Archive for Oktober 17th, 2013

Öffentliche Sitzungen der Jugendräte – Ost

Ost-Raichberg-Realschule1Dienstag, 22. Oktober, 18 Uhr: Treffpunkt vor dem Eingang des Kinder- und Jugendhauses Ostend, Ostendstraße 75. Ab 18.30 Uhr: im Bürgerservicezentrum, Zimmer 105, 1. OG, Schönbühlstraße 65

1. Neuer Standort für die Stahlplastik bei der Raichberg Realschule, Besichtigung

Sitzung im Bürgerservicezentrum, Schönbühlstraße 65, 18.30 Uhr:

2. Bericht aus der letzten Sitzung des gesamtstädtischen Arbeitskreises Stuttgarter Jugendrat;

3. Jugendratswahlen 2014, Kandidatensuche und Werbemaßnahmen

4. Verschieden

Info, Amtsblatt 17.10.2013

Archivfoto, Klaus

Bebauungsplanverfahren Ulmer Straße

Das Amt für Stadtplanung und Stadterneuerung und das Bezirksamt Wangen laden am Donnerstag, 24. Oktober, 19 Uhr zu einer Informationsveranstaltung im Bezirksrathaus Wangen.

Wa-Untere-Äcker2Im vergangenen Jahr hat der Ausschuss für Umwelt und Technik beschlossen, den Bebauungsplan Ulmer Straße (Untere Äcker) aufzustellen. Mit den künftigen Festsetzungen des Bebauungsplans soll das geltende Planungsrecht von 1935 an die tatsächlich vorhandene Bebauung angepasst und die Erweiterung des Hotel-Restaurant Ochsen ermöglicht werden. Bei einem Erörterungstermin konnten Anwohner ihre Befürchtungen hinsichtlich möglicher Beeinträchtigungen durch die geplante Hotelerweiterung äußern. Das Amt für Stadtplanung und Stadterneuerung hat die Einwände durch gutachterliche Stellungnahmen überprüfen lassen und die Ergebnisse im Ausschuss für Umwelt und Technik diskutiert.

Hotel Restaurant Ochsen, UlmerstraßeDie danach überarbeiteten und ergänzten Pläne für die Hotelerweiterung liegen jetzt vor. Die Stadtverwaltung will interessierten Bürgerinnen und Bürgern vor einem weiteren Schritt im Bebauungsplanverfahren die Planung vorstellen.

Info, Stadt Stuttgart

Weitere Berichte zu diesem Thema: Untere+Äcker und ein Bericht der CZ Hitzige Debatte um „Ochsen“-Erweiterung
Archivfotos, Klaus

Windkraftvorranggebiet S-02 „Tauschwald/Steinstraße“

Posted by Klaus on 17th Oktober 2013 in Allgemein

Windkraftanlage "Grüner Heiner"Antrag von Stadträtinnen/ Stadträte – Fraktion Freie Wähler-Gemeinderatsfraktion

Wir nehmen Bezug auf die Beratung der GRDrs 830/2013 in der gemeinsamen Sitzung der Bezirks- beiräte Botnang, Feuerbach und Weilimdorf vom 30.09.2013 und insbesondere auf den in der Sitzung mehrheitlich beschlossenen Antrag von Herrn Bezirksbeirat Dr. Bachofer (Botnang, SPD). Außerdem nehmen wir Bezug auf den Antrag 399/2013 der CDU-Gemein- deratsfraktion vom 27.09.2013.

Auf die wirtschaftlichen Belange ist die CDU in ihrem Antrag ausreichend eingegangen. Wir unterstützen den Antrag der CDU-Gemeinderatsfraktion. Uns scheint es jedoch erforderlich, die weiteren Anliegen und Forderungen der Bezirksbeiräte sowie der Bürgerinnen und Bürger zu präzisieren, zu verdeutlichen und in einem Antrag festzuhalten.

Deshalb beantragen wir:

1. Die Stadtverwaltung recherchiert, ob es ähnlich dicht besiedelte Mittel- oder Großstädte in Deutschland gibt, in denen bereits Windkraftanlagen, wie die am Standort S-02 geplanten, stehen. Wenn es solche Anlagen gibt, ist zu recherchieren, wie groß dort der Abstand zur Wohnbebauung ist, wie die Akzeptanz bei den Anwohnern bzw. in der Bevölkerung ist und wie dort mit dem Landschafts- und Artenschutz umgegangen wird bzw. wurde.

2. Das Amt für Umweltschutz legt dar, ob es aus seiner Sicht zielführend ist, in einem Landschaftsschutzgebiet mit einer sehr bedeutenden Funktion in der Naherholung Windkraftanlagen zu errichten.

3. Die Stadtverwaltung legt dar, wo die Ausgleichs- oder Ersatzflächen der zum Bau der Windkraftanlagen erforderlichen Waldrodung geschaffen werden sollen.

4. Die Rotoren der Windräder verursachen einen sogenannten Schlagschatten. Es wird ein Schattendiagramm vorgelegt, aus dem hervorgeht, in welche Gebiete der angrenzenden Stadtbezirke und wie weit der Schattenwurf der geplanten Windkraftanlagen reicht.

5. Windkraftanlagen erzeugen Betriebsgeräusche. Für die geplanten Anlagen wird ein Lärmgutachten mit Schallausbreitungsdiagramm erstellt. In dem Gutachten ist auch auf den sogenannten Infraschall, der von Windkraftanlagen ausgeht, einzugehen. Insbesondere ist zu klären, ob Kinder und Tiere darunter leiden.

6. Winterliche Niederschläge oder hohe Luftfeuchtigkeit können bei Minusgraden dazu führen, dass die Rotorblätter von Windkraftanlagen vereisen. Wenn sich Eis von den Rotorblättern löst und zu Boden fällt, spricht man von Eiswurf. Die Stadtverwaltung klärt, ob die Boden- bzw. Waldfläche unter den Windrädern zum Schutz von Spaziergängern usw. im Winter abgesperrt werden muss.

7. Die Stadtverwaltung klärt, wer dafür haftet, wenn von den Windkraftanlagen Sach-, Natur- oder Personenschäden ausgehen.

8. Nach Aussage von Umwelt- und Tierschützern sind die Artenschutzgutachten der Anlagenplaner nicht abgeschlossen bzw. nicht ausreichend. Außerdem sei nicht bekannt, welchen Einfluss die Windkraftanlagen auf die jährlich ca. 500.000 über den Stuttgarter Norden hinwegziehenden Zugvögel haben können. Das Amt für Umweltschutz legt dar, wie diese Anmerkungen aus seiner Sicht zu werten sind.

9. Beim Bau von Windkraftanlagen müssen große und sperrige Maschinenteile transportiert werden, die auch sehr schwer sind. Entsprechend große und schwere Fahrzeuge werden zum Transport und zum Aufbau von Windkraftanlagen benötigt. Die Stadtverwaltung berichtet darüber, ob die Straßen und Wege, die zum geplanten Windkraftvorranggebiet S-02 führen, breit und stabil genug sind, ob sie ausgebaut werden müssen und ob entlang der Straßen und Wege Bäume gefällt werden müssen. In dem Bericht ist auch auf die spätere Wartung der Anlagen einzugehen, für die höchstwahrscheinlich auch schweres Gerät notwendig sein wird. In der gemeinsamen Sitzung der Bezirksbeiräte vom 30.09.2013 wurde auch deutlich, dass es sich beim Steinsträßle um eine bedeutende römische Fernstraße handelt. Die Denkmalschutzbehörde legt dar, ob es sich beim Steinsträßle um ein schutzwürdiges Denkmal handelt und ob dem Denkmalschutz beim Bau von Windkraftanlagen Rechnung getragen werden kann.

10. Bei der Bezirksbeiratssitzung am 30.09.2013 wurde seitens der Planer erläutert, die Netzeinspeisung des von den Anlagen erzeugten Stroms sei in der Nähe der Stadtbahnhaltestelle Wolfbusch im Stadtbezirk Weilimdorf geplant. Der Weg vom geplanten Windkraftstandort bis zur Stadtbahnhaltestelle Wolfbusch ist lang. Die Stadtverwaltung klärt, wie und wo die Leitungen verlegt werden sollen und berichtet darüber.

11. Die Landeshauptstadt Stuttgart stellt gegenüber dem Verband Region Stuttgart vorerst nicht in Aussicht, dass „die Naturschutzbehörde nach Vorliegen aller notwendigen Unterlagen im Jahr 2014 ein ergebnisoffenes Änderungsverfahren der LSG-Verordnung (Teilaufhebungsverfahren des Landschaftsschutzgebietes) einleiten wird“.

12. Bevor irgendwelche weitere Schritte eingeleitet werden, sind der Gemeinderat, die Bezirksbeiräte von Botnang, Feuerbach und Weilimdorf sowie die betroffenen Bürgerinnen und Bürger über die Antworten auf die oben und in den bisherigen Beratungen gestellten Fragen und über die Ergebnisse der geforderten Gutachten zu informieren und in weitere Entscheidungen einzubinden.

Unterzeichnet:

Jürgen Zeeb, Fraktionsvorsitzender  – Joachim Fahrion – Rose von Stein – Robert Kauderer – Christoph Gulde – Ilse Bodenhöfer-Frey

Siehe hierzu: stuttgart.de/Windkraft im Tauschwald: Bürgerinfo vor Ort

Fliegende Hemden bei OLYMP

Posted by Klaus on 17th Oktober 2013 in Allgemein, Fotos

OLZ heißt das weltweit einzigartige OLYMP-Logistik-Zentrum. Es steht in Bietigheim-Bissingen und ist mit 40 Millionen Euro die größte Investition in der 62-jährigen Firmengeschichte der OLYMP Bezner GmbH & Co. KG. Das vollautomatische Warenlager verfügt über ein Fassungsvermögen von bis zu vier Millionen Bekleidungsstücken und wurde jetzt erfolgreich in Betrieb genommen.
SZ-Olymp1„Wir haben das größte und weltweit einzigartige automatische Hemdenlager gebaut!“ Mark Bezner, Geschäftsführender Gesellschafter der OLYMP Bezner GmbH & Co. KG erläutert auf der Pressekonferenz am Firmenstandort Bietigheim-Bissingen die Vorteile des leistungsfähigen Hemdenlagers mit sichtlichem Stolz. „Das ist ein Meilenstein in der Firmengeschichte. Die hohe Investition ist dem dynamischen Unternehmenswachstum mit einer Verfreifachung des Umsatzes innerhalb von nur zehn Jahren geschuldet.“

Die starke Nachfrage nach Hemden, Polos, Krawatten sowie Strick- und Wirkwaren, das wachsende Produktionsvolumen und der zunehmende Bedarf des globalen Marktes erfordert nach Aussage von Bezner die schnelle Verfügbarkeit von OLYMP-Produkten. Das wiederum erfordert eine leistungsfähige, schnelle und zuverlässig funktionierende Lager- und Logistikorganisation. „Wir haben uns für den Standort Deutschland entschieden und hier investiert, um den stetig steigenden Anforderungen der Kunden und Endkonsumenten entgegenzukommen“, so Bezner.

SZ-Olymp4„Und hier trifft die alte Welt auf die neue Welt“. Mit einem charmanten Lächeln zeigt Mathias Eggle, Kaufmännischer Direktor des Unternehmens, das vollautomatische Warenlager das nach zweijähriger Bauzeit nun in Betrieb gegangen ist. „Alte Welt“ heißt in diesem Fall die Lagertechnik, aber es ist eine schöne Symbiose, wenn man berücksichtigt, dass hier mitten in Europa ein weitweit einzigartiges Hemdenlager entstanden ist. Die „Neue Welt“ ist das OLZ, das nicht nur erhöhte Lagerkapazitäten bereithält, sondern auch verkürzte Auftragsdurchlaufzeiten sowie eine deutliche Erhöhung der Liefergeschwindigkeit, -zuverlässigkeit und Auslieferungspünktlichkeit ermöglicht. Die Kombination von Shuttle- und Hängefördertechnik macht hierbei den Unterschied. Die Hemden fliegen geradezu durch die Lagerhallen und werden so sortiert, wie es der Kunde wünscht. Das vollautomatische Warenlager verfügt über elf elektronisch gesteuerte Lagergassen und ein finales Fassungsvermögen von bis zu 265.000 Warenkartons. Und bei zu erwartender Steigerung der Umschlaghäufigkeit können damit auch weitere Arbeitsplätze am Standort entstehen.

Weitere Infos: OLYMP

Fotobericht von Sabine Zoller

Premiere zum Winterstart: Eberspächer lässt Eis und Schnee schneller schmelzen

Posted by Klaus on 17th Oktober 2013 in Allgemein

Pressemitteilung

Esslingen, 17. Oktober 2013 – Scheibenkratzen war gestern: Die neue Standheizung Hydronic 2 Comfort von Eberspächer sorgt bereits nach wenigen Minuten für freie Sicht und einen warmen Innenraum – und schont dabei sogar die Umwelt. Denn die neue Gerätegeneration heizt nicht nur 60 Prozent schneller vor, sondern benötigt auch entsprechend weniger Kraftstoff und Strom. Damit können jetzt erstmals auch Kurzstreckenfahrer, die sonst auf ihre Batterie achten müssen, eine Standheizung sinnvoll nutzen.

fh_keyvisual_power_evoque_3Diesen Start in den Tag kennen die meisten Autofahrer: Vereiste Scheiben und ein frostig-klammer Innenraum machen den Weg zur Arbeit zum Hindernislauf. Kaum gestartet, frieren die mühsam freigekratzten Scheiben schon wieder zu und die Sicht bleibt auf der Strecke. Eiseskälte an Bord ist aber nicht nur unangenehm, sondern auch gefährlich. Wenn es zum Unfall kommt, drohen zudem Bußgelder und unter Umständen sogar der Verlust des Versicherungsschutzes.

 

Schneller, komfortabler, umweltfreundlicher
Deutlich angenehmer gestaltet sich der winterliche Frühstart mit der neuen Hydronic 2 Comfort von Eberspächer. Die 5,2 Kilowatt starke Standheizung wärmt in erster Linie die Scheiben und den Innenraum und erst in zweiter Linie den Motorraum auf. So ist das Auto oft schon nach rund zehn Minuten startklar. Vergleichsmessungen belegen, dass herkömmliche Standheizungen etwa 30 Minuten für dasselbe Abtauergebnis benötigen. Zu lang für den typischen Kurzstreckenfahrer –  denn für das Wiederaufladen der Batterie gilt die Faustregel „Heizzeit gleich Fahrzeit“. Da mit der neuen Gerätegeneration bereits kurze Etappen von wenigen Kilometern genügen, um den Akku wieder voll aufzuladen, ist der Einsatz einer Standheizung jetzt auch für Kurzstreckenfahrer problemlos möglich – ein echtes Komfortplus. Aber auch wer sein Auto im Alltag gern spontan nutzt, kann jetzt deutlich schneller losfahren. Und auch die Umwelt profitiert: In gleichem Ausmaß wie sich die Heizzeit reduziert, gehen auch Kraftstoffverbrauch und damit CO2-Emissionen zurück.

Patentierte Innovation zielgerichtete Wärmeführung
Hinter dem Technologiesprung steht eine patentierte thermo-hydraulische Steuerung. Diese sorgt dafür, dass der Zugang zum Motorkreislauf zunächst verschlossen bleibt und so die Wärme erst einmal gezielt zur Frontscheibe und ins Wageninnere geleitet wird. Sobald die Kühlwassertemperatur 67 Grad erreicht hat, öffnet das Ventil den großen Kreislauf zum Motor. Das jetzt bereits temperierte Kühlwasser wärmt nun auch den Motor in kurzer Zeit vor und sorgt so für einen verbrauchs-, verschleiß- und emissionsarmen Start.

Für ein komfortables Handling der innovativen Standheizung sorgen die neuen programmierbaren Funkfernbedienungen sowie Apps, die für alle gängigen Smartphonetypen zur Verfügung stehen. Weitere Informationen zur Funktionsweise der Standheizung, Hinweise zu Nachrüstpartnern sowie unverbindliche Richtpreise finden Interessierte unter Eberspaecher-Standheizung.

Foto, Eberspaecher

Innovative Heizkrafttechnologie im Mercedes- Benz Werk Sindelfingen

Posted by Klaus on 17th Oktober 2013 in Allgemein

Presse-Information 16.10.2013

Green Production

Investition von rund 41 Millionen Euro leistet wesentlichen Beitrag zu einem verbesserten Umweltschutz
Neue Gasturbine mit Abhitzekessel erhöht bei gleicher Wärmemenge die Stromerzeugung
Andreas Renschler: „Mit dieser Investition setzen wir ein Zeichen für gelebten Umweltschutz am Standort Sindelfingen. Dies ist ein weiteres Bekenntnis für unser Engagement in der Region.“

Cop.-Daimler3Sindelfingen – Heute ging am Daimler Standort Sindelfingen eine hochmoderne, umweltfreundliche Heizkraftanlage in Betrieb. Daimler investierte dafür rund 41 Millionen Euro. Andreas Renschler, Vorstandsmitglied der Daimler AG, Produktion und Einkauf Mercedes-Benz Cars & Mercedes-Benz Vans und Dr. Willi Reiss, Leiter Mercedes-Benz Werk Sindelfingen, übergaben in Anwesenheit von Vertretern aus Politik und Wirtschaft die neue Gasturbine mit Abhitzekessel des Heizkraftwerkes feierlich ihrer Bestimmung.

Andreas Renschler: „Mit dieser Investition setzen wir ein Zeichen für gelebten Umweltschutz am Standort Sindelfingen. Dies ist ein weiteres Bekenntnis für unser Engagement in der Region. Mit der neuen Technologie steigern wir zudem die Eigenerzeugung elektrischer Energie, was zu einer erheblichen Steigerung der Effizienz beiträgt.“

Das seit 50 Jahren bestehende Heizkraftwerk konnte durch den Einbau der Gasturbine mit Abhitzekessel zu einem kombinierten Gas-Dampfturbinen-Heizkraftwerk ausgebaut werden. In der Gasturbine wird mechanische Energie erzeugt, die im angeschlossenen Generator zu elektrischer Energie umgewandelt wird. Dort wird der Wärmeabgasstrom zur weiteren Erzeugung von elektrischer Energie sowie zur Dampflieferung für die am Standort benötigten Produktionsprozesse und zur Raumheizung genutzt. Außerdem wird Wärmeenergie aus dem Daimler Heizkraftwerk in das Fernwärmenetz der Stadtwerke Sindelfingen eingespeist.

Cop.-Daimler2Die Gasturbine hat ca. 31 Megawatt elektrische und 48 Megawatt thermische Leistung. Die Turbine wird in Grundlast mit 7.500 Stunden pro Jahr betrieben und erzeugt so zusätzlich zur bestehenden Energie- erzeugung weitere 230.000 Megawattstunden. „Mit dem modernisierten Heizkraftwerk steigern wir die Stromerzeugung um 44 Prozent. Der in der Neuanlage zusätzlich erzeugte Strom verringert unsere Abhängigkeit vom externen Energieversorger. Wir erhöhen dadurch unsere Versorgungs- und Kostensicherheit“, erläutert Dr. Willi Reiss, Standortverantwortlicher und Leiter Mercedes-Benz Werk Sindelfingen.

Durch die Kopplung der Strom- und Wärmeerzeugung in der Gasturbine und die Nutzung der Abwärme der Anlage zur Versorgung des Wärmebedarfs im Werk wird der eingesetzte Brennstoff zu über 80 Prozent ausgenutzt. Bei konventionellen Kraftwerken liegt dieser Wert bei rund 40 Prozent. Bei gleicher Wärmeabnahme des Werkes wird sich die Stromerzeugung mehr als verdoppeln. Damit erreicht das Heizkraftwerk einen Wirkungsgrad, der 100 Prozent höher ist als der eines konventionellen Kraftwerks. Durch den niedrigen Kohlenstoffgehalt von Erdgas werden die niedrigsten Treibhausgasemissionen einer fossilen Erzeugung erreicht.

Die Gesamtanlage hat eine Höhe von ca. 44 Meter. Der Kamin hat eine Mündungshöhe von 54 Meter und überragt somit das Kesselhaus nur um wenige Meter. Den Auftrag zur Lieferung der Gasturbine erhielt der Antriebs- und Energieanlagenspezialist Tognum aus Friedrichshafen, an dem die Daimler AG und Rolls-Royce Group plc über ihr gemeinsames Joint Venture Rolls-Royce Power Systems Holding GmbH 100 Prozent der Anteile halten.

Die Daimler AG betreibt seit 1960 am Standort Sindelfingen das unternehmenseigene Heizkraftwerk, das in Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) die gesamte Wärme und ein Drittel des Stroms für den Standort bereitstellt. Das Unternehmen sorgt so seit mehr als 50 Jahren für Energiesicherheit bei geringsten Kosten und geringen Umweltbelastungen. Seit Mitte der 80er Jahre wird das Heizkraftwerk zu über 99 Prozent mit Erdgas befeuert.

Über das Mercedes-Benz Werk Sindelfingen

Das Mercedes-Benz Werk Sindelfingen ist das weltweit größte Produktionswerk der Daimler AG und im globalen Produktionsnetzwerk von Mercedes-Benz Cars das Kompetenzzentrum für Personenwagen der Ober- und Luxusklasse. Im vergangenen Jahr haben mehr als 22.000 Mitarbeiter über 420.000 Pkw der Mercedes-Benz C-, E- und S-Klasse sowie des CL, CLS, des CLS Shooting Brake und SLS AMG gefertigt.

Fotos, Daimler

Stuttgart – Erpressungsversuch im Internet

Posted by Klaus on 17th Oktober 2013 in Allgemein, Stuttgart

Pressemitteilung 17.10.2013 PP Stuttgart

Stuttgart: Unbekannte haben versucht, einen 25 Jahre alten Mann im Internet mit Nacktbildern zu erpressen. Der Mann erstattete am Freitag (11.10.2013) Anzeige bei der Polizei.

Die mutmaßliche Erpresserin und der 25-Jährige hatten über ein Soziales Netzwerk Kontakt miteinander aufgenommen und mehrere E-Mails ausgetauscht. Die Unbekannte sandte dem 25-Jährigen schließlich Bikinibilder einer Frau und forderte im Gegenzug Nacktbilder des Mannes, die sie auch bekam. Die Unbekannte erpresste daraufhin den Mann, indem sie drohte, diese Bilder im Internet zu veröffentlichen. Sie verlangte mehrere Hundert Euro.

Der 25-Jährige reagierte richtig, bezahlte nicht und erstattete Anzeige.

Mercedes-Benz Classic Kalender 2014 Shooting Stars! – Fotos von Fans für Fans

Posted by Klaus on 17th Oktober 2013 in Allgemein

Presse-Information

„Shooting Stars! – Fotos von Fans für Fans“ – so lautete das diesjährige Motto für den Mercedes-Benz Classic Kalender 2014. Im Rahmen eines Fotowettbewerbes hatten Freunde der Marke mit dem Stern die Möglichkeit, Bilder auf die Facebook-Seite des Mercedes-Benz Museums hochzuladen und über die Einreichungen abzustimmen. Die Endauswahl traf eine Fachjury. Der Kalender ist im Mercedes-Benz Museumsshop sowie online erhältlich.

„Wir sind in diesem Jahr einen ganz neuen Weg gegangen: Am Wettbewerb zum Mercedes-Benz Classic Kalender 2014 haben Foto- und Autoliebhaber aus der ganzen Welt mitgewirkt“, sagt Michael Bock, Leiter von Mercedes-Benz Classic, der selbst Juror war. „Die Resonanz im Internet war großartig und die anschließende Abstimmung nicht einfach. Ich möchte mich bei allen Teilnehmern dieses außergewöhnlichen Projekts bedanken.“

Cop.Daimler1Ein Prachtbau wie aus 1001 Nacht spiegelt sich in der Motorhaube eines Mercedes-Benz 220 S (W 180), an einer Passstraße vor Alpenpanorama macht ein Mercedes-Benz 300 D (W 115) Halt und ein Mercedes-Benz 300 SL Rennsportwagen (W 194) braust bei der Mille Miglia durch die Altstadt von Brescia: Der Classic-Kalender zeigt Mercedes in zwölf verschiedensten Umgebungen. Die Fahrzeugaufnahmen (bis Baujahr 1994) entstanden unter anderem in Deutschland, Italien, Malaysia, Dubai und Südafrika.

Royce Rumsey, Fotograf aus den USA und Mitglied der Fachjury zu den Kriterien des Auswahlverfahrens: „Die Komposition eines Fotos ist wichtig. Uns ging es aber vor allem darum, dass die einzelnen Motive ihre eigene Geschichte erzählen“. Jurymitglied Teymur Madjderey, Fotograf und Blogger aus Köln, meint: „Das Kalender-Projekt ist etwas ganz Besonderes: Es kommt nicht oft vor, dass Fans einer Marke ihren ganz persönlichen Beitrag zum Gelingen eines Kunstwerks beitragen können“. Neben dem technischen Aspekt habe bei der Auswahl der Fotos auch die Einzigartigkeit der Abbildungen eine entscheidende Rolle gespielt.

Cop.Daimler2Eingesandt und ausgewählt wurden die Kalendermotive von der Internetgemeinde: Fans von Mercedes-Benz Klassikern waren dazu aufgerufen, Lieblingsbilder über eine App auf der Facebook-Seite des Mercedes-Benz Museums facebook/mercedesbenzmuseum zu posten. Im Anschluss an die Online-Abstimmung wählten renommierte Automobilfotografen und Experten von Mercedes-Benz Classic die schönsten aus. Die zwölf Gewinner konnten sich über je 1000 Euro freuen.

Der Kalender „Shooting Stars! – Fotos von Fans für Fans“ (Querformat 59×42 cm) ist online unter www.mercedes-benz-classic-store.com und im Museumsshop zum Preis von 29,90 Euro erhältlich.

Das Mercedes-Benz Museum ist täglich von Dienstag bis Sonntag von 9 bis 18 Uhr geöffnet. Kassenschluss ist immer 17 Uhr. Anmeldung, Reservierung und aktuelle Informationen: Montag bis Sonntag von 9 bis 18 Uhr unter Telefon 07 11- 17 30 000, per E-Mail unter classic(at)daimler.com oder online mercedes-benz-classic/museum.

Fotos, Daimler

Dobler Wanderführer laden ein – Wildromantische Erlebniswanderung zum Lehmannshof im Eyachtal 19.10.2013

Geführte Wanderung auf den Spuren von Flößern, Sägern und Lehensmännern am Samstag, 19.10.2013, 13.30 -17.00 Uhr

Lehmannshof-im-Eyachtal-©-B„Den Lehmannshof im Eyachtal bewohnt in alter Zeit einmal ein Kraftgeschlecht von Riesen, Lehmänner sie sich hießen.“ Bernhard Kraft zitiert aus einem alten Gedicht, das von den sagenhaften, bewunderten, aber auch gefürchteten Bewohnern berichtet. Und ergänzt: „Ganz hinten im Eyachtal beim Zusammenfluss von Dürreych und Brotenaubach wohnten und wirkten die Riesen auf dem Lehmannshof.“ Schwarzwaldführer Bernhard Kraft weiß vieles über die Region und seine Landschaft zu berichten und ist sichtlich stolz darauf, dass Gäste aus Pforzheim, Böblingen und Stuttgart immer wieder gerne die geführten Wanderungen nutzen, um wissenswertes über den Schwarzwald zu erfahren.

Eyachtal,-Wasserweg-©-PeterDie Schwarzwaldfreunde Bernhard Kraft, Fritz Peterlik und Peter Mast haben für die Region nördlicher Schwarzwald Erlebniswanderungen zusammengestellt und laden am Samstag, den 19.Oktober 2013 zu einer geführten Erlebnis- wanderung ins wildromantische Eyachtal ein. „Wir leben in einer herrlichen Natur, die beeindruckende Ausblicke bietet“, so Peter Mast, der mit seiner Fotoausrüstung auf abenteuerlichen Pfaden immer wieder die schönsten Bildmotive des Schwarzwaldes entdeckt. Auf dem schmalem „Wasserweg“ direkt am Ufer der Eyach entlang, vorbei an ehemaligen Standorten von Sägemühlen und verfallenen Wasserstuben, führt die Wanderung zur Ruine des ehemaligen Lehmannshofes. Dort erfahren dann die Wanderer mehr über den Aufstieg und dramatischen Niedergang des einst stolzen Hofgeschlechts der Lehmannshofer und die Siedlungsgeschichte des Tales. Der „Wasserweg“ entlang der Eyach, die sich an dieser Stelle als tosender Wildbach durch das Granitgebirge zwängt, ist nach Aussage von Fritz Peterlik „allein schon eine Wanderung wert“, da es vieles zu entdecken gibt. Die Strecke ist rund acht Kilometern lang und wird mit einem Zeitaufwand von rund dreieinhalb Stunden angeben. Für die geführte Wanderung sind Gäste willkommen. Festes Schuhwerk und gute Kondition ist allerdings erforderlich. Beim Lehmannshof wird Rast eingelegt, daher haben zünftige Wanderer eine Rucksackverpflegung dabei.

Eine Anmeldung ist beim Tourismus- und Bürgerbüro Dobel unter 07083 74513 oder kontakt(at)dobel.info erforderlich.
Treffpunkt: Dobel-Eyachmühle, Parkplatz beim Gasthaus „Eyachmühle“,
Kostenbeitrag: EUR 5,00

Fotos: Mast, Kraft
Bericht: Sabine Zoller

Infos: Dobel facebook/gemeinde.dobel