Archive for Februar, 2014

DHL Abendzustellung ab sofort auch in Hamburg und Stuttgart

Posted by Klaus on 19th Februar 2014 in Allgemein

Pressemitteilung 19.02.2014

DHL Paket weitet neuen Kurierservice auf Hamburger und Stuttgarter Stadtgebiet aus
Neben Wunschzeit am Abend jetzt auch taggleiche Lieferung möglich

DHL-express04-Nach der erfolgreichen Einführung der Abendzustellung in Köln, dem Ruhrgebiet sowie in Berlin und München bietet DHL Paket dieses Angebot ab sofort auch in Hamburg und Stuttgart an. Kunden haben damit neben der Standardzustellung am Tag die Option, ihre Bestellung am Abend in zwei Zeitfenstern zwischen 18-20 oder 20-22 Uhr zu erhalten. Mehr noch: auf Wunsch und je nach Lieferbedingungen des jeweiligen Versandhändlers kann die Zustellung der Ware auch noch am gleichen Tag oder so schnell wie möglich erfolgen.

Foto, DHL – Hinzu kommt, dass fast 99 Prozent der Sendungen direkt im ersten Zustellversuch beim Empfänger ankommen

Seit dem Start des Pilotprojekts 2012 in Köln wurde das Kuriernetzwerk kontinuierlich weiter entwickelt und bis Mitte dieses Jahres soll der Service in allen Ballungsräumen in Deutschland präsent sein.

Durch die Einführung des erweiterten Service rund um die Abendzustellung bietet DHL Paket vor allem Berufstätigen, aber auch Familien, die tagsüber unterwegs sind und nicht auf ihren Online-Einkauf warten möchten, attraktive Lieferoptionen am Abend. Hinzu kommt, dass fast 99 Prozent der Sendungen direkt im ersten Zustellversuch beim Empfänger ankommen, da dieser sich zuvor bewusst für ein konkretes Zeitfenster entschieden hat.
Neues Lieferservice ist besonders geeignet

Für den Online-Handel mit Lebensmitteln sowie mit anderen dringend benötigten Gütern, bei denen die Zustellung im ersten Versuch entscheidend ist, ist dieser neue Lieferservice von DHL besonders geeignet. Anbieter wie etwa Ambiente Direct, Tinte24.de, die Versandapotheke APONEO oder der zur Deutschen Post DHL zählende Online-Lebensmittelhändler Allyouneed.com nutzen den Kurierservice bereits. „Unser Ziel ist es, neuen Segmenten im E-Commerce in Deutschland zum Durchbruch zu verhelfen. Wir sind fest davon überzeugt, dass die Menschen zunehmend immer mehr Dinge des täglichen Bedarfs im Internet bestellen – gerade auch Drogerieartikel, Medikamente und Lebensmittel – und dafür bieten wir die geeigneten Serviceleistungen an“, ist Andrej Busch, CEO von DHL Paket Deutschland überzeugt. Gleichzeitig können auch Händler aller E-Commerce-Branchen vom neuen taggleichen DHL-Kurierservice profitieren. Sie sind künftig in der Lage, ihren Empfängern noch schnellere und komfortablere Lieferoptionen für eine Paketsendung anzubieten – etwa für dringend benötigte Elektronik-Zubehör- oder Ersatzteile und Last-Minute-Einkäufe. So lassen sich Convenience und Kundenbindung noch weiter erhöhen.

TV-Footage – DHL Paket Kurier

Im Gaisburger Gewerbegebiet tut sich einiges

Posted by Klaus on 19th Februar 2014 in Fotos, In und um Gablenberg herum

Wir berichteten vor kurzem über den Abriss des Schrankenwärterhäuschen, dort soll nun eine Skateranlage entstehen. Ist ja auch schon lange geplant.

Die Tankstelle am Kraftwerk Gaisburg/ Großmarkt wurde im Januar 2014 geschlossen, nun soll nach Presseberichten die Tankstelle auf Tankautomaten umgebaut werden und die Stellfläche für Lks neu gestaltet werden um mehr Stellplätze zu bekommen.

Der Umbau der Brendle-Kreuzung wird noch auf sich warten lassen.

Fotos, Klaus

DHL nutzt Big Data für die Risikominimierung in der Logistik

Posted by Klaus on 19th Februar 2014 in Allgemein

Pressemitteilung

Big Data-Analyse als wichtiger Bestandteil der neuen „DHL Resilience360“ Lösung
DHL Trendreport über Big Data zeigt weitere Einsatzmöglichkeiten auf

DHL-DHL setzt erste Erkenntnisse aus dem kürzlich vorgestellten Trendreport „Big Data in Logistics“ um und nutzt einen umfangreichen Datenpool zur Früherkennung potenzieller Störungen in Lieferketten. Mit der Markteinführung von „Resilience360“, einem Instrument für das Risikomanagement entlang der gesamten Wertschöpfungskette, und mithilfe von Big Data-Analysen verschafft DHL seinen Kunden einen Überblick über mögliche Beeinträchtigungen ihrer Transportketten. Weitere Resultate des Trendreports, wie das „DHL Parcel Volume Prediction“-Modell, befinden sich ebenfalls im Testeinsatz oder stehen, wie das „DHL Geovista“-Modell, kurz vor der Inbetriebnahme.

„Resilience360 ist das perfekte Beispiel für den wirtschaftlichen Nutzen von Big Data-Analysen im Logistikbereich. Das Aggregieren und Auswerten der Daten schützt und steigert die Effizienz der Lieferkette. So wird der Geschäftsbetrieb von Unternehmen aufrechterhalten und die Kundenzufriedenheit nachhaltig optimiert“, erläutert Dr. Markus Kückelhaus, Leiter Trend Research, DHL Customer Solutions & Innovation. „Unser Bericht zeigt darüber hinaus noch weitere mögliche Einsatzbereiche von Big-Data-Analysen auf: die Verbesserung der betrieblichen Effizienz sowie die Möglichkeit, neue Geschäftsmodelle zu erschließen.“

Lieferketten sollen belastbarer und weniger störanfällig werden
DHL Resilience360 besteht aus zwei Komponenten: einer Risikobewertungsstudie sowie eines Instruments zur Lieferkettenüberwachung, das nahezu in Echtzeit arbeitet. Lieferketten sollen so belastbarer und weniger störanfällig werden, um Produktionsstopps und Umsatzverluste zu vermeiden (mehr unter http://www.dhl.com/resilience360).

Ein anderer Teil des Trendreports behandelt die Analyse von Wechselbeziehungen zwischen Wetterbedingungen, Grippewellen und dem Onlinekaufverhalten von Privatpersonen. Basierend darauf kann das „DHL Parcel Volume Prediction“-Modell dann beispielsweise die Volumenplanung zu versendender Pakete unter Berücksichtigung korrelierter Daten erleichtern. Big-Data-Modelle können hier helfen, Prozesse zu optimieren und einen verbesserten Kundenservice zu leisten.

Nicht zuletzt bietet Big Data Logistikdienstleistern auch vielversprechende Ansatzpunkte für das Erschließen neuer Geschäftsmodelle, zum Beispiel die Bereitstellung von Geo-Marketing-Instrumenten für kleine und mittelständige Unternehmen (KMU). So können Logistiker mit der eingehenden Analyse und Auswertung von komplexen Geo-Daten mit Hilfe des „DHL Geovista“-Modells die Verkaufszahlen für KMU vorhersagen.

Siehe auch: dpdhl/2014/dhl_resilience360_risikomanagement

Kampagne „Für unsere Stadtbahn“

Stadtbahn am Vogelsang Hallo zusammen.

Eine neue Kampagne der Infooffensive wurde heute vorgestellt.

bineckartor.wordpress/fur-unsere-stadtbahn/

und außerdem auch unter:  twitter.com/BI_Neckartor

Die Seite infooffensive.de/stadtbahn ist noch nicht freigeschaltet, dass wird laut Auskunft von Andrea aber bald nachgeholt (siehe unten).

Alex

Archivfoto

„Blaus Blut ond Erbsasupp“ im Neugereuter Theäterle e.V.

Sehr geehrte Damen,
sehr geehrte Herren,

mit der kostenlosen Generalprobe „Blaus Blut ond Erbsasupp“ für Menschen mit Behinderungen am 27.02.2014 zur der sich 126 Personen angemeldet haben, beginnen wir das neue Programm.

blaus9Blaus Blut ond Erbsasupp
(Blaues Blut und Erbsensuppe)
Schwäbischer Schwank von Dieter Adam Regie: Diana Schneider

Zum Inhalt: Frau Klämmerle möchte ihre Tochter „standesgemäß“, das heisst mit möglichst reinem „blauen Blut“ verheiraten. Um sich vor dem Zukünftigen und dessen Mama nicht zu blamieren, wird ein Butler engagiert, der den Klämmerles im Schnellkurs gute Manieren beibringen soll. Herr Klämmerle, der am liebsten Erbsensuppe isst, findet die ganze Sache lächerlich. Die Tochter steht mit beiden Beinen auf der Erde und weis was sie will.
Dieter Adam hat ein Stück mit praller Drastik geschrieben, bei dem kein Auge trocken bleibt.

Donnerstag, 27. Februar, 19 Uhr Generalprobe für Menschen mit Behinderungen
Freitag, 28. Februar, 20 Uhr Premiere
Samstag, 01. März, 15 Uhr
Samstag, 15. März, 20 Uhr
Samstag, 22. März, 20 Uhr
Samstag, 29. März, 15 Uhr
Samstag, 29. März, 20 Uhr
Freitag, 04. April, 20 Uhr
Samstag, 05. April, 15 Uhr
Samstag, 26. April, 20 Uhr
Samstag, 03. Mai, 20 Uhr
Samstag, 10. Mai, 20 Uhr
Samstag, 17. Mai, 15 Uhr
Samstag, 17. Mai, 20 Uhr
Samstag, 31. Mai, 20 Uhr
Samstag, 07.Juni, 15 Uhr
Samstag, 07.Juni, 20 Uhr „Cannstatter Mundarttage“

Eintrittspreise:
Erwachsene: 13.-Euro,
ermäßigt: 11.-Euro
(Rentner, Studenten, Schüler, Arbeitslose, Behinderte)
inklusive Garderobe

Neugereuter Theäterle e.V.
Haus St. Monika, Rupert-Mayer-Saal
Seeadlerstrasse 7
70378 Stuttgart-Neugereut
Kartenvorbestellung: Tel. 0711/53 51 25
Fax: 03221-236 20 21
E-Mail: post(at)neugereuter-theaeterle.de
Weitere Infos: neugereuter-theaeterle.de

Foto: Rolf Neumann

Falschgeld in Umlauf gegeben

Posted by Klaus on 18th Februar 2014 in Allgemein

Pressemitteilung von Polizeipräsidium Stuttgart 18.02.2014

Polizeistern-B-WUnbekannte haben am vergangenen Wochenende (14.02.2014 bis 16.02.2014) in einer Gaststätte an der Geißstraße mit Geldscheinen gezahlt, die offensichtlich gefälscht waren. Als der Betreiber der Gaststätte die Einnahmen des Wochenendes am Montag (17.02.2014) einzahlte, stellte der zuständige Bankmitarbeiter fest, dass zwölf 20-Euro-Scheine offensichtlich gefälscht waren.

Die Polizei hat zum Thema Falschgeld folgende Tipps: Die falschen Scheine sind auf den ersten Blick zwar nur schwer als solche zu erkennen. Allerdings kann man sich bei Kenntnis der Sicherheitsmerkmale echter Euro-Noten vor diesen Fälschungen schützen. Zum Schutz vor Falschgeld und um den Tätern das Handwerk zu legen rät die Polizei daher: – Informieren Sie sich über die Sicherheitsmerkmale der echten Euro-Banknoten – Überprüfen Sie die Geldscheine, bevor Sie sie entgegen nehmen – Stecken Sie verdächtige Geldscheine in einen Umschlag und übergeben sie diesen zur Spurensicherung der Polizei – Prägen Sie sich das Aussehen von Tatverdächtigen, deren Begleitpersonen sowie benutzte Fahrzeuge genau ein – Informieren Sie unverzüglich die Polizei und teilen Sie Ihre Beobachtungen mit Hinweise nimmt jede Polizeidienststelle entgegen. Hilfreiche Informationen zur Echtheitsüberprüfung von Euro-Banknoten können Sie dem beiliegenden Flyer der Deutschen Bundesbank entnehmen. Weitere Tipps zum Schutz vor Falschgeld und den Euro-Sicherheitsmerkmalen finden Sie auch im Internet unter www.bundesbank.de/ oder www.polizei-beratung.de

Flyer-Sicherheitsmerkmale.pdf

Archivfoto

Mehrtägige Warnstreiks an Zeitungen sollen BDZV zur Entscheidung bringen

Posted by Klaus on 18th Februar 2014 in Allgemein, Vereine und Gruppen

verdi ver.di – Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft – Landesbezirk Baden-Württemberg

Stuttgart, 18. Februar 2014

Mit ganz- und mehrtägigen Warnstreiks in den kommenden Tagen erhöht ver.di deutlich den Druck in der Tarifrunde an den Tageszeitungen. In Baden-Württemberg werden die Redakteurinnen und Redakteure sowie Freie Journalisten und Pauschalistinnen von dju in ver.di und Deutscher Journalisten-Verband erneut für zwei Tage zum Streik aufgerufen. Auch in anderen Bundesländern wird gestreikt. Der Streik der Journalistinnen und Journalisten wird erstmals mit Warnstreiks und Aktionen der Druck- und Verlagsangestellten zusammengelegt, die ebenfalls für höhere Löhne und Gehälter kämpfen. Der Journalistenstreik soll den Druck auf den BDZV erhöhen, der am 21. Februar ein Spitzengespräch mit Vertretern der Journalisten-Organisationen vereinbart hat. Aus der Sicht der Streikenden muss sich der BDZV entscheiden, ob er das Gewerkschaftsangebot verhandelt oder weiter auf seinen erheblichen materiellen Streichungen in den Tarifverträgen besteht.

Gerd Manthey, ver.di Baden-Württemberg: „Wir sind bereit, über die Höhe des Plus zu verhandeln, ein Minus im Manteltarifvertrag werden die Beschäftigten in Baden-Württemberg nicht mehr akzeptieren. Sollten die Verleger im Land und bundesweit weiter auf ihren Forderungen bestehen, fordern die Streikenden ihre Tarifgremien zur Entscheidung über Urabstimmung und unbefristeten Streik oder andere Alternativen auf.“

Am Donnerstag findet die zentrale landesweite Streikkundgebung in Tübingen statt, am Freitag folgen dezentrale Aktionen in Mannheim, Ulm, Freiburg, Ludwigsburg, Stuttgart und an anderen Zeitungsstandorten.
Gestreikt wird unter anderem an folgenden Tageszeitungen: Mannheimer Morgen, Fränkische Nachrichten, Stuttgarter Zeitung, Stuttgarter
Nachrichten, Schwarzwälder Bote, Badische Zeitung, Reutlinger General-Anzeiger, Schwäbisches Tagblatt, Südwestpresse Ulm, Heidenheimer Zeitung, Nürtinger Zeitung, Waiblinger Kreiszeitung, Metzinger-Uracher Volksblatt, Reutlinger Nachrichten, Ludwigsburger Kreiszeitung, Heilbronner Stimme, Südwestpresse Ehingen und Göppingen, Leonberger Kreiszeitung.
Am Donnerstag, dem 20. Februar, findet die landesweite Kundgebung auf dem Tübinger Holzmarkt statt.
Folgender Ablauf ist geplant:
Eintreffen auf dem ZOB vor dem Tübinger Bahnhof.
Sammeln gegenüber im Anlagen-Park.
12.00 Uhr Start der Demonstration am Schwäbischen Tagblatt vorbei,
Neckarbrücke Mühlstraße in die Innenstadt bis zum Holzmarkt.
Beginn der Kundgebung: 12.30 Uhr
Der Tübinger OB Palmer ist für ein Grußwort angefragt.
Neben Vertretern der dju in ver.di und des DJV sprechen Streikende der Tageszeitungen und Verlagsangestellte.

Die Verhandlungen werden voraussichtlich am 8. März 2014 in Hamburg fortgesetzt. Die dju in ver.di fordert 5,5 Prozent mehr Geld sowie die Einbeziehung von Onlinern in den Geltungsbereich der Tarifverträge, Verbesserungen im Manteltarif und eine Modernisierung der Ausbildung für Redakteurinnen und Redakteure an Tageszeitungen.
Als „Kampfansage“ bezeichnet ver.di die in der siebten Verhandlungsrunde für die rund 14.000 Redakteurinnen und Redakteure sowie Freie und Pauschalisten vom Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger (BDZV) vorgelegten Entwürfe für neue Tarifverträge: Bei Jahresleistung und Urlaubsgeld soll der Rotstift angesetzt werden. Die Urlaubstage für Neueingestellte sollen auf 30 Tage gekürzt werden. Für Kolleginnen und Kollegen in den Redaktionen soll die bestehende Gehaltshöhe mit kommenden Tariferhöhungen verrechnet werden.
Die Jahresleistung soll darüber hinaus durch eine völlig einseitige Entscheidung der Verlage in eine von Umsätzen und Anzeigenentwicklung abhängige und damit ebenfalls noch weiter zu kürzende Zahlung umgewandelt werden können. Zudem soll durch ein sogenanntes regionales Kaufkraft-Index-Modell für Verlage hauptsächlich im Norden der Republik die noch zu verhandelnde Tariferhöhung beschnitten werden. Die Höhe der Einkommen in der gesamten Gehaltsstruktur soll für neue Beschäftigte dauerhaft weiter abgesenkt werden.

Logo, Ver.di

Mercedes-Benz Museum – Spannung pur bei der Hörspielkrimiwoche

Veranstaltungshinweis

Krimigeschichten treffen im Mercedes-Benz Museum auf Automobilgeschichte: An fünf Abenden, vom 5. bis 9. März 2014, liest die Stuttgarter Theatergruppe „Boris & Konsorten“ im Casino des Museums spannende Krimikurzgeschichten für Erwachsene. Am Wochenende schlüpfen Kinder bei dem interaktiven Hörspiel „Fang den Mörder“ selbst in die Rolle des Ermittlers.

Alexej-Boris,-Stuttgarter-TPerlen der Autorenkunst vor Autokunst: An fünf Abenden öffnen sich für Krimifans (ab 16 Jahren) um 18 Uhr die Türen zum Vorleseraum im Casino auf der obersten Ebene des Museums. Um 19 Uhr beginnen die spannenden Kurzgeschichten, die die Stuttgarter Theatergruppe „Boris & Konsorten“ vorliest. Die 90-minütigen Krimilesungen „Am Anfang war der Mord“ tragen den Untertitel „Von der Baker Street nach Bad Cannstatt“ und spannen einen zeitlichen und geografischen Bogen. Die Kriminalfälle spielen an zahlreichen Orten der Welt: In London genauso wie in der schwäbischen Landeshauptstadt. Es ermitteln Sherlock Holmes (von Sir Arthur Conan Doyle), Hercule Poirot (von Agatha Christie) und weitere Spürnasen des 20. und 21. Jahrhunderts.

Der Stoff ist vielfältig: „So, wie sich das Automobil seit seiner Erfindung immer wieder verändert hat, haben sich auch die Akteure und die Sujets der Krimis gewandelt“, so Schauspieler Alexej Boris. „Früher spielte die Ehre bei den Verbrechen in der Literatur eine große Rolle, heute beherrschen eher das Geld und der schwarze Humor das Genre.“ Im Anschluss an die Lesung sind die Besucher zu einem nächtlichen Rundgang durch die Ausstellung eingeladen. Die Tickets für Lesung und Museumseintritt kosten 18 Euro.

Am Samstag, 8. März 2014, und Sonntag, 9. März 2014, können Kinder (ab 8 Jahren) selbst ermitteln: Bei dem Krimi-Live-Hörspiel „Fang den Mörder“ löst das junge Publikum die kniffligen Fälle gemeinsam mit der Stuttgarter Theatergruppe „Boris & Konsorten“. Die Kinderkrimi-Veranstaltung beginnt jeweils um 14 Uhr im Casino auf der obersten Ebene des Museums und dauert ungefähr 45 Minuten. Der Einlass ist um 13 Uhr. Die Eintrittskarten für die interaktive Krimilesung kosten 10 Euro (ohne Museumseintritt – Kinder bis 14 Jahre haben in Begleitung eines Erwachsenen freien Eintritt in das Mercedes-Benz Museum). Tickets gibt es hier: www.benz.me/tickets

Das Mercedes-Benz Museum ist täglich von Dienstag bis Sonntag von 9 bis 18 Uhr geöffnet. Kassenschluss ist immer 17 Uhr.

Anmeldung, Reservierung und aktuelle Informationen: Montag bis Sonntag von 9 bis 18 Uhr unter Telefon 0711-17 30 000, per E-Mail classic(at)daimler.com oder online unter www.mercedes-benz-classic.com/museum

Foto, Daimler – Alexej Boris, Stuttgarter Theatergruppe Boris & Konsorten

„Volksabstimmungen und Bürgerbeteiligung erfahren hohe Zustimmung“

Posted by Klaus on 17th Februar 2014 in Allgemein

Der Politikwissenschaftler Thorsten Faas beschäftigt sich in einem Forschungsprojekt mit Bürgerbeteiligung und direkter Demokratie in Baden-Württemberg. Seine neue Studie zeigt: Immer mehr Menschen im Land halten Volksabstimmungen für eine gute Idee. Mit dem Zustand der Demokratie in Baden-Württemberg ist eine große Mehrheit zufrieden – rund 44 Prozent finden sogar, er habe sich im letzten Jahr verbessert. Wir haben darüber mit Faas gesprochen.

Herr Faas, sind die Bürgerinnen und Bürger mit der Demokratie im Land zufrieden?

Thorsten Faas: Es gibt eine sehr hohe Zufriedenheit mit dem Funktionieren der Demokratie in Baden-Württemberg – und das in praktisch allen Teilen der Gesellschaft. Das ist auch gut so, denn die Zufriedenheit mit der Demokratie sollte nicht von tagespolitischen Ereignissen abhängig sein.

Allerdings war das nicht immer so: Im Rahmen unseres Forschungsprojekts beobachten wir ja schon länger die politische Kultur in Baden-Württemberg – und gerade vor der Landtagswahl 2011 war die Stimmung im Land deutlich polarisierter, auch bei grundsätzlichen Fragen. Vor dem Hintergrund dessen sehen die Menschen im Land eine Verbesserung der Demokratie im Lande in den vergangenen beiden Jahren.

Rund 44 Prozent der Befragten finden, dass sich der Zustand der Demokratie in Baden-Württemberg im letzten Jahr „eher verbessert” oder „sehr verbessert” hat. Zeigt das, dass die Landesregierung mit ihrer Politik des Gehörtwerdens und der Ausweitung der Bürgerbeteiligung richtig liegt?

Thorsten Faas: Zu einem gewissen Teil kann man diese wahrgenommene positive Entwicklung als „Normalisierung“ vor dem Hintergrund der aufgeheizten Atmosphäre im Land vor der Landtagswahl 2011 sehen. Aber wenn man sich anschaut, dass Volksabstimmungen und andere Verfahren der Bürgerbeteiligung hohe Zustimmungswerte im Land erfahren, dann ist diese positive Entwicklung der Demokratie im Land sicher auch in diesem Zusammenhang zu sehen – eine Ausweitung von Beteiligungsmöglichkeiten wird von vielen Menschen heutzutage auch als sinnvolle Erweiterung unseres demokratischen Systems gesehen.

Wie stehen die Befragten zu Volksabstimmungen: Wollen die Bürger im Land mehr direkte Demokratie?

Thorsten Faas: Danach haben wir in der jüngsten Welle unseres Forschungsprojekts ganz direkt gefragt: 72 Prozent der Menschen stimmen der Aussage zu „Volksabstimmungen sind ein gutes Mittel, um wichtige politische Fragen zu entscheiden“. Als wir unsere Studie im unmittelbaren Umfeld des Volksentscheids zu S21 2011 durchgeführt haben, waren es damals „nur“ 60 Prozent. Das zeigt auch: Die Einstellungen und Erwartungen der Menschen rund um Direkte Demokratie und Bürgerbeteiligung sind keineswegs in Stein gemeißelt. Die Themen sind neu, entsprechend dynamisch können sie sich auch entwickeln – und man kann Menschen dabei auch „mitnehmen.“

Die Volksabstimmung über das Stuttgart-21-Kündigungsgesetz vor gut zwei Jahren war ja ein echtes Novum. Wie bewerten die Befragten diese Volksabstimmung im Rückblick?

Thorsten Faas: Wir haben inzwischen viele Facetten rund um Bürgerbeteiligung und Direkte Demokratie im Rahmen des Projekts erforscht. Aber am spannendsten finde ich noch immer einen Befund: Die Gegner des Projekts zu S21 sind zufriedener damit, dass die Volksabstimmung damals stattgefunden hat, als die Befürworter des Projekts. „Noch“ zufriedener sollte man sagen – denn die zufrieden damit ist insgesamt sehr hoch. Das zeigt eben auch: Beteiligung und Beteiligungsverfahren haben – unabhängig von ihrem Ausgang – auch einen Wert an sich.

Thorsten Faas ist seit 2012 Professor für Politikwissenschaft an der Universität Mainz, zuvor war er Juniorprofessor an der Universität Mannheim. Gemeinsam mit Rüdiger Schmitt-Beck, Professor für Politikwissenschaft an der Universität Mannheim, beschäftigt sich in einem Forschungsprojekt mit der Bürgerbeteiligung und der direkten Demokratie in Baden-Württemberg. In diesem Rahmen haben sie eine neue Studie vorgelegt, die auf der Auswertung einer im Sommer 2013 durchgeführten repräsentativen Umfrage basiert.

Twitter-Interview mit Professor Thorsten Faas

Ergebnispräsentation der Studie

Tabellenband der Studie

Quelle, Staatsministerium

 

Marktplatz Stuttgart – Weiterhin ein Platz an der Sonne zum Sitzen

Posted by Klaus on 17th Februar 2014 in Allgemein, Stuttgart, Vereine und Gruppen

Antrag der Stadträtinnen/Stadträte – Fraktion Bündnis 90 / DIE GRÜNEN

MarktplatzDer Marktplatz in Stuttgart ist der zentrale Platz der Stadt. Nicht nur der Wochenmarkt, sondern vielfältige Feste und Veranstaltungen beleben den Platz das ganze Jahr über. Ein wichtiger Teil dieser Belebung war und ist noch eine kurze Zeit das Café Scholz. Das gastronomische Angebot direkt am Marktplatz in Verbindung mit der Möglichkeit, im Freien auf dem Platz zu sitzen, ist inzwischen nicht mehr wegzudenken. Besonders, wenn die Sonne scheint.
Leider haben sich die Betreiber entschieden, den Schwerpunkt ihrer Arbeit anders zu setzen und geben das Café am Marktplatz auf.
Tote Hose am MarktplatzDie Diskussion um dieses Vorhaben hat uns gezeigt, dass es weiterhin eine attraktive Möglichkeit zum Sitzen und Verweilen auf dem Marktplatz geben muss. Daher wäre es gut, es gäbe Sitzgelegenheiten auf der Sonnenseite des Platzes, die aber mobil sein müssen, so dass sie Veranstaltungen auf dem Marktplatz – insbesondere den Wochenmarkt – nicht behindern und schnell und einfach abgebaut werden können.
In diesem Zusammenhang könnte man z.B. das kreative Potential der Stuttgarter Hochschulen nutzen und Möbelentwürfe für den Außenraum (z.B. D.O.R.S.-Projekt an der Uni Stuttgart) hier in einer Art Open-Air-Ausstellung präsentieren und nutzen.
Es wäre schön, wenn die Sitzgelegenheiten bis Ostern aufgestellt werden könnten, um den Start in den diesjährigen Frühling auf dem Marktplatz genießen zu können.
Wir beantragen daher:
Die Stadtverwaltung prüft die Möglichkeit der Einrichtung einer Fläche für mobile Sitzgelegenheiten im sonnigen Bereich des Marktplatzes und erarbeitet einen Vorschlag dazu bis Ende März 2014.

Unterzeichnet:
Peter Pätzold – Jochen Stopper – Anna Deparnay-Grunenberg

Archivfotos