Archive for September 2nd, 2013

Genusstafel Brot auf dem Stuttgarter Schlossplatz

BrotAm 7. September informiert die Genusstafel Brot Verbraucherinnen und Verbrauchrer rund um das Lebensmittel Brot. Neben einer Verkostung der verschiedenen Brotsorten gibt es Tipps und Rezepte.

Deutschland ist ein Paradies für Brotliebhaber. Nirgendwo ist die Brotvielfalt so groß wie hierzulande. Die regionalen Besonderheiten sind ein Spiegel unserer Ess- und Lebenskultur. Um die Wertschätzung von Lebensmitteln und nachhaltigen Konsum in den Fokus zu rücken, veranstalten die Landesinitiative Blickpunkt Ernährung vom Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg, Slow Food Deutschland e.V. und Brot für die Welt am Samstag, 7. September 2013, von 11 bis 15 Uhr die Genusstafel Brot auf dem Stuttgarter Schlossplatz.

Bei einem späten Bäckerfrühstück können verschiedene Brotsorten mit selbstgemachten Aufstrichen probiert werden. Verbraucherminister Alexander Bonde eröffnet die Veranstaltung um 11.15 Uhr. Ab 13 Uhr zeigen die beiden Spitzenköche Frank Oehler und Jörg Mink, welche Köstlichkeiten sich aus altem Brot zaubern lassen. Davor und danach gibt es spannende Tischgespräche, unter anderem mit dem Stuttgarter Oberbürgermeister Fritz Kuhn rund um das Kulturgut Brot.

Bei der Genusstafel Brot können sich Verbraucherinnen und Verbraucher auch Tipps holen: Was macht gutes Brot aus? Wo wird Brot am besten gelagert? Wie kann ich hier dazu beitragen, dass alle Menschen sich gut ernähren können? Und wie wirken sich die eigenen Kauf- und Essgewohnheiten auf die Landschaft hier und weltweit aus?

Quelle, Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz

Genusstafel Brot

Programm (PDF)

Gemeinsames Projekt für mehr Sicherheit auf dem Schulweg

Posted by Klaus on 2nd September 2013 in Allgemein

Die Schule hat begonnenMit dem Ziel für die Schulen hochwertige Radschulwegpläne zu erstellen, starten 40 Schulen in ein Modellprojekt. Mit einem internetbasieriten Planungswerkzeug können Schülerinnen und Schüler nicht nur einen sicheren Weg mit dem Fahrrad in die Schule planen, sondern auch auf Problem- und Gefahrenstellen auf ihrem Schulweg aufmerksam machen.

?Unfälle mit dem Rad auf dem Weg zur Schule sind leider keine Seltenheit für viele Schülerinnen und Schüler im Südwesten – landesweit ist pro Jahr von über 8.000 Unfällen auszugehen. „Die Landesregierung möchte die Schulen im Land dabei unterstützen, hochwertige Radschulwegpläne zu entwickeln, die für Eltern und Schüler den sichersten Weg zur Schule ausweisen. Mit einem neu entwickelten webbasierten Planungswerkzeug können sich Schülerinnen und Schüler selbst aktiv in die Erstellung der Radschulwegpläne ihrer Schule einbringen und damit zur Beseitigung von Gefahrenstellen beitragen?,” sagte der für das Geodatenwesen zuständige baden-württembergische Verbraucherminister Alexander Bonde am Montag (2. September) im Helmholtz-Gymnasium in Karlsruhe bei der Vorstellung des neuen Planungswerkzeugs WebGIS -Tool, einem webbasierten Geoinformationssystem.
40 Schulen starten im neuen Schuljahr ins Modellprojekt

Das Gymnasium ist eine von 40 Schulen in Baden-Württemberg, die zu Beginn des neuen Schuljahres im Pilotprojekt ?Radschulwegplan? für sichere Radschulwege starten. Innerhalb der Landesregierung haben sich die vier für Verkehr, Kultus, Inneres sowie Geoinformation zuständigen Landesministerien zusammengeschlossen, um im Rahmen des Landesbündnisses ?„Pro Rad?” die Schulen und Kommunen im Land zu unterstützen. Praxispartner des Pilotprojektes ist die Arbeitsgemeinschaft Fahrradfreundlicher Kommunen in Baden-Württemberg (AGFK-BW).

Das Planungswerkzeug WebGIS-Tool wurde vom Landesamt für Geoinformation und Landentwicklung Baden-Württemberg (LGL) , einer dem Verbraucherministerium nachgeordneten Behörde, eigens entwickelt und soll im kommenden Schuljahr getestet werden. Während Gehschulwegpläne heute in der Regel zur Grundschul-Ausstattung gehören, steht man mit der Erstellung von Radschulwegplänen für die allgemein bildenden weiterführenden Schulen erst am Anfang eines Prozesses, der mit dem Aktionserlass ?Sicherer Schulweg 2011/2012? und dem Schulwegplan-Monitoring vom Juni 2012 in Baden-Württemberg angestoßen wurde und mit Unterstützung zahlreicher Partner und der Durchführung des Pilotprojekts ?Radschulwegplan? nun intensiviert werden soll.

?„Mit dem neuen WebGIS -Tool wollen wir künftig die Erstellung der Radschulwegpläne erleichtern. Rad fahrende Schülerinnen und Schüler können mit Hilfe dieser Software auf sehr einfache Weise auf Problemstellen entlang ihrer täglich gefahrenen Radschulwege aufmerksam machen?,” so Bonde. „Neben der Empfehlung sicherer Radrouten für die Schulradler werden aus den Angaben der Schülerinnen und Schüler Empfehlungen für die Beseitigung von Problem- und Gefahrenstellen hergeleitet, die der jeweiligen Stadtverwaltung Hinweise für wichtige verkehrsplanerische Maßnahmen gibt. ?So wird der Geographie- oder Gemeinschaftskunde-Unterricht um ein sehr praxisnahes Beispiel bereichert, indem kommunale planerische Aufgabenstellungen und kommunalpolitische Entscheidungen thematisiert werden?”, unterstrich Bonde. Mit den Angaben der Schülerinnen und Schüler werde zudem die Qualität der Radschulwegpläne auch im Hinblick auf die Akzeptanz der Routenempfehlungen deutlich verbessert, zeigte sich der Minister überzeugt.
Hintergrundinformationen

In den Sommerferien haben Spezialisten des Landesamts für Geoinformation und Landentwicklung (LGL) letzte Hand an die Software und an das Verfahren angelegt. Das WebGIS-Tool steht mit Beginn des Schuljahres 2013/14 zusammen mit einem umfangreichen Paket an Informations- und Schulungsangeboten zu Testzwecken zunächst 40 Pilot-Schulen, überwiegend aus Mitgliedskommunen der Arbeitsgemeinschaft Fahrradfreundlicher Kommunen, zur Erstellung ihrer Radschulwegpläne zur Verfügung.

Als Datengrundlagen werden Geobasisdaten des LGL genutzt, die den Schulen im Rahmen des Projekts auszugsweise kostenfrei zur Verfügung gestellt werden. Nach erfolgreicher Pilotphase kann allen Schulen und Verkehrsplanern in Baden-Württemberg ein sehr effektives Werkzeug für die Erstellung von Radschulwegplänen und für die Verbesserung der Verkehrssicherheit auf Schulwegen an die Hand gegeben werden. Das webbasierte Verfahren wurde bereits im neuen Verkehrssicherheitskonzept Baden-Württemberg für die zukünftige Erstellung von Radschulwegplänen verankert und mit dem Verkehrspräventionspreis Baden-Württemberg ausgezeichnet.

Mit Geoinformationssystemen (GIS) können raumbezogene Daten (Geodaten) erfasst, bearbeitet, analysiert und in Form von digitalen oder analogen Karten präsentiert werden. Geoinformationssysteme stellen ein hocheffizientes Instrumentarium für die Bearbeitung und Darstellung raumbezogener Informationen und die Beantwortung planerischer Fragestellung zur Verfügung.

Im Rahmen des Modellprojekts ?Radschulwegplan Bietigheim-Bissingen? erfassten im Jahr 2011 über 900 Schülerinnen und Schüler der Ellentalgymnasien in Bietigheim-Bissingen im Geographie-Unterricht ihre tatsächlich gefahrenen Radschulwege über ein webbasiertes Geoinformationssystem (WebGIS), wiesen auf Problemstellen entlang der Radwege hin und lieferten wichtige Hinweise für die Verbesserung ihrer Schulwegsicherheit.

Kennzeichen der WebGIS -Lösung für das Radschulwegprojekt Baden-Württemberg sind eine OpenSource -Softwarearchitektur, ein einfacher Onlinezugang über Internetbrowser, eine schülergerechte Benutzeroberfläche sowie ein Funktionenpaket, das Lehrern, Schülern, Eltern und Verkehrsbeauftragten die gemeinsame Entwicklung von (Rad-)Schulwegplänen und die zyklische Aktualisierung der Pläne erleichtert. Die dabei entstehenden Radschulwegedaten können in den Planungssystemen der Gemeinden z.B. für die Optimierung des Radverkehrswegenetzes unmittelbar weiterverwendet werden.

Quelle, Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz

Landesbündnis ProRad

Archivfoto, Klaus

Waldgebiet des Jahres 2014 – Der Schönbuch

Posted by Klaus on 2nd September 2013 in Allgemein, Fotos

Schön13Der Schönbuch – Baden Württemberg (59%)

Das Zittauer Gebirge – Sachsen (18%)

Der Steigerwald – Bayern (17%)

Die Lieberoser Heide – Brandenburg (6%)

Baden-Württembergs ältester Naturpark Schönbuch ist „Waldgebiet des Jahres“ 2014
Der rund 15 600 Hektar großen Wald zwischen Stuttgart und Tübingen

„Unsere Naturparke gehören zu den schönsten Landschaften Baden-Württembergs. Sie schaffen einen Brückenschlag zwischen dem Schutz der Natur und umweltschonenden Tourismusangeboten. 40 Jahre nach der Gründung des ersten Naturparks Schönbuch trägt ein Drittel unseres Landes das Prädikat Naturpark“, sagte Naturschutz- und Verbraucherminister Alexander Bonde am Sonntag beim Jubiläumsfest auf dem Alten Rain in Herrenberg (Landkreis Böblingen). Was als Bürgerbewegung gegen den geplanten Flughafen Schönbuch begonnen habe, sei damit der Anfang einer großen Erfolgsgeschichte gewesen.


„Der Naturpark Schönbuch als erster Naturpark in Baden-Württemberg wurde mit dem Ziel gegründet, die nachhaltige Nutzung und den Schutz der Natur in einem Gesamtkonzept zusammenzubringen. Auch nach vierzig Jahren liegt dieses Naturparkkonzept voll im Trend und ist zum Erfolgsmodell geworden“, betonte Forstpräsident Martin Strittmatter, Vorsitzender des Naturparks. Der Naturpark Schönbuch sei mit einer Fläche von 15.600 Hektar der kleinste Naturpark im Land und der einzige Naturpark dessen Verwaltung in staatlicher Hand und nicht bei einem gemeinnützigen Verein liege. Bemerkenswert sei der hohe Anteil der Schutzgebiete. Über 90 Prozent der Fläche erfüllen die strengen Anforderungen an das europäische Schutzgebietsnetz Natura 2000.

„Im Landkreis Böblingen treffen sich High-Tech und Natur. Mit dem Naturpark Schönbuch sind die Menschen besonders verbunden. Neben der Holznutzung und den zahlreichen Schutzfunktionen bieten die weitläufigen Waldgebiete viel Raum für Ruhe und Erholung“, ergänzte Landrat Roland Bernhard, Landkreis Böblingen. Der Naturpark Schönbuch erstrecke sich auf die Landkreise Böblingen, Tübingen, Esslingen und Reutlingen.

„Der Schönbuch gehört zu Herrenberg wie die Stiftskirche. Für uns als kommunale Waldbesitzer ist das Instrument des Naturparks optimal um den verschiedenen Ansprüche an den Wald gerecht zu werden. Als größter kommunaler Waldbesitzer im Schönbuch sind wir gerne Gastgeber für das Jubiläumsfest“, sagte der Herrenberger Oberbürgermeister Thomas Sprißler.

Hintergrundinformation:

Die Landesregierung plante in den 1960er Jahren den Neubau des Großflughafens Stuttgart. Bei der Suche nach einem Standort wurde man im südöstlichen Bereich des Schönbuchs fündig, zwischen Walddorfhäslach im Osten und der ehemaligen B 27 im Westen. Unter wirtschaftlichen Aspekten schien der Standort Schönbuch durch seine zentrale Lage und die Nähe zu Stuttgart, Böblingen, Tübingen und Reutlingen ideal. Auf die Natur hätte dieses Projekt eine verheerende Wirkung entfaltet. Alleine für den Flughäfen hätten über 500 Hektar Wald gerodet und 50 Millionen Kubikmeter Erde und Steinen bewegt werden müssen.

Die Bürgerinitiative „Arbeitsgemeinschaft Schönbuch-Flughafen“ wurde gegründet, ein Zusammenschluss aus Einwohnern der Schönbuchgemeinden und Mitgliedern des Schwäbischen Albvereins. Die Bürgerinitiative organisierte Massendemonstrationen und machte die Politik auf die Brisanz des Vorhabens aufmerksam.

Die vielfältigen Leistungen des Naturparks sind möglich durch die enge Zusammenarbeit von Land, Förderverein Naturpark Schönbuch e.V., Naturpark-Gremium und Naturparkverwaltung. Weitere Informationen zum Naturpark Schönbuch erhalten Sie im Internet unter der Adresse Naturpark-Schönbuch.

Quelle: Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg

Weitere Infos:
wikipedia/Schönbuch
Naturpark-Schönbuch/der_naturpark/entstehungsgeschichte
gea/vor 40 jahren statt flughafen ein naturpark schoenbuch

Ein Link von Herrn Harald Kun:  schuetzt-den-schoenbuch

Unsere Blogbeiträge zum Schönbuch

Fotos, Archiv GKB

Am Dobel – Rund 6.000 Besucher und zufriedene Aussteller ein schönes Ergebnis

Die Lifestyle Produkte kamen gut an, es ist sogar ein echter Rolls Royce vorgerollt!

Daher schwärmte der Italiener – „alles sehr gut verkauft“, seine Tüten mit Gebäck waren leer, ebenso die Salami-Vorräte.
Trüffel und Steinpilz-Salami waren neben Balsamico der Renner!
Ansonsten gab es neben der von Bürgermeister Wolfgang Krieg so heiß empfohlenen „Champagnerluft“ auch ein prickelndes Vergnügen mit der Plettenberg Kellerei. Das zum Gartenmarkt passende Getränk hatte den selben Namen „Lifestyle“ und war alkoholfrei – eine schöne Innovation für junge Erwachsene, Autofahrer und solche, die es gerne fruchtig mögen.
Neben lukullischen Verführungen und Andy´s Musikparadies standen die Grünpflanzen im Mittelpunkt des Geschehens. Insbesondere Heil- und Kräuterpflanzen waren nach Aussage von Joseph Sandhaas sehr gefragt. Der Spezialist aus Ottersweier in der Rheinebene hatte vorsorglich über 12 verschiedne Pfefferminzsorten mitgebracht, mal kräftig, mal milde, eben für jeden Geschmack das passende.

Wir bedanken uns recht herzlich bei Sabine Zoller für den Bildbericht 😉

Weitere Beiträge unter:
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Dobel
seniorbook/haus_und_garten/artikel/rund 6.000 geniesser und gartenfreunde besuchen den dobel

Unsere Berichte zu Dobel