Archive for September 17th, 2013

Über 8 Millionen für Kinderzentrum Maulbronn

Posted by Klaus on 17th September 2013 in Allgemein

Kloster MaulbronnDie Landesregierung steht zu ihrer Verantwortung für die Krankenhäuser in Baden-Württemberg. Mit 8,45 Millionen Euro fördert sie deshalb einen Erweiterungsbau am Kinderzentrum Maulbronn, wie Sozialministerin Katrin Altpeter mitteilte.

„Die Klinik behandelt und versorgt Kinder mit Behinderung weit über die Region hinaus. Mit unserer Investition stellen wir diese Versorgung sicher“, so die Ministerin. In dem neuen Gebäude soll der Ministerin zufolge der gesamte Pflegebereich, der in dem bestehenden Gebäude nicht mehr den heutigen Anforderungen entspricht, und die bislang unzulänglich untergebrachten Behandlungs- und Therapieeinheiten untergebracht werden. Durch die Aufgabe von heute mehrfach genutzten Räumen und die räumlich zusammenhängende Unterbringung der verschiedenen Berufsgruppen werden zudem die innerklinischen Strukturen und Abläufe verbessert.

Die Förderung der Krankenhausinvestitionen an der Universitätsklinik erfolgt noch aus dem Jahreskrankenhausbauprogramm 2012. Insgesamt konnten mit diesem Förderprogramm aus dem vergangenen Jahr 18 besonders dringliche Bauvorhaben mit zusammen 230 Millionen Euro aus dem Landeshaushalt gefördert werden. In diesem Jahr werden aus dem Krankenhausbauprogramm wiederum 18 größere Bauvorhaben vom Land gefördert, und zwar mit 250 Millionen Euro. Auch für das kommende Jahr hat die Landesregierung auf Antrag von Sozialministerin Altpeter 250 Millionen Euro für das Krankenhausbauprogramm beschlossen. Altpeter: „Seit dem Regierungswechsel haben wir die Mittel für die Jahresbauprogramme um 35 Prozent gesteigert. Das unterstreicht, wie wichtig mir die medizinische Versorgung der Bevölkerung ist. Rechnet man alles zusammen, also die Jahresbauprogramme und die pauschalen Förderungen für kleinere Investitionen und Gerätebeschaffungen, dann unterstützen wir allein in diesem und im kommenden Jahr Investitionen an den Krankenhäusern mit insgesamt 795 Millionen Euro.“
Reform des Vergütungssystems gefordert

Deutliche Kritik übte die Ministerin an der unzureichenden Finanzierung der Betriebskosten an den Krankenhäusern. Anders als bei den Investitionen ist dafür der Bund zuständig. Mit der von der Bundesregierung in diesem Jahr angekündigten Soforthilfe für die Krankenhäuser in Baden-Württemberg in Höhe zwischen 40 und 50 Millionen Euro ist die Ministerin nicht zufrieden. „Das ist besser als nichts, mehr aber auch nicht“, so Altpeter. Sie wirft der Bundesregierung vor, sich einer dringend notwendigen echten Reform des Krankenhausfinanzierungssystems weiter zu verweigern. Nur weil die Krankenhäuser in Baden-Württem-berg dringend auf finanzielle Hilfen aus Berlin angewiesen seien, habe sie dem Gesetz im Bundesrat zugestimmt. Die Ministerin: „Die Bundesregierung folgt einfach dem Gießkannenprinzip und verteilt flächendeckend und ohne System kurz vor der Bundestagswahl Geld über die Krankenhauslandschaft in Deutschland. Um die Probleme der Krankenhäuser nachhaltig zu lösen, reicht das aber nicht aus. Wir brauchen endlich eine Reform unseres Vergütungssystems.“

Kinderzentrum Maulbronn

Quelle, Ministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie, Frauen und Senioren

Archivfoto, Klaus

E i n l a d u n g zur Sitzung des Bezirksbeirats Stuttgart-Ost Mittwoch, 25.09.2013

18.30 Uhr Bürgerservicezentrum Ost – Schönbühlstr. 65 – Bürgersaal – 3. OG

T a g e s o r d n u n g öffentlich:

1. 5 Minuten für Bürgerinnen und Bürger

Landhausstraße-PRM2. Knappen Parkraum besser nutzen Parkraummanagement für die Stadtbezirke Stuttgart-Mitte, Stuttgart-Nord, Stuttgart-Süd, Stuttgart-Ost und Stuttgart- Bad Cannstatt, Herr Oehler (Amt für Stadtplanung und Stadterneuerung)

 

 

 

Fuchsrainschule3. Fuchsrainschule in Gablenberg sanieren und erweitern – Vorprojektbeschluss zur Erweiterung der Fuchsrainschule
Herren Hein und Tschöp (beide Schulverwaltungsamt) Vertreter des Hochbauamts

 

 

4. Baurecht auf der Gänsheide Bebauungsplan im Schellenkönig/Steingrübenweg in den Stadtbezirken Stuttgart-Ost, -Mitte und –Süd (Stg277) -Aufstellungsbeschluss, Herren Haas und Dörr (beide Amt für Stadtplanung- und Stadterneuerung)

5. Förderung von Projekten im Stadtbezirk aus dem Verfügungsbudget des Bezirksbeirats
Anträge:
-> Nachbarschaftsgarten e.V., Projekt „Wasseranschluss Nachbarschaftsgarten“
-> HGV Stuttgart-Ost e.V. Veranstaltung „Brunnenfest auf dem ehemaligen Teckplatz“
-> Grundschule Gaisburg, Projekt „Poesietage 2013“

Waldheim Frauenkopf6. Anträge der Fraktionen und politischen Gruppierungen im Bezirksbeirat
Antrag der FDP vom 05.09.2013: „Sanierung und Erhalt des Waldheim Frauenkopf“

 

7. Mitteilungen

8. Verschiedenes
– Erich-Hauser Plastik
– Verkehrssituation Gänsheidestraße
– Erweiterung Ladeinfrastruktur für Elekrofahrzeuge

Martin Körner Bezirksvorsteher

Fotos, Klaus

Stadt berät Menschen mit Hörbehinderungen

Zum Tag der Gehörlosen am Sonntag, 29. September, macht das Gesundheitsamt auf das spezialisierte Beratungsangebot des Sozialdienstes aufmerksam.

Dort finden Menschen, die gehörlos, schwerhörig oder ertaubt sind, eine Anlaufstelle. Das Beratungsangebot der Sozialpädagoginnen umfasst schwerbehindertenspezifische, persönliche Themen sowie Hilfen bei finanziellen Problemen. Unterstützung wird auch bei schriftlichen Angelegenheiten angeboten. Die Sozialpädagoginnen verfügen über viel Erfahrung in der Kommunikation mit Hörgeschädigten und können sich auch in Gebärdensprache verständigen. Sie bieten Gespräche im Büro oder im häuslichen Umfeld an.
Zwei Welten

Das Beratungsangebot kann auch von gehörlosen Eltern mit hörenden Kindern in Anspruch genommen werden. Die Lebenssituation dieser Familien ist zunehmend in den Fokus der Aufmerksamkeit gerückt, weil sie im innerfamiliären Spannungsfeld zweier Welten leben, in der Welt der Gehörlosen und in der Welt der Hörenden.

KODA (Kids of deaf adults)
Die Kinder werden in Fachkreisen KODA (Kids of deaf adults) genannt. Sie werden meist schon in frühester Kindheit von den Eltern und dem hörenden Umfeld als Bindeglied zwischen den beiden Welten eingesetzt. Eine Auswirkung davon kann sein, dass diesen Kinder zum Teil Aufgaben übertragen werden, die oftmals nicht ihrem Alter und ihrer Rolle als Kinder entsprechen. Daraus kann eine Überforderung dieser Kinder und für die Eltern eine schwierige Erziehungssituation resultieren.

Geeignete Angebote
Der Sozialdienst unterstützt gehörlose Eltern daher auch bei der Suche und Vermittlung nach geeigneten Angeboten für ihre Kinder. Bei Bedarf ist der Sozialdienst Ansprechpartner im Kontakt mit Kindergarten, Schule, Freizeiteinrichtungen etc. und übernimmt eine Vermittlerfunktion zwischen den beiden „Welten“. Dadurch werden Familien entlastet und Hemmschwellen im Umgang mit gehörlosen Menschen abgebaut.

Barrierefreie Kommunikation
„Menschen mit Hörbehinderung brauchen geeignete Angebote für eine barrierefreie Kommunikation, wie Gebärdensprachdolmetscher, um die Zugänglichkeit zu allen Lebensbereichen zu ermöglichen. Damit kommen wir den von der UN-Behindertenrechtskonvention formulierten Zielen, Teilhabe, Bildung und Barrierefreiheit, ein Stück näher“, so die Bürgermeisterin für Soziales, Jugend und Gesundheit, Isabel Fezer.

Kontakt
Betroffene und Angehörige können hier Kontakt aufnehmen: Sozialdienst des Gesundheitsamtes: Telefon: 216-59468 (Sekretariat), E-Mail gesundheitsamt(at)Stuttgart.de, e-Fax : 216-95 59428 oder 216-95 59426

Info der Stadt Stuttgart

Stuttgart-Ost – Stau nach Auffahrunfall

Posted by Klaus on 17th September 2013 in Allgemein, In und um Gablenberg herum

Pressemitteilung 17.09.2013 PP Stuttgart

Berger-TunnelStuttgart-Ost: Ein Auffahrunfall kurz vor dem Berger Tunnel hat am Dienstagmorgen (17.09.2013) auf der Bundesstraße 10 in Fahrtrichtung Bad Cannstatt zu erheblichen Verkehrsbehinderungen geführt.

Gegen 06.15 Uhr befuhren ein Notarztwagen und ein Rettungswagen die Uferstraße mit Sondersignal in Richtung Berger Tunnel, um eine Patientin in ein Krankhaus zu bringen. Zirka 200 Meter vor der Einfahrt in den Tunnel musste der 51 Jahre alte Fahrer des vorausfahrenden Notarztwagens verkehrsbedingt abbremsen. Der 22-jährige Fahrer des Rettungswagens bemerkte dies zu spät und fuhr auf den Notarztwagen auf. Während der Unfallaufnahme war der linke Fahrstreifen bis zirka 07.30 blockiert. Der durch den Unfall entstandene Stau war bis zu sieben Kilometer lang. Bei dem Unfall entstand ein Sachschaden von mehreren Zehntausend Euro.

Archivfoto, Klaus