeinde eine einzige große Marienau werden, in der die Gottesmutter mit ihrem Sohn herrschen kann, ein marianisches Königreich, ein Heilig-Geist-Schönstatt.‘

Heimgarten1Die historische Postkarte (um 1940) zeigt den Heimgarten mit der oberhalb gelegenen Kapelle, die dem bekannten Schönstatt-Urheiligtum nachempfunden wurde und auch heute noch existiert.

Heimgarten3

Anlässlich der Krönung des Marienbildes am 10. Mai 1993, an die mit der Veranstaltung erinnert wurde, hat + Frau Lisa Schatz in ihrem damaligen Vortrag von dem Bild wie folgt berichtet – Worte, die auch anlässlich der Wiederkrönung in diesem Jahr noch so hätten gesprochen werden können.

„Sie haben heute – im Marienmonat Mai – die Gottesmutter, die Gnadenmutter

von Schönstatt – gekrönt. Dadurch haben Sie eine ganz besondere Liebe zu ihr zum Ausdruck gebracht, vielleicht mit einem bestimmten Anliegen verknüpft. [. J Was mich persönlich dabei erfreut, ist, dass es sich um dasselbe Bild, dieselbe Krone handelt, weiche einst im „Heimgarten-Kapellchen“ waren. Das Marienbild – heute historisch wertvoll – war damals [.. J von dem Gründer der marianischen Bewegung Schönstatts, geweiht worden. [. J Die Krone war in der Kriegs- bzw. Nachkriegszeit von einer Jungmädchengruppe, besonders unseren damaligen Flüchtlingsmädchen erarbeitet und eropfert worden und so der Gottesmutter im Heimgarten-Kapellchen und an ihrem Bild angebracht worden. Diese Mädchen … hatten zusammen mit ihren Angehörigen nach ihrer Flucht in der „Bergkaserne“ (heute Zollamt) eine Notunterkunft gefunden. – wie sie uns erzählten, haben Sie sich gleich von Anfang an in unserer Pfarrgemeinde an- und aufgenommen gefühlt. Ist es nicht bedeutungsvoll und frohmachend, dass Bild und Krone – also nach so langer Zeit – in Ihrer Würde erhalten geblieben sin0 In diesen Tagen fühlen sich unsere lieben Mütter dafür besonders verantwortlich. Sie haben die Krone neu herrichten und verschönen lassen und durften sie heute erneut unserer lieben Gnadenmutter von Schönstatt schenken. So könnte man in Wahrheit das Sprichwort gebrauchen: Alte Liebe rostet nicht! ‚

Mögen diese Erinnerungen an Vergangenes helfen, neue Spuren für unsere Zukunft legen – gerade jetzt, wo vieles in unserer Gemeinde, in der katholischen Kirche Stuttgarts im Wandel ist!

Michael Cramer, Heilig Geist-Gemeinde

Wir bedanken uns recht herzlich bei Herrn Cramer für diesen tollen Beitrag. Wir hatten uns ja schon im Blog mit diesem Kapellchen beschäftigt. Das versteckte Kapellchen in S Wangen
Foto, Schönstatt-Marienbild aus der Chronik der Kirche
Historische Postkarte von einem Sammler
Das Foto, das den erbärmlichen Zustand zur Zeit zeigt ist von Klaus

Wie werden Arzneimittel richtig entsorgt?

Posted by Klaus on 13th Juli 2013 in Allgemein

„Abgelaufene Arzneimittel und nicht aufgebrauchte Tabletten, Kapseln, Salben, Säfte oder Tropfen sollen niemals in die Toilette oder den Ausguss gekippt werden. Sie gehören vielmehr in den Restmüll und sonst nirgendwohin.“ Dies hat Umweltminister Franz Untersteller anlässlich der Veröffentlichung eines Informations-Flyers zum richtigen Entsorgen von Arzneimitteln betont.

Minister Untersteller wies darauf hin, dass Medikamentenreste über die Restmülltonne verbrannt und sicher entsorgt werden. Wenn sie fälschlicherweise in die Toilette oder den Abguss geschüttet werden, würden sie Flüsse, Bäche und Seen unnötigerweise belasten. „Wir haben zwar viele gut ausgebaute Kläranlagen im Land, Arzneimittelrückstände können jedoch nicht restlos aus dem Abwasser entfernt werden“, so der Umweltminister weiter. Manche Wasserlebewesen reagierten bereits auf geringste Konzentrationen von Wirkstoffen sehr empfindlich. Unnötige Belastungen der Gewässer mit medizinischen Wirkstoffen müssten daher vermieden werden. „Ich bitte alle Bürgerinnen und Bürger: Helfen Sie mit, unsere Gewässer und Trinkwasservorkommen möglichst rein zu halten. Werfen Sie nicht mehr benötigte Medikamente in ihren Restmüll.“

Der in Zusammenarbeit mit dem Forschungsprojekt SchussenAktivplus erarbeitete Flyer des Umweltministeriums ist hier erhältlich.

Quelle, Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft

Stuttgart-Ost – Motorrad-Fahrer gestürzt

Posted by Klaus on 13th Juli 2013 in In und um Gablenberg herum

Pressemitteilung 13.07.2013 PP Stuttgart

Stuttgart-Ost: Schwere Verletzungen hat sich ein 24 Jahre alter Zweirad-Lenker bei einem Sturz im Leuzetunnel zugezogen.

Der junge Mann fuhr am Freitagabend (12.07.2013) gegen 21.15 Uhr auf der Uferstraße aus Richtung Esslingen kommend in den Leuzetunnel ein und wechselte im Tunnel vom rechten auf den linken Fahrstreifen. Vermutlich durch einen Fahrfehler geriet der 24-Jährige mit der linken Fußraste gegen den linken Bordstein und stürzte. Das schwere Motorrad schlitterte noch einige Meter weiter, bis es zum Liegen kam.

Der Gestürzte musste mit ernsthaften Verletzungen in ein Stuttgarter Krankenhaus eingeliefert werden. An seinem Motorrad Honda entstand Sachschaden in Höhe von etwa 5000 €.

Während der Unfallaufnahme kam es zu erheblichen Verkehrsbehinderungen.

Zeugen des Unfalles werden gebeten, sich mit der Verkehrspolizei, Telefon 0711/8990-5220, in Verbindung zu setzen.