Archive for August 23rd, 2013

Radfahren in Stuttgart Hauptradroute 1, Tallängsweg, wo und wie geht der?

Posted by Klaus on 23rd August 2013 in Allgemein, Stuttgart

Antrag der Stadträtinnen/Stadträte – Fraktion Bündnis 90 / DIE GRÜNEN

Im Herbst 2013 soll endlich die Hauptradroute 1, der Tallängsweg von Fellbach nach Vaihingen, fertig gestellt werden. Dann soll die erste Hauptradroute mit einer ordentlichen, sicheren und direkten Radwegeführung fertig sein.

Wir haben da ein wenig unsere Zweifel. Die Erfahrungen und Aussichten zeigen auch, weswegen:
So ist die Führung entlang des Landtags und hinter der Oper nicht wirklich sicher, da die Ausfahrten des Landtagparkplatzes oft unübersichtlich zugeparkt sind. Ebenso der Bereich hinter der Oper. Die Führung des Radfahrers in einer 90-Grad-Kurve auf minimalstem Raum dann bei der Überquerung der Schillerstraße ist auch verbesserungswürdig.
Die Probleme auf dem engen Raum vor dem Planetarium nehmen weiter zu. Die Radwegeführung entlang des neuen Innenministeriums lässt auch noch länger auf sich warten und was erst bei Inbetriebnahme der Baustelle zu S21 dort geschieht, führt ganz sicher zu einem Chaos. Ebenso sind die Planungen und Überlegungen zur zukünftigen Neckarquerung – dann ohne Brücken – mit langen Umwegen verbunden. Eine fehlende Querung an dieser Stelle für mindestens zehn Jahre, ist eigentlich nicht zu akzeptieren und unzumutbar.

Wir beantragen, dass die Stadtverwaltung darstellt,
1. wie die zukünftige Ausführung der Hauptradroute aussehen soll. Sowohl in diesem Herbst nach Beendigung der Arbeiten an den Radwegen, als auch während den Bauarbeiten zu Stuttgart 21;
2. wie in Zukunft mit einer Radwegeführung bei Veranstaltungen auf dem Schlossplatz und am Eckensee umgegangen wird;
3. wie die Radführung insbesondere im Bereich des Katharinenstifts bzw. der Schillerstraße aussehen soll und wie die durch Bauzäune und Werbebanner unübersichtliche Situation im Bereich Ferdinand-Leitner-Steg / Planetarium entschärft werden kann; und
4. wie nach dem Wegfall von Leuze-Steg, Elefantenbrücke und Holzsteg die Wegeführung für Radfahrer und Fußgänger im Bereich des Neckars aussehen wird und welche interimistischen Lösungen es geben könnte.

Unterzeichnet:

Peter Pätzold – Michael Kienzle

Rotenbergstraße 184 – Talstraße

Posted by Klaus on 23rd August 2013 in In und um Gablenberg herum

Rotenbergstraße-184-

Damit man sich vorstellen kann wie es mal aussehen, das Eck Rotenberg- Talstraße

Man beachte die Bushaltestelle vor dem Gebäude

An der Talstraße wird gemächlich weitergebuddelt

 

 

Foto, Klaus

 

Eisenbahn-Romantik zwischen Bodensee und Westerwald

Wir erzählen Bahngeschichten zu Wasser, zu Lande und aus der Luft. – Vom Bodensee zum Württemberg Zug, zur Schwäbischen Albbahn, zu den Feldbahnen im Südwesten bis in den Westerwald. (90 Minuten)
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Info SWR Eisenbahn-Romantik

Dobel Spectaculum auf historischen Fundamenten

Die einzigartige Höhenlage im Nordschwarzwald hatte einst eine Verteidigungsanlage

Ritter-Wolfgang-Krieg-mit-RDobel (SZ). „Wir agieren mit unserem Spectaculum auf historischem Grund!“ Wolfgang Krieg, Bürgermeister der Gemeinde Dobel ist sichtlich stolz auf die Recherchen seines Stellvertreters Bernhard Kraft, der in der Geschichte des Ortes besonders bewandert ist. Nach Aussage des stellvertretenden Bürgermeisters Kraft, befand sich in der Nähe des Wasserturmes einst ein militärischer Stützpunkt gegen die „Franzoseneinfälle“.
„Die „Doppelte Redoute aufm Tobel“  war Teil der sogenannten „Schwarzwaldlinie“, eine Verteidigungslinie auf den Höhen des Schwarzwaldes, die aus einzelnen Schanzen, sog. „Redouten“, bestand“, so Kraft. Eine „Redoute“ bestand aus Wall und Graben, Pallisaden und  Sturmpfählen. „Hinter diesem rundum laufenden Schutzwall befand sich ein Blockhaus als Mannschaftsgebäude und Munitionsdepot. Die Redoute auf dem Dobel war mit einem Umfang von 50 Metern im Quadrat die größte“, erläutert Kraft. Daher auch die Bezeichnung „doppelt“, denn sie bot 100 Landsknechten Schutz. Im Jahr 1734 erstellt,  war sie rund neunzig Jahre fester Bestandteil des dörflichen Lebens auf dem Dobel und wurde erst nach den Wirren der napoleonischen Kriege eingeebnet.
Plan_einer_Redoute_allgemeiFoto, die Abbildung zeigt, wie ein Redoute aufgebaut war
Nach Aussage von Wolfgang Krieg sind diese Daten zwar nicht mehr „Mittelalter tauglich“, aber dennoch ein „Zeichen für die strategisch wichtige Position des Ortes in früheren Zeiten“. Mit einem breiten Schmunzeln im Gesicht erklärt der versierte Touristiker, dass die Gemeinde Dobel heute als strategisches Einzugsgebiet für Erholungssuchende gilt und das große Mittelalter Spectaculum auf charmante Art und Weise den Höhenluftkurort für die ganze Familie attraktiv macht. „Wir bieten unseren Gästen mit Spezialisten der Bruchsaler Ritterschaft ein umfassendes Schau- und Mitmach-Programm sowie ein attraktives Angebot an kulinarischen Besonderheiten.“ Vom Spanferkelessen über Fladenbrot aus den historischen Feldküchen sowie erfrischende Spezialitäten aus dem Bierfass soll es nach Aussage des Veranstalters an nichts mangeln.

Info und Fotos, Dobel.Info
Presse Sabine Zoller

Besuchen Sie das 2. Dobler Spektakulum bietet Zeitreise ins Mittelalter 23. – 25.08.2013

Broschüre zum Wissensstandort Stuttgart erschienen

Posted by Klaus on 23rd August 2013 in Allgemein, Stuttgart

Die Landeshauptstadt Stuttgart verfügt über eine vielfältige Bildungs- und Forschungslandschaft. Dazu hat die Stadt jetzt eine Broschüre herausgegeben, die die wichtigsten Hochschulen und Forschungseinrichtungen vorstellt.

Sie richtet sich an Wissenschaftler und Forscher, Lehrende, Doktoranden und natürlich auch an Studierende, die sich für ein europäisches Wissenschafts- und Forschungszentrum ersten Ranges, wie es Stuttgart darstellt, interessieren. Wer sich erste Informationen zum Wissensstandort Stuttgart und seinen Angeboten verschaffen will, findet in dem vorliegenden Heft grundlegende Daten und Fakten. Insgesamt 33 Institutionen – Universitäten, Akademien, Institute und Forschungszentren – stellen sich mit ihrer Geschichte und Ausrichtung, ihren Geschäftsfeldern, Schwerpunkten und Forschungsprogrammen sowie den Studiengängen und Abschlüssen selbst vor.

Prominente „Stuttgarter“

Wer gerne wissen möchte, wie sich Stuttgart zu einem Zentrum der Luft- und Raumfahrtforschung entwickelt hat, weshalb die Stadt ein innovatives Pflaster auch für wissenschaftliche Neugründungen ist und warum Kooperationen den Standort auch in Zukunft sichern, dem geben prominente „Stuttgarter“ wie etwa der ehemalige Weltraumastronaut Prof. Dr. Ernst Messerschmid, der Gesellschafter des international agierenden Unternehmens Trumpf, Prof. Dr. Berthold Leibinger, oder der Nobelpreisträger für Physik, Prof. Dr. Klaus von Klitzing, Auskunft.

„(Mehr als) Zehn gute Gründe“

Mit „(Mehr als) Zehn guten Gründen“ wirbt die Broschüre für eine wissenschaftliche Betätigung in Stuttgart: Eine Besonderheit der Universitätsstadt sind die seit vielen Jahrzehnten bestehenden engen und effektiven Vernetzungen von Bildung, Forschung und Produktion in einer der leistungsfähigsten Wirtschaftsregionen Europas.

Internationale Prägung der Stadt

Ein weiterer Pluspunkt ist die internationale Prägung der Stadt, die Neuankömmlingen weiterhilft. Kinderfreundlichkeit, vielfältige kulturelle Angebote sowie zahlreiche Natur-, Freizeit- und Sportmöglichkeiten in einer der sichersten und grünsten Großstädte Deutschlands ergänzen die Aufzählung.
72-seitige Broschüre

Erhältlich ist die 72-seitige Broschüre, die die städtische Abteilung Kommunikation in Zusammenarbeit mit der Referentin für Wissenschaft und Hochschulen erarbeitet hat, kostenlos bei Susann Neupert, E-Mail susann.neupert(at)stuttgart.de, sowie als Download im Internet unter stuttgart/studenten-wissenschaftler. Dort befinden sich weitere Infos zum Thema Bildung und Wissenschaft – Zugang auch als QR-Code auf der Rückseite der Broschüre. Die Homepages und Kontaktadressen der einzelnen Institutionen liefern bei Bedarf weitere Daten und Fakten für die Interessierten.

Stuttgart Wangen – Vorfahrt missachtet – drei Personen leicht verletzt

Posted by Klaus on 23rd August 2013 in Stuttgart Wangen

Pressemitteilung 23.08.2013 PP Stuttgart

Wangen: Ein 20 Jahre alter Mann hat am Freitag (23.08.2013) gegen 04.00 Uhr an der Einmündung Inselstraße, Wasenstraße mit seinem VW Golf die Vorfahrt eines 20 Jahre alten Fahrers eines 1er-BMW missachtet.

Der VW Golf kam von der Wasenstraße und bog nach links in die Inselstraße, in Richtung der Ortsmitte Wangen ab. Hierbei missachtete der Fahrer die durch Verkehrszeichen geregelte Vorfahrt des BMW, der auf der Inselstraße in Richtung Karl-Benz-Platz unterwegs war. Im VW wurde der Fahrer, im BMW der Fahrer und sein 20 Jahre alter Beifahrer jeweils leicht verletzt. Alle drei Personen wurden mit Rettungswagen zur ambulanten Behandlung in Krankenhäuser gebracht. An beiden Unfallautos entstand Totalschaden. Sie mussten abgeschleppt werden.

Grünflächen entlang von Straßen bieten vielen Tier- und Pflanzenarten wichtigen Lebensraum

Posted by Klaus on 23rd August 2013 in Allgemein

Straßenböschungen können zu einem wichtigen Biotop werden. Die Landesbauverwaltung fördert aktiv die Biodiversität am Straßenrand mit standortgerechter Pflege. So leisten diese Grünstreifen einen wichtigen Beitrag zum Biotopverband und grünen Infrastruktur.

Bundesstraße„Gras- und Gehölzflächen entlang des Straßennetzes stellen aufgrund ihrer Struktur und Verteilung über das ganze Land wichtige Bausteine des Biotopverbunds und somit der grünen Infrastruktur dar”, erklärte Gisela Splett MdL, Staatssekretärin im Ministerium für Verkehr und Infrastruktur, am 22. August 2013 bei einem Vor-Ort-Termin an der L 360, Tannheimer Steige. „Sie erfüllen als Rückzugs- und Lebensraum für viele Tier- und Pflanzenarten eine wichtige Funktion im Naturhaushalt. Die Straßenbauverwaltung fördert die Biodiversität auf diesen Flächen, mit standortgerechter Pflege, aktiv”.

„Die naturschutzoptimierte Anlage und Pflege von Straßenbegleitgrün ist uns ein großes Anliegen”‚ so Splett. Gelinge es doch dadurch, über viele Kilometer eine Vernetzung von Biotopen und Lebensräumen zu erreichen. „?Zahlreiche Beispiele für gelungene Begleitflächen gibt es bereits?”, so die Staatssekretärin weiter. „Diese auszubauen ist unser Ziel. Dazu wollen wir verstärkt in die Ausarbeitung von Pflegekonzepten einsteigen, die von allen Beteiligten, also von Planerinnen und Planern, über Auszuführende bis hin zu unseren Autobahn- und Straßenmeistereien, die für den Betrieb und die Pflege der Flächen zuständig sind, mitgetragen und umgesetzt werden.”

Böschungsflächen entlang von Straßen, erfüllen ganz verschiedene Funktionen. Eine funktionierende Entwässerung der Fahrbahn ist beispielsweise eine Voraussetzung für den sicheren Betrieb der Straße. Zum Zweck des Landschaftsschutzes, der Einbindung in das Landschaftsbild und der Vermeidung von Erosion werden die Flächen in der Regel begrünt und bepflanzt. Diese Straßenbegleitflächen unterliegen im Gegensatz zu land- und forstwirtschaftlich genutzten Flächen keiner produktionsorientierten Nutzung. Daher können dort sehr interessante Lebensräume entstehen, zumal, wenn Ansaat und Bepflanzung mit heimischem Staat- und Pflanzgut erfolgen.

Weitere Informationen Straßenbegleitgrün (PDF)

Quelle, Ministerium für Verkehr und Infrastruktur
Archivfoto, Sabine