Bildband Neuenbürg Zwei
das Ansichtsexemplar ist da und kann begutachtet werden. Wann darf ich es Ihnen/Dir zeigen? Einzelne Bildbände können nur durch mich bestellt werden.
Herzliche Grüße
Erich Blaich www.diablaich.de
Foto, Erich
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Pressemitteilung der SSB vom 02.09.2013
Nächste Verkehrsstufe ab 9. September 2013
Vorbereitung am Sonntag, 8. September 2013
Im Kreuzungsbereich Heilbronner Straße, Kriegsberg-/ Friedrichstraße und Kurt-Georg-Kiesinger Platz werden die im Rahmen des U12/S21-Folgemaßnahmen-Projekts zu bauenden Stadtbahntunnel an die bestehenden Tunnel angebunden. Dazu ist eine Baugrube nötig, um den vorhandenen Stadtbahntunnel freizulegen. Die Baugrube wird in mehreren Abschnitten gebaut, damit der Autoverkehr an der Oberfläche aufrecht erhalten werden kann. Jedoch verschieben sich im Laufe dieser Arbeiten die Fahrspuren.
Neue Verkehrsstufe
Nach der ersten großen Änderung im Frühjahr steht jetzt die so genannte 2. Verkehrsstufe an, bei der sich wieder die Lage der Fahrspuren verändert. Am Sonntag 08.09.2013 erfolgen dazu an der Kreuzung Heilbronner Straße (B 27)/Kriegsbergstraße/ Schillerstraße die vorbereitenden Arbeiten. Dabei werden die Fahrspuren neu markiert und die Ampeln umgesetzt.
Der Ablauf der Arbeiten entspricht der Vorbereitung der 1. Verkehrsstufe:
– In den frühen Nachtstunden wird die Ampelanlage abgeschaltet.
– Es ist nur noch ein Rechtsabbiegen aus jeder Fahrrichtung möglich, Umleitungsstrecken werden ausgeschildert.
– Die drei rechten, stadteinwärtigen Spuren auf der B 27 bleiben unverändert.
– Die Bus- und Abbiegespuren stadteinwärts werden in Richtung Hauptbahnhof verschoben, somit liegt das neue Baufeld nun zwischen den Stadteinwärtsfahrspuren.
– Alle stadtauswärtigen Spuren werden nach Westen verschoben, damit das Baufeld für die Deutsche Bahn eingerichtet werden kann und die Arbeiten am neuen Hauptsammler West fortgesetzt werden können.
Das Versetzen der mobilen Ampelanlage wird weniger aufwändig sein, umso mehr aber das Aufbringen der vielen neuen gelben Markierungslinien und das Entfernen der alten gelben Linien. Sofern die Witterung mitspielt, werden die Umbaumaßnahmen im Laufe des Sonntagnachmittags abgeschlossen sein und die Kreuzung kann dann wieder mit allen Fahrspuren vollständig für den Verkehr freigegeben werden.
Im Dezember diesen Jahres wird voraussichtlich die dritte und zunächst letzte Verkehrsstufe für die SSB-Baumaßnahme eingerichtet.
Downloads
Kurt-Georg-Kiesinger-Platz – Verkehrsstufe 2 (pdf | 2,51 MB)
Foto, Klaus
„Jenseits des Guten und Schönen: unbequeme Denkmale?“ heißt das Motto des Tag des offenen Denkmals am Sonntag, 8. September, 9.30 bis 17 Uhr.
Exklusiv in Reutlingen gibt’s in diesem Jahr auch eine Nacht des offenen Denkmals – am Samstag, 7. September, 18 bis 24 Uhr, stehen unter anderem eine Fackelführung auf die Achalm und eine Nachtführung auf dem Friedhof unter den Linden auf dem Programm.
Broschüre als PDF-Datei zum Herunterladen
9.09.2013: Nacht und Tag des offenen Denkmals ein voller Erfolg in Reutlingen
Info Stadt Reutlingen
Archivfoto, Klaus
Die Badesaison geht am Sonntag, 8. September, im Inselbad Untertürkheim, im Höhenfreibad Killesberg sowie im Freibad Rosental Vaihingen zu Ende. Auf Grund der guten Wetterprognosen für die erste Schulwoche wird das Freibad Sillenbuch eine Woche länger geöffnet sein.
Wegen der Modernisierung des „Bädle“ konnten die Freibadliebhaber hier erst ab Mitte Juli ins kühle Nass springen und bekommen mit der Saisonverlängerung nun die Möglichkeit, die schönen Spätsommertage für einen Besuch zu nutzen. Das Freibad schließt am Sonntag, 15. September. Die seit mehreren Jahren bestehende Nachsaison im Freibad Möhringen gibt es auch in diesem Sommer. Dort kann gegen einen Aufschlag auf den normalen Eintrittspreis von 60 Cent für Erwachsene und 30 Cent für Kinder noch bis 22. September gebadet werden. Hierzu steht den Badegästen eine Wärmehalle mit sanitären Einrichtungen und direktem Einstieg in das etwa 23 Grad warme Beckenwasser zur Verfügung.
Nachdem der Sommer 2013 mit einem kalten und regnerischen Mai in die Freibadsaison gestartet war, machte er in den Folgemonaten einiges wieder gut. Der Juni und vor allem der Juli bescherten den Stuttgarter Sonnenhungrigen viele schöne Tage und den Freibädern die erhofften Badegäste. Aber auch der August hatte noch einige schöne Sonnentage zu bieten.
Das schöne Sommerwetter hat viele Besucher angelockt. Der heißeste Tag in diesem Jahr war der 18. Juni. 32 870 Besucher zählten die Stuttgarter Freibäder an diesem Tag. Das Wochenende vom 20./21. Juli war das bestbesuchte der diesjährigen Saison. Über 50 300 Freibadbesucher suchten an diesen beiden Tagen eine Abkühlung in den Freibädern der Landeshauptstadt.
Auch nach der Schließung der Freibäder müssen die Besucher bei sonnigem Wetter auf das Schwimmen und Sonnenbaden im Freien nicht verzichten: In den Außenbecken und auf den Liegewiesen des LEUZE Mineralbads, des MineralBads Cannstatt und des Mineral-Bads Berg sowie in den Außenanlagen des Leo-Vetter-Bads und in den Hallenbädern Heslach und Zuffenhausen lässt sich ein warmer Spätsommertag genießen.
Weitere Informationen über Öffnungszeiten und Preise gibt es im Internet unter stuttgart/baeder oder telefonisch unter 216-57880.
Info Stadt Stuttgart
Antrag der Stadträtinnen/Stadträte – Fraktion Bündnis 90 / DIE GRÜNEN
Letzte Woche hat die Bahn bei Bauarbeiten zu S21 massiv die Nachtruhe der Untertürkheimer Bürgerinnen und Bürger durch unerträglichen Lärm von bis zu 102 Dezibel verhindert.
Der Stadtverwaltung sind die Hände gebunden, sie kann nicht mit Auflagen eingreifen, denn die Überwachung liegt beim Eisenbahnbundesamt (EBA). Offensichtlich wurden solche an Körperverletzung grenzenden Lärmemissionen vom EBA für den Bau von Stuttgart 21 genehmigt.
Nun rächt sich wieder einmal, dass die S21-Befürworter von CDU, SPD, FDP und Freien Wählern die Tieferlegung des Bahnhofs um jeden Preis wollen und im Vorfeld der Planfeststellung auf einen umfassenden Schutz der Bürgerinnen und Bürger vor Lärm, Dreck und Gestank während der Bauzeit großzügig verzichtet haben. Deshalb kann die Bahn mit dem
Segen des EBA auf städtischem Grund nach Gutsherrenart schalten und walten und die städtischen Behörden haben beim Schutz der Bürger das Nachsehen.
Das Thema Lärmschutz wird zukünftig noch mehr Bedeutung erlangen, wenn im Mittleren Schlossgarten 3.800 Gründungspfähle für den Tiefbahnhoftrog 15 Meter tief eingerammt werden. (Planfeststellungsabschnitt 1.1: Talquerung der Innenstadt mit Hauptbahnhof, Seiten 305–310). Für die vielen Anlieger, die an den dicht bebauten Hängen rund um die zentrale Tiefbahnhofbaustelle wohnen, kann das noch heiter werden.
Wir fragen uns, warum das Kommunikationsbüro unter der Leitung von Herrn Dietrich nicht in der Lage ist, die Bürger umfassend und vor allem klar darüber zu informieren, was wirklich auf sie zukommt. Schließlich wird er üppig mit städtischen Geldern bezuschusst und seine Aufgabe sollte die Kommunikation sein, nicht das Schönreden. Die S21-Baustellenanlieger in Untertürkheim wurden lediglich pauschal über bevorstehende Nachtarbeiten im Zeitraum
vom 25. August bis 13. September informiert. Das ist bei einem solchen einschneidenden Lärmereignis zu wenig.
Für die Einhaltung des Lärmschutzes ist das EBA zuständig. Vor Ort übernimmt das aber ein von der Bahn bezahlter „unabhängiger“ Lärmschutzbeauftragter. Bisher wurde Herr Dipl.-Phys. Peter Fritz wohl nur im Verborgenen tätig, obwohl der PFB 1.1 folgendes fordert:
3.3.3. Die Vorhabenträgerin wird verpflichtet, den unter A.IV.3.2.1 zugesagten unabhängigen anerkannten Sachverständigen für Lärm- und Erschütterungsfragen sowie für Immissionen durch Staub und Abgase (Immissionsschutzbeauftragten) vor Baubeginn dem Eisenbahn-Bundesamt und für die Anlagen Dritter, den jeweils zuständigen Überwachungsbehörden, als Ansprechpartner zu Immissionsschutzfragen schriftlich zu benennen. Dieser hat auch als Ansprechpartner für die durch die baubedingten Immissionen betroffene Bevölkerung zu dienen bzw. zu deren Vorabinformation bei bevorstehenden Belästigungen zur Verfügung stehen. Die Vorhabenträgerin hat sicherzustellen, dass für die Zeiten der Abwesenheit des Immissionsschutzbeauftragten (z.B. Urlaub, Krankheit) ein gleichwertiger Ansprechpartner zur Verfügung steht.
(Auszüge aus PFB 1.1 Seite 45)
Wir wundern uns, warum der Immissionschutzbeauftragte noch nicht öffentlich in Erscheinung getreten ist. Er ist auch auf der Seite des Bahnprojekt Stuttgart-Ulm nicht zu finden.
Im PFB 1.1, 3.3.4. ff. wird die Bahn verpflichtet, dem Eisenbahn-Bundesamt rechtzeitig vor Baubeginn auf der Grundlage der schalltechnischen Untersuchung zum Baubetrieb (Anlage 16.2) für die Baugruben, Baubetriebsflächen und Baustraßen schalltechnische Detailgutachten vorzulegen. Die Gutachten sind abschnittsübergreifend zu erarbeiten, d.h. es sind jeweils sämtliche, gleichzeitig auftretenden Schallimmissionen zu berücksichtigen, unabhängig von der Zuweisung zu einem bestimmten Planfeststellungsabschnitt. Die Schallgutachten haben auch über die Wirksamkeit von Schallminderungsmaßnahmen Auskunft zu geben. Liegen diese Untersuchungen und Detailgutachten dem EBA und der Stadt vor? Wir wissen es nicht.
Deshalb beantragen wir:
1. Der Lärmbeauftragte für S21 stellt sich im Ausschuss für Umwelt und Technik unmittelbar nach der Sommerpause vor und berichtet öffentlich über seine bisherige und zukünftige Arbeit.
2. Der Lärmbeauftragte stellt weiter dar, ob sich die Bürgerinnen und Bürger in der Stadtmitte auf ähnliche Lärmemissionen wie in Untertürkheim einstellen müssen und listet auf, zu welchen Zeiten mit welcher Lärmbelastung aus der Baustelle des Bahnhofstrogs zu rechnen ist.
3. Das Amt für Umweltschutz fordert beim EBA die schalltechnischen Untersuchungen und Detailgutachten an und stellt diese ebenfalls zeitnah im Ausschuss für Umwelt und Technik vor.
Unterzeichnet:
Clarissa Seitz – Peter Pätzold
Am 7. September informiert die Genusstafel Brot Verbraucherinnen und Verbrauchrer rund um das Lebensmittel Brot. Neben einer Verkostung der verschiedenen Brotsorten gibt es Tipps und Rezepte.
Deutschland ist ein Paradies für Brotliebhaber. Nirgendwo ist die Brotvielfalt so groß wie hierzulande. Die regionalen Besonderheiten sind ein Spiegel unserer Ess- und Lebenskultur. Um die Wertschätzung von Lebensmitteln und nachhaltigen Konsum in den Fokus zu rücken, veranstalten die Landesinitiative Blickpunkt Ernährung vom Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg, Slow Food Deutschland e.V. und Brot für die Welt am Samstag, 7. September 2013, von 11 bis 15 Uhr die Genusstafel Brot auf dem Stuttgarter Schlossplatz.
Bei einem späten Bäckerfrühstück können verschiedene Brotsorten mit selbstgemachten Aufstrichen probiert werden. Verbraucherminister Alexander Bonde eröffnet die Veranstaltung um 11.15 Uhr. Ab 13 Uhr zeigen die beiden Spitzenköche Frank Oehler und Jörg Mink, welche Köstlichkeiten sich aus altem Brot zaubern lassen. Davor und danach gibt es spannende Tischgespräche, unter anderem mit dem Stuttgarter Oberbürgermeister Fritz Kuhn rund um das Kulturgut Brot.
Bei der Genusstafel Brot können sich Verbraucherinnen und Verbraucher auch Tipps holen: Was macht gutes Brot aus? Wo wird Brot am besten gelagert? Wie kann ich hier dazu beitragen, dass alle Menschen sich gut ernähren können? Und wie wirken sich die eigenen Kauf- und Essgewohnheiten auf die Landschaft hier und weltweit aus?
Quelle, Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz
Mit dem Ziel für die Schulen hochwertige Radschulwegpläne zu erstellen, starten 40 Schulen in ein Modellprojekt. Mit einem internetbasieriten Planungswerkzeug können Schülerinnen und Schüler nicht nur einen sicheren Weg mit dem Fahrrad in die Schule planen, sondern auch auf Problem- und Gefahrenstellen auf ihrem Schulweg aufmerksam machen.
?Unfälle mit dem Rad auf dem Weg zur Schule sind leider keine Seltenheit für viele Schülerinnen und Schüler im Südwesten – landesweit ist pro Jahr von über 8.000 Unfällen auszugehen. „Die Landesregierung möchte die Schulen im Land dabei unterstützen, hochwertige Radschulwegpläne zu entwickeln, die für Eltern und Schüler den sichersten Weg zur Schule ausweisen. Mit einem neu entwickelten webbasierten Planungswerkzeug können sich Schülerinnen und Schüler selbst aktiv in die Erstellung der Radschulwegpläne ihrer Schule einbringen und damit zur Beseitigung von Gefahrenstellen beitragen?,” sagte der für das Geodatenwesen zuständige baden-württembergische Verbraucherminister Alexander Bonde am Montag (2. September) im Helmholtz-Gymnasium in Karlsruhe bei der Vorstellung des neuen Planungswerkzeugs WebGIS -Tool, einem webbasierten Geoinformationssystem.
40 Schulen starten im neuen Schuljahr ins Modellprojekt
Das Gymnasium ist eine von 40 Schulen in Baden-Württemberg, die zu Beginn des neuen Schuljahres im Pilotprojekt ?Radschulwegplan? für sichere Radschulwege starten. Innerhalb der Landesregierung haben sich die vier für Verkehr, Kultus, Inneres sowie Geoinformation zuständigen Landesministerien zusammengeschlossen, um im Rahmen des Landesbündnisses ?„Pro Rad?” die Schulen und Kommunen im Land zu unterstützen. Praxispartner des Pilotprojektes ist die Arbeitsgemeinschaft Fahrradfreundlicher Kommunen in Baden-Württemberg (AGFK-BW).
Das Planungswerkzeug WebGIS-Tool wurde vom Landesamt für Geoinformation und Landentwicklung Baden-Württemberg (LGL) , einer dem Verbraucherministerium nachgeordneten Behörde, eigens entwickelt und soll im kommenden Schuljahr getestet werden. Während Gehschulwegpläne heute in der Regel zur Grundschul-Ausstattung gehören, steht man mit der Erstellung von Radschulwegplänen für die allgemein bildenden weiterführenden Schulen erst am Anfang eines Prozesses, der mit dem Aktionserlass ?Sicherer Schulweg 2011/2012? und dem Schulwegplan-Monitoring vom Juni 2012 in Baden-Württemberg angestoßen wurde und mit Unterstützung zahlreicher Partner und der Durchführung des Pilotprojekts ?Radschulwegplan? nun intensiviert werden soll.
?„Mit dem neuen WebGIS -Tool wollen wir künftig die Erstellung der Radschulwegpläne erleichtern. Rad fahrende Schülerinnen und Schüler können mit Hilfe dieser Software auf sehr einfache Weise auf Problemstellen entlang ihrer täglich gefahrenen Radschulwege aufmerksam machen?,” so Bonde. „Neben der Empfehlung sicherer Radrouten für die Schulradler werden aus den Angaben der Schülerinnen und Schüler Empfehlungen für die Beseitigung von Problem- und Gefahrenstellen hergeleitet, die der jeweiligen Stadtverwaltung Hinweise für wichtige verkehrsplanerische Maßnahmen gibt. ?So wird der Geographie- oder Gemeinschaftskunde-Unterricht um ein sehr praxisnahes Beispiel bereichert, indem kommunale planerische Aufgabenstellungen und kommunalpolitische Entscheidungen thematisiert werden?”, unterstrich Bonde. Mit den Angaben der Schülerinnen und Schüler werde zudem die Qualität der Radschulwegpläne auch im Hinblick auf die Akzeptanz der Routenempfehlungen deutlich verbessert, zeigte sich der Minister überzeugt.
Hintergrundinformationen
In den Sommerferien haben Spezialisten des Landesamts für Geoinformation und Landentwicklung (LGL) letzte Hand an die Software und an das Verfahren angelegt. Das WebGIS-Tool steht mit Beginn des Schuljahres 2013/14 zusammen mit einem umfangreichen Paket an Informations- und Schulungsangeboten zu Testzwecken zunächst 40 Pilot-Schulen, überwiegend aus Mitgliedskommunen der Arbeitsgemeinschaft Fahrradfreundlicher Kommunen, zur Erstellung ihrer Radschulwegpläne zur Verfügung.
Als Datengrundlagen werden Geobasisdaten des LGL genutzt, die den Schulen im Rahmen des Projekts auszugsweise kostenfrei zur Verfügung gestellt werden. Nach erfolgreicher Pilotphase kann allen Schulen und Verkehrsplanern in Baden-Württemberg ein sehr effektives Werkzeug für die Erstellung von Radschulwegplänen und für die Verbesserung der Verkehrssicherheit auf Schulwegen an die Hand gegeben werden. Das webbasierte Verfahren wurde bereits im neuen Verkehrssicherheitskonzept Baden-Württemberg für die zukünftige Erstellung von Radschulwegplänen verankert und mit dem Verkehrspräventionspreis Baden-Württemberg ausgezeichnet.
Mit Geoinformationssystemen (GIS) können raumbezogene Daten (Geodaten) erfasst, bearbeitet, analysiert und in Form von digitalen oder analogen Karten präsentiert werden. Geoinformationssysteme stellen ein hocheffizientes Instrumentarium für die Bearbeitung und Darstellung raumbezogener Informationen und die Beantwortung planerischer Fragestellung zur Verfügung.
Im Rahmen des Modellprojekts ?Radschulwegplan Bietigheim-Bissingen? erfassten im Jahr 2011 über 900 Schülerinnen und Schüler der Ellentalgymnasien in Bietigheim-Bissingen im Geographie-Unterricht ihre tatsächlich gefahrenen Radschulwege über ein webbasiertes Geoinformationssystem (WebGIS), wiesen auf Problemstellen entlang der Radwege hin und lieferten wichtige Hinweise für die Verbesserung ihrer Schulwegsicherheit.
Kennzeichen der WebGIS -Lösung für das Radschulwegprojekt Baden-Württemberg sind eine OpenSource -Softwarearchitektur, ein einfacher Onlinezugang über Internetbrowser, eine schülergerechte Benutzeroberfläche sowie ein Funktionenpaket, das Lehrern, Schülern, Eltern und Verkehrsbeauftragten die gemeinsame Entwicklung von (Rad-)Schulwegplänen und die zyklische Aktualisierung der Pläne erleichtert. Die dabei entstehenden Radschulwegedaten können in den Planungssystemen der Gemeinden z.B. für die Optimierung des Radverkehrswegenetzes unmittelbar weiterverwendet werden.
Quelle, Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz
Archivfoto, Klaus
Der Schönbuch – Baden Württemberg (59%)
Das Zittauer Gebirge – Sachsen (18%)
Der Steigerwald – Bayern (17%)
Die Lieberoser Heide – Brandenburg (6%)
Baden-Württembergs ältester Naturpark Schönbuch ist „Waldgebiet des Jahres“ 2014
Der rund 15 600 Hektar großen Wald zwischen Stuttgart und Tübingen
„Unsere Naturparke gehören zu den schönsten Landschaften Baden-Württembergs. Sie schaffen einen Brückenschlag zwischen dem Schutz der Natur und umweltschonenden Tourismusangeboten. 40 Jahre nach der Gründung des ersten Naturparks Schönbuch trägt ein Drittel unseres Landes das Prädikat Naturpark“, sagte Naturschutz- und Verbraucherminister Alexander Bonde am Sonntag beim Jubiläumsfest auf dem Alten Rain in Herrenberg (Landkreis Böblingen). Was als Bürgerbewegung gegen den geplanten Flughafen Schönbuch begonnen habe, sei damit der Anfang einer großen Erfolgsgeschichte gewesen.
„Im Landkreis Böblingen treffen sich High-Tech und Natur. Mit dem Naturpark Schönbuch sind die Menschen besonders verbunden. Neben der Holznutzung und den zahlreichen Schutzfunktionen bieten die weitläufigen Waldgebiete viel Raum für Ruhe und Erholung“, ergänzte Landrat Roland Bernhard, Landkreis Böblingen. Der Naturpark Schönbuch erstrecke sich auf die Landkreise Böblingen, Tübingen, Esslingen und Reutlingen.
„Der Schönbuch gehört zu Herrenberg wie die Stiftskirche. Für uns als kommunale Waldbesitzer ist das Instrument des Naturparks optimal um den verschiedenen Ansprüche an den Wald gerecht zu werden. Als größter kommunaler Waldbesitzer im Schönbuch sind wir gerne Gastgeber für das Jubiläumsfest“, sagte der Herrenberger Oberbürgermeister Thomas Sprißler.
Hintergrundinformation:
Die Landesregierung plante in den 1960er Jahren den Neubau des Großflughafens Stuttgart. Bei der Suche nach einem Standort wurde man im südöstlichen Bereich des Schönbuchs fündig, zwischen Walddorfhäslach im Osten und der ehemaligen B 27 im Westen. Unter wirtschaftlichen Aspekten schien der Standort Schönbuch durch seine zentrale Lage und die Nähe zu Stuttgart, Böblingen, Tübingen und Reutlingen ideal. Auf die Natur hätte dieses Projekt eine verheerende Wirkung entfaltet. Alleine für den Flughäfen hätten über 500 Hektar Wald gerodet und 50 Millionen Kubikmeter Erde und Steinen bewegt werden müssen.
Die Bürgerinitiative „Arbeitsgemeinschaft Schönbuch-Flughafen“ wurde gegründet, ein Zusammenschluss aus Einwohnern der Schönbuchgemeinden und Mitgliedern des Schwäbischen Albvereins. Die Bürgerinitiative organisierte Massendemonstrationen und machte die Politik auf die Brisanz des Vorhabens aufmerksam.
Die vielfältigen Leistungen des Naturparks sind möglich durch die enge Zusammenarbeit von Land, Förderverein Naturpark Schönbuch e.V., Naturpark-Gremium und Naturparkverwaltung. Weitere Informationen zum Naturpark Schönbuch erhalten Sie im Internet unter der Adresse Naturpark-Schönbuch.
Quelle: Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg
Weitere Infos:
wikipedia/Schönbuch
Naturpark-Schönbuch/der_naturpark/entstehungsgeschichte
gea/vor 40 jahren statt flughafen ein naturpark schoenbuch
Ein Link von Herrn Harald Kun: schuetzt-den-schoenbuch
Unsere Blogbeiträge zum Schönbuch
Fotos, Archiv GKB
Die Lifestyle Produkte kamen gut an, es ist sogar ein echter Rolls Royce vorgerollt!
Daher schwärmte der Italiener – „alles sehr gut verkauft“, seine Tüten mit Gebäck waren leer, ebenso die Salami-Vorräte.
Trüffel und Steinpilz-Salami waren neben Balsamico der Renner!
Ansonsten gab es neben der von Bürgermeister Wolfgang Krieg so heiß empfohlenen „Champagnerluft“ auch ein prickelndes Vergnügen mit der Plettenberg Kellerei. Das zum Gartenmarkt passende Getränk hatte den selben Namen „Lifestyle“ und war alkoholfrei – eine schöne Innovation für junge Erwachsene, Autofahrer und solche, die es gerne fruchtig mögen.
Neben lukullischen Verführungen und Andy´s Musikparadies standen die Grünpflanzen im Mittelpunkt des Geschehens. Insbesondere Heil- und Kräuterpflanzen waren nach Aussage von Joseph Sandhaas sehr gefragt. Der Spezialist aus Ottersweier in der Rheinebene hatte vorsorglich über 12 verschiedne Pfefferminzsorten mitgebracht, mal kräftig, mal milde, eben für jeden Geschmack das passende.
Wir bedanken uns recht herzlich bei Sabine Zoller für den Bildbericht 😉
Weitere Beiträge unter:
facebook/gemeinde.dobel?hc_location
Dobel
seniorbook/haus_und_garten/artikel/rund 6.000 geniesser und gartenfreunde besuchen den dobel
Unsere Berichte zu Dobel
Samstag von 11.00 bis 24.00 Uhr
Sonntag von 10.00 bis 18.00 Uhr
Infos: facebook/Staufermarkt und stauferfalknerei/Historischer-Staufermarkt, staufermarkt
Archivfotos, Klaus