Archive for November 8th, 2013

Brötchentaste ist wichtiger als Parkraum- management

Posted by Klaus on 8th November 2013 in Handwerk, In und um Gablenberg herum

ParkscheinFür Gewerbetreibende sind ausreichend Parkplätze nicht nur eine Frage des Komforts, sondern oft existenziell. Wir als Handels- und Gewerbeverein Stuttgart-Ost unterstützen deshalb alle Überlegungen zur Verbesserung der Parkplatzsituation. Das gilt grundsätzlich auch fürs Parkraummanagement (PRM), dem wir allerdings zum jetzigen Zeitpunkt skeptisch gegenüberstehen.

Im Bezirksbeirat wurden kürzlich die neu erhobenen Zahlen zur Parkplatzsituation vorgestellt. Sie zeige für den Stuttgarter Osten fast überall eine erträgliche Auslastung: Wer bereit ist, ein paar Meter zu gehen, findet auch einen Parkplatz. Stärker belastet sind die Gebiete Schwarenberg- und Wagenburgstraße mit angrenzenden Straßen. Hier fehlt es vor allem nachts an Parkplätzen. Das PRM bietet jedoch in den Nachtstunden kaum einen Vorteil, kostet aber Geld. Für den Mangel müssen die Anwohner dann auch noch mit dem Erwerb eines Anwohnerausweises bezahlen, ohne dass sie sicher sein können, einen Parkplatz zu finden.
Für Einzelhandelsgeschäfte bringt das PRM im Stadtbezirk Ost keinen entscheidenden Vorteil. Viel wichtiger aus HGV-Sicht ist die Beibehaltung der „Brötchentaste“, die den Kunden kostenloses Parken in den ersten 30 Minuten erlaubt. Darüber hinaus ist überall, wo ein Parkschein gezogen werden muss, ist das Parken ja auf höchstens zwei Stunden beschränkt. Das ist in diesen Bereichen sinnvoll, dazu stehen wir. Wir sehen aber keinen Grund, mit dem PRM zusätzlich die Anwohner zur Kasse zu bitten.
Äußerst problematisch ist aus unserer Sicht das PRM für Handwerker und Gewerbebetriebe. Ihnen steht maximal eine Sondergenehmigung für 120 Euro zur Verfügung. Wohin aber mit den anderen Fahrzeugen, egal ob sie im Umfeld der Firma abgestellt oder in Stadtbezirken mit PRM im Einsatz sind? Gerade alteingesessene, kleine Betriebe haben oft keine Möglichkeit, private Stellflächen zu schaffen. Sollen ausgerechnet sie aus dem Stadtbezirk verdrängt werden? Ein Gewerbetreibender hat uns gegenüber bereits angekündigt, dass er bei einer Einführung des PRM mit seinen 40 Mitarbeitern den Osten verlassen wird.
Hilfreicher als Reglementierung wäre, Parkplätze zu schaffen, wie es dankenswerterweise die Wohnungsbauunternehmen in den vergangenen Jahren mit dem Bau von Tiefgaragen getan haben. Wer Parkraummanagement zu Ende denkt, muss zudem auch die Pendler im Auge haben: Für sie müsste ein Ring von Parkplätzen an der Stuttgarter Peripherie mit Anbindung an den ÖPNV geschaffen werden. Das ist aber bisher nicht geplant.
Unser Fazit: Wir sehen derzeit mehr Nachteile als Vorteile durch ein PRM im Osten, zumal ja nur Teilgebiete einbezogen werden sollen, was möglicherweise zu unerwünschten Verlagerungen führen wird. Sinnvoll wäre unserer Meinung nach abzuwarten, wie sich die Einführung des PRM in weiteren Innenstadtbezirke – für Mitte und Nord ist die Einführung 2015 geplant, für Süd 2016 – auswirkt. Erst danach sollte erneut über den Osten beraten werden.

Thomas Rudolph,
Vorsitzender des HGV Stuttgart-Ost

Siehe auch CDU Stuttgart-Ost lehnt Pläne zum Parkraummanagement ab

Nachzulesen auch unter hgv-stuttgart-ost

Foto, Sabine

Kursaal in Bad Cannstatt öffnet nach Renovier- ung als Bürgerhaus

Posted by Klaus on 8th November 2013 in Allgemein, Fotos, Stuttgart, Vereine und Gruppen

Bad Cannstatt KursaalNach mehrjähriger Bauzeit erstrahlt das Bürgerhaus Kursaal in Bad Cannstatt wieder in neuem Glanz. Am Freitag, 8. November, wird das Gebäude offiziell von Oberbürgermeister Fritz Kuhn eingeweiht.

Der Gemeinderat hat im Oktober 2010 den Baubeschluss für die Sanierung des Kursaals gefasst. Mit den Bauarbeiten wurde im Dezember 2010 begonnen. Ausgangspunkt für eine Modernisierung war die Überlegung, den Großen Saal flexibel einsetzen zu können.

Ziel war es, mehrere Räume unterschiedlicher Kapazität zu schaffen, um auch Parallelveranstaltungen zu ermöglichen.

„Historische Gebäude sind wichtige Bausteine einer Stadt. Sie prägen das Stadtbild und stiften Identität. Der Cannstatter Kursaal ist ein Juwel und durch seine umfangreiche Sanierung noch wertvoller für den Stadtbezirk geworden“, so OB Kuhn im Vorfeld der Eröffnung: „Vielseitig einsetzbar, dient er jetzt auch den Bürgerinnen und Bürgern als Begegnungsstätte und trägt so zur Lebendigkeit des Stadtbezirks bei.“

Am Anfang stand das Dach
Der Kursaal wurde bereits im September 2007 kurzfristig geschlossen, um die gesamte Dachkonstruktion denkmalgerecht zu sanieren, nachdem die Dachträger des Großen Saals Schäden aufwiesen.
Die Arbeiten wurden aufgrund der Quellensanierung unterbrochen. Ende 2010 nahm man dann die restliche Sanierung des Kursaals in Angriff.
Im Zuge dessen wurden das Gebäude und seine Außenanlagen baulich und technisch umfangreich modernisiert. Folgende Kosten fielen dafür an: Rund 7,2 Millionen Euro für die Sanierung des Großen Kursaals, etwa 5,05 Millionen Euro für Bauarbeiten an der Tiefgarage, circa 920.000 Euro für Arbeiten an den Außenanlagen sowie rund 890.000 Euro für die Renovierung des Foyers.

„Passender Rahmen für Veranstaltungen“
„Nicht nur für die Cannstatter ist der Kursaal ein Kleinod, das es zu erhalten galt. Das Gebäude hat jetzt ein sehr flexibles Raumkonzept und bietet unterschiedlichsten Nutzern den passenden Rahmen für ihre Veranstaltungen. Dass wir hier gut investiert haben und sich das langfristig auszahlen wird, davon bin ich überzeugt“, so der Erste Bürgermeister Michael Föll bei einer Begehung im Kursaal am Donnerstag, 7. November.
Um eine flexible Dreiteilung der Saalfläche zu erreichen, wurde der Große Saal durch zwei neu installierte Trennwandanlagen in zwei gleich große Saalabschnitte von je rund 230 Quadratmetern sowie einen kleineren Saalabschnitt in der Mitte von circa 150 Quadratmetern aufgeteilt.
Ein neu gebauter glasgedeckter Wandelgang erschließt die Säle. Parallel dazu ist eine Servicespange mit Verteilerküche und Künstlergarderoben entstanden.
Auch das bestehende Foyer mit Zugang zur Tiefgarage wurde saniert und modernisiert. Durch die grundlegende Renovierung wurde das Foyer vergrößert und die Küche kann die Säle künftig einfacher und schneller mit Speisen und Getränken versorgen.
Zudem sind der rückwärtige Kurpark und der Brunnenhof deutlich aufgewertet und räumlich besser eingebunden.

KonzertmuschelBC-KurparkVielerlei Nutzung
„Die Bürgerinnen und Bürger in Bad Cannstatt, dem größten Stuttgarter Stadtbezirk, haben mit dem Kursaal jetzt ein großzügiges Bürgerhaus zur Verfügung, das Spielraum für vielerlei Nutzung bietet“, so Bürgermeister Werner Wölfle bei der Begehung.
„Die Stadt unterstützt mit den Bürgerhäusern und Gemeinwesenzentren dasBC-Brunnenhof lokale Vereinsleben und stärkt das bürgerschaftliche Engagement in den Stadtbezirken.“
Im Zusammenhang mit den Bauarbeiten wurden die Außenanlagen mit Ausnahme des Brunnenhofs neu gestaltet und fertiggestellt. Im Brunnenhof werden derzeit noch die Wilhelmsbrunnen I und II saniert.
Die Außenanlagen können in diesem Bereich voraussichtlich Anfang 2015 fertiggestellt werden.

Info, Stadt Stuttgart

Archivfotos, Sabine und Klaus

Fisch des Jahres 2014 – Der Stör

Posted by Klaus on 8th November 2013 in Allgemein

Pressemitteilung
Der Deutsche Angelfischerverband (DAFV) hat in Abstimmung mit dem Bundesamt für Naturschutz (BfN), dem Verband Deutscher Sporttaucher (VDST) und dem Österreichischen Kuratorium für Fischerei und Gewässerschutz (ÖKF) den Stör zum Fisch des Jahres 2014 gewählt.

StörZwei Störarten waren bis in den Anfang des letzten Jahrhunderts in unseren Flüssen heimisch: der Europäische Stör (Acipenser sturio) in Elbe und Rhein und der Atlantische Stör (Acipenser oxyrhinchus) in der Oder. Inzwischen gelten beide Arten als ausgestorben. Der Verlust von Laichplätzen durch die Veränderungen der Gewässerstruktur, Aufstiegshindernisse durch Gewässerverbauungen sowie Verschmutzung und Überfischung sind Hauptursachen für das Verschwinden des Störs.

Foto Sabine

Der Stör ist ein Wanderfisch, der im Meer lebt, aber zum Laichen wie Lachs und Meerforelle in die Flussläufe aufsteigt. Ohne vom Meer in die Flüsse zu wandern, können Störe keine sich selbst reproduzierenden Bestände aufbauen. Der Deutsche Angelfischerverband hat den Stör als Fisch des Jahres gewählt, um darauf aufmerksam zu machen, dass der Verbau unserer Fließgewässer durch Wehre und Wasserkraftanlagen die Wiederansiedlung von wandernden heimischen Fischarten verhindert. Bei der anstehenden Novelle des EEG (Erneuerbare Energien Gesetz) muss der Fischartenschutz mehr Beachtung finden als bisher: Kein weiterer Verbau unserer Flüsse und Bäche, Investitionen in Fischtreppen und Umgehungsläufe, um den Fischen das Wandern zu ermöglichen.

Der Europäische Stör (A. sturio) war mit einer Maximallänge von über 5 Metern einst unsere größte heimische Fischart. Während des letzten Jahrhunderts sind seine Bestände drastisch zurückgegangen. In Deutschland gilt er als verschollen oder gar ausgestorben. Der Verlust von Laichplätzen durch die Veränderungen der Gewässerstruktur, Aufstiegshindernisse durch Gewässerverbauungen sowie Verschmutzung und Überfischung sind Hauptursachen für das Verschwinden des Störs.

Mit einem stammesgeschichtlichen Alter von 250 Millionen Jahren sind Störe älter als die Dinosaurier und zählen zu den urtümlichsten Wirbeltieren auf unserem Planeten. Seine lange Schnauze, die 5 Reihen von Knochenplatten auf seinem Körper, die weit nach hinten gerückte Rückenflosse und seine haifischähnliche, asymmetrische Schwanzflosse verleihen dem Stör ein einzigartiges Erscheinungsbild. Seine Nahrung, die hauptsächlich aus Würmern, Weichtieren, Krebsen und kleinen Fischen besteht, sucht er am Gewässergrund. Vier lange Barteln helfen dabei, Essbares mit dem vorstülpbaren Maul aufzunehmen.

Der Europäische Stör ist ein Wanderfisch, der den größten Teil seines Lebens im Meer oder im Brackwasser verbringt. Zum Laichen steigt er, wie beispielsweise der Lachs, die Flüsse auf (anadrome Wanderung). Die Eiablage erfolgt im Frühsommer in der Strömung auf Kiesgrund. Die erwachsenen Tiere wandern danach wieder ins Meer oder Brackwasser zurück. Die Jungtiere bleiben im ersten Lebensjahr im Süßwasser und ziehen dabei langsam flussabwärts. Nach zum Teil langen Wanderungen im Meer werden die Männchen mit 9-13 Jahren, die Weibchen mit 11-18 Jahren geschlechtsreif.

Das Verbreitungsgebiet des Störs reichte von der Ostatlantikküste über Nordskandinavien bis Marokko, es gab ihn im Mittelmeer und im Schwarzen Meer. Seine Laichwanderung führte ihn in Rhein und Elbe jeweils bis in die Oberläufe. Noch in den zwanziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts wurde ein Stör in der Vechte, ein Nebenfluss der Ems, gefangen. Heute kommt der Europäische Stör nur noch selten im Nordostatlantik vor, von wo aus er in die Gironde in Frankreich zum Laichen aufsteigt. Das Gironde-Garonne-Dordogne Flusssystem stellt somit sein letztes Fortpflanzungsgebiet in Europa dar.

Forscher, Behörden, Angler und Artenschützer arbeiten seit Gründung der Gesellschaft zur Rettung des Störs e.V. 1994 gemeinsam daran, in deutschen Gewässern wieder sich selbst reproduzierende Bestände zu etablieren. Ursprünglich sollten dazu Störe aus dem Bestand der südfranzösischen Gironde in der Oder ausgesetzt werden. Begleitende genetische Untersuchungen von Museumsexemplaren, die aus der Ostsee stammten, wiesen darauf hin, dass es sich bei diesen Exemplaren um einen amerikanischen Verwandten, den Atlantischen Stör (A. oxyrinchus), handelte. Er wanderte vor ungefähr 1200 Jahren über den Atlantik in die Ostsee und ihre Zuflüsse ein und wurde bei uns heimisch.

Zum Erhalt und der Wiedereinbürgerung sind vielfach mit Unterstützung des Bundesamtes für Naturschutz seit 1996 eine Reihe von Vorhaben realisiert worden, die die Wiedereinbürgerung der beiden Arten in Nord- und Ostsee zum Gegenstand hatten. Die Arbeiten wurden durch die Gesellschaft zur Rettung des Störs koordiniert und wissenschaftlich vom Leibniz-Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei Berlin (IGB) und der Landesforschungsanstalt für Landwirtschaft und Fischerei Mecklenburg-Vorpommern begleitet. Das Vorhaben wurde 2013 als Beispielsprojekt der UN-Dekade der Biodiversität ausgezeichnet. Im Nordseeeinzugsgebiet wird mit dem Europäischen Stör (A. sturio) besetzt, im Ostseeeinzugsgebiet mit dem Atlantischen Stör (A. oxyrinchus).

Das Foto zeigt einen  jungen Europäische Störe (Acipenser sturio) für ein Besatzprogramm im Elbe-Einzugsgebiet. Bildautor (Philipp Freudenberg)

002_acipenser_sturio_downloDer Deutsche Angelfischerverband (DAFV) unterstützt die Versuche, die unternommen werden, um den Stör als natürlichen und angestammten Bewohner unserer heimischen Gewässer zu retten. Schließlich wäre es mehr als schade, wenn er in Zukunft als ausgestorbene Art nur noch in unserer Erinnerung oder als seltenes Museumsstück existent wäre. Zudem ist der Stör durch die Vielzahl der genutzten Lebensräume und seine positive Verankerung in der Gesellschaft eine ideale Schirmart, um die Anforderungen der Flussfischarten für ein nachhaltiges Management auch zum Nutzen anderer, weniger charismatischer Arten, zu kommunizieren.

Berlin, den 7. November 2013

V.i.S.d.P.
Deutscher Angelfischerverband e.V.
Dr. Christel Happach-Kasan
– Präsidentin –

Weitere Infos unter Deutscher Angelfischerverband e.V.

Dubiose E-Mails im Zweifel ignorieren?

Posted by Klaus on 8th November 2013 in Allgemein

E-Mails mit gefälschten Absenderangaben sind weiterhin ein großes Ärgernis, mit dem sich Computernutzerinnen und -nutzer in Baden-Württemberg herumschlagen müssen. Bei der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg gehen regelmäßig Beschwerden und Anfragen verunsicherter Verbraucherinnen und Verbraucher ein. Verbraucherminister Alexander Bonde und Cornelia Tausch, Vorstand der Verbraucherzentrale

Baden-Württemberg, informieren über Tricks der Betrüger.

„E-Mails sind grundsätzlich kein sicheres Kommunikationsmedium. Links zu Internetseiten und Anhänge in gefälschten E-Mails können beim Anklicken brandgefährlich sein. Wenn eine E-Mail einen dubiosen Eindruck macht, sollten Verbraucherinnen und Verbraucher sie besser ignorieren“, sagten Verbraucherminister Alexander Bonde und Verbraucherzentrale-Vorstand Cornelia Tausch. Phishing – also das Abgreifen von persönlichen Daten – und Trojaner-Mails, die Schadsoftware auf dem eigenen Rechner installieren, sind regelmäßig Thema in der Beratung der Verbraucherzentrale. In letzter Zeit häufen sich Beschwerden über E-Mails, die seriöse Firmennamen als Absender enthalten und vorgeben, dass noch eine Zahlung offen sei. Die vermeintliche Rechnung ist dann der E-Mail als Anhang beigefügt und installiert beim Öffnen eine Schadsoftware, die den Rechner ausspäht und so sensible Daten abfängt und an Unbefugte weitergibt. Eine andere Masche der Betrüger ist, mithilfe von Links in der E-Mail Verbraucherinnen und Verbraucher auf gefälschte, oftmals jedoch täuschend echt aussehende, Internetseiten zu locken, auf denen diese aufgefordert werden ihre Konto- und Login-Daten einzugeben, die so von den Kriminellen abgegriffen werden. „Dahinter steht bei beiden Varianten die automatisierte millionenfache Versendung von E-Mails ohne
jeglichen Bezug zum vermeintlichen Adressaten verbunden mit der Absicht, persönliche Daten wie Passwörter und Kontodaten zu stehlen“, so Bonde und Tausch.

Phishing-Mails häufig täuschend echt

„Die E-Mails sehen immer echter aus. Auf den ersten Blick ist es oft kaum mehr möglich, eine Phishing- oder Trojaner-Mail zu erkennen“, berichtet Cornelia Tausch, Vorstand der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg. „Eine unpersönliche Anrede sowie eine schlechte Wortwahl oder Rechtschreibfehler zeichnen Phishing-Mails häufig aus. Auch fehlende Umlaute können ein Indiz für eine Phishing-Mail sein. Jedoch werden die Angriffe immer professioneller und ausgefeilter, weshalb Verbraucherinnen und Verbraucher ihre elektronische Post kritisch prüfen sollten“, erläutert Minister Bonde. „Wenn Post von einem
Unternehmen kommt, mit dem man in keiner geschäftlichen Beziehung steht, ist grundsätzlich Skepsis angebracht – auch wenn die Nachrichten angeblich von bekannten Banken, Warenhäusern oder Online-Shops stammen. Die Absenderinformationen sind in der Regel nämlich gefälscht“, ergänzt Cornelia Tausch. Es treten auch immer wieder Fälle auf, in denen Betrüger echte E-Mail-Adressen, an die sie beispielsweise durch Schadsoftware auf dem Computer gekommen sind, für kriminelle Zwecke missbrauchen. Die Betrüger hinter diesen E-Mails legen es in der Regel darauf an, Verbraucherinnen und Verbraucher zu verunsichern und so zum Öffnen eines Anhangs oder zum Besuch einer Webseite zu bewegen.

„Verbraucherinnen und Verbraucher sollten sich von solchen E-Mails nicht zu unüberlegten Reaktionen verleiten lassen“, rät Verbraucherminister Alexander Bonde. „Dies gilt auch dann, wenn dringender Handlungsbedarf signalisiert wird.

Die Betrüger arbeiten gezielt mit Schlagworten wie ‚Letzte Chance zur Zahlung‘ oder ‚Kontosperrung droht‘, um die Verbraucherinnen und Verbraucher unter Druck zu setzen und diese so dazu zu bringen, den Anhang zu öffnen oder gar vertrauliche Daten preiszugeben“, warnt Bonde.

Verbraucherzentrale Baden-Württemberg

Online-Handbuch „Verbraucherrechte im Internet“

Quelle: Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg / Verbraucherzentrale Baden-Württemberg

Stuttgart-Ost – Mit Falschgeld bezahlt – Tatverdächtige festgenommen

Posted by Klaus on 8th November 2013 in In und um Gablenberg herum

Pressemitteilung 07.11.2013 PP Stuttgart

Polizeirevier-OstendstraßeStuttgart-Ost: Polizeibeamte haben am Mittwoch (06.11.2013) in einer Tankstelle an der Hackstraße zwei 16 und 17 Jahre alte Jugendliche vorläufig festgenommen, die dort mit Falschgeld bezahlt hatten.

Der Kassiererin war gegen 14.50 Uhr aufgefallen, dass mit den beiden Geldscheinen etwas nicht stimmte. Polizeibeamte nahmen die beiden Jugendlichen in der Tankstelle fest. Laut ihren Angaben haben sie die Geldscheine als Wechselgeld erhalten. Bei einer richterlich angeordneten Wohnungsdurchsuchung bei den Tatverdächtigen sind keine weiteren Beweismittel aufgefunden worden. Die Geldscheine wurden beschlagnahmt, die Jugendlichen nach Durchführung der Polizeilichen Maßnahmen wieder entlassen.

Archivfoto, Klaus

Stuttgart-Ost / Weilimdorf – Kennzeichen und Außenspiegelgläser gestohlen

Posted by Klaus on 8th November 2013 in Allgemein, In und um Gablenberg herum, Stuttgart

Pressemitteilung 07.11.2013 PP Stuttgart

NummernschilderStuttgart-Ost / Weilimdorf: Bei der Polizei sind am Mittwoch (06.11.2013) zwei Diebstähle an Autos angezeigt worden.

In der Nacht zum Mittwoch (06.11.2013) zwischen 18.00 Uhr und 06.00 Uhr stahlen Diebe beide Außenspiegelgläser eines BMW, der an der Oppenheimer Straße geparkt war.

Unbekannte stahlen zwischen Mittwoch (30.10.2013) 11.00 Uhr und Mittwoch (06.11.2013) 11.00 Uhr das Kurzzeitkennzeichen S-043130 eines an der Von-Pistorius-Straße (Gaisburg)  geparkten Fiat.

Hinweise nehmen die Beamtinnen und Beamten des Polizeireviers 7 Ludwigsburger Straße unter der Rufnummer 8990-3700 entgegen.

Archivfoto, Klaus