Archive for Juli, 2013

Freie Wähler siegen auf dem Neckar

Pressemitteilung

Am vergangenen Sonntag haben die Freien Wähler Stuttgart das Drachenbootrennen um den 2. Cannstatter-Kübler-Cup gewonnen und damit erfolgreich ihren Titel aus dem Jahr 2011 verteidigt, in dem der Cannstatter-
Kübler-Cup zum ersten Mal unter Mannschaften aus Parteien, Wählervereinigungen, Stadtverwaltung und Vereinen ausgetragen wurde.
FW-BC1Aus den insgesamt drei Läufen auf dem Neckar zwischen Bad Cannstatter Altstadt und Neckarvorstadt ging die
Mannschaft der Freie Wähler Gemeinderatsfraktion jeweils als Sieger hervor. Nachdem der Vorsprung im Zwischenlauf noch sehr groß war, wurde es im Finale gegen das Narrenschiff des Kübelesmarktes richtig eng.
Foto (Uli Demeter): Die Freien Wähler bei der Siegerehrung mit Regionalrat Jochen Kretschmaier (vorne, 2. von rechts) und Stadträtin Rose von Stein (vorne, 3. von rechts).

FW-BC2Dennoch konnten die Freien Wähler auch das letzte Rennen auf der 200-Meter-Strecke für sich entscheiden und gewannen den 2. Cannstatter-Kübler-Cup.
Mit im Boot der Freien Wähler saßen Stadträtin Rose von Stein, Regionalrat und stellvertretender Kreisvorsitzender Jochen Kretschmaier, die Bezirksbeiräte Eyüp Ölcer (Vaihingen), Monika Ruoff, Hans-Dieter Bubeck (beide Obertürkheim), Alexandra Wagner (Degerloch) und Michael Schrade (Weilimdorf). Foto (Uli Demeter): Die Mannschaft der Freien Wähler in Aktion.
FW-BC4An der Trommel saß Martin Schmidhofer, als Schlagfrau gab Ruth von Stein Takt und Schlagzahl vor. Betreut und angefeuert wurde das starke Team von Stadtrat und Fraktionsvorsitzendem Jürgen Zeeb, Stadträtin Ilse Bodenhöfer-Frey, Stadtrat Robert Kauderer und Regionalrat sowie Kreisvorsitzendem Peter Aichinger. Für schöne Fotos hat Uli Demeter, der Leiter des Freie Wähler Netzwerk Filder, gesorgt.
Foto (Schrade): Das Boot der Freien Wähler (ganz hinten) im Finallauf.
Der Dank der Freien Wähler geht an die Veranstalter des 2. Cannstatter-Kübler-Cup, die das Drachenbootrennen hervorragend vorbereitet und durchgeführt haben, und ganz besonders an die Trainer und Steuermänner der Kanu-Gesellschaft Stuttgart e.V., die die Mannschaft der Freien Wähler zum Sieg geführt haben.

Gemeinderatsfraktion der Freien Wähler

Klassik im Kloster – Sommerkonzerte 2013 Klosterkirche Bad Herrenalb

Feiern Sie mit

„Kultur pur“ heißt es am letzten Juli-Wochenende, wenn sich zur großen Klangvielfalt der Konzerte Musik und Genuss mit optischen Farbtupfern im Herrenalber „Paradies“ zu einem gemeinsamen Stelldichein treffen. Der 200. Geburtstag von Richard Wagner und Giuseppe Verdi steht im Mittelpunkt der Sommerkonzerte von Klassik im Kloster 2013. Nach Angaben von Veranstalterin Sabine Zoller begleiten nicht nur internationale Musikinterpreten, sondern auch attraktive Angebote die Benefizkonzerte am 26. und 27. Juli 2013, deren Erlös der historischen Walcker-Orgel zu Gute kommt.

Klassik-im-Kloster-2013-1-Die Benefizkonzerte, die für Bürgermeister Norbert Mai mittlerweile „zum festen Bestandteil des kulturellen Lebens in der Stadt“ zählen, präsentieren in diesem Jahr zusätzliche Vergünstigungen für alle Konzertbesucher: Die Konzertkarte bietet bis Jahresende zwanzig Prozent Ermäßigung beim Besuch des Thermalbades. Wer die Karten bei den Stadtwerken in Bad Herrenalb kauft, unterstützt die Walker-Orgel in doppelter Hinsicht: Nicht nur der Erlös der Konzerte kommt dem historischen Kleinod zu Gute, denn für jede Karte im Vorverkauf (13,00 Euro) spendet die Bad Herrenalber Stadtwerke GmbH einen weiteren Euro an die Orgel in Bad Herrenalb. Freien Eintritt gibt es zusätzlich beim Ziegelmuseum direkt gegenüber der Klosterkirche. Das Museum hat seine Pforten jeweils zwei Stunden vor Konzertbeginn geöffnet. Auch im August bietet die Konzertkarte freien Einlass.

Produkte, die einst das Klosterleben prägten sind für die Konzertbesucher ebenfalls präsent: Aus den Quellen des Schwarzwalds stammt das erfrischende Wasser von Schwarzwaldsprudel und von den sonnigen Hängen der Ortenau die Reben, die die Durbacher Winzergenossenschaft für ihre prämierten Weine verwenden. Brot, das im Mittelalter erstmals zum Hauptnahrungsmittel avancierte, wird zu den Konzerten von der Bäckerei Richard Nussbaumer gespendet. Eine kulinarische Premiere gibt es aus der Hand des Spätzlestubeninhabers Andreas Reichle, der aus Wasser, Mehl und Eiern eine besondere Spezialität für „Klassik im Kloster“ kreiert hat: den „Dukatenbeutel“. Die lukullische Überraschung wird auf einem Pfifferlingssößle in den Konzertpausen angeboten. Für jeden verkauften „Dukatenbeutel“ spendet auch er einen Euro extra an die Orgel. Neben musikalischen Grüßen und lukullischen Genüssen glänzen die Konzerte mit historischen Trachten, die es sonst nur selten zu sehen gibt. Rosemarie Wetzel und ihre Trachtenfreunde aus Bad Herrenalb sind am Freitag zu Gast. Die Biedermeiergruppe aus Offenburg entführt mit ihren originalgetreuen Kostümen aus der Mitte des 19. Jahrhunderts am Samstag in die „Welt von Verdi“.

Karten: 15 Euro (Vorverkauf 13 Euro)

Stadtwerke Bad Herrenalb Tel: 07083 / 92 48 40
Bad Herrenalber Reisebüro Tel: 07083 / 52 70 33 info(at)badherrenalber-reisebuero.de
Geschenkhaus Seeger – direkt gegenüber dem Kurhaus

klassik-im-kloster
kontakt(at)klassik-im-kloster.com

Unsere Beiträge zu Klassik im Kloster

Foto, Klassik im Kloster ( Sigrid Fiebig- Ziegelmuseum, Illona Michael- Trachtengruppe Bad Herrenalb, Andreas Reichle- Spätzlestube Bad Herrenalb, Karina Herrmann- Geschäftsführerin Stadtwerke Bad Herrenalb GmbH, Saskia Michael – Trachtengruppe Bad Herrenalb, Sabine Zoller- Veranstalterin Klassik im Kloster, Brot von der Bäckerei Nussbaumer, Wein und Sekt von der Durbacher Winzergenossenschaft Wasser von Schwarzwaldsprudel)

Der Hinweis kam von Frau Zoller, vielen Dank

Hallo Bildertänzer RT – Bildertanz BK

Posted by Klaus on 21st Juli 2013 in Fotos

Heute in Backnang entdeck, erinnert mich schwer an RT-Bildertanz 😉

Fotos, Klaus

Sitzung des Gemeinderats zum Thema Villa Berg

Posted by Klaus on 21st Juli 2013 in Allgemein, In und um Gablenberg herum, Stuttgart

Zugenagelt-Tagesordnung für die öffentliche Sitzung des Ausschusses für Umwelt und Technik am Dienstag, 23. Juli, 08:30 Uhr im Mittleren Sitzungssaal des Rathauses, 4. Stock, Marktplatz 1

Grundsatzbeschluss zur Villa Berg und dem Park der Villa Berg im Stadtbezirk Stuttgart Ost Vorberatung

Wie lange wollt Ihr noch beraten???

Foto, Klaus „Zugenagelte Villa Berg“

Parkraum-Management (PRM) Stuttgart Ost und den anderen Stadtbezirken

Posted by Klaus on 21st Juli 2013 in In und um Gablenberg herum

Hallo Klaus,

kennst du den Artikel schon? stuttgarter-zeitung/parkraumanagement-in-stuttgart-neue-parkausweise-fuer-32-000-stuttgarter

ParkscheinautomatDa ich bisher bei dir noch nichts drüber gelesen habe, dachte ich, ich schick dir den Link einfach mal. In dem Artikel ist eine Übersichtskarte mit den geplanten Parkzonen in ganz Stuttgart. Mit dem geplanten Parkraum Management werden die Anwohner in Gablenberg meiner Meinung nach nicht glücklich.
Wenn man sich die Karte mit der geplanten Aufteilung anschaut, sieht man dass es einige Lücken gibt. Besonders angemeiert sind dann die Bewohner in einem der Gebiete die nicht am Parkraumamangement teilnehmen.
Beispiel: Schonmal versucht nachts in der Berg- oder Klingenstraße einen Parkplatz zu finden? Sehr, sehr schwer… bisher fand man meistens an der Gablenberger Hauptstraße was. Aber die, und alle Straßen bekommen Parkraumanagement. Heißt, als Bewohner der Bergstraße z.B. hab ich dann Pech, ich darf in keiner der benachbarten Straßen Parken. Finden die Bewohner im bewirtschafteten Gebiet nichts, dürfen die aber in unserer Straße parken.
In der Karte sind noch ein paar so Lücken zu finden – das „Loch“ in der Ostendstraße ist doch ebenfalls quark.
Fazit: Entweder Parkraumamangment für alle – oder für keinen. Und wenn für alle, dann nur mit einer Zone Ost, und nicht in ein halbes Dutzend Minizonen unterteilt.

Gruß,
Ferdinand

Hallo Ferdinand,

den Zeitungsartikel hab ich schon gelesen und mich darüber aufgeregt, auch ich halte nicht viel von der Abzocke der Stadt, manche sehen darin das Allheilmittel gegen Parkplatznot. Sieht man sich die Parkplatzvernichtungsaktion in der Schwarenberg- Landhausstraße (Sinn oder Unsinn von Baumaßnahmen) an, frag man sich schon was der Sch… soll.

Einen Bricht haben wir da noch im Blog: Parkraummanagement Stuttgart Ost frühestens ab 2015 Ich werde natürlich die weiteren Bericht zu diesem Thema aufmerksam verfolgen und auch hier im Blog meinen Senf dazugeben.

Vielen Dank für den Hinweis

Archivfoto

Terminhinweis „Integrationspolitik richtig machen“ in Neugereut

Posted by Klaus on 21st Juli 2013 in Allgemein, Vereine und Gruppen

Die SPD lädt Sie herzlich zur Podiumsdiskussion „Integrationspolitik richtig machen“ ein. Die Veranstaltung findet am 24.7.2013 um 19:00 Uhr im Ökumenischen Zentrum in Neugereut (Flamingoweg 22, 701378 Stuttgart) statt. Als sachkundige Experten nehmen Professor Dr. Mustafa Baris, sowie der Rechtsanwalt und SPD-Bundestagskandidat aus Ludwigsburg Macit Karaahmetoglu, der SPD Bundestagskandidat in Stuttgart Nord Nicolas Schäfstoß und Fatma Coskun von der Neugereuter Bürgerinitiative „Vom Nebeneinander zum Miteinander, teil. Durch den Abend leitet Pfarrerin Wiebke Wähle.

Deutschland braucht eine Willkommenskultur und Teilhabestruktur. Nur so können Freiheit, Chancengleichheit, Bildung und Arbeit für alle geschaffen werden. Es ist aber auch klar: Das erfolgreiche Miteinander hängt vor allem von sozialen Faktoren ab. Unterschiede in der Herkunft, Religion oder Kultur dürfen nicht verdrängt, aber auch nicht grundsätzlich zum Problem erklärt werden. Eine offene Gesellschaft bietet im Rahmen der Grundrechte allen Religionen den Freiraum zur Entfaltung ihres Glaubens. „Vielfalt verstehen wir als eine Zukunftsressource unserer offenen Gesellschaft. Rechtliche Gleichstellung und Chancengerechtigkeit sind die Grundlagen einer solchen Gesellschaft.“ so Nicolas Schäfstoß.

Die massiven Kürzungen beim Programm „Soziale Stadt” durch die schwarz-gelbe Bundesregierung aus CDU/CSU und FDP haben auch für Stuttgart verheerende Folgen für die Integration vor Ort. Dies betrifft insbesondere die komplette Streichung sozial-integrativer Maßnahmen, wie etwa zum Spracherwerb oder zur Betreuung von Jugendlichen. Diese Entwicklung will die SPD stoppen. Kommunen dürfen mit den Herausforderungen von Einwanderung und Integration nicht alleine gelassen werden. Stadtteile, die besondere Aufnahme- und Integrationsleistungen erbringen, bedürfen gezielter Unterstützung.

Integrationspolitik gilt es aber vor allem auch neu zu denken. Dies bedeutet letztendlich den Begriff der Integration zu überwinden und durch den selbstverständlichen gesellschaftspolitischen Anspruch auf Teilhabe und Partizipation zu ersetzen. Ziel ist es, dass die kulturelle, weltanschauliche und religiöse Vielfalt innerhalb unserer rechtsstaatlichen und sozialstaatlichen Grundordnung in Politik und Verwaltung, Wirtschaft, Kunst und Kultur selbstverständlich mitgedacht wird. All diese Punkte gilt es mit dem Podium und in Dialog mit dem Publikum an der Veranstaltung zu diskutieren. Sie sind herzlich eingeladen.

Beste Grüße
Daniel Campolieti
Team Nicolas Schäfstoß

Gedenktag für verstorbene Drogenabhängige: Jeder Drogentote ist einer zu viel

Posted by Klaus on 21st Juli 2013 in Allgemein

Pressemitteilung der Piratenpartei Deutschland

EngelAm 21. Juli ist wieder Weltgedenktag für die verstorbenen Drogenabhängigen. Anlässlich des Gedenktages erinnert auch die Piratenpartei Deutschland an die seit Jahren immer noch hohe Zahl der Menschen, die in Deutschland an illegalen Drogen sterben. Aufgrund der offensichtlich wirkungslosen Repressionen in der Drogenpolitik fordern die PIRATEN zudem eine Kehrtwende hin zu einer akzeptierenden Sucht- und Präventionspolitik.

»Jeder Drogentote ist einer zuviel. Insbesondere, weil die Abhängigen nicht nur ihrer Sucht, sondern vor allem einer völlig verfehlten deutschen Verbotspolitik zum Opfer gefallen sind. Wir alle sind mitschuldig an jedem einzelnen Drogentoten, denn wir beenden diesen Wahnsinn nicht. Jeden Tag setzen wir suchtkranke Menschen einem kriminellen Umfeld aus, das ihnen gestreckte und mit giftigen Beimischungen versetzte Substanzen anbietet, die sie oft unter unhygienischen Bedingungen konsumieren müssen. Die Abhängigen haben dem aus der Illegalität heraus nichts entgegenzusetzen, und wir lassen sie mit ihrem Problem allein«, erklärt Markus Barenhoff, stellvertretender Vorsitzender der Piratenpartei Deutschland.

Dirk Henrich, Koordinator der AG Drogen- und Suchtpolitik der Piratenpartei Deutschland, weist auf die besonders harten Bedingungen für Drogenabhängige in Haft hin: »Dort haben diese Menschen das zusätzliche Problem, dass ihnen die gewohnten Versorgungsmöglichkeiten wegbrechen. Wenn wir ihnen dann keine Substitutionstherapien anbieten, lassen wir sie endgültig fallen. Natürlich wird es auch Inhaftierte geben, für die sich die Substitution mit Methadon nicht eignet. Für diese müssen dann selbstverständlich auch in den Justizvollzugsanstalten Diamorphinprogramme angeboten werden. Und natürlich muss das medizinische Personal suchtmedizinisch ausgebildet sein, wenn bis zur Hälfte der Inhaftierten Drogen konsumieren. Insgesamt dürfen die therapeutischen und schadensminimierenden Möglichkeiten in Haft auf keinen Fall schlechter sein als in Freiheit!«

Die Piraten begrüßen deshalb die Initiativen des JES, des »Eltern und Angehörigen für akzeptierende Drogenarbeit e.V.«, der Deutschen AIDS-Hilfe und des akzept e.V..

Archivfoto

Sechs Jahre Gablenberger-Klaus-Blog

Posted by Klaus on 21st Juli 2013 in Allgemein

Heute können wir mal wieder einen kleinen Geburtstag feiern. 6 Jahre gibt es uns nun, was wohl einige nicht erwartet hatten. Und die Besucherzahlen zeigen uns, dass wir ganz gerne gelesen werden und unsere Fotos gar nicht so schlecht sind. Wir tun unser möglichstes um interessante Berichte einzustellen und freuen uns über so manche positive Rückmeldung. Allen kann man es eh nicht recht machen, wollen wir auch nicht. Wo uns etwas stört aber auch was uns besonders gefällt kommt meist auch in den Blog.
Einige fragen uns immer wieder warum wir so wenig aus Gablenberg und Stuttgart Ost berichten da der Blog ja mit Gablenberger anfängt. Ganz einfach, die Vereine etc. haben bis auf wenige kein Interesse (oder nicht nötig) kostenlos Ihre Termine Hier zu veröffentlichen. Nur noch so am Rande erwähnt, wir haben vielleicht mehr Besucher am Tag auf unserem Blog als mache Vereinsseite etc. im Monat. Wie heißt der schöne Spruch “ Wer nicht will…..“ Ganz einfach.

Besonders wollen wir natürlich Martin danken ohne Ihn hätten wir den Blog vielleicht schon längst wegen technischer Probleme aufgegeben und unseren fleißigen HelferInnen welche uns mit Fotos und Berichten versorgen.

Und natürlich auch an unsere treuen LeserInnen

DANKE

Polizei intensiviert Motorradkontrollen

Posted by Klaus on 20th Juli 2013 in Allgemein

Polizeimot„Die Landesregierung will mit dem Verkehrssicherheitskonzept bis zum Jahr 2020 die Zahl der Verkehrstoten um 40 Prozent reduzieren. Eine der Zielgruppen sind Motorradfahrer.“ Darauf wies Innenminister Reinhold Gall bei der Zwischenbilanz von Motorradunfällen in Stuttgart hin.

Die Zahl der Motorradunfälle ist im ersten Halbjahr 2013, nicht zuletzt wegen des schlechten Wetters, um 17,3 Prozent auf 1.856 Unfälle zurückgegangen. Diese Entwicklung sei auch ein Indiz dafür, dass das langfristig angelegte Maßnahmenpaket – bestehend aus Kontrollen, Aufklärungsveranstaltungen und Öffentlichkeitsarbeit – durchaus Erfolg habe. „Bei näherem Hinsehen bereitet mir aber die Zunahme der durch Motorradfahrer verursachten Unfälle mit Todesfolge ernste Sorgen“, erklärte Minister Gall. Bereits im April, dem ersten schönen Monat zum Motorradfahren, seien von neun tödlichen Motorradunfällen acht durch den Motorradfahrer selbst verursacht worden (89 Prozent). Hauptunfallursache bei den tödliche Motorradunfällen sei nach wie vor „überhöhte oder nicht angepasste Geschwindigkeit“ (Anteil 63 Prozent).

Hinzu kämen „Leichtsinn“ und „Überschätzen der eigenen Fähigkeiten“. So verunglückten beispielsweise im Juni und Anfang Juli bereits zwei Motorradfahrer tödlich, als sie mit ihren Maschinen auf dem Hinterrad fuhren (sogenanntes Wheelie) und anschließend ins Schleudern gerieten. In einem anderen Fall habe ein Motorradfahrer mit überhöhter Geschwindigkeit vor einer Kurve überholt. Beim Versuch abzubremsen sei er von der Fahrbahn abgekommen und habe hierbei tödliche Verletzungen erlitten. „Das ist bodenloser Leichtsinn mit fatalen Folgen. Gerade beim Motorradfahren ist ein hohes Maß an Verantwortungsbewusstsein erforderlich“, betonte der Innenminister.

Es stimme nicht, dass zumeist andere Verkehrsteilnehmer diese Unfälle verschuldeten. Bei 38 tödlichen Motorradunfällen seien 25 durch den Motorradfahrer selbst verursacht worden. Dies entspreche einer Quote von 66 Prozent (2012: 59 Prozent). „Für nahezu zwei Drittel der tödlichen Unfälle ist der Motorradfahrer verantwortlich. Das ist nicht hinnehmbar. Deshalb wird die Polizei die Kontrollen deutlich intensivieren“, hob Innenminister Gall hervor.
Weitere Informationen

Weitere Informationen und Tipps zur Verkehrssicherheit stehen im Internet unter gib-acht-im-verkehr oder unter polizei-bw.

Quelle, Innenministerium
Archivfoto

StickFink feierte

Posted by Klaus on 20th Juli 2013 in Allgemein, Fotos, In und um Gablenberg herum

Neue Räumlichkeiten – Neues Logo – 60 Jahre Betriebsjubiläum

Erst in der Friedenaustraße 10, Rotenbergstraße 127 und nun in der Rotenbergstraße 154

Rotenbergstraße 154
70 190 Stuttgart
Tel.: 0711 / 26 41 24
Fax 0711 / 26 21 1976
Mail stickfink(at)t-online.de

Siehe auch stickfink-mit-neuer-adresse-rotenbergstrase-154-stuttgart-ost
Fotos, Klaus