Archive for August, 2013

L 1187 Mahdentalstraße wegen einer Veranstaltung gesperrt 30.08 – 1.09.2013

L-1187-gesperrtGlemseck

Glemseck 101 –  2013

Runde 8 / 30.08 – 01.09. 2013 (Fr. bis So.)

Ort: Glemseck bei Leonberg

glemseck101

Fotos, Klaus

Neues vom BI Neckartor 06.08.2013

Posted by Klaus on 6th August 2013 in In und um Gablenberg herum

Günstiger leben in der Stadt! Aber zu welchem Preis?

Wer in der Stadt wohnt und arbeitet, lebt trotz der hohen Mieten/ hohen Finanzierungskosten für Wohneigentum günstiger als derjenige, der sich in der Umgebung der Stadt oder auf dem Land niedergelassen hat. Die niedrigen Kosten für Miete oder Wohneigentum auf dem Land werden durch die hohen Verkehrskosten für das Pendlen bei weitem aufgefressen. Darauf weist eine Studie der Berliner Senatsverwaltung hin.
OB Kuhn hat den Ausbau der Stadt zu einem seiner Ziele gemacht. So will er beispielsweise den geförderten Wohnungsbau in Stuttgart verdreizehnfachen! Dieser Ausbau der Stadt geht zu Lasten der zukünftigen Stadtbewohner wenn er auf nachträgliche Versiegelung von Flächen setzt!

Binnenschifffahrt belastet die Uferregionen

Binnenschiff-im-StgtBinnenschifffahrt wird allgemein mit Naherholung und Kurzurlaub verbunden, man denke nur an die Loreley.
Dass die Binnenschifffahrt aber ganz erheblich die Uferregionen belastet ist nur wenigen bekannt.
Die Belastung

Pro Rheinkilometer [Anm.: mit Stickoxiden und Feinstaub ist] in etwa genau so viel wie auf einem Kilometer höchstbelasteter Autobahn,

also in etwa Leonberger Kreuz.

Darauf weisen das Landesumweltamt NRW und der WDR, Sendung Markt, hin.
Die Belastung dürfte relativ auf den Neckar übertragbar sein. Städte wie Heidelberg, Stuttgart oder Esslingen sind sowieso schon hoch belastet durch den Autoverkehr und haben eine Umweltzone eingerichtet (die jeweils bis zum Neckar reicht). Schiffe dürfen dagegen ohne Ausnahme in die Zone einfahren und dort die Luft mit Ruß und Stickoxiden voll blasen.

Alex

Archivfoto, Klaus

Seilbahn macht nächste Woche nochmals zwei Tage Pause

Pressemitteilung SSB vom 06.08.2013

SeilbahnAus terminlichen Gründen kann die Stuttgarter Seilbahn nächste Woche nochmals an zwei Tagen nicht fahren. Zwar werden die planmäßigen Revisionsarbeiten bis zum Donnerstag, 8. August 2013, abgeschlossen sein, jedoch kann der durch die Schweizer Herstellerfirma durchgeführte Check der Datenübertragungseinrichtungen zwischen Strecke und Fahrzeug erst am 12 und 13. August erfolgen.

Deshalb kommen an den beiden Tagen nochmals die Busse zum Einsatz, die zwischen Talstation am Südheimer Platz und Waldfriedhof pendeln. Sie fahren am 12. und 13. August zwischen 9 und 18 Uhr ab der Haltestelle Talstation und zwischen 9.10 und 18.10 Uhr ab der Haltestelle Waldfriedhof im 30-Minuten-Takt.

Archivfoto, Klaus

Neues Programm hilft Schülern bei Berufs- orientierung

Posted by Klaus on 6th August 2013 in Allgemein

Realschule OstheimDie Landesregierung ermöglicht im kommenden Schuljahr Acht- und Neunklässlern eine Berufserprobung in überbetrieblichen Bildungsstätten. Gerichtet ist das Programm an Haupt,- Werkreal-, Real,- Gemeinschafts- und Förderschulen. Die Landesregierung stellt dafür rund 1,3 Millionen Euro bereit.

Die Schülerinnen und Schüler können bei dem Programm aus einer ganzen Reihe von Berufen mindestens drei auswählen und sich darin in rund 80 Stunden praktisch erproben. „Sie erleben so, wo ihre individuellen Stärken liegen und bekommen realistische Vorstellungen von den Ausbildungsberufen“, sagte Finanz und Wirtschaftsminister Nils Schmid.

Das Spektrum der Berufe reicht von Feinwerkmechaniker/-in und Kfz-Mechatroniker/-in über Bäcker/-in und Bürokauffrau/-mann bis hin zu Maler/-in und Lackierer/-in und Mediengestalter/-in. „Viele Schülerinnen und Schüler wissen nicht, wie vielfältig die Ausbildungsberufe sind und welche Chancen eine Berufsausbildung bietet. Die frühzeitige individuelle praktische Erprobung eröffnet ihnen diesen Weg und hilft ihnen, sich zu orientieren, inwieweit ihre Interessen und Neigungen zu den Anforderungen verschiedener Berufe passen“, erklärte Nils Schmid. Dabei wird an die Potenzialanalyse angeknüpft, die an baden-württembergischen Haupt-, Werkreal- und Realschulen ab Klasse sieben verbindlich eingeführt wurde. Ziel ist es, dass mehr Jugendliche eine bewusste Berufswahl treffen, ihnen der direkte Übergang von der Schule in die betriebliche Ausbildung gelingt und Ausbildungsabbrüche vermieden werden.

Die überbetrieblichen Bildungsstätten, die meist von Organisationen der Wirtschaft getragen werden, sind mit ihrer Praxisnähe, ihrer Ausstattung, Erfahrung und der Kompetenz ihres Ausbildungspersonals bestens geeignet, Schüler auf das Berufsleben vorzubereiten und ihnen den Weg in eine Berufsausbildung zu ebnen. Grundlage ist eine Kooperationsvereinbarung zwischen der Bildungsstätte und den teilnehmenden Schulen. Lehrkräfte und Eltern werden über die Ergebnisse der Berufserprobung informiert. Die ersten Berufserprobungen beginnen im September 2013 und dauern bis August 2014.

Ausbildungskampagne „gut-ausgebildet.de“ 

Quelle, Ministerium für Finanzen und Wirtschaft
Archivfoto, Klaus

Studie: Langfristig deutliche Klimaveränder- ungen in Baden-Württemberg

Posted by Klaus on 6th August 2013 in Allgemein, Fotos

Bevölkerung, Landwirtschaft, Tourismus, Industrie und Gewerbe in Baden-Württemberg müssen sich in Zukunft auf ein wärmeres Klima einstellen – verbunden mit mehr Sommer- und Hitzetagen, mehr Tropennächten sowie geringeren Sommerniederschlägen.

Modeleisenbahnen mit-Schnee von WolfgangDie Winter werden dafür milder, aber auch niederschlagsreicher. Zu diesen Aussagen kommt eine aktuelle Studie der LUBW Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz zur möglichen zukünftigen Entwicklung des Klimas im Land.

„Natürlich wird es auch künftig immer wieder mal einen sehr kalten Winter oder einen verregneten Sommer geben“, betonte Umweltminister Franz Untersteller anlässlich der Veröffentlichung der Studie. Dies liege aber an den natürlichen Schwankungen des Klimas, die nicht mit langfristigen Klimaveränderungen gleichgesetzt werden dürften. „Die Studie zeigt eindrucksvoll, dass über längere Zeiträume gesehen mit teils starken klimatischen Veränderungen zu rechnen ist“, so der Minister für Umwelt und Klima weiter. „Die Aussagen zur Entwicklung des Klimas variieren, je nachdem, welches Klimamodell gewählt wird. Deshalb haben wir uns für den Ansatz entschieden, aus möglichst vielen anerkannten Klimamodellen eine Gesamtschau zusammenzustellen“, erläuterte Margareta Barth, Präsidentin der LUBW bei der Vorstellung der Ergebnisse.

Anpassungsstrategie des Landes

OT-Weinberge„Die Studie ist für uns eine wesentliche Grundlage für die Entwicklung der Anpassungsstrategie des Landes an die unvermeidbaren Folgen des Klimawandels. Wir können zwar nicht in die Zukunft sehen, aber mit der aktuellen Auswertung von Klimamodellen können wir aufzeigen, wie sich das Klima im Land unter plausiblen Annahmen weiter entwickeln wird. Damit erhalten strategische Entscheidungen, die wir zur Anpassung an den Klimawandel in vielen Bereichen treffen müssen, eine bessere Absicherung“, erklärte Franz Untersteller.

In der bundesweit wohl einmaligen Studie werden 29 unterschiedliche regionale Klimaberechnungen analysiert, verglichen und auf ihrer Basis „Klimatische Leitplanken“ berechnet. Die Leitplanken zeigen die Bandbreite der künftigen Klimaentwicklungen auf. In der Studie werden Szenarien sowohl für die „Nahe Zukunft“ (2021 – 2050) als auch für die „Ferne Zukunft“ (2071 – 2100) vorgestellt. Für 28 verschiedene Kennzahlen liegen nun Leitplanken vor, beispielsweise für die Entwicklung der Jahresmitteltemperatur, der Sommertage, der Hitzetage, der Niederschlagssumme, der Anzahl der Trockenperioden sowie der Heiz- und Kühltage.

Anstieg der Jahresmitteltemperatur

Für die „Nahe Zukunft“ wird beispielsweise ein Anstieg der Jahresmitteltemperatur auf circa 9,5 °C erwartet. Zum Vergleich: Im Zeitraum 1971 – 2000 lag die Jahresmitteltemperatur bei 8,4 °C. Die Bandbreite – die Leitplanken – der möglichen Entwicklung reicht dabei von 9,2 °C bis 10,1 °C. Für die „Ferne Zukunft“ gehen die ausgewerteten Klimamodelle – im schlechtesten Fall – sogar von einem Anstieg auf bis zu 12 °C aus.

„Es ist wichtig, auch die Bandbreite und die Unsicherheiten der Entwicklung für die verschiedenen Klimakennzahlen aufzuzeigen. Nur so ist es möglich, in den verschiedenen Einsatzbereichen wie Gesundheitsvorsorge oder Landwirtschaft geeignete Strategien für die Zukunft zu entwickeln“, betonte Präsidentin Barth. „Regional betrachtet werden wir mit einer deutlich höheren Wärme- und Hitzebelastung rechnen müssen als diese landesweiten Durchschnittswerte vermitteln. Dies gilt zum Beispiel im Rheingraben und im Verdichtungsraum Stuttgart. Generell können wir aus den Modellergebnissen für die Entwicklung der Temperatur eine gute Richtungssicherheit entnehmen“, so Barth weiter.

Ballungsraum Karlsruhe

Für den Ballungsraum Karlsruhe gehen die Modelle zum Beispiel davon aus, dass wir einen drastischen Anstieg an Sommer- und Hitzetage haben werden. In der Klimanormalperiode 1971 – 2000 gab es nur circa 58 Sommertage pro Jahr, im Zeitraum 2021 – 2050 werden es nach den Modellen in der oberen Bandbreite bereits 68 – 75 Tage sein und im schlechtesten Falle Ende des Jahrhunderts circa 90 – 102 Sommertage. Als mittel- und langfristig umzusetzende Anpassungsmaßnahmen kommen in den von Hitze besonders betroffenen städtischen Verdichtungsräumen zum Beispiel die Erhaltung oder das Schaffen von Frischluftschneisen in Betracht. Auch können die jeweilige Bauweise und die Stadtgestaltung an das zukünftige Klima angepasst werden. Kurzfristig sind zum Beispiel Beschattungsmaßnahmen oder Trinkbrunnen an Haltestellen denkbar.

Extremereignisse wie Hochwasser und Hagelschäden

Hochwasser-Esslingen--(22)In den letzten Jahrzehnten sind auch die ersten Folgen des Klimawandels deutlicher erkennbar geworden: Extremereignisse wie Hochwasser und Hagelschäden haben zugenommen. In der Natur wurden unterschiedliche Reaktionen auf klimatische Veränderungen beobachtet: Wärmeliebende Tier- und Pflanzenarten wanderten vermehrt ein, der Frühling begann über die Jahre gesehen im Schnitt früher und die Vegetationsperioden dauerten länger.

Studie „Zukünftige Klimaentwicklung in Baden-Württemberg – Perspektiven aus regionalen Klimamodellen

Anpassungsstrategie Baden-Württemberg

Quelle, Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft
Archivfotos, Wolfgang und Klaus

S Wangen – Container in Brand geraten

Posted by Klaus on 6th August 2013 in Stuttgart Wangen

Pressemitteilung 06.08.2013 PP Stuttgart

Wangen: Auf einem Betriebsgelände Am Mittelkai hat sich am Montagabend (05.08.2013) Recyclingmaterial in einem Container selbst entzündet.

Ein über die Otto-Hirsch-Brücken fahrender Autofahrer bemerkte das Feuer und alarmierte gegen 19.30 Uhr die Feuerwehr. Die Feuerwehrleute mussten, um auf das Betriebsgelände zu kommen, ein Zufahrtstor mit Gewalt öffnen. Anschließend konnten sie die mit Recyclingmaterial gefüllte, 15 Kubikmeter fassende Mulde löschen.

Beamte der Wasserschutzpolizei haben die ersten Ermittlungen aufgenommen. Betriebsangehörige hatten mit einem Schneidbrenner Stahlträger durchtrennt sowie zwischen den Stahlträgern mit Bolzen befestigte Spanplatten ebenfalls herausgeschnitten. Die Spanplatten wurden danach vermutlich zusammen mit den noch heißen Bolzen in der Mulde zwischengelagert und für den Abtransport vorbereitet. Im Laufe der Zeit dürften sich die Spanplatten an den heißen Bolzen entzündet und den ganzen Container in Brand gesetzt haben.

Die Ermittlungen dauern an.

Entspannt in den Urlaub – Services der Deutschen Post für die schönste Zeit im Jahr

Posted by Klaus on 6th August 2013 in Allgemein

Pressemitteilung

Für viele ist es bald so weit: Sommerferien. Raus aus dem Alltag, Tapetenwechsel, Sonne, ferne Länder bereisen oder einfach mal ausspannen. Doch nicht jeder kann sich in der heutigen Zeit ganz aus dem Informationsfluss abmelden. Darum bietet die Deutsche Post mit E-Postscan Travel einen neuen Service für alle, die auch unterwegs auf dem Laufenden sein wollen.

E-Postscan Travel ist ein digitaler Nachsendeservice für E-Post-Kunden auf Reisen. Während der Abwesenheit werden eingehende Briefe und Postkarten gesammelt, digitalisiert und werktäglich als Scans an das E-Postbrief-Postfach gesendet. Von dort können sie überall über das Internet abgerufen werden. Nutzer von iPhones und Android-Smartphones erreichen ihr E-Postbrief-Postfach auch bequem über die neue E-Post-App. Die Registrierung als E-Post-Kunde ist kostenlos. Der Service E-Postscan Travel kostest für maximal vier Wochen 9,99 Euro (siehe epost/privatkunden/epostscan).

Neben diesem neuen Service bietet die Deutsche Post nach wie vor den gewohnten Lager- und Nachsendeservice. Wer erst nach dem Urlaub Briefe und Pakete durch-stöbern will, kann alle Sendungen einlagern und sich nach seiner Rückkehr zum vereinbarten Termin zustellen lassen. Dieser Service kostet 8,20 Euro für einen Monat und 10,20 Euro für drei Monate. Wer auch unterwegs nicht auf seine Post verzichten möchte, kann sich Briefe und Postkarten nachsenden lassen. Bis 6 Monate kostet das 15,20 Euro, gegen einen Aufpreis kann man das auch für Päckchen und Pakete buchen (letzteres allerdings nur innerhalb Deutschlands). Sowohl bei der Lagerung als auch bei der Nachsendung wird zwei bis drei Wochen, spätestens aber fünf Werktage vor Abreise das entsprechende Formular im Internet (efiliale, Stichwort: Lagern bzw. Nach-senden) oder bei einer Postfiliale ausgefüllt und entgeltfrei abgeschickt. Weitere Informationen dazu gibt es unter deutschepost oder efiliale).

Auf einen bewohnten Eindruck achten
Voller-Bfk1Wenn Briefe und Pakete versorgt sind – sei es durch den Service der Deutschen Post oder durch Freunde oder Nachbarn, die den Briefkasten regelmäßig leeren – sollten Vorkehrungen für das Erscheinungsbild des Zuhauses getroffen werden. Um Haus oder Wohnung vor Einbruch zu schützen, hilft es, wenn sie auch in der Abwesenheit einen bewohnten Eindruck machen. Neben dem regelmäßigen Briefkastenleeren sollte der Rasen gemäht und um das Haus herum auf Ordnung geachtet werden. Zeitschaltuhren, die in unregelmäßigen Abständen Licht, Radio oder Fernseher ein- und ausschalten oder elektrische Rollläden heben und senken, verändern ebenfalls das Erscheinungsbild des Hauses. Denn Ferien sind nicht nur bei Verreisenden die schönste Zeit im Jahr – auch bei Langfingern sind sie äußerst beliebt.

Archivfoto Sabine

Sonntag, 11. August 2013 im Auto & Technik MUSEUM SINSHEIM: US-CAR TREFFEN

US-Car2Im Auto & Technik MUSEUM SINSHEIM lockt wieder das beliebte US-Car-Treffen tausende Autofans. Über 250 klassische Fahrzeuge bis Baujahr 1993 werden zu diesem Treffen erwartet, welches inzwischen zu einem der größten US-Car-Treffen Deutschlands zählt. Chromveteranen wie der legendäre Cadillac Sedan oder die Chevrolet Corvette präsentieren sich hier zusammen mit dem Ford Mustang und dem Dodge Charger. Neben der Vorführung eines Ford Quadricycles (aus unserer aktuellen Henry Ford Sonderausstellung) ist auch das lautstarke starten eines NASCAR-Rennboliden einer von vielen Programmpunkten, der bei freiem Eintritt auf das Freigelände des Museums lockt.

Mehr Informationen: technik-museum/us-car
Archivfoto, Klaus

Stadt am Fluss – Bad am Fluss – Leuze zum Neckar hin öffnen

s-gaisburg4Antrag der Stadträtinnen/Stadträte – Fraktion Bündnis 90 / DIE GRÜNEN

Das Mineralbad Leuze liegt am Neckar. Leider ist dies als Besucher des Leuzes nur schwer festzustellen. Insbesondere im Freibereich trennt eine hohe Mauer das Leuze vom Neckar und dieser Bereich hat die Anmutung, als ob hinter dieser Mauer eher ein Anlieferungsbereich als der Fluss ist.
Das Thema, wie man die Stadt und damit auch ihre Einrichtungen wieder an den Fluss bringt, ist ein Thema, welches die Bürgerinnen und Bürger stark beschäftigt. Eine Öffnung des Freibereichs des Leuzes hin zum Neckar wäre eine Steigerung der Attraktivität. Eine Freitreppe und ein Sitzbereich zum Wasser hin mit einem Blick auf den Neckar wäre eine Attraktion für das Bad. Ebenso könnte man damit auch das Thema der geplanten Neckarterrassen auf dem gegen-überliegenden Ufer aufnehmen.
Wir sind uns bewusst, dass ein Baden im Neckar nicht oder noch nicht geht, aber die sichtbare Öffnung hin zum Wasser wäre auch schon ein Erfolg und würde das Bad am Neckar auch an den Neckar bringen.
Wir beantragen daher:
1. Die Verwaltung prüft, wie eine Öffnung des Mauerabschnitts im Freibadbereich des Leuzes gemacht werden kann, so dass eine attraktive Sitzmöglichkeit in Form einer Treppe zum Neckar oder einer Plattform gemacht werden kann und insbesondere die Blickbeziehungen aus dem Bad in Richtung Neckar deutlich verbessert werden können.
2. Die Verwaltung stellt dar, welche Mittel für diese Maßnahme notwendig sind.

Unterzeichnet:
Peter Pätzold – Andrea Münch

Anmerkung, wie wäre es mit Bullaugen aus Panzerglas???

Archivfoto, Klaus

Bonde: „Regionale Spezialitäten sind Land- schaftspflege mit Messer und Gabel“

Posted by Klaus on 6th August 2013 in Allgemein, Fotos

„Regional erzeugte Lebensmittel sind im Trend. Sie bieten Verbraucherinnen und Verbrauchern kurze Transportwege, mehr Frische und oft den direkten Kontakt zum Erzeuger. Regionale Spezialitäten aus unseren Naturparken und aus unseren PLENUM-Regionen sind gleichzeitig Landschaftspflege mit Messer und Gabel. Denn der Verkauf der Produkte trägt dazu bei, die Einkommenssituation der Landwirtinnen und Landwirte zu verbessern“, sagte Verbraucherminister Alexander Bonde beim Naturpark-Brunch in Waldkirch-Buchholz (Landkreis Emmendingen).

Verbundenheit mit der Region

Geschenkkorb HeckengäuImmer mehr Verbraucher bevorzugen regionale Lebensmittel und Produkte. „Regionale Spezialitäten bringen uns die vielfältigen Landschaften und Regionen Baden-Württembergs in unverwechselbarer Weise nahe. Über den Genuss kann so eine Verbundenheit mit der Region entstehen. Unsere Kulturlandschaften sind damit ein Stück kulinarische Heimat“, so Bonde. Unter den Vermarktungskonzepten der Naturparke sei der Brunch auf dem Bauernhof ein besonderer Sympathieträger. Weitere Vermarktungskonzepte der Naturparke wie die Naturpark-Märkte, die die Naturpark-Wirte oder die Messe „Echt Schwarzwald genießen“ seien gelungene Verbindungen von Produktqualität und Regionalität.

Enormes Engagement aller Beteiligten

Heckengäu2Bei regionalen Produkten stünden jedoch nicht nur die Gaumenfreuden im Mittelpunkt, sondern auch die enge Verbindung zwischen den Leistungen des Landwirts als Erzeuger und als Landschaftspfleger. „Bis ein regionales Produkt auf dem Tisch steht, ist bei allen Beteiligten enormes Engagement notwendig. Dieses Engagement lässt sich mit Geld gar nicht aufwiegen und ist eine gesellschaftliche Leistung, die nicht genug wertgeschätzt werden kann“, lobte Bonde, der am Vortag (3. August) den Regionalmarkt auf dem Marktplatz in Freiburg eröffnet hatte. Sowohl PLENUM Kaiserstuhl als auch der Naturpark Südschwarzwald stünden für bewährte und moderne Instrumente zur nachhaltigen Entwicklung der ländlichen Räume. Sie seien Impuls- und Ideengeber für die Region. „PLENUM Kaiserstuhl und Naturpark Südschwarzwald engagieren sich schon lange mit der Bevölkerung vor Ort für unsere schöne Kulturlandschaft“, so Verbraucherminister Bonde. Vertreten waren knapp 30 Aussteller aus dem Schwarzwald und dem Kaiserstuhl, die über ihre Produkte informierten. Neben kulinarischen Köstlichkeiten wurden Filz- und Drechselarbeiten angeboten, Kerzen, Seifen und Weinsteinschmuck. Interessierte Besucher erhielten allerlei Informationen und Hintergrundwissen zu den Produkten, den Betrieben sowie zur Motivation der Menschen, die sich in der Region engagieren.

PLENUM-Gebiete und Naturparke

SchwarzwaldFinanziert werden die PLENUM-Gebiete und die Naturparke durch das Land, in den meisten Fällen ergänzt durch Mittel der EU. Die Naturparke erhalten zusätzlich Gelder aus der Glückspirale. Es gibt derzeit sieben Naturparke und sechs PLENUM-Gebiete. PLENUM ist ein Projekt des Landes zur Erhaltung und Entwicklung von Natur und Umwelt in naturschutzfachlich ausgewählten Premium-Gebieten des Landes. Die Naturparke sind nach Kuh-am-Massagegerät1Landes- naturschutzgesetz großräumige Gebiete, die als vorbildliche Landschaften für eine naturnahe Erholung einheitlich zu planen, zu entwickeln und zu pflegen sind. Einmal im Jahr, am ersten Sonntag im August, findet der Naturpark-Brunch auf dem Bauernhof statt. Dieses Jahr waren über 70 Höfe aus sechs der sieben Naturparke des Landes beteiligt. Allein hier, im Naturpark Südschwarzwald, wurden über 3.000 Besucher erwartet, landesweit sind es bis zu 15.000.

Quelle, Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz
Archivfotos, Sabine und Klaus