Archive for Dezember, 2013

Warnung vor E-Mails mit Schadsoftware im Anhang

Posted by Klaus on 14th Dezember 2013 in Allgemein

13.12.2013 Polizeidirektion Esslingen – 3. Nachtrag zur täglichen Pressemitteilung
E-Mails mit Schadsoftware im Anhang

Warnung vor E-Mails mit Schadsoftware im Anhang

Die Polizeidirektion Esslingen warnt vor E-Mails angeblicher Rechtsanwaltskanzleien. Mehrere Internetnutzer im Kreisgebiet wurden in den letzten Tagen bereits geschädigt. Die E-Mails sind als Abmahnschreiben wegen angeblicher Urheberrechtsverletzungen aufgemacht. In der Anlage findet sich eine zip.-Datei. Beim Öffnen dieser Datei wird Schadsoftware auf dem Computer installiert. Der hiervon befallene PC wird unter Umständen funktionsunfähig oder es wird Schadsoftware zum Ausspähen der Benutzerdaten installiert. Anlagen derartiger Mails sollten keinesfalls geöffnet werden. Vielmehr wird geraten, verdächtige E-Mails samt ihrer Anlagen sofort zu löschen, damit kein Schaden am PC entstehen kann. Generell empfiehlt sich die Installation eines aktuellen Virenschutzprogrammes und so genannter „Firewalls“. Weitere Hinweise gibt es beim Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik unter bsi-fuer-buerger.de.

1 Jahr car2go in Stuttgart: Erweiterung in die Region

Posted by Klaus on 13th Dezember 2013 in Allgemein

Presse-Information 13. Dezember 2013

Erweiterung des Geschäftsgebietes auf Esslingen, Böblingen, Sindelfingen und Gerlingen ab 18. Dezember
Aufstockung der Flotte auf 500 Fahrzeuge
28.000 car2go Kunden in Stuttgart
Mehr als 2 Millionen elektrisch gefahrene Kilometer

Uhl10-Car2goSTUTTGART – car2go – der Pionier und Marktführer im Bereich stationsunabhängiger, urbaner Automietsysteme – feiert ein erfolgreiches erstes Jahr in Stuttgart: Seit dem Start Ende November 2012 haben sich mehr als 28.000 Bürgerinnen und Bürger der baden-württembergischen Landeshauptstadt für car2go registriert. Im Zuge der großen Nachfrage wurde die Flotte bereits zweimal von zunächst 300 smart fortwo electric drive Fahrzeugen auf aktuell 450 Fahrzeuge aufgestockt. Mehr als zwei Millionen Kilometer wurden in den vergangenen zwölf Monaten auf Stuttgarts Straßen batterieelektrisch angetrieben zurückgelegt.

„car2go elektrisiert Stuttgart und ist ein erfolgreicher und sichtbarer Teil des Schaufensters Living Lab BWe mobil“, sagt Robert Henrich, Geschäftsführer der Daimler Mobility Services GmbH. „Mit Deutschlands größter elektrischer Carsharingflotte bieten wir schon heute Lösungen für die Mobilität von morgen – und das in der Heimatstadt des Automobils.“

Noch in diesem Jahr wird car2go in Folge des Ausbaus der öffentlichen Ladeinfrastruktur sein Geschäftsgebiet auf die Region Stuttgart ausweiten. In einem ersten Schritt werden in der kommenden Woche große Teile der Städte Esslingen, Böblingen, Sindelfingen und Gerlingen in das Stuttgarter car2go Geschäftsgebiet eingebunden. Fahrten sind dann innerhalb und auch zwischen den genannten Städten und der Landeshauptstadt möglich. Die Fahrzeuge können dann auch dort von registrierten Kunden unabhängig von Mietstationen jederzeit angemietet und nach beliebig langer Nutzung auf allen öffentlichen Parkflächen wieder abgestellt werden. Gleichzeitig wird die Zahl verfügbarer car2go Fahrzeuge auf insgesamt 500 smart fortwo electric drive erhöht.

Zum Aufladen der car2go stehen im erweiterten Geschäftsgebiet rund 50 zusätzliche Ladesäulen zur Verfügung. Die Elektrofahrzeuge müssen jedoch nicht nach jeder Miete wieder an eine Ladestation angeschlossen werden. Erst wenn die Ladekapazität des Fahrzeugs einen bestimmten Schwellenwert unterschreitet, werden die Kunden gebeten, eine Ladesäule anzufahren – und hierfür mit car2go Freiminuten belohnt.

Als weltweit erstes voll-flexibles Automietsystem für urbane Ballungsräume ist car2go der Marktführer im Bereich des standortunabhängigen Carsharing. Inzwischen nutzen über 500.000 Kunden die Zweisitzer in den 25 verschiedenen Standorten. Mit den aktuell rund 10.000 Fahrzeugen – darunter über 1.100 mit batterieelektrischem Antrieb – wurden inzwischen mehr als 17 Millionen vollautomatische Mietvorgänge absolviert. Betrieben wird car2go in Stuttgart durch die car2go Europe GmbH – einem Gemeinschaftsunternehmen zwischen der Daimler Mobility Services GmbH und Europas größtem Autovermieter Europcar.

Archivfoto, Klaus

Keine „Montagsdemonstration“ in den beiden kommenden Wochen vor Hauptbahnhof

Verwaltungsgerichtshof bestätigt Entscheidung des Ordnungsamts

Demo-16.10.Am nächsten und am übernächsten Montag dürfen die Demonstrationen gegen Stuttgart 21 nicht auf dem Arnulf-Klett-Platz vor dem Hauptbahnhof stattfinden.
Diese Entscheidung hat der 1. Senat des Verwaltungsgerichtshofs Baden-Württemberg (VGH) am Donnerstag, 12. Dezember 2013, getroffen.

Der VGH bestätigt damit die Interessenabwägung der Landeshauptstadt zur Verlegung der Demonstrationen gegen Stuttgart 21 weg von der Schillerstraße hin zur Lautenschlagerstraße. Der Bürgermeister für Recht, Sicherheit und Ordnung, Dr. Martin Schairer, begrüßte die Entscheidung und sagte: „Ich bin froh, dass der City-Ring um den Hauptbahnhof für die montäglichen Demonstrationen wegen der unzumutbaren Belastung für die Bevölkerung nicht mehr zur Verfügung steht.“

Die Versammlungsbehörde hat bereits am Dienstag, 9. Dezember 2013, die Anmelder zu weiteren Gesprächen eingeladen mit dem Ziel, andere mögliche Örtlichkeiten für künftig geplante Kundgebungen zu besprechen.

Erste Priorität hat für die Stadt der Marktplatz, der in der Vergangenheit gut angenommen worden war. Bis dieser frei ist, wird den Versammlungsteilnehmern für die nächsten angemeldeten Kundgebungen die Lautenschlagerstraße zugewiesen.

Hier finden Sie die Pressemitteilung des Verwaltungsgerichtshofs, mit einer ausführlichen Begründung: Urteil des Verwaltungsgerichts Mannheim

Info der Stadt Stuttgart

Archivfoto

Aktualisierte Broschüre „Besonders sparsame Haushaltsgeräte“

Posted by Klaus on 13th Dezember 2013 in Allgemein

Waschmaschine anno dazumalDas Umweltministerium stellt die Broschüre „Besonders sparsame Haushaltsgeräte“ ab sofort in einer aktualisierten Fassung zum Download und zur Bestellung auf seiner Homepage bereit.

Spülmaschinen, Wäschetrockner, Kühlschränke, Gefrier- schränke und -truhen sowie Waschmaschinen verschiedener Größe und Leistung werden in der Broschüre mit Blick auf ihren Strom- beziehungsweise Wasserverbrauch vergleichbar nebeneinandergestellt. Dazu gibt es jeweils eine Kosten- berechnung über 15 Jahre.

Insbesondere mit Blick auf die gestiegenen Strompreise können die Informationen Verbraucherinnen und Verbrauchern, die auf sparsamen Umgang mit Strom und Wasser achten, als Orientierung dienen. Ein niedriger Verbrauch spart Betriebskosten und entlastet die Umwelt. Über die zu erwartende Lebensdauer eines Wäschetrockners oder eines Kühlschrankes machen diese eingesparten Kosten einen eventuell höheren Anschaffungspreis oft mehr als wett.

Bei Kühl- und Gefriergeräten zum Beispiel kosten 100 kWh jährlicher Mehrverbrauch an Strom in 15 Jahren 420 Euro mehr. Die sparsamste in der Broschüre aufgeführte Kühl-Gefrier-Kombination mit 250 – 300 Litern „spart“ gegenüber dem am meisten Strom verbrauchenden Modell in 15 Jahren insgesamt 1.200 Euro an Stromkosten.

Broschüre „Besonders sparsame Haushaltsgeräte“

Quelle, Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft

Archivfoto, Klaus

Schlecker-Stiftungsfonds wird geschlossen – Ein wenig menschliche Wärme gegen soziale Kälte

Posted by Klaus on 13th Dezember 2013 in Allgemein

Gemeinsame Pressemitteilung von:
Betriebsseelsorge der Diözese Rottenburg-Stuttgart,
Kirchlicher Dienst in der Arbeitswelt der evangelischen Kirchen in Baden und Württemberg,
Gesamtbetriebsrat Schlecker und
Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di)

Schlecker12Schlecker-Stiftungsfonds wird geschlossen – Ein wenig menschliche Wärme gegen soziale Kälte

Zum Ende des Jahres wird der „Schlecker-Stiftungsfonds“ geschlossen. Er hatte unter dem Dach der Caritasstiftung „Arbeit und Solidarität“ eineinhalb Jahre lang ehemalige Schlecker-Beschäftigte finanziell und beratend unterstützt. Nachdem damals bei der Insolvenz dieser Drogeriekette politische Interessen die Bildung einer Transfer- und Auffanggesellschaft für die 30. 000 Beschäftigten verhindert hatten, stürzten die diese ohne Abfindung von heute auf morgen in die Arbeitslosigkeit. Für viele Alleinerziehende oder auch überschuldete Haushalte war dies die Rutschbahn in die Armut. Die Gewerkschaft ver.di in Baden-Württemberg, der evangelische „Kirchliche Dienst in der Arbeitswelt“ und die Kath. Betriebsseelsorge schufen daraufhin mit Hilfe der CaritasStiftung in der Diözese Rottenburg-Stuttgart einen eigenen Stiftungs-Fonds, um unbürokratisch und schnell helfen zu können.

Paul Schobel, Initiator des Stiftungsfonds: „Es ist uns gelungen, ein wenig menschliche Wärme in die soziale Kälte einer Politik zu bringen, die es zuließ, dass so viele Menschen ins gesellschaftliche Abseits von Arbeitslosigkeit und Armut geraten sind.“

Insgesamt kamen in diesen eineinhalb Jahren, so berichtet die CaritasStiftung, über 73.000 Euro an Spendenmitteln zusammen, aufgebracht hauptsächlich von Gewerkschafts- und Kirchenleuten oder zusammengetrommelt bei Aktionen und Sammlungen im ganzen Land und darüber hinaus. Mit Hilfe dieser Mittel wurden fast 170 ehemalige Beschäftige, zu über 90 Prozent „Schlecker-Frauen“ mit maximal 400 Euro unterstützt. In einigen Fällen konnte so ein laufendes Inkasso-Verfahren gestoppt, eine Heizölrechnung beglichen oder der Kauf von Kinderkleidung ermöglicht werden. Eine eigene Vergabe-Kommission, in der auch der Gesamtbetriebsrat von Schlecker vertreten war, prüfte die Anträge und entschied dann im Einzelfall über die Höhe der Zuwendung. Mit jedem Bescheid wurden die Empfängerinnen aber auch auf weitere Beratungs- und Hilfsmöglichkeiten wie etwa bei Diakonie und Caritas hingewiesen. Auch nach Schließung des Stiftungsfonds können betroffene und immer noch erwerbslose

Schlecker-Beschäftigte weiterhin Anträge stellen, die dann über das Kuratorium der Caritasstiftung „Arbeit und Solidarität“ beschieden werden.

Nachforschungen der Gewerkschaft ver.di ergaben, dass von den ehedem 25. 000 arbeitslos gemeldeten Schlecker-Leuten immer noch 9.600 ohne Arbeit sind. Etwa 3.000 sind von anderen Drogeriemärkten – zumeist unbefristet und tarifgerecht – übernommen worden. Den anderen wurde überwiegend berufsfremde Arbeit wie zum Beispiel in Call- Centern angeboten, meist nur in Teilzeit, befristet oder in geringfügiger Beschäftigung. Die dabei genannten Stundenlöhne liegen zwischen 6.50 bis 8.50 Euro. Etwa 170 Frauen haben sich mit höchstem persönlichem Risiko und eigenen Krediten selbständig gemacht. Ob sie dem Konkurrenzdruck im Einzelhandel standhalten können, ist völlig offen. Nur etwa fünfzig Schlecker-Frauen sind dem „wohlmeinenden Rat“ der Arbeitsministerin gefolgt und befinden sich in Ausbildung zur Erzieherin, an deren Kosten sich die Arbeitsagenturen jedoch nur begrenzt beteiligen.

Die Initiatoren des Hilfs-Fonds verbinden mit der Schließung den dringenden Appell an Wirtschaft und Politik: Einen zweiten Fall Schlecker darf es niemals mehr geben! Es ist in höchstem Maße unverantwortlich, Menschen aus der Erwerbsarbeit von heute auf morgen in Erwerbslosigkeit hinaus zu stoßen, die für viele die Armut nach sich zieht. Sie müssten statt dessen in Transfergesellschaften aufgefangen, begleitet, qualifiziert und neu vermittelt werden.

Kurzinterview
mit Heike Fröhlich, 51 Jahre, bis zur Insolvenz bei Schlecker Magstadt beschäftigt, arbeitslos seit 1. April 2012. Heike Fröhlich ist eine derfast 170 Betroffenen, die auf Antrag Mittel aus dem Stiftungsfonds erhalten hat.

Wie lange waren Sie bei Schlecker?
Insgesamt Dreizehn Jahre. Zunächst habe ich als Teilzeitkraft gearbeitet, später dann Vollzeit als Filialleiterin in Magstadt.

Warum mussten Sie Hilfe beim Stiftungsfonds beantragen:
Ich hatte schon bald Probleme meine Miete zu bezahlen und für meine zwei Kinder aufzukommen: Mein Sohn lebt noch bei mir, meine Tochter war damals in der Lehre. Für Miete und Strom erhielt ich dann vom Stiftungsfonds einmalig 400 Euro.

Das hört sich nach dem Tropfen auf dem heißen Stein an, hat es trotzdem geholfen:
Ja, das war am Beginn der Heizperiode und mit dem Geld konnte ich wenigstens die schlimmste Zeit ein wenig überbrücken.

Wie sieht es für Sie heute aus, nach anderthalb Jahren:
Ich bin immer noch arbeitslos. Aus gesundheitlichen Gründen war es mir leider nicht möglich, eine Maßnahme der Arbeitsagentur zur Betreuungskraft für Demenzkranke anzutreten. Ich rechne nun damit, ab März nächsten Jahres in ALG II zu rutschen. Immerhin, bei der Tafel in Böblingen mache ich zur Zeit einen Kurs zur Fachfrau für Lohn und Gehalt. Vielleicht bekomme ich in diesem Bereich eine zweite Chance.

DHL Express erhält 100. TAPA-Zertifizierung in Europa

Posted by Klaus on 12th Dezember 2013 in Allgemein

Pressemitteilung DP DHL

Adrian Whelan, Leiter des Bereichs Global Customs & Security: „TAPA ist der globale Maßstab für Sicherheitszertifizierung in der Transportbranche.“
DHL Express verfügt weltweit über die größte Anzahl TAPA-zertifizierter Anlagen, zu denen auch sämtliche wichtigen Hubs und Gateways gehören

DHL Express gibt bekannt, dass sein Gateway-Terminal in Belfast als 100. Anlage seines europäischen Netzwerks die Sicherheitszertifizierung der Kategorie ‚A‘ der Transported Asset Protection Association (TAPA) erhalten hat. Somit verfügen insgesamt 242 Anlagen des globalen DHL Express-Netzwerks über die TAPA-Zertifizierung der Kategorie ‚A‘ – mehr als in jedem anderen Unternehmen der Express-Branche.

DHL-express03Die international anerkannte TAPA-Zertifizierung gilt weithin als eine der strengsten unabhängigen Sicherheits- zertifizierungen im Bereich Logistik und Supply Chain. TAPA garantiert einen erstklassigen, standardisierten und harmonisierten Ansatz für die Risikominimierung. Der Prozess für die TAPA-Zertifizierung konzentriert sich darauf, wie hochwertige Güter in der globalen Lieferkette umge- schlagen, gelagert und transportiert werden.

(Fot0 DHL, DHL Express verfügt weltweit über die größte Anzahl TAPA-zertifizierter Anlagen, zu denen auch sämtliche wichtigen Hubs und Gateways gehören.)

DHL Express bislang in 26 Ländern TAPA-zertifiziert
„TAPA ist der globale Maßstab für Sicherheitszertifizierung in der Transportbranche“, sagte Adrian Whelan, Senior Vice President und Leiter des Bereichs Global Customs and Security bei DHL Express. „DHL hat viel Zeit, Arbeit und Ressourcen in den Erhalt der TAPA-Zertifizierung unserer Anlagen investiert, da wir wissen, wie wichtig eine sichere Lieferkette für unsere Kunden, die Aufsichtsbehörden und unsere Mitarbeiter ist. In der globalen Logistikbranche macht Luftfracht nur zwei Prozent des Gewichts der transportierten Waren, aber 35 Prozent von deren Wert aus. Dies zeigt, wie wichtig Express-Services für hochwertige Produkte in Sektoren wie Technologie, Mode, Life Sciences und Engineering sind. Jeder große Hub und jedes große Gateway in unserem Netzwerk ist heute TAPA-‚A‘-zertifiziert. Mit der Zertifizierung der 100. Anlage in Europa zeigen wir wieder einmal, dass DHL sich kontinuierlich zur Einhaltung der höchsten Sicherheitsstandards unserer Branche verpflichtet.“

Thorsten Neumann, Chairman der Sicherheitsinitiative TAPA EMEA, sagte: „Im Namen der Transported Asset Protection Association (TAPA) lobe ich DHL für seine kontinuierliche Anstrengung, die TAPA-Standards in seinem globalen Netzwerk zu verankern. Die TAPA-Standards und -Zertifizierung zeigen messbare, positive Auswirkungen und reduzieren das Risiko in der globalen Lieferkette. DHL und andere Unternehmen der Branche setzen sich mit hohem Engagement für den Schutz hochwertiger Güter gegen Diebstahl und Verlust ein. Dies stärkt die gesamte Lieferkette weltweit und fördert langfristiges Wirtschaftswachstum.“

Das Gateway in Belfast ist eine von 16 britischen DHL-Anlagen, die allein 2013 die TAPA-Zertifizierung erhalten haben. In Europa ist DHL Express bislang in 26 Ländern TAPA-zertifiziert.

 

Diskussion um Trinkgeld – OB Kuhn: „Kirche im Dorf lassen“

Posted by Klaus on 12th Dezember 2013 in Allgemein, Stuttgart

Oberbürgermeister Fritz Kuhn warnt davor, kleine Trinkgelder zugunsten von Gemeinschaftskassen pauschal zu kriminalisieren.

„Ich rate dazu, die Kirche im Dorf zu lassen“, sagte Kuhn am Donnerstag, 12. Dezember. Es sei ein guter Brauch, zum Beispiel Müllwerkern am Ende des Jahres ein paar Euro für deren Kaffeekasse zu geben. „Solange das Ausdruck von Dankbarkeit ist für eine gute und verlässliche Arbeit, kann ich da nichts Verwerfliches drin sehen“, fügte Kuhn an und erklärte weiter: „Die Bürgerinnen und Bürger tun das ja freiwillig und aus Freundlichkeit.“

Eine Grenze sieht Kuhn aber überschritten, wenn Erwartungen ins Spiel kommen. „Weder dürfen die Bürger mit ihrem Trinkgeld Erwartungen an eine bevorzugte Behandlung verbinden, noch öffentlich Bedienstete die Erwartung haben, sie hätten Anspruch auf Trinkgeld“, so der OB. „Wenn die aktuelle Diskussion an der Stelle zur Klärung beitrage und helfe, das Bewusstsein zu schärfen, „dann finde ich das gut“. Die Öffentlichkeit sei beim Thema Korruption sehr sensibilisiert. „Da sind alle in der Verantwortung, jeden Anschein zu vermeiden“, so Kuhn.

Der OB verwies darauf, dass zu Beginn des nächsten Jahres ohnehin ein verwaltungsinterne Prüfung der ggf. Überarbeitung städtischer Regelungen zur Vorteilsnahme ansteht. „Für die Mitarbeiter wie für die Bürger muss die Regelung, wie auch immer sie aussehen wird, nachvollziehbar, verständlich und umsetzbar sein,“ sagte Kuhn. Das gebiete schon die Fürsorgepflicht gegenüber den Mitarbeitern.

Die aktuelle „Dienstanweisung zum Verbot der Annahme von Vorteilen durch Beschäftigte des Landeshauptstadt Stuttgart“ regelt eindeutig: „Die Annahme von Geld ist nicht erlaubt. Als allgemein erteilt gilt die Zustimmung für die Annahme von Geld bis zu einem Betrag von 15 Euro durch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei der Müllabfuhr, bei den Friedhöfen und den Alten- und Pflegeheimen, wenn der zugewendete Geldbetrag zugunsten einer Gemeinschaftskasse verwendet wird.“

Stuttgart-Ost – Staatsanwaltschaft und Polizei geben bekannt: Mutmaßliche Handtaschen- räuber festgenommen

Posted by Klaus on 12th Dezember 2013 in In und um Gablenberg herum

Pressemitteilung 12.12.2013 PP Stuttgart

Stuttgart-Ost: Die Beamten des Dezernats für Jugendkriminalität haben zwei 17 und 19 Jahre alte Männer ermittelt, die im Verdacht stehen, am Samstag (23.11.2013) in der Hackstraße eine 52 Jahre alte Frau beraubt zu haben (siehe hierzu auch unsere Pressemitteilung vom 24.11.2013).

Ermittlungen führten zunächst zu dem 17-jährigen Deutschen, in dessen Zimmer das Raubgut aufgefunden wurde. Der Jugendliche ist am Freitag (06.12.2013) mit Antrag der Staatsanwaltschaft Stuttgart einem Richter vorgeführt worden, der Haftbefehl erließ.

Bei den weiteren Ermittlungen wurde nun ein 19-jähriger Komplize festgenommen. Die Staatsanwaltschaft Stuttgart hat gegen ihn am Donnerstag (12.12.2013) einen Haftbefehl erwirkt. Der Tatverdächtige kam nach der Richtervorführung in Untersuchungshaft.

OB Kuhn besucht „Weihnachtmann & Co.“

Weihnachtsmann und co am SchlossplatzDer Stand der Aktion „Weihnachtmann & Co.“ auf dem Stuttgarter Weihnachtsmarkt ist seit Jahren Anlaufpunkt für alle, die mit ihrem Einkauf soziale Projekte unterstützen wollen. Oberbürgermeister Fritz Kuhn besucht die ehrenamtlichen Helfer am Mittwoch, 18. Dezember, um 11 Uhr am „Weihnachtsmann & Co.“-Stand, Königstraße 30, gegenüber dem Kunstmuseum, und hilft mit beim Verkauf.

Info, Stadt Stuttgart

Archivfoto

„Wings on Wheels – Gegen die Kälte“: Zweiter Hilfskonvoi von acht Mercedes-Benz Actros bringt dringend benötigt …

Posted by Klaus on 12th Dezember 2013 in Allgemein

Presse-Information

Humanitäre Hilfe in Zusammenarbeit von Daimler Trucks und „Luftfahrt ohne Grenzen e.V.“

„Wings on Wheels – Gegen die Kälte“: Zweiter Hilfskonvoi von acht Mercedes-Benz Actros bringt dringend benötigte Hilfs­güter für syrische Flüchtlinge in die Türkei

Daimler-CharterWayHilfstransport „Wings on Wheels – Gegen die Kälte“ startet bereits das zweite Mal in das türkisch-syrische Grenzgebiet
Dringend benötigte Winterkleidung, Lebensmittel, Zelte und drei Krankenwagen im Wert von rund zwei Millionen Euro
Spenden von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Daimler AG und des Unternehmens in Höhe von 100.000 Euro
Dr. Wolfgang Bernhard, im Vorstand verantwortlich für Daimler Trucks und Buses: „Die Not der Flüchtlinge ist sehr groß, ganz besonders in dieser Jahreszeit. Mit unserem Transport wollen wir konkret helfen und Hoffnung bringen.“
Michael Brecht, stellv. Gesamtbetriebsratsvorsitzender: „Solche Zeichen der Menschlichkeit und Solidarität sind in der schwierigen Situation der Flüchtlinge bitter notwendig.“

Stuttgart/Untertürkheim – Heute startete im Mercedes-Benz Werk Untertürkheim unterstützt durch Spenden der Daimler-Mitarbeiter der zweite Hilfskonvoi für syrische Flüchtlinge nach Gaziantep in die Südtürkei. In Zusammenarbeit von Daimler Trucks und „Luftfahrt ohne Grenzen e.V.“ (LoG) gehen von Stuttgart aus sechs Mercedes-Benz Actros Lkw mit dringend benötigten Hilfsgütern wie Medikamenten und Winterkleidung auf die Reise. Im türkischen Adana stoßen zwei weitere Lkw mit Lebensmitteln und Zelten dazu. Die Lieferung hat insgesamt einen Wert von rund zwei Millionen Euro. In Gaziantep befindet sich nahe der syrischen Grenze das Verteilzentrum für humanitäre Hilfe an die Flüchtlings-Camps. Die Hilfsgüter werden dort an den Türkischen Roten Halbmond (Kizilay) und an das International Medical Corps übergeben, die die weitere Verteilung übernehmen.

Die Resonanz der Daimler Mitarbeiter auf den ersten Hilfskonvoi im September war groß. Das Engagement für einen zweiten Konvoi verbunden mit dem Wunsch, selbst etwas tun zu können, wurde vom Unternehmen gerne aufgegriffen und wird jetzt realisiert. Unter dem Motto „Wings on Wheels – Gegen die Kälte“ hatte das Unternehmen seine Mitarbeiter bis zum 6. Dezember zu zweckgebundenen Geldspenden aufgerufen. Dabei kamen über 50.000 Euro zusammen, das Unternehmen verdoppelte diese Summe auf über 100.000 Euro. Schon mit dem ersten Konvoi brachten elf Mercedes-Benz Lkw Hilfsgüter im Wert von vier Millionen Euro auf dem fast 4.000 km langen Landweg in das türkisch-syrische Grenzgebiet.

Dr. Wolfgang Bernhard, im Vorstand verantwortlich für Daimler Trucks und Buses, schickte heute gemeinsam mit Frank Franke, Präsident von Luftfahrt ohne Grenzen e.V., und Michael Brecht, stellvertretender Gesamtbetriebsrats­vorsitzender und Mitglied des Aufsichtsrats den zweiten Konvoi insgesamt sechs Tage lang auf die Reise.

Dr. Wolfgang Bernhard anlässlich des Starts von „Wings on Wheels – Gegen die Kälte“: „Die Not der Flüchtlinge ist sehr groß, ganz besonders in dieser Jahreszeit. Millionen Syrer sind auf der Flucht und Hunderttausende von ihnen wurden in der Türkei aufgenommen. Die Hälfte der Flüchtlinge ist minder­jährig, die meisten von ihnen sind unter zwölf Jahre alt. Viele Kinder sind traumatisiert oder durch die Folgen des Krieges gesundheitlich geschädigt. Wir wollen mit unserem Transport konkret helfen und ein Stück Hoffnung bringen. Zudem sind wir mit Mercedes-Benz Türk und unseren Produktionsstandorten in Istanbul und Aksaray auch ein fester Bestandteil der türkischen Öffentlich­keit. Wir sehen es als unsere Aufgabe, unsere türkischen Freunde in dieser schwierigen Situation zu unterstützen.“

Michael Brecht berichtete: „Zwei unserer sechs Actros sind beladen mit drei Sprinter-Krankenwagen, die vier weiteren mit Winterkleidung und dringend benötigten Medikamenten. In der Türkei kommen noch zwei Sattelzüge mit Lebensmitteln und wintertauglichen Familienzelten dazu. Die Hilfsgüter wurden zu großen Teilen durch Spenden von Daimler-Beschäftigten finanziert. All den Kolleginnen und Kollegen, die mit einer Spende oder durch praktische Hilfe dazu beitragen, das Leid und die Not in den syrischen Flüchtlingslagern zu lindern, möchte ich ganz herzlich danken. Solche Zeichen der Menschlich­keit und Solidarität sind in der schwierigen Situation der Flüchtlinge bitter notwendig.“

„Die Schrecken des Bürgerkrieges in Syrien nehmen immer größere Ausmaße an. Rund 2,2 Millionen Syrer sind bisher in benachbarte Länder geflohen. Wir sind sehr froh, dass wir zusammen mit der Daimler AG und seinen Mit­arbeitern in dieser harten Jahreszeit einen zweiten Konvoi auf die Beine stellen konnten“, so fasst Frank Franke, Präsident LoG, die Situation der Flüchtlinge aus Syrien zusammen.

Insgesamt 200 Tonnen Hilfsgüter, Zelte für etwa 1.600 Flüchtlinge sowie Winterkleidung und Medikamente, die mehr als 50.000 Personen in ihrer Not helfen werden, sind seit heute unterwegs. Bei allen Planungen spielte der ein­setzende Winter eine große Rolle. Eines der Flüchtlingslager an der türkisch-syrischen Grenze liegt auf 700 m Höhe. Dort fallen die Temperaturen in der Nacht häufig unter den Gefrierpunkt, auch mit Schneefällen ist zu rechnen.

Die am Frankfurter Flughafen ansässige Hilfsorganisation LoG leistet seit 10 Jahren Soforthilfe in Krisensituationen weltweit. Sie transportiert auf dem Luftweg dringend benötigte Hilfsgüter zu Menschen in größter Not. Unterstützt wird LoG dabei vom Flughafenbetreiber und den Airlines.

Bei den heute startenden Lkw handelt es sich um neue Mercedes-Benz Actros Sattelzugmaschinen in Euro VI-Ausführung. Die 18-Tonner mit 2,5 m breitem StreamSpace-Fahrerhaus sind mit serienmäßiger Schaltautomatik Mercedes PowerShift 3, den Sicherheits- und Assistenzsystemen Active Brake Assist und Aufmerksamkeits-Assistent ausgestattet. Die Lkw verfügen zudem über den vorausschauenden Tempomaten „Predictive Powertrain Control“, der eine an die Topografie angepasste Fahrweise in die Schaltautomatik integriert. Im Herz der Fahrzeuge arbeitet der aktuelle BlueEfficiency Power-Motor OM 471 mit 310 kW (421 PS), der bis zu fünf Prozent weniger Kraftstoff als der Vorgänger mit Euro V-Motor verbraucht. Besonders niedrige Gesamtkosten fährt der neue Actros auch durch speziell abgestimmte und eng verzahnte Services und Dienstleistungen wie z. B. das standardmäßig eingebaute Telematiksystem FleetBoard ein. Mit rund 800.000 verkauften Fahrzeugen seit der Marktein­führung im Jahr 1996 ist der Mercedes-Benz Actros der erfolgreichste Schwer-Lkw weltweit.

Begleitet wird der Konvoi von zwei Mercedes-Benz Viano Marco Polo Fahrzeugen.

Foto, Daimler