Archive for Januar, 2014

Bürgerinnen und Bürger sollen beim Radverkehr mitreden

Das Ministerium für Verkehr und Infrastruktur beteiligt die Bürgerinnen und Bürger an der Entwicklung des Landesradverkehrsplans. Der Landesradverkehrsplan wird die Grundlage für die Radverkehrsentwicklung und -förderung in Baden-Württemberg für die kommenden Jahre sein.

RadlerBei der konzeptionellen Grundlage der Radverkehrsförderung will die Landesregierung die Bürgerinnen und Bürger stärker einbeziehen. Das Ministerium für Verkehr und Infrastruktur erstellt in den kommenden Monaten einen Landesradverkehrsplan und bietet dabei die Möglichkeit aktiv mitzuwirken. Hierzu wird ein umfangreiches Beteiligungsverfahren gestartet. Der Landesradverkehrsplan wird die konzeptionelle und strategische Grundlage sein, um den Anteil des Radverkehrs an den Alltagswegen bis 2020 zu verdoppeln und damit das Klima und die Atemluft von Autoabgasen zu entlasten.

„Die Meinung der Alltagexpertinnen und Alltagsexperten ist mir wichtig. Daher haben wir uns entschieden, allen Interessierten die Möglichkeit zu geben, einfach mitzumachen“, so Verkehrsminister Winfried Hermann. Interessant sei beispielsweise, wie die Bedingungen für den Radverkehr aus der Nutzerperspektive beurteilt werden und was getan werden müsse, damit Radfahren noch sicherer wird und noch mehr Menschen den Spaß am Radfahren entdecken. Dabei geht es nicht um einzelne Radwege sondern um alle Aspekte des Radfahrens. Zum Beispiel können im Fragebogen Noten für den Zustand der Radabstellanlagen vor Ort gegeben werden.

Das Beteiligungsangebot ist in seiner Form bisher einzigartig. Weil es eine Pilotfunktion hat, wird es im Rahmen des Nationalen Radverkehrsplans der Bundesregierung vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur gefördert. Das Ministerium für Verkehr und Infrastruktur Baden-Württemberg erhofft sich von dem Verfahren viele Anregungen und wichtige Hinweise für den Landesradverkehrsplan.

Die Beteiligung umfasst drei Kernbausteine: Befragungen, Workshops und eine Abschlussklausur im Ministerium für Verkehr und Infrastruktur Baden-Württemberg.
Aktuell werden bei verschiedenen Veranstaltungen, z.B. bei der Urlaubsmesse CMT in Stuttgart und der „Beauty & Wellness Heilbronn 2014“, Interviews mit Radfahrerinnen und Radfahrern durchgeführt. Dort können sie direkt vor Ort ihre Meinung und ihre Wünsche kundtun. Bislang fanden über 450 Interviews statt, u.a. auf der Messe Eurobike in Friedrichshafen, bei RadCHECK-Aktionen des Verkehrsministeriums in mehreren Kommunen oder auf Wochenmärkten. Zusätzlich ist auch eine Online-Beteiligung möglich. Die Fragebögen liegen zudem bei vielen Fahrradhändlern aus.

2014 wird in den vier Regierungspräsidien je ein Workshop veranstaltet. Der Auftaktworkshop findet am 31. Januar 2014 in Karlsruhe statt. Interessierte können sich hier direkt für eine Teilnahme an den Workshops registrieren.

Das Beteiligungsverfahren endet mit einer Abschlussveranstaltung im Sommer 2014. Auf Grundlage der Ergebnisse werden Empfehlungen zum Landesradverkehrsplan erstellt.

Quelle, Ministerium für Verkehr und Infrastruktur

Archivfoto

Land investiert 1,7 Millionen Euro in Erhalt der Schlosskirche St. Michael

Posted by Klaus on 2nd Januar 2014 in Allgemein

PF-St.-Michael--1Finanz- und Wirtschaftsminister Nils Schmid hat heute die Baufreigabe für die Dach- und Fassadensanierung der evangelischen Schlosskirche St. Michael in Pforzheim erteilt.

„Die Landesregierung investiert 1,7 Millionen Euro in die Erhaltung der Schlosskirche St. Michael, eine der wichtigsten Bauten des mittelalterlichen Pforzheims“, sagte Schmid.

Mit der im Frühjahr 2014 beginnenden Baumaßnahme werden die bisher unsanierten Außenfassaden der Schlosskirche gereinigt und restauriert, sowie die Fenster und das Dach instandgesetzt. 1986 wurde die Sanierung des Westwerks und des Turms fertig gestellt. Zuletzt wurde die Fassade des Stiftschores Ende der 1990er Jahre instandgesetzt.

Die evangPF-St.-Michael--2elische Schlosskirche befindet sich im Stadtzentrum von Pforzheim. In wesentlichen Teilen wurde sie von Anfang des 13. Jahrhunderts bis Ende des 15. Jahrhunderts auf einer Vorgängerkirche erbaut. Im Jahr 1460 erfolgt die Erhebung zur Stiftskirche. Am 23. Februar 1945 wurde die Kirche während eines Fliegerangriffs schwer beschädigt. In den Jahren von 1946 bis 1957 erfolgte der Wiederaufbau.

Quelle, Ministerium für Finanzen und Wirtschaft
Info, Schlosskirche-Pforzheim.de/ und wikipedia/St._Michael_Pforzheim
Archivfoto, Klaus

Geschützt: Wo isch denn dees 162 – Rätsel von Udo

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Geschützt: Wo isch denn dees 161 – Rätsel von Udo

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Auch im neuen Jahr hängen Sie noch – Die alten Wahlplakate

Posted by Klaus on 1st Januar 2014 in Allgemein, In und um Gablenberg herum, Vereine und Gruppen

Und--Sie-hängen-immer-nochSchon lange in den Bundestag gewählt und trotzdem hängt das Wahlplakat noch rum.

Ärgerlich

 

Foto, Klaus

Geschützt: Wo isch denn dees 118 – Rätsel von Udo

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Silvesterbilanz, Stadtgebiet Stuttgart der Feuerwehr Stuttgart

Posted by Klaus on 1st Januar 2014 in Allgemein, Stuttgart

112--4Erwartungsgemäß führte der Jahreswechsel zu einem erhöhten Einsatzaufkommen für die Feuerwehr und den Rettungsdienst in der Landeshauptstadt. Das Personal in der Integrierten Leitstelle für Feuerwehr und Rettungsdienst (ILS) wurde entsprechend aufgestockt. Dadurch konnten die eingehenden Notrufe umgehend entgegen genommen und bearbeitet werden.

Der Silvestertag begann für die Feuerwehr mit einer Serie von Brandstiftungen. Hierbei legten Unbekannte im Wohngebiet Giebel zwischen 5:40 Uhr und 8:00 Uhr mehrere Brände. Ein Mülleimer, zwei Müllcontainer und ein Gartenhaus wurden schwer beschädigt bzw. komplett zerstört. Verletzt wurde niemand, der Sachschaden belief sich auf über 20.000 Euro. Neben einem Löschfahrzeug der Berufsfeuerwehr war auch die Freiwillige Feuerwehr Abteilung Weilimdorf mit zwei Löschfahrzeugen im Einsatz.

Im Verlauf des Silvesterabends und der Neujahrsnacht verursachten Feuerwerkskörper diverse Kleinbrände. Meist brannten Müllbehälter, Gebüsche oder auf Balkonen gelagerte Gegenstände. In den meisten Fällen konnte durch das rasche Eingreifen der Feuerwehr größerer Schaden verhindert werden. Zusätzlich kam es durch die Rauchentwicklung des Feuerwerks zu Fehlauslösungen von Brandmeldeanlagen.

Um 04:14 Uhr meldeten mehrere Anrufer über den europaweiten Notruf 112 einen Brand auf einem Balkon im dritten Obergeschoss eines Mehrfamilienhauses in der Badbrunnenstraße in Bad Cannstatt. Beim Eintreffen der Feuerwehr hatten die Flammen bereits auf weitere Gebäudeteile übergegriffen und Brandrauch hatte sich in mehrere Wohnungen ausgebreitet. Obwohl die Feuerwehr den Brand rasch unter Kontrolle bringen konnte, wurden drei Personen leicht verletzt und vom Rettungsdienst mit Verdacht auf Rauchgasvergiftungen in Krankenhäuser transportiert.

Neben einer Vielzahl von medizinischen Notfällen durch übermäßigen Alkoholgenuss mussten diverse Hand- und Gesichtsverletzungen durch die unsachgemäße Handhabung von Feuerwerkskörpern durch den Rettungsdienst versorgt werden.

Tragisch endete ein Verkehrsunfall am Seeblickweg in Hofen. Dort wurde ein 71jähriger Mann von einem PKW erfasst. Er verstarb noch an der Unfallstelle. Ein weiterer Fußgänger wurde auf der Theodor-Heuss-Straße von einem Kraftfahrzeug erfasst und lebensgefährlich verletzt. Nach der Erstversorgung durch den Notarzt wurde er in eine Klinik transportiert.

112--1Insgesamt gingen bis 6 Uhr am Neujahrstag rund 1800 Anrufe in der Integrierten Leitstelle ein. Hieraus resultierten 59 Einsätze der Feuerwehr und fast 400 medizinische Notfalleinsätze.

Stand 01.01.2014, 06:00 Uhr Infos der Feuerwehr Stuttgart

Archivfotos Notruf 112 europaweit, Klaus

Achtung auf den Straßen – Glättegefahr, Blitzeis

Posted by Klaus on 1st Januar 2014 in Allgemein

Eisregen machte den Rettungskräften zu schaffenIm Kreis Göppingen Gefahr durch Straßenglätte (es haben sich bereits mehrere Unfälle ereignet).

Im Kreis Konstanz überfrierende Nässe (insbesondere im Bereich der A 81 und A 98).

Im Bereich Südschwarzwald überfrierende Nässe in Höhenlagen

Weitere Infos: verkehrsinformation

Fahrt vorsichtig, damit Ihr auch 2014 sicher ans Ziel kommt

Archivfoto, Klaus

Geschützt: Wo isch denn dees 117 – Rätsel von Udo

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