Archive for November, 2013
Abriss für Breuninger
Bald steht das „Hotel Silber“ alleine in dem Bereich. In der Holzstraße stehen noch die letzten Reste der alten Gebäude. Hier soll das Dorotheen-Quatier entstehen. Im Januar soll auch das Gebäude des Innenministeriums in der Dorotheenstraße abgerissen werden. Die Markthalle und der Flohmarkt auf dem Karlsplatz (Samstags) soll durch die Abrissarbeiten nicht beeinträchtigt werden.
Und so soll es mal dort aussehen: behnisch/projectsDorotheen-Quartier und deutsches-architektur-forum
Das Gebäude des Geschichtsort-Hotel-Silber bleibt ja nach langen Kämpfen (hotel-silber-bleibt-es-muss-umgeplant-werden) stehen.
Fotos, Sabine
„der Verkaufsautomat“ von Scherieble & Staudt
Infos zu den Künstlern: artgerechte Haltung Bildende Künstler Esslingen e.V.
Fotos, Sabine
Baustopp am Wagenburgtunnel
Das bestgeplanteste Bauprojekt hat mal wieder einen Baustopp. Diesmal werden die Bauarbeiten nicht durch die S21 Gegner aufgehalten sondern es fehlt mal wieder eine Genehmigung. Soviel zum bestgeplantesten Bauprojekt in Deutschland. Da kommt es anscheinend auch nicht auf die Kosten an die wegen der Bauverzögerung entstehen. Die Baukosten wurden ja auch schon weiter nach oben korrigiert.
Ein Bericht des SWR: SWR/landesschau-aktuell/stuttgart-21-wagenburgtunnel-baustopp
Und die Bahninfo hierzu: bahnprojekt-stuttgart-ulm/fildertunnel-rettungszufahrt-hauptbahnhof
Archivfotos, Klaus
Durftwässerla und diverse andere Wohlgerüche – Parfumbörse auf der Waldau
Ein paar Bilder von der Parfumbörse in Degerloch/Waldau
Unser Vorbericht: Parfumbörse in Stuttgart Waldau 23.11.2013 â Das Auge riecht mit
Infos zu weiteren Parfumbörsen: Parfumbörse und facebook â Parfumbörse
Fotos, Klaus und Sabine
Stuttgart – Siegerehrung: „Tag der Talente“
Die Bürgermeisterin für Kultur, Bildung und Sport, Dr. Susanne Eisenmann, hat am Freitag, 22. November, in der Johann-Friedrich-von-Cotta-Schule besonders sportliche Kinder aus Stuttgart ausgezeichnet.
Um sportlich talentierte Kinder frühzeitig zu fördern und ihnen dabei zu helfen, ein passendes Bewegungsangebot zu finden, hat die Stadt Stuttgart im letzten Jahr den „Tag der Talente“ eingeführt. Die zweite Auflage dieser zentralen Talentsichtung wurde Anfang Oktober in der neu sanierten Molly-Schauffele-Halle im NeckarPark ausgerichtet. Rund 200 ausgewählte Grundschüler der zweiten Klassen hatten mit dieser sportlichen Herausforderung ihren Spaß und stellten in neun Sportarten – Handball, Hockey, Leichtathletik, Rudern, Schwimmen, Tischtennis, Volleyball und erstmalig auch BMX und Golf – ihr Talent unter Beweis.
Nachwuchstalente fördern
Die Nachwuchstalente wurden von Fachtrainern der Vereine und Verbände sportartspezifisch gesichtet. Neben den Sportfachverbänden ist auch die Landeshauptstadt froh über die positive Entwicklung in der Bewegungsförderung, denn viele dieser Kinder hatten bis dahin noch keinen Kontakt zu einem Sportverein. „Schön zu sehen, wie viele bewegungsfreudige und talentierte Kinder es doch in Stuttgart gibt – wir alle sind sehr stolz auf euch!“, so Bürgermeisterin Eisenmann bei der Siegerehrung. „Es ist daher für mich eine große Freude und auch ein besonderes Bedürfnis, euch jungen Talenten für die Teilnahme zu danken. Ich kann euren Eltern nur empfehlen, die sportlichen Fähigkeiten nachhaltig zu unterstützen und zusammen mit geeigneten Trainern zu fördern.“
Hervorragende Ergebnisse
Insgesamt 70 Kinder aus 14 Stuttgarter Grundschulen erreichten in einer einzelnen Sportart oder im Gesamtergebnis hervorragende Ergebnisse und erhielten dafür neben einer Urkunde auch eine Familieneintrittskarte für die Eiswelt Stuttgart.
Spaß am Sport
Während der Ehrung betonte Susanne Eisenmann nochmals die Bedeutung des „Tags der Talente“: „Ich halte diese spielerische und sehr früh angesiedelte Talentsuche vor allem auch über die Schulen für äußerst sinnvoll und effektiv, nur so ist eine gezielte, den Neigungen entsprechende Förderung möglich. Der Spaß am Sport und die Freude, das Können zu zeigen, sollte aber immer im Vordergrund stehen.“
Die Preisträger
Als richtige Multitalente erwiesen sich Diana Dizer (Fasanenhofschule, 1. Platz) und Kelvin Asomah-Wohlrab (Altenburgschule, 1. Platz). Die Plätze Zwei bis Drei belegten Laila Clara Bruker (Franz-Schubert-Schule), Elif Koz (Rosenschule) Thure Götzenberg (Grundschule Birkach) und Franca Gutsche (Grundschule Birkach). Sie wurden mit einem Stuttgarter Rössle-Pokal ausgezeichnet.
Info der Stadt Stuttgart
Archivfoto
Gewässerpädagogik am Neckar mit bislang fast 20.000 Teilnehmern
Pressemitteilung
Bund und Land besiegeln Fortsetzung der Erfolgsgeschichte âVon Fischen und Frachternâ
Das erfolgreiche Neckar-Netzwerk âVon Fischen und Frachternâ kann seine Gewässerpädagogik weitere zwei Jahre anbieten. Das vereinbarten das Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft des Landes und die Wasser- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes im Amt für Neckarausbau Heidelberg. Ob an der Schleuse Heilbronn, im Kraftwerk Ladenburg, auf einem Binnenschiff im Hafen Stuttgart oder den Ludwigsburger Zugwiesen: An insgesamt 85 âLernortenâ entlang des Neckars von der Quelle bis zur Mündung steht das praktische Erleben â âein Fluss zum Anfassenâ im Vordergrund.
Rund 20.000 Interessierte, vorwiegend Kinder und Jugendliche, haben bislang dieses Angebot zum außerschulischen Lernen genutzt.
Bund und Land haben das Projekt âVon Fischen und Frachternâ 2009 ins Leben gerufen, um diese vielfältigen Facetten des Flusses und das Miteinander seiner Nutzungen ins Bewusstsein der Öffentlichkeit zu bringen. Mit einem Netz an gewässerpädagogischen Bildungsangeboten soll Schulklassen sowie Kinder- und Jugendgruppen entlang des Neckars die Möglichkeit gegeben werden, âihrenâ Landesfluss einmal außerhalb des Klassenzimmers kennen zu lernen. âDer Adressatenkreis wurde gewählt, weil Kinder und Jugendliche die Entscheidungsträger von morgen und natürliche Multiplikatoren hinein in die Familien und die Welt der Erwachsenen sind,â so Klaus Michels, der Leiter des Amtes für Neckarausbau Heidelberg, das das Projekt federführend betreut. âSo soll ein möglichst nachhaltiges Verständnis für den Neckar und seine Belange etabliert werden. Lebendiges Lernen steht im Vordergrund â das direkte Erleben des Neckars ermöglicht es den Kindern und Jugendlichen, die vielfältigen Zusammenhänge besser zu begreifenâ, erläutert Michels weiter.
Dieses gewässerpädagogische Bildungsangebot kann nun weitere zwei Jahre in Anspruch genommen werden. Im Fokus werden nach wie vor Kinder und Jugendliche stehen. Mit kommunalen Entscheidungsträgern und Bürgerinnen und Bürgern soll aber ein weiterer Adressatenkreis erschlossen werden: Mit gezielten Informationen sollen Anregungen gegeben werden, wie der Neckar als Standortvorteil für die strukturpolitische Gestaltung der Anrainergemeinden genutzt werden kann. Denn der Neckar ist nicht nur Wirtschafts-, Verkehrs- oder nachhaltiger Energieträger sondern auch Freizeit- und Naherholungsraum und ein zunehmend wertvoller Lebensraum für Pflanzen und Tiere. Die Vision von guter Entwicklung und mehr Lebensqualität schwingt dabei mit. Das Konzept für diesen neuen Schwerpunkt wollen die Akteure des Netzwerkes in den nächsten Monaten ausarbeiten. Ausreichend Erfahrung ist vorhanden: Partner bei âVon Fischen und Frachternâ sind neben dem Umweltministerium und der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung Vertreter der Energieversorger, Häfen und Reeder am Neckar ebenso wie des Naturschutzes, der Fischerei und der wassersporttreibenden Verbände. Weitere Informationen zum Angebot des Neckar-Netzwerkes sind unter
fische-frachter.de zu finden.
Foto, Ministerialrat Hans-Martin Waldner vom Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg und Baudirektor Klaus Michels vom Amt für Neckarausbau Heidelberg nach der Unterzeichnung der Verwaltungsvereinbarung am vergangenen Freitag, den 15.11.2013 (Wasser und Schifffahrtsverwaltung des Bundes Amt für Neckarausbau Heidelberg)
Archivfoto, Klassenzimmer am See, Klaus
Kein Verbot von Schweinefleisch in Kantinen der Stadt Stuttgart
Die Stadt Stuttgart erreichen zahlreiche Reaktionen auf einen Bericht der BILD-Zeitung vom 21. November („In Schulen. OB Kuhn will Schwein vom Speiseplan streichen“).
Der Inhalt von E-Mails oder Onlinekommentaren ist in einigen Fällen boshaft bis schmählich. Richtig ist, dass es keine zwingende Vorgabe gibt, auf Schweinefleisch zu verzichten. Ebenso wenig sind Pommes in städtischen Kantinen verboten, wie es die Zeitung vermeldete.
Andreas Scharf, Sprecher der Stadt Stuttgart, erklärt: „Die BILD-Zeitung hat dieses Thema falsch dargestellt. Fakt ist: Das Essen in unseren Kantinen und an den Schulen soll frischer und gesünder werden, auch der Bio-Anteil soll steigen.“ Bereits heute könne jede Schule selbst entscheiden, inwieweit sie religiöse und gesundheitsbedingte Besonderheiten beim Essen berücksichtigt. „Jede Schule legt fest, ob sie Schweinefleisch anbietet oder nicht. Im Übrigen: Die BILD-Zeitung hat auch das ‚Pommes-Verbot‘ in städtischen Kantinen erfunden. Schon am nächsten Montag werden im Rathaus laut Speiseplan wieder Pommes angeboten, übrigens auch Cevapcici aus Schweinefleisch und ein vegetarisches Gericht.“
Info Stadt Stuttgart
Foto, Sabine
Scheckübergabe im SchweineMuseum an die Olgäle-Stiftung
Vier gewinnt: Mit dem Erlös aus einer weiteren Sonderausstellung unterstützt das SchweineMuseum Stuttgart zum vierten Mal die Olgäle-Stiftung für das kranke Kind e.V.
Eiefantööös – Elefanten im Schweine- Museum hieß die diesjährige Sonder- ausstellung während der Sommermonate im weltgrößten SchweineMuseum. Mit der Hilfe von zahlreichen Besuchern ist es dem SchweineMuseum gelungen erneut einen stolzen Gesamtbetrag zu erlangen. Ursprünglich war eine Spende des Reinerlöses an die Flutopfer von 2013 geplant. Doch die Nachricht, dass die Olgäle-Stiftung kurz vor der Fertigstellung des neuen Olgäles noch großen Spendenbedarf hat, entschließt sich Frau Wilhelmer einen Teil des Erlöses an die OlgäleStiftung für das kranke Kind e.V. zu spenden. „Das Wohl der Kinder liegt mir zu sehr am Herzen, als das wir hier nichts unternehmen“ sagt Frau Wilhelmer in Bezug auf den Rohrbruch im Olgäle. Am 22. November 2013 wurde ein Scheck im Wert von 693.- ⏠an Dr. Stefanie Schuster, der Präsidentin der Olgäle Stiftung, übergeben.
Bildunterschrift: Scheckübergabe vor der neuen Sonderausstellung âEin leuchtendes Herz für Kinderâ V.l.: Erika Wilhelmer, Michael Wilhelmer, Dr. Susanne Schuster.
Infos zur Olgaele-Stiftung
Zur Zeit gibt es die Sonderausstellung: âDas leuchtende Herz für Kinderâ
Infos:
Fotos, Klaus
Stuttgart-Ost – Geisterfahrer
Pressemitteilung 22.11.2013 PP Stuttgart
Stuttgart-Ost: Ein 67 Jahre alter Mercedes-Fahrer hat am Freitag (22.11.2013) auf der Rampe der Bundesstraße 10 zur Bundesstraße 14 verbotswidrig gewendet und ist mit einem entgegenkommenden Porsche Cayenne zusammengestoßen. Es entstand ein Sachschaden von zirka 15.000 Euro.
Nach bisherigem Ermittlungsstand fuhr der 67 Jährige mit seinem Taxi auf der Bundesstraße 10 in Fahrtrichtung Stuttgart und bog auf die Rampe zur Bundesstraße 14 in Richtung Fellbach ab. Nach wenigen Metern bemerkte er, dass er falsch gefahren war. An der Zusammenführung der beiden Auffahrten wendete er verbotswidrig und fuhr entgegen der Fahrtrichtung die Rampe der Bundesstraße 14 zur Bundesstraße 10 wieder abwärts. Hier prallte er mit dem 47 Jahre alten Porsche-Fahrer zusammen. Dieser war auf der Bundesstraße 10 in Richtung Esslingen gefahren und dann auf die Bundesstraße 14 in Richtung Fellbach abgebogen. Die beiden Fahrer, sowie der 50 Jahre alte Beifahrer im Taxi blieben unverletzt. Der Führerschein des 67-Jährigen wurde auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Stuttgart beschlagnahmt. Er muss mit einer Anzeige wegen Straßenverkehrsgefährdung rechnen.
Archivfoto