Archive for September 20th, 2013

S21 – Ängste und Einwände werden nicht ernst genommen

Pressemitteilung der gruene.fraktion stuttgart

Bahn verspielt weiterhin Vertrauen durch die Anschuldigungen von Dr. Kefer an Stadt und Land

S21-BahnhofKeine Frage: Für Bahn-Infrastrukturchef Kefer wird es kein Vergnügen sein, beim Aufsichtsrat der Bahn zum Rapport antreten zu müssen. Hat er doch viel Unerfreuliches zu berichten. Dennoch hätten wir schon erwartet, dass er den Aufsichtsrat vollständig, umfassend und wahrheitsgemäß informiert – und nicht einfach die Verantwortung für den schleppenden Baufortschritt durch unrichtige Darstellungen auf die Projektpartner abzuwälzen sucht.
In der Stuttgarter Zeitung ist zu lesen, dass Dr. Kefer den Projektpartnern Stadt und Land vorwirft, das Projekt zu behindern. OB Kuhn, Verkehrsminister Herrmann und sogar Projektbefürworter Baubürgermeiter Hahn würden
beim Grundwassermanagement mit „Äußerungen zur Verunsicherung der Bürger durch fehlerhafte Behauptungen beitragen“, so zitiert die Stuttgarter Zeitung aus einem bahninternen Dokument.
Das kommt fast der Aufforderung nach einem Maulkorb gleich. Dabei ist es die Bahn, die mit fehlenden Antworten und unzureichenden Gutachten die Bürgerinnen und Bürger verunsichert.
So hätte unter der Verantwortung Kefers die Bahn schon längst mit für alle nachvollziehbaren und fundierten Beweisen darlegen können, ob die Art der Gründung oder die Menge des abzupumpenden Wassers die Standfestigkeit des Bahnhofsturms gefährdet oder nicht. Die schriftliche Anfrage von OB Kuhn, wie es um diese steht, ist berechtigt und muss von ihm als Stadtoberhaupt gestellt werden, da dieses Thema die Bürgerinnen und Bürgern beschäftigt und die Bahn die Zweifel eben nicht ausräumen konnte.
Dass Dr. Kefer auch noch die durch Baubürgermeister Hahn (SPD) vorgetragene Forderung des Amts für Umweltschutz, speziell der unteren Wasserbehörde, für ein zweites Gutachten zur Gefahr der Hangrutschung am Ameisenberg als Verzögerung betrachtet, spricht Bände.
Die fachliche Kompetenz des Amts für Umweltschutz ist unbestritten, die fachlichen Einwände sind ernst zu nehmen. Ebenso die Ängste der Bürgerinnen und Bürger, die auf dem Tunnel in Zukunft wohnen sollen.
Die Bahn zeigt sich unbeeindruckt und agiert als Bauherrin mitten in der Stadt ohne Verständnis für die Belange der Bürgerinnen und Bürger und selbstherrlich gegenüber Behörden.
Auch bei der Bereitstellung des städtischen Personals wünscht sich die Bahn mehr Unterstützung der Stadt. Sie verkennt jedoch, dass diese ausreichend Personal zur Verfügung stellt, ja sogar per Amtshilfe dem Eisenbahnbundesamt Mitarbeiter ausleiht, da diese zu knapp an Personal sind, um den Genehmigungsprozess auch fachlich zu unterstützen.
Der Vorwurf, dass die Stadt auch beim Brandschutz nicht kooperativ genug ist, spricht Bände. Die Bahn hat bisher nur ein Brandschutz- und Rettungskonzept mit deutlichen Mängeln vorgelegt. Dass die Branddirektion weiterhin fachliche Einwände hat, zeigt nur, dass die Bahn auch weiterhin keine Lösung für das Thema Sicherheit hat. Ein Thema, dass auch beim Faktencheck und dort insbesondere für Dr. Geissler wichtig war.
Für die Bahn scheint damit alles außer einem „Blankoscheck“ behördlicher Schwergang zu sein, so der Fraktionsvorsitzende der Grünen, Peter Pätzold.
Dass nach über 15 Jahren Planung noch immer einiges nicht fertig geplant geschweige denn genehmigt ist, wird lieber verschwiegen. Die Bahn schürt die Ängste und Zweifel in der Bevölkerung selber.
Dass dies so ist, zeigt auch die jüngst vorgelegte Bürgerumfrage 2013, welche zeigt, dass die Zustimmung zu Stuttgart 21 in der Stadt deutlich gesunken ist und mittlerweile auf dem zweitniedrigsten Stand seit 1995 rangiert.
Was die Stadt nicht braucht, ist ein Bauherr Bahn, der sich wie ein Elefant im Porzellanladen aufführt. Mehr Sensibilität und Rücksichtnahme auf die Stadt und ihre Bürgerinnen und Bürger wären angebracht.

Archivfoto, Klaus

Europaweite Schwerpunktkontrolle „Sicherheits- gurt“

Posted by Peter on 20th September 2013 in Allgemein

Polizei-BW-Schild„Viele Opfer von Verkehrsunfällen könnten heute noch leben, wenn sie angegurtet gewesen wären“, sagte Innenminister Reinhold Gall bei der Vorstellung der Ergebnisse der europaweiten Schwerpunktkontrolle „Sicherheitsgurt“ in Stuttgart.

Bei den Kontrollen zwischen dem 9. und 15. September 2013 seien alleine in Baden-Württemberg 6.022 Gurtverstöße festgestellt worden. „Das sind eindeutig zu viele“, sagte der Innenminister. Diese hohe Anzahl an Gurtverstößen zeige deutlich, dass zum Erreichen des Ziels, eine hundertprozentige Angurtquote zu erreichen, noch ein gutes Stück fehle. Im Jahr 2013 seien bis heute bereits 312 Menschen bei Verkehrsunfällen ums Leben gekommen. Ein Viertel davon (25,7 Prozent) sei hierbei nicht angegurtet gewesen. „Mir ist es daher wichtig, allen Verkehrsteilnehmern zu verdeutlichen, dass der Sicherheitsgurt „über“-lebenswichtig ist, denn „Gurte retten Leben“, so Gall. Wissenschaftlichen Untersuchungen zufolge könne die Zahl der tödlichen Verkehrsunfälle durch einen angelegten Sicherheitsgurt um bis zu 50 Prozent reduziert werden.

Leider seien der Polizei bei ihren Kontrollen auch 329 Kinder ohne Sicherung aufgefallen. „Diese Zahl erschreckt mich besonders, denn Kinder sind unser höchstes Gut. Eltern sollten deshalb alles dafür tun, um sämtliche Gefahren von ihnen abzuwehren. Dazu gehört eben auch das Anlegen des Sicherheitsgurtes“, appellierte Innenminister Reinhold Gall. Bei den Kontrollen der Polizei seien außerdem 1.332 Pkw- und Lkw-Fahrer ermittelt worden, die während der Fahrt ihr Handy nicht vorschriftsmäßig benutzt haben. Dieses Verhalten sei absolut unverantwortlich, denn bei einer Geschwindigkeit von 100 km/h würde innerhalb von drei Sekunden eine Strecke von über 80 Metern zurückgelegt. In dieser Zeit könne der Pkw- oder Lkw-Fahrer auf plötzliche Ereignisse wie beispielsweise Wild oder Hindernisse auf der Fahrbahn nicht rechtzeitig reagieren und dadurch nicht bremsen oder ausweichen. „Unaufmerksamkeit im Straßenverkehr kann zu schweren Unfällen mit nicht absehbaren Folgen führen“, sagte der Innenminister.
Hauptunfallursachen

Bei den Kontrollen hätten die Polizeibeamtinnen und -beamten überdies noch 767 weitere Verstöße gegen Verkehrsvorschriften festgestellt. Erklärtes Ziel der Landesregierung sei die nachhaltige Verbesserung der Verkehrssicherheit und die damit verbundene Reduzierung der Zahl der Verkehrstoten. „Um dieses Ziel zu erreichen, werden wir auch weiterhin Verkehrskontrollen durchführen.“ Im Mittelpunkt stünden dabei, wie im Verkehrssicherheitskonzept Baden-Württemberg thematisiert, die Hauptunfallursachen überhöhte Geschwindigkeit, Nichtanlegen des Sicherheitsgurtes sowie Fahren unter Alkohol- und Drogeneinfluss.

Verkehrssicherheitsaktion „Gib acht im Verkehr“
Polizei Baden-Württemberg

Archivfoto, Klaus

Viele wollen rein, doch nur wenige schaffens – Bundestagswahl 2013

Posted by Klaus on 20th September 2013 in Allgemein

Reichstag

Ihr könnt mitbestimmen wer dort sitzen und wer regiert

Wahl 2013 für den Deutschen Bundestag

Sonntag, 22.09.2013

 

 

Archivfoto, Sabine

Auf zum Volksfest!

Presseinformation Stuttgart-Marketing GmbH

Hinter den Kulissen mit der Stuttgart-Marketing GmbH

In diesem Jahr lässt sich der Besuch des Cannstatter Volksfestes mit einem besonderen Erlebnis verbinden. Die Entdeckungstour der Stuttgart-Marketing GmbH führt durch die Geschichte des beliebten Festes und gewährt Einblick in das Schaustellerleben.

Während es auf dem Cannstatter Volksfest 17 Tage lang wieder rund geht, entdecken Wasenliebhaber bei der Tour „Auf zum Volksfest“ das Fest von einer neuen Seite und erhalten spannende Hintergrundinformationen. Am 30. September findet der Rundgang erstmalig in diesem Jahr statt und vermittelt Wissenswertes über die Geschichte und Traditionen des ursprünglichen Erntedankfestes. Neben einer Fahrt mit einem historischen Pferdekarussell erfahren die Teilnehmer beim Gespräch mit einem Schausteller aus erster Hand, was für Freuden und Tücken das Leben auf einem Rummelplatz mit sich bringt. Die Führung endet mit einem kleinen Umtrunk. Im Anschluss bietet sich die perfekte Gelegenheit mit dem neu gewonnen Insiderwissen die Fahrgeschäfte zu testen sowie in den Bier- und Weinzelten ausgelassen zu feiern.

Auf zum Volksfest!
Termin: 30. September, 07. Oktober um 16:00 Uhr, 05. Oktober, 12. Oktober um 12:00 Uhr
Dauer: ca. 2 Stunden
Teilnehmer: Mind. 5 Personen
Preis: 15 Euro

Treffpunkt: Eingang Krämermarkt / Volksfest (Ausstieg U-Bahn-Haltestelle „Mercedesstraße“)

Eine verbindliche Reservierung ist erforderlich. Tickets sind im i-Punkt erhältlich. Telefonische Buchung unter 0711 / 22 28-100 oder online unter Stuttgart-Tourist.

Archivfotos, Sabine und Klaus

Was gibt’s Neues bei wanatu.de…

Ende der Sommersaison…

StäffeletourDanke an alle Gäste für die schönen Sommertouren! Hat Spaß gemacht mit Euch! Nun freue ich mich auf tolle Herbsttage auf der Schwäbischen Alp und in den Alpen.

Aktuelles bei Stuttgarter Stäffelestour…

19. Oktober 2013 – die Stuttgartnacht mit exklusiven Nachtstäffelestouren

Der Ticket-Vorverkauf zur Stuttgartnacht startet heute am 20. September 2013.
Die Tickets sind direkt bei mir im vergünstigten Vorverkauf für 14€ erhältlich und können nun bestellt werden.

Stäffelestour0049Außer den exklusiven Nacht-Stäffelestouren im Stuttgarter Süden könnt ihr mit dem Stuttgartnacht Ticket weiter 70 Veranstaltungen besuchen. Inklusive Bustransfers!

Mit jedem Ticket das Ihr bei Stuttgarter Stäffelestour bestellt unterstützt ihr uns direkt!

Alle Infos zur Stuttgartnacht und einer Veranstaltungsliste entnehmt Ihr bitte der offiziellen Homepage der Stuttgartnacht

Die Nachtstäffelestouren finden zwischen 19 und 24 Uhr an der Karlshöhe statt. Jeweils zur vollen und halben Stunde startet eine 45 minütige Tour mit fantastischen Ausblicken über das nächtliche Stuttgart.

Treffpunkt für die Stäffelestouren ist unser Infostand am Stuttgarter Marienplatz.

Das Nacht-Stäffeleteam freut sich auf Euch!

Stäffelestour0050„I ben a Stäffelesrutscher“ – der erste Fanartikel ist da…

wanatu.de

Logos, Oli

Parkraummanagement: Pläne der Stadt werden im Bezirksbeirat diskutiert

Pressemitteilung zum Parkraummanagement Stadtbezirk S-Ost vom 20.09.2013
Bezirksvorsteher Martin Körner: „Niemand versteht, warum das Gebiet östlich vom Urachplatz nicht mit dabei ist“
Landhausstraße-PRMAuf der Tagesordnung der kommenden Sitzung des Bezirksbeirats am 25. September steht das Thema „Parkraummanagement“ ganz oben. Martin Körner, Bezirksvorsteher von Stuttgart-Ost, fordert eine Überarbeitung des Vorschlags der Stadtverwaltung. Seiner Meinung nach sei es völlig unverständlich, warum das Gebiet östlich vom Urachplatz mit der Urachstraße und der oberen Rotenbergstraße vom Parkraummanagement ausgenommen werden soll. Zahlreiche Anwohnerinnen und Anwohner hätten ihm über die großen Probleme beim Parkplatzfinden berichtet. „Niemand versteht, warum das Gebiet östlich vom Urachplatz nicht mit dabei ist. Dieser Bereich sollte unbedingt mit in das Parkraummanagement einbezogen werden, damit die Anwohnerinnen und Anwohner wieder eine realistische Chance auf einen Parkplatz bekommen.“

Parkzonen_Vorschlag_VerwaltSeitdem das Parkraummanagement am 1. März 2011 im Stuttgarter Westen eingeführt worden ist, finden Anwohnerinnen und Anwohner dort wieder leichter einen Parkplatz. Deshalb plant die Stadtverwaltung mit Zustimmung des Gemeinderats eine Ausweitung des erfolgreichen Systems auf andere Innenstadt-Bezirke. Auch im Stuttgarter Osten soll das System eingeführt werden, allerdings nur in vier von insgesamt zehn untersuchten Teilgebieten (siehe Anlage). Nicht dabei ist unter anderem das Gebiet östlich des Urachplatzes (Gebiet O5), obwohl es hier sehr, sehr schwer ist, einen Parkplatz zu finden. Pendler, die mit dem Auto nach Stuttgart fahren, können hier ihr Auto kostenlos abstellen und entweder zu Fuß oder mit einem Kurzstrecken-Ticket mit der Linie 42 bis zum Hauptbahnhof fahren. Genau solche Verhältnisse sind es, die nach Ansicht der Stadtverwaltung im benachbarten Bezirk westlich des Urachplatzes (O4) die Einführung des Parkraummanagements erforderlich machen, obwohl die ermittelte Auslastung der Parkplätze dort wesentlich niedriger ausfällt als östlich des Urachplatzes (zwischen 60% und 80% im Vergleich zu 85% bis 100% im Gebiet östlich des Urachplatzes).

Landeshauptstadt Stuttgart
Bezirksvorsteher
Bezirksvorsteher Ost
Martin Körner

Grafik, Stadt Stuttgart
Foto, Klaus aufgenommen in der Landhausstraße wo bereits dieses Parkraummanagement gilt

Erntedank-Wochenmarkt am 5. Oktober

Erntedankmarkt2Am Samstag, 5. Oktober veranstalten die Märkte Stuttgart GmbH zusammen mit den Beschickern der Wochenmärkte Markt- und Schillerplatz zum 32. Mal einen Erntedank-Wochenmarkt.
Aus Anlass des Erntedankfestes sprechen um 10 Uhr in der Kirchstraße vor der Stiftskirche die Stadtdekane Christian Hermes und Sören Schwesig, der Erste Bürgermeister Michael Föll sowie der Vizepräsident des Landesbauernverbands Baden-Württemberg, Gerhard Glaser. Ab 11 Uhr werden diese, die von den Wochenmarktbeschickern gespendeten Fruchtkörbe zu Gunsten Miserior und Brot für die Welt an die Wochenmarktbesucher verkaufen.
Musikalisch umrahmt wird die Erntedankfeier vom Rohrer Lied-Ensemble und dem Posaunenchor Stuttgart-Rohr.

Info der Stadt Stuttgart

Archivfoto, Sabine

Als würde das Zentrum für Forschung und Vorausentwicklung aus dem Maisfeld wachsen

Posted by Klaus on 20th September 2013 in Allgemein, Heckengäu

Bosch-RenningenRiesenameise

und in der Nachbarschaft wandert die Riesenameise
Bei Malsheim am ehmaligen Flugplatz, Bosch-Baustelle

Fotos, Klaus

leicht weit – Light Structures

Ausstellung 01. März – 25. Oktober 2013

Das Werk der Bauingenieure   Jörg Schlaich und Rudolf Bergermann
Hindenburgstr. 34
71394 Kernen im Remstal

jeden Sonntag 15 – 18 h und nach Vereinbarung

Einladung_Ausstellung_Schlaich-Bergermann_2013.pdf

Aussichtsturm-am-KillesberVeranstaltungen zur aktuellen Ausstellung „leicht weit – Jörg Schlaich und Rudolf Bergermann“
25. Oktober: Jörg Schlaich: Leichtbau – Wie und Warum: Vom Olympiadach zum Killesbergturm. Finissage

Beginn 19.30 Uhr in der Glockenkelter, Hindenburgstraße 43, Stetten im Remstal

Anfahrt

Kernen und wikipedia/Museum_unter_der_Y-Burg

Eine Empfehlung von Klaus Enslin

Archivfoto, Klaus

Sicher mit Weste: Schulanfänger schützen!

Posted by Klaus on 20th September 2013 in Allgemein

Pressemitteilungen Deutsche Post DHL 19.09.2013

Deutsche Post, ADAC, BILD hilft e.V. „Ein Herz für Kinder“ und der Verband der Automobilindustrie sorgen für mehr Sicherheit im Straßenverkehr

Die Schule hat begonnensicherheitswesten-600Die Sicherheitswesten der Deutschen Post fördern erfolgreich die Sicherheit von Kindern im Straßenverkehr.

Die Deutsche Post leistet auch in diesem Jahr wieder einen wichtigen Beitrag für die Sicherheit der Schulanfänger in Deutschland. Konkret übernimmt der Bonner Konzern sämtliche Kosten und den Transport von 770.000 Sicherheitswesten von Asien zu den bundesweit 16.700 teilnehmenden Schulen. Seit dem Start der Aktion im Jahr 2010 haben dann mehr als drei Millionen Schulanfänger eine Warnweste erhalten. Würden sich die so ausgerüsteten Kinder an den Händen halten, ergäbe sich eine Kette von Berlin bis Kairo.

Dazu Jürgen Gerdes, Konzernvorstand Brief Deutsche Post DHL: „Für die Deutsche Post, die Tag für Tag und bei Wind und Wetter mit tausenden von Zustellfahrzeugen in allen Regionen Deutschlands unterwegs ist, spielt das Thema Sicherheit im Straßenverkehr eine zentrale Rolle. Hier setzen wir gemeinsam mit starken, glaubwürdigen Partnern ein klares Zeichen, dass wir für den Schutz der schwächsten Verkehrsteilnehmer eintreten.“

Weitere Projektpartner sind die Stiftung „Gelber Engel“ des ADAC, die BILD-Hilfsorganisation „Ein Herz für Kinder“ und der erstmals teilnehmende Verband der Automobilindustrie (VdA). Gemeinsam verhelfen sie den jüngsten Verkehrsteilnehmern zu mehr Sicherheit bei ihren ersten Schritten im Straßenverkehr. Wie wichtig das ist, zeigt die Statistik: 2012 verunglückten 7.817 Kinder zwischen sechs und zehn Jahren im Straßenverkehr. Das sind 358 weniger als im Jahr 2011 und 738 weniger als im Jahr 2009, vor Beginn der Aktion Sicherheitswesten.
CO2 neutraler Transport

Die Deutsche Post ist nicht nur einer der größten Arbeitgeber, sondern betreibt auch die größte Flotte Deutschlands. Mit Hilfe von rund 40.000 Kraftfahrzeugen sowie 17.200 Fahrrädern inklusive 6.400 E-Bikes transportiert die Deutsche Post täglich 64 Millionen Briefe und 3,2 Millionen Pakete auf Deutschlands Straßen. Über eine ausgeklügelte Logistik kommen die Sicherheitswesten rechtzeitig vor Beginn der dunklen Jahreszeit bei den Schülern an: Die Deutsche Post kümmert sich um die Anlieferung der Container aus Asien in den Hamburger Hafen, die Zollgestellung, die Konfektionierung bis hin zur Auslieferung an die Schulen und garantiert so einen reibungslosen Ablauf der Aktion.

Wie auch bei den GOGREEN-Produkten von Deutsche Post wurde der gesamte Transport CO2-neutral durchgeführt. Alle während des Transports entstandenen CO2-Emissionen werden erfasst und durch Klimaschutzprojekte ausgeglichen.

Fotos, Deutsche Post DHL,  Klaus