Verantwortung für Netzwerk „Allianz für Beteiligung“ offiziell übergeben
Bürgerinnen und Bürger sowie Initiativen, die sich für Bürgerbeteiligung in Baden-Württemberg einsetzen, haben ab sofort einen kompetenten Ansprechpartner. Das von Staatsrätin Gisela Erler initiierte Netzwerk „Allianz für Beteiligung“ hat eine Geschäftsstelle eingerichtet, die Informationen über Herangehensweisen und Verfahren politischer und gesellschaftlicher Beteiligung bietet.
Am Mittwoch, 23.10.2013, hat Staatsrätin Erler die Verantwortung für die Allianz für Beteiligung nun offiziell an die neue Geschäftsführung übergeben. „Die Allianz für Beteiligung ist eine Art Wissensfabrik für Bürgerinnen und Bürger, die sich aktiv einmischen wollen. Es geht ums Handwerkszeug der Bürgerbeteiligung und darum, diese bekannt zu machen. Bereits 70 Netzwerkpartner haben sich in der Allianz zusammengefunden, um beim Thema Beteiligung zusammenzuarbeiten. Ich freue mich, dass dieses Netzwerk, das heute in die Hände der neuen Geschäftsführerin Dr. Miriam Freudenberger gegeben wird, ein so lebendiges ist“, so die Staatsrätin.
Insgesamt versteht sich das Netzwerk „Allianz für Beteiligung“ als Ansprechpartner für Akteurinnen und Akteure, die politischer Partizipation in Baden-Württemberg mehr Gewicht verleihen möchten. Dabei stehen das „miteinander Vernetzen“, „gemeinsam Diskutieren“ und das „voneinander Lernen“ im Vordergrund. Über gemeinsames Netzwerken hinaus möchte die Allianz für Beteiligung die Akteurinnen und Akteure zudem mit dem nötigen Rüstzeug für Beteiligung ausstatten. Gemeinsam mit der Geschäftsstelle können sie deshalb Bildungsveranstaltungen durchführen, die Methoden der Beteiligung vorstellen, Erfahrungen reflektieren und aufzeigen, welche Faktoren zum Gelingen von Beteiligungsprozessen beitragen können. Dazu hat die Allianz für Beteiligung starke Partner für sich gewinnen können: Neben der Baden-Württemberg Stiftung und der Robert Bosch Stiftung fördern auch die Breuninger Stiftung und die Führungsakademie Baden-Württemberg das Projekt.
Allianz für Beteiligung: Infos zu bereits abgeschlossenen und geplanten Projekten
Quelle, Staatsministerium