Archive for November 6th, 2013

Zugeparkte Straßen behindern Winterdienst und Müllabfuhr

Posted by Klaus on 6th November 2013 in Allgemein, Stuttgart

Was die Rettungsdienste schon lange fordern

MüllabfuhrDer Bürgermeister für Technik, Dirk Thürnau, der Bürgermeister für Recht, Sicherheit und Ordnung, Dr. Martin Schairer, und der Geschäftsführer des städtischen Eigenbetriebs Abfallwirtschaft Stuttgart AWS, Dr. Thomas Heß, haben am Mittwoch, 6. November, in der Böblinger Straße in Stuttgart-Süd darüber informiert, wie sie künftig dem Problem zugeparkter Straßen in einer gemeinsamen Aktion begegnen wollen.

Drei Meter Durchfahrtsbreite sind notwendig, damit der Winterdienst und die Müllabfuhr reibungslos durchgeführt werden können. Durch zugeparkte Straßen wird dies zunehmend zum Problem. Künftig sollen Anwohner betroffener Straßen vom AWS mit Hilfe von Handzetteln sensibilisiert werden, Straßenkreuzungen und Einmündungen freizuhalten. Unterstützt werden soll dies durch verstärkte Kontrollen der städtischen Verkehrsüberwachung bis hin zu Abschleppaktionen.

Immer mehr zugeparkte Straßen
„In den letzten zwei bis drei Jahren beobachtet der Eigenbetrieb AWS eine Zunahme der zugeparkten Straßen über das gesamte Stadtgebiet. Immer öfter macht dies ein Durchkommen der Müll- und Wertstoffsammelfahrzeuge wie auch der Winterdienstfahrzeuge schwerer oder gar unmöglich“, sagte Bürgermeister Thürnau. Die Behinderung durch zugeparkte Straßen tritt bei der Müll- und Wertstoffabfuhr täglich im Mittel bei einer Tour, im Maximum bei drei Touren auf, was nahezu 19 Prozent (drei von 16 Tagestouren) ausmacht. Beim Winterdienst sind neben den Straßen der Dringlichkeitsstufen I und II vor allem die Straßen der Dringlichkeitsstufe III und ebene Wohnstraßen betroffen. Nachts und frühmorgens müssen sich die Winterdienstfahrer dort pro Einsatz und Schicht mindestens einmal mit Behinderungen dieser Art auseinandersetzen.

Viele Falschparker
Auch die städtische Verkehrsüberwachung stellt in diesem Zusammenhang eine nachlassende Verkehrsmoral fest. Die Anzahl ordnungswidrig geparkter Fahrzeuge bewegt sich beständig auf einem hohen Niveau. Im Stuttgarter Süden steht unter anderem die Böblinger Straße im Überwachungsfokus. Insbesondere in den Morgen- und Abendstunden sind hier Parkverstöße die Regel. „Allein in einem kleinen Bereich der Straße wurden in diesem Jahr bereits über 2800 Verwarnungen erteilt“, sagte Bürgermeister Schairer.

Gute Zusammenarbeit
Am Beispiel einer zugeparkten Straße im Einzugsbereich Böblinger Straße Ecke Tannenstraße erläuterte AWS-Geschäftsführer Heß die Zusammenarbeit zwischen der Polizei, der städtischen Verkehrsüberwachung und den Mitarbeitern des AWS. Nach einer kurzen Wartezeit von fünf bis zehn Minuten setzen die Mannschaft der Müll- und Wertstoffabfuhr wie auch der Winterdienstfahrer nach wiederholtem Hupen ihre Touren fort. Zu einem späteren Zeitpunkt fahren beide den zugeparkten Bereich erneut an. Ist die Ursache behoben, da der Verursacher sein falsch geparktes Fahrzeug entfernt hat (oder die vom AWS informierte Polizei den Verursacher hat ausfindig machen können), kann der Straßenabschnitt geräumt und gestreut werden.

War die Polizei nicht vor Ort und das Hindernis ist nicht beseitigt, nimmt der Winterdienstfahrer erneut mit dem AWS Kontakt auf, um die Polizei zu informieren. Im Extremfall wird der Straßenabschnitt nicht geräumt und gestreut. Im Fall der Müll- und Wertstoffabfuhr wird jetzt die städtische Verkehrsüberwachung informiert und die Leerung der Behälter auf den Folgetag verlegt.

Die vom Eigenbetrieb AWS benachrichtigte Verkehrsüberwachung entscheidet in Verbindung mit der Polizei, ob ein Abschleppdienst beauftragt wird.

Durch Behinderungen belastet
Bei der Müll- und Wertstoffabfuhr führen inzwischen 30 Prozent nicht aufgelöster Behinderungen täglich zur Mehrbelastung. Bürgermeister Thürnau teilte mit, dass damit der Eigenbetrieb AWS die Leistungsvorgaben als eine der wesentlichen Restrukturierungsmaßnahmen so nicht erfüllen kann. Beim Winterdienst sind es bis zu fünf Prozent, aber auch nur, weil der Eigenbetrieb AWS die sehr kritischen Bereiche in den Straßen der Dringlichkeit III aus den Lkw-Touren in die Touren der Kleinfahrzeuge eingebaut hat. Die Mehrbelastung führt in beiden Bereichen unweigerlich zu einem Anstieg an Überstunden, die Kostensteigerungen mit sich bringen.

Separate Touren im Extremfall
Im Extremfall müssen bei der Müll- und Wertstoffabfuhr separate Touren zusammengestellt werden, sollten die nicht aufgelösten Behinderungen weiter ansteigen. Beim Winterdienst führt dies zu einem Mehrbedarf an Kleinfahrzeugen, sollten die Lkw-Touren weiter abgespeckt werden müssen. In beiden Fällen wird dadurch auch zusätzliches Personal erforderlich.

Gemeinsam mit der städtischen Verkehrsüberwachung möchte der Eigenbetrieb AWS dieser Entwicklung entgegenwirken und die Zusammenarbeit weiter ausbauen.

Info Stadt Stuttgart und AWS
Archivfoto

Fahrzeuge mit Kraftstoffgemisch ergänzen die „grüne“ Flotte von Deutsche Post DHL

Posted by Klaus on 6th November 2013 in Allgemein

Pressemitteilung DP DHL
DP-E-MobilUnternehmen schafft in Großbritannien 63 neue „Dual Fuel“-Fahrzeuge an
Zahlreiche Projekte fördern weltweit alternative Antriebe für Zustellung und Transport

Deutsche Post DHL baut die Flotte seiner rund 8.500 Fahrzeuge mit alternativen Antrieben und aerodynamischen Modifikationen weiter aus. In Großbritannien hat das Unternehmen jetzt 63 weitere Lastwagen mit einem Kraftstoffgemisch für Gas und Diesel („Dual Fuel“) angeschafft. Damit umfasst die Flotte in England insgesamt 95 dieser Fahrzeuge, weitere rund 50 Lastwagen werden darüber hinaus in Kürze folgen. Mit diesen Fahrzeugen entlastet der Konzern nicht nur die Umwelt, sondern spart auch Kosten durch den reduzierten Dieselverbrauch.

Die Autos nutzen auf dem Gelände von DHL Supply Chain UK in Bawtry, nahe Sheffield, eine eigens eingerichtete Gas-Tankstelle für LNG (Liquified Natural Gas). Die „Dual Fuel“-Antriebe sind eine der wenigen alternativen Technologien, die auch für schwere Lastwagen – bei DHL UK bis 44 Tonnen zulässigem Gesamtgewicht – in Frage kommen. Hybrid- oder Elektrofahrzeuge sind in diesem Transportsegment aufgrund ihrer Ladekapazität und Reichweite nicht einsetzbar. Mit den Zweistoffmotoren lässt sich der CO2-Ausstoß um bis zu 14 Prozent senken.

„Die Anschaffung der neuen Fahrzeuge für den Schwerlastverkehr ist ein weiterer Schritt, um unseren Kunden umfassende grüne Lösungen anbieten zu können“, sagt Frank Appel, Vorstandsvorsitzender bei Deutsche Post DHL. „Davon profitieren die Kunden, aber auch unser Konzern auf seinem Weg, eine Verbesserung seiner CO2-Effizienz um 30 Prozent bis 2020 zu erreichen.“

DP-E-Mobil-2Ein weiterer Schritt zu umfassenden grünen Lösungen
Deutsche Post DHL ist Partner in vielen Pilotprojekten mit alternativen Antrieben. Dabei kommen Hybridmotoren, Elektrofahrzeuge oder Erd- und Biogasfahrzeuge genauso zum Einsatz wie Fahrzeuge mit „Dual Fuel“-Antrieben oder aerodynamischen Modifikationen. Lieferwagen mit Elektro- oder Hybridantrieb fahren dabei vor allem in der innerstädtischen Zustellung.

In Großbritannien sind bereits seit 2007 „Teardrop-Trailer“ für Supply Chain-Kunden unterwegs, in Manhattan hat DHL seine Zustellung bereits Anfang 2011 komplett auf umweltfreundliche Antriebe mit Elektro- und Hybridantrieb umgestellt – rund 80 Fahrzeuge sorgen hier für eine geräusch- und schadstoffarme Zustellung. Zudem wird Bonn, Hauptsitz von Deutsche Post DHL, seit Mitte 2013 zur ersten deutschen Stadt mit komplett CO2-freier Brief- und Paketzustellung ausgebaut. Die „Dual Fuel“-Lastwagen in England erweitern die Transportflotte des Konzerns um über 100 weitere Fahrzeuge.

Archivfotos, Klaus

Fackelführung für Kinder in Calw

CW-Hirsau,-Kloster-Oberes-TorEtwas Besonderes für die kleinen Calwer: Am Freitag, 8. November, dürfen Kinder zwischen 7 und 14 Jahren auf einen abenteuerlichen Rundgang durch die Klosteranlage St. Peter und Paul gehen.

Los geht es um 18.30 Uhr. Im abendlichen Dunkel, nur durch Fackeln beleuchtet, haben die altehrwürdigen Mauern ein ganz spezielles Flair. Genau richtig für kleine Abenteurer, die düstere Nischen ausleuchten dürfen. Und nebenbei erfährt man von „Mönch Joachim“, wie die Hirsauer Mönche im Mittelalter lebten. Gästeführer ist Hans-Joachim Rapp.

Eine telefonische Anmeldung bei der Stadtinformation unter der Telefonnummer 07051 167399 ist erforderlich. Die Kosten betragen 5 Euro pro Person, einschließlich der Fackel. Treffpunkt der Teilnehmer ist am Kloster, Haupteingang, Unterer Torbogen.

Info: calw.de
Das Foto hat uns Stratkon aus seinem Archiv beigesteuert, vielen Dank

Gottlieb Schlenkerle am Stuttgarter HBF

Ge_SEV23_HBF_Okt13(2)Ge_SEV23_HBF_Okt13(1).. und der Gummiersatzverkehr für den 23iger mit dem Gottlieb Schlenkerle am HBF letzten Sonntag

Mit freundlichen Grüssen
Sonja und Gerd Köhler

Wir bedanken uns für die Fotos bei Familie Köhler

Die deutsche Energiewende – allein gegen Europa ?

Neckarwestheim1Die deutsche Energiewende, weg vom Atom hin zu erneuerbarer Energie, euphorisch gestartet nach Fukushima im nationalen Alleingang, entfernt sich zunehmend von den energiepolitischen Zielen Europas, vertreten durch Herrn Öttinger. Wie sehen unsere Nachbarn in West und Ost diese Problematik?

 

Wald-und-WindkraftDer langjährige Europaabgeordnete und Physiker Dr. Rolf Linkohr aus Uhlbach, auch heute noch als energiepolitischer Experte international gefragt, gibt einen Überblick über die unterschiedlichen Vorstellungen und Interessen der europäischen Staaten und die daraus resultierenden Konflikte.

Mittwoch, 20. November 2013, Beginn 19:30 Uhr

Kulturforum Uhlbacher Rathaus e.V., Uhlbacher Platz 2, 70329 Stuttgart

Eintritt: 6 € (Mitglieder 4 €)

Weitere Infos: kulturforum-uhlbach

Kartenbestellung unter: info(at)kulturforum-uhlbach.de

Archivfotos

Untergeordneter Gebäude-Annex an der ehemaligen Bahndirektion darf abgerissen werden

BahndirektionIm Rahmen der Vorbereitung zur Unterfangung und Sicherung des Hauptgebäudes der ehemaligen Bahndirektion an der Heilbronner Straße 7 plant die Deutsche Bahn, den sogenannten Annex auf der Nordostseite abzubrechen.

Dies berichtete der Bürgermeister für Städtebau und Umwelt, Matthias Hahn, am Dienstag, 5. November, im Ausschuss für Umwelt und Technik.

Bürgermeister Hahn erklärte in der Sitzung, dass die Untere Denkmalbehörde in enger Absprache mit dem Landesdenkmalamt dem Abbruch zugestimmt hat. Aus denkmalfachlicher und denkmalschutzrechtlicher Sicht bestünden keine Bedenken. Hahn sagte: „Zentral für das Stadtbild ist: Das Hauptgebäude bleibt erhalten. Die Bahn hat klar gemacht, dass sie den Abriss nicht mehr anstrebt.“

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Info, Stadt Stuttgart

bahnprojekt-stuttgart-ulm/baustelle/bundesbahndirektion-jaegerstrasse

Archivfoto

Langjährige Einsatzkräfte der Feuerwehr geehrt

Posted by Klaus on 6th November 2013 in Allgemein, Stuttgart, Vereine und Gruppen

Feuerwehr-110Der Bürgermeister für Recht, Sicherheit und Ordnung, Dr. Martin Schairer, hat am Dienstag, 5. November, im Stuttgarter Rathaus langjährige Einsatzkräfte der Feuerwehr geehrt.

Die Berufsfeuerwehr und die Freiwillige Feuerwehr Stuttgart leisten mit ihren über 1500 Einsatzkräften jährlich rund 15 000 Einsätze in den Bereichen Brandbekämpfung, technische Hilfeleistung und Umweltschutz sowie medizinischer Rettungsdienst. Diese Leistung wäre ohne die hauptberuflichen Beamtinnen und Beamten der Berufsfeuerwehr und ohne die ehrenamtlich tätigen Angehörigen der 24 Abteilungen der Freiwilligen Feuerwehr nicht möglich.

Lange Tradition
Die Tradition der Verleihung von Feuerwehrehrenzeichen der Landesregierung für besondere Dienste geht zurück bis ins Jahr 1885. In der heutigen Form wird das Feuerwehr-Ehrenzeichen nunmehr schon seit fünfeinhalb Jahrzehnten verliehen. Die Landesregierung von Baden-Württemberg hat es im Jahre 1956 als Anerkennung für Verdienste auf dem Gebiet des Feuerlöschwesens gestiftet.

Für Berufsfeuerwehr und Freiwillige Feuerwehr
Insgesamt 42 Feuerwehrangehörige erhielten aus den Händen von Bürgermeister Schairer ein Ehrenzeichen. Elf Beamte der Berufsfeuerwehr und sieben Angehörige der Freiwilligen Feuerwehr wurden mit dem Feuerwehr-Ehrenzeichen in Gold geehrt. Sechs Beamte der Berufsfeuerwehr und 18 Angehörige der Freiwilligen Feuerwehr bekamen das Feuerwehr-Ehrenzeichen in Silber.

Info, Stadt Stuttgart

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