Archive for August 20th, 2013
Mehr Sicherheit gegen Mittelstreifendurchbrüche auf Autobahnen
Verkehrsunfälle, bei denen Lkw die Mittelstreifen durchbrechen und auf die gegenüberliegende Fahrbahn kommen, gehören zu den schlimmsten Unfallarten, da oft völlig unbeteiligte Personen in schwerste Unfälle verwickelt werden. „Mit gezielten Investitionen in die Erneuerung von Mittelstreifen wollen wir Schritt für Schritt die Sicherheit erhöhen“, sagte Verkehrsminister Winfried Hermann bei einem Vor-Ort-Termin an der A8 in der Nähe der Ausfahrt Stuttgart-Messe.
Entsprechend dem Verkehrssicherheitskonzept des Landes Baden-Württemberg werden daher die Mittelstreifen auf Autobahnen Zug um Zug erneuert, um den Sicherheitsstandard auf den Hauptverkehrsachsen langfristig auf ein hohes Niveau zu bringen.
Die neue Richtlinie für passive Schutzeinrichtungen wurde im Juli 2009 bekanntgegeben. Danach müssen bestehende Schutzeinrichtungen im Mittelstreifen zwar nicht erneuert werden, bei Neubaumaßnahmen und grundhaften Erneuerungen der Straße ist ihre Anwendung seit dem 1. Januar 2011 in Deutschland jedoch Pflicht. „Dieser Pflicht“, so Minister Hermann, „wird mit der Umrüstung von Mittelstreifen im Bestand ein weiterer wichtiger Baustein hinzugefügt, indem auf den Bestandsstrecken gezielt besonders alte Schutzplanken und Strecken mit hohem Schwerverkehrsanteil durch neue und wirksamere Schutzsystem ersetzt werden.“ Auf dem Abschnitt der A8 bei der Ausfahrt Stuttgart-Messe wird ein 1,10 m hohes Stahlschutzplankensystem eingesetzt, dass auch den Durchbruch schwerer Lkw verhindert.
Die Investitionen in die neuen Systeme zeigen bereits Wirkung: Auf dem 53 km langen Abschnitt der A 8 zwischen dem Autobahnkreuz Stuttgart und der Anschlussstelle Mühlhausen, der in weiten Teilen seit 2009 auf die neuen Systeme umgerüstet wurde, kam trotz mehrerer Unfälle mit Anprall auf die Schutzeinrichtungen kein Durchbruch über den Mittelstreifen mehr vor.
Im Rahmen von Neu- und Ausbaumaßnahmen und grundhaften Erneuerungen wurden von 2011 bis 2013 auf einer Strecke von 80 km Länge ca. 25 Mio. Euro für die besonders sicheren Systeme im Mittelstreifen investiert. Zur Erneuerung von Schutzeinrichtungen auf Bestandsstrecken wurden von 2011 bis 2013 landesweit 18 Mio. € auf einer Strecke von 79 km zusätzlich investiert.
Quelle, Ministerium für Verkehr und Infrastruktur
Archivfoto, Sabine
2. Oldtimertreffen in Ebersbach 29.09.2013
Betriebsstelle in Viechtach der Regentalbahn
Sehr geehrter Herr Rau
Vier Bilder von der Betriebsstelle in Viechtach der Regentalbahn.
Der alte TW und das RS 1 steht dort und 2 DS1 in Cham
Mit freundlichen Grüssen
Sonja und Gerd Köhler
Hallo Ihr Beiden,
herzlichen Dank für die Fotos. Das wird bestimmt einige Eisenbahnfreunde interessieren
Und noch ne Info: Vogtlandbahn/ueber_uns/regentalbahn
Elektrisierender Meilenstein: car2go knackt die 1 Million Kilometer Marke in Stuttgart
Presse-Information
Mehr als eine Million Kilometer mit batterieelektrisch angetriebenen car2go in Stuttgart zurückgelegt
Begrüßung des 20.000sten Stuttgarter car2go Kunden
Weitere Aufstockung der Stuttgarter car2go Flotte auf 450 Fahrzeuge
Geschäftsgebiet wird wie geplant erweitert
STUTTGART – car2go – der Pionier und Marktführer im Bereich stationsunabhängiger, urbaner Automietsysteme – schreibt seine Erfolgsgeschichte fort: Nach acht Monaten wurde der 20.000ste car2go Kunde in Stuttgart begrüßt. Gleichzeitig haben die car2go Kunden den millionsten Kilometer mit einem batterieelektrisch angetriebenen car2go in Stuttgart zurückgelegt.
Einer der ersten Gratulanten war der Torhüter des VfB Stuttgart, Sven Ulreich: „Glückwunsch! 1 Million gefahrene Kilometer in Stuttgart ist echt der Wahnsinn. car2go scheint sehr gut bei den Stuttgartern anzukommen. Man kommt praktisch und spontan in die Stadt und das Ganze ist zusätzlich auch noch umweltfreundlich. Ich wünsche car2go weiterhin viel Erfolg und noch viele weitere Kilometer.“
„Solche Glückwünsche freuen uns natürlich ganz besonders! Wir haben mit car2go Elektromobilität in Stuttgart alltagstauglich gemacht – und das kommt hervorragend an. Und noch in diesem Jahr werden wir wie geplant car2go auch außerhalb der Stadtgrenzen Stuttgarts anbieten.“, so Robert Henrich, Geschäftsführer des Daimler-Tochterunternehmens Daimler Mobility Services GmbH.
Insgesamt haben sich bislang mehr als 20.000 Kunden im car2go Shop in der Stephanstraße, in einer der Stationen des Kooperationspartners Europcar oder in den Kundencentern der SSB registriert – das entspricht mehr als 80 Neukunden pro Tag. Mittlerweile sind in Stuttgart 450 smart fortwo electric drive Fahrzeuge unterwegs. Die baden-württembergische Landeshauptstadt verfügt somit über die größte Elektro-Carsharingflotte Deutschlands und die größte car2go Elektroflotte weltweit. car2go ist als assoziierter Partner des Schaufensters LivingLab BWe mobil eines der sichtbarsten Beispiele für die Elektromobilität in der Landeshauptstadt. Das Geschäftsgebiet wird planmäßig noch in diesem Jahr über die Grenzen der Stadt Stuttgart auf Bereiche der Region ausgeweitet werden. Gespräche mit einzelnen Städten und Gemeinden laufen.
Weltweiter Marktführer bei stationsunabhängigem Carsharing
Der anhaltende Erfolg von car2go zeigt sich auch an den anderen Standorten. Als Pionier und Begründer des völlig neuen „Free Floating“-Segments ist das Daimler Tochterunternehmen der weltweite Marktführer in diesem Bereich. Inzwischen ist die stationsunabhängige Nutzung der Zweisitzer in 22 europäischen und nordamerikanischen Städten möglich. Die rund 8.500 Fahrzeuge – darunter über 1.100 mit batterieelektrischem Antrieb – konnten weltweit bisher deutlich über 400.000 Kunden für sich begeistern. Insgesamt wurden mehr als 10 Millionen vollautomatische Mietvorgänge absolviert.
Fotos, Daimler