Archive for November, 2013
Die deutsche Energiewende – allein gegen Europa ?
Die deutsche Energiewende, weg vom Atom hin zu erneuerbarer Energie, euphorisch gestartet nach Fukushima im nationalen Alleingang, entfernt sich zunehmend von den energiepolitischen Zielen Europas, vertreten durch Herrn Öttinger. Wie sehen unsere Nachbarn in West und Ost diese Problematik?
Der langjährige Europaabgeordnete und Physiker Dr. Rolf Linkohr aus Uhlbach, auch heute noch als energiepolitischer Experte international gefragt, gibt einen Überblick über die unterschiedlichen Vorstellungen und Interessen der europäischen Staaten und die daraus resultierenden Konflikte.
Mittwoch, 20. November 2013, Beginn 19:30 Uhr
Kulturforum Uhlbacher Rathaus e.V., Uhlbacher Platz 2, 70329 Stuttgart
Eintritt: 6 € (Mitglieder 4 €)
Weitere Infos: kulturforum-uhlbach
Kartenbestellung unter: info(at)kulturforum-uhlbach.de
Archivfotos
Untergeordneter Gebäude-Annex an der ehemaligen Bahndirektion darf abgerissen werden
Im Rahmen der Vorbereitung zur Unterfangung und Sicherung des Hauptgebäudes der ehemaligen Bahndirektion an der Heilbronner Straße 7 plant die Deutsche Bahn, den sogenannten Annex auf der Nordostseite abzubrechen.
Dies berichtete der Bürgermeister für Städtebau und Umwelt, Matthias Hahn, am Dienstag, 5. November, im Ausschuss für Umwelt und Technik.
Bürgermeister Hahn erklärte in der Sitzung, dass die Untere Denkmalbehörde in enger Absprache mit dem Landesdenkmalamt dem Abbruch zugestimmt hat. Aus denkmalfachlicher und denkmalschutzrechtlicher Sicht bestünden keine Bedenken. Hahn sagte: „Zentral für das Stadtbild ist: Das Hauptgebäude bleibt erhalten. Die Bahn hat klar gemacht, dass sie den Abriss nicht mehr anstrebt.“
Info, Stadt Stuttgart
bahnprojekt-stuttgart-ulm/baustelle/bundesbahndirektion-jaegerstrasse
Archivfoto
Langjährige Einsatzkräfte der Feuerwehr geehrt
Der Bürgermeister für Recht, Sicherheit und Ordnung, Dr. Martin Schairer, hat am Dienstag, 5. November, im Stuttgarter Rathaus langjährige Einsatzkräfte der Feuerwehr geehrt.
Die Berufsfeuerwehr und die Freiwillige Feuerwehr Stuttgart leisten mit ihren über 1500 Einsatzkräften jährlich rund 15 000 Einsätze in den Bereichen Brandbekämpfung, technische Hilfeleistung und Umweltschutz sowie medizinischer Rettungsdienst. Diese Leistung wäre ohne die hauptberuflichen Beamtinnen und Beamten der Berufsfeuerwehr und ohne die ehrenamtlich tätigen Angehörigen der 24 Abteilungen der Freiwilligen Feuerwehr nicht möglich.
Lange Tradition
Die Tradition der Verleihung von Feuerwehrehrenzeichen der Landesregierung für besondere Dienste geht zurück bis ins Jahr 1885. In der heutigen Form wird das Feuerwehr-Ehrenzeichen nunmehr schon seit fünfeinhalb Jahrzehnten verliehen. Die Landesregierung von Baden-Württemberg hat es im Jahre 1956 als Anerkennung für Verdienste auf dem Gebiet des Feuerlöschwesens gestiftet.
Für Berufsfeuerwehr und Freiwillige Feuerwehr
Insgesamt 42 Feuerwehrangehörige erhielten aus den Händen von Bürgermeister Schairer ein Ehrenzeichen. Elf Beamte der Berufsfeuerwehr und sieben Angehörige der Freiwilligen Feuerwehr wurden mit dem Feuerwehr-Ehrenzeichen in Gold geehrt. Sechs Beamte der Berufsfeuerwehr und 18 Angehörige der Freiwilligen Feuerwehr bekamen das Feuerwehr-Ehrenzeichen in Silber.
Info, Stadt Stuttgart
Archivfoto
Neuer Mitfotograf im Gablenberger-Klaus Blog – DENNIS
Hier eine Kostprobe seines Könnens 😉
20 Jahre Lyrik von und mit Peter M. Röhm und Andrew Leslie
Eine Rückschau auf zwei Jahrzehnte Lyrik, vom Dichter selbst vorgetragen und durch die Musik eines australischen Uhlbachers kommentiert.
Die Lyrik des Peter M. Röhm beschreibt auf vielfältige und abstrakte Weise Beobachtungen, Stimmungen und Eindrücke unseres Seins, unseres Zusammenlebens und der Welt, in der wir leben. Jedes Gedicht wird durch eine kurze eigene Komposition bzw. Bearbeitung von Andrew Leslie kommentiert; diese „Miniaturen“ fangen die Stimmungen der Gedichte auf und laden zum Nachsinnen ein. Die beiden Künstler sind u.a. im Rahmen der Stuttgarter Buchwochen 2010 aufgetreten. Ihre Werke sind bereits in mehreren Verlagen erschienen.
Peter M. Röhm Gedichte
Andrew Leslie Klarinette
Sonntag, 17. November 2013, Beginn 19:30 Uhr
Kulturforum Uhlbacher Rathaus e.V., Uhlbacher Platz 2, 70329 Stuttgart
Eintritt: 10 € (Mitglieder 8 €)
Weitere Infos: kulturforum-uhlbach
Kartenbestellung unter: info(at)kulturforum-uhlbach.de
Foto vom Veranstalter
BIO-WEIHNACHTSMARKT in der Mäulesmühle 7. & 8.12.2013
Kunsthandwerk und Bioprodukten aus der Region in und um die historische Mäulesmühle
Genaue Infos gibt es unter bio-restaurant-maeulesmuehle
Archivfotos
Unterwegs in BW – Heute Obermarchtal
Diesmal zu Besuch in Obermarchtal mit dem namensgebenden Kloster, sehr schön auch das Münster. Auf jeden Fall einen Besuch wert ist auch der Klostergasthof „Adler“, sehr leckeres und gutes Essen.
Info zu kloster-obermarchtal und klostergasthof-adler
Fotokurzberich von Bernhard, vielen Dank
Deutsche Post stellt „Deutsche Post Glücksatlas 2013“ vor
Pressemitteilungen DP DHL
Schleswig-Holstein rückt im „Glücksranking“ an die Spitze. Brandenburg ist die unzufriedenste Region Deutschlands.
Der „Glücksabstand“ zwischen Ost- und Westdeutschland hat sich wieder leicht vergrößert.
Migranten blicken zuversichtlicher in die Zukunft als Deutsche.
Berlin, 5. November 2013: Schleswig-Holstein ist die zufriedenste Region Deutschlands, Brandenburg ist die unzufriedenste Region. Insgesamt bleibt die Lebenszufriedenheit der Deutschen aber trotz der Euro-Krise auf einem hohen Niveau von 7,0 Punkten stabil. Der Abstand zwischen ost- und westdeutschen Regionen hat sich allerdings leicht vergrößert, auf 0,32 Punkte, nachdem der Unterschied seit der Wende kontinuierlich zurückgegangen war.
Die Bevölkerung mit Migrationshintergrund ist nur geringfügig unzufriedener als die Gesamtbevölkerung. Die Kluft beträgt lediglich 0,04 Punkte. Das sind Ergebnisse des „Deutsche Post Glücksatlas 2013“, der umfangreichsten und aktuellsten Bestandsaufnahme zur Lebenszufriedenheit in Deutschland. Der Glücksatlas wird von der Deutschen Post nun schon zum dritten Mal vorgelegt und ist die aktuellste regelmäßige Studie dieser Art.
Schwerpunkt Lebenszufriedenheit von Migrantinnen und Migranten
Der „Deutsche Post Glücksatlas 2013“ basiert auf den Daten des sozio-oekonomischen Panel (SOEP) sowie einer Umfrage des Instituts für Demoskopie Allensbach vom Sommer 2013 (3.073 repräsentativ Befragte ab 16 Jahre). Zudem führte Allensbach in der deutschsprachigen Bevölkerung ab 16 Jahre mit Migrationshintergrund (1.070 repräsentativ Befragte) eine Umfrage zur Lebenszufriedenheit und Stimmungslage durch.
Die wissenschaftliche Leitung des Glücksatlas haben Professor Bernd Raffelhüschen, Direktor des Forschungszentrums Generationenverträge an der Universität Freiburg, und Professor Renate Köcher, Geschäftsführerin des Instituts für Demoskopie Allensbach. Der Schwerpunkt des Glücksatlas 2013 liegt auf der Lebenszufriedenheit von Migrantinnen und Migranten.
„Uns hat überrascht, dass Menschen mit Migrationshintergrund in Deutschland offenbar zufriedener mit ihrem Leben sind, als man aufgrund der öffentlichen Debatte vermuten würde“, sagt Jürgen Gerdes, Konzernvorstand BRIEF der Deutschen Post DHL.
Sprachkompetenz spielt entscheidende Rolle
Cover des “Deutsche Post Glücksatlas 2013“
Zoom Download
Der “Deutsche Post Glücksatlas 2013“ ist als Buch im Knaus Verlag erhältlich.
Die SOEP-Befragung ergibt, dass Menschen mit direktem Migrationshintergrund – das sind jene, die selbst zugewandert sind – etwas weniger zufrieden mit ihrem Leben sind als Einheimische. Der Abstand beträgt nur 0,15 Punkte. Die Kinder der Zuwanderer weisen aber bereits eine leicht höhere Lebenszufriedenheit auf als die einheimische Bevölkerung. Der Abstand beträgt 0,1 Punkte. Neben wirtschaftlichen Gründen ist die Beherrschung der deutschen Sprache für die Unterschiede verantwortlich. Während jene Migranten, die nach eigener Ansicht über eine sehr hohe Sprachkompetenz verfügen, einen Zufriedenheitswert von 7,2 angeben, liegt der Wert bei jenen mit gar keinen Deutschkenntnissen bei 6,3.
Die Allensbach-Befragung ergibt eine hohe Aufstiegsorientierung der Migranten: Während 48 Prozent der Gesamtbevölkerung der Meinung sind, dass ihre eigene soziale Stellung sich deutlich gegenüber jener der Eltern verbessert habe, sagen das von den Migranten 61 Prozent. 41 Prozent der Menschen mit Migrationshintergrund meinen, dass es ihnen heute finanziell besser geht als vor fünf Jahren, in der Gesamtbevölkerung sind es nur 26 Prozent. Zuwanderer sind mit ihrer wirtschaftlichen Lage tendenziell zufriedener: 45 Prozent der gesamten Bevölkerung bewerten ihre eigene wirtschaftliche Lage als gut oder sogar sehr gut, von den Zuwanderern sind es 49 Prozent.
Allgemeine Lebenszufriedenheit seit 2011 stabil
Seit 2011 ist die allgemeine Lebenszufriedenheit (auf einer Skala von 0 bis 10) stabil bei 7,0 geblieben. „Deutschland befindet sich auf einem Zufriedenheitsplateau“, sagt Professor Raffelhüschen, „die kommenden Jahre werden zeigen, ob wir zum höheren skandinavischen Glücksniveau aufschließen oder vielleicht sogar wieder etwas zurückfallen.“ Bemerkenswert ist, dass der Abstand zwischen den west- und ostdeutschen Regionen wieder leicht zugenommen hat. Er beträgt aktuell 0,3 Punkte, 2012 waren es nur 0,2 Punkte. Die norddeutschen Regionen (Schleswig-Holstein, Hamburg, Niedersachsen) führen das Glücksranking 2013 an, im Mittelfeld liegen die westdeutschen Regionen eng beieinander. Im hinteren Drittel befinden sich die ostdeutschen Regionen, diesmal mit Brandenburg als Schlusslicht.
Der Glücksatlas zeigt, dass sich die Zufriedenheit in einzelnen Teilbereichen des Lebens keineswegs einheitlich entwickelt: So hat innerhalb der vergangenen zehn Jahre etwa die Zufriedenheit mit dem Einkommen zugenommen, und zwar von 6,0 im Jahr 2004 auf aktuell 6,4. Dagegen nahm die Zufriedenheit mit der Gesundheit ab, um 0,2 Punkte von 6,6 auf aktuell 6,4. Mit Werten von mehr als 7,5 Punkten sind die Menschen mit ihrer Wohnsituation und dem Familienleben am glücklichsten. Relativ gleich geblieben ist über diesen Zeitraum die Einschätzung bei Freizeit (7,1) und Arbeitszufriedenheit (6,8).
Im Handel und im Internet
Der Deutsche Post Glücksatlas 2013 hat 134 Seiten, ist als Buch im Knaus Verlag erschienen und ab sofort im Handel erhältlich. Eine Zusammenfassung der Studie sowie Fact Sheets zu den Regionen stehen als Information unter gluecksatlas bereit. Video zum Download (MP4, 63 MB)
Fotos, DP DHL
Tag der offenen Tür im städtischen Weingut Stuttgart
Zum Tag der offenen Tür lädt das Weingut der Stadt Stuttgart am Samstag, 9. November, von 10 bis 17 Uhr in seinen Travertin-Gewölbekeller in Bad Cannstatt ein. Die Besucher können vielfach ausgezeichnete Weine probieren und sich über die außergewöhnliche Ernte dieses Jahres informieren.
Mit Gold prämiert
Präsentiert werden der mit Gold prämierte 2011er Spätburgunder Rosé Eiswein und 2012er Muskat-Trollinger. Dazu gibt es den frisch gefüllten fruchtig-lebendigen 2012er Riesling Sekt brut und den 2011er Stuttgarter Rosé Sekt extra trocken, ausgezeichnet bei Selection mit sehr gut – drei Sternen.
Internationale Auszeichnungen
Bei internationalen Auszeichnungen liegen die Weine der Stadt gut im Rennen. Die Genießerzeitung „Selection“ hat gleich sieben von ihnen jeweils drei Sterne verliehen: Villa Gemmingen Rotwein-Cuvée trocken, Traminer halbtrocken, Riesling S fruchtsüss, Mönchhalde Riesling trocken, Weinsteige Weißwein-Cuvée trocken, Cannstatter Zuckerle Riesling trocken und Stuttgarter Rosé Sekt extra trocken.
Zehn Prozent Rabatt
Weine und Sekte werden in der Zeit von 10 bis 17 Uhr mit zehn Prozent Rabatt verkauft – ermäßigte Angebote ausgenommen. Auf dem Programm steht außerdem die freie Probenauswahl unter 20 Erzeugnissen für 12 Euro plus 3 Euro Glaspfand. An verschiedenen Tischen können thematisch sortierte Erzeugnisse mit Erläuterungen durch die Mitarbeiter des Weinguts gekostet werden. Dazu werden Leckereien von Uhlbachs Krone angeboten. Ebenfalls im Angebot sind am Tag der offenen Tür die „Stuttgarter Weinschleckerle“: Trüffelträume, gefüllt mit leckerem Weingut-Wein in geschmackvollen Geschenkverpackungen.
Humorvoll informiert
Von 14 bis 15 Uhr informiert der Leiter des Weinguts, Bernhard Nanz, humorvoll unterstützt vom „Cannstatter Büttel“, über den neuen Jahrgang. Die ersten Weine 2013 aus der neuen geschlossenen Gärkühlung begeisterten schon am 19. Oktober bei der Promiweinlese. Vorgestellt werden auch die Veranstaltungen des Weinguts im kommenden Jahr.
Kunst im Travertinkeller
Zum Tag der offenen Tür hat das Weingut in diesem Jahr den Künstler und ehemaligen Rektor der Heusteigschule, Jochen Schmidt-Rüdt, eingeladen, der seine Federstrichzeichnungen und Bilder historischer Gebäude Stuttgarts im Travertinkeller zeigt. Gerade erst in Ruhestand gegangen, kann er sich jetzt noch mehr seinem Hobby widmen und weitere Etiketten für die Flaschen des städtischen Weinguts gestalten, zum Beispiel zum 200. Geburtstag des Baumeisters Christian Friedrich von Leins (Villa Berg, Johanneskirche am Feuersee, Königsbau).
Weitere Infos
Der im Jahr 1886 angelegte Travertin-Gewölbekeller des städtischen Weinguts befindet sich in der Sulzerrainstraße 24 in Bad Cannstatt neben dem Mineralbad und ist mit der Stadtbahn U2, Haltestelle Kursaal, gut zu erreichen. Weitere Informationen auf Weingut Stadt Stuttgart.
Archivfoto