Archive for März 12th, 2014

Untersuchung zur Personenstromanalyse des Stuttgarter Hauptbahnhofs S 21

Das Ministerium für Verkehr und Infrastruktur nimmt zu den Meldungen über ein angebliches Zurückhalten einer Untersuchung zu S 21 wie folgt Stellung:  

S21-Bahnhof

Die vom MVI beim Planungsbüro PTV AG in Auftrag gegebene Untersuchung ist vor allem eine Betrachtung und Bewertung der von der DB AG bei Durth & Roos Consulting GmbH in Auftrag gegebenen Personenstromanalyse vom September 2009 mit einer zusätzlichen Detailbetrachtung vom Februar 2012, die im vergangenen Jahr immer wieder in der Kritik stand. Zugleich soll die Untersuchung einen gutachterlichen Vergleich zwischen der Personenstromqualität des heutigen Kopfbahnhofs und des zukünftigen Tiefbahnhofs vornehmen, um die Debatte über angebliche Qualitätsunterschiede zu versachlichen.

Die Ende Dezember 2013 vorgelegte Untersuchung ist im MVI noch nicht abschließend ausgewertet; möglicher ergänzender Untersuchungsbedarf ist noch nicht geklärt. Mögliche Kritikpunkte an der Methodik sollen noch ausgeräumt werden. Aus den genannten Gründen wurde bislang von einer Veröffentlichung abgesehen.

  • Die von den Gutachtern betrachtete Personenstromanalyse der DB AG aus dem Jahr 2009 bildet nicht den aktuellen Planungsstand der DB AG mit den ergänzten Fluchttreppenhäusern ab. Inzwischen hat die DB AG die Vorlage einer neuen Personenstromanalyse angekündigt. Wie sich die Planungsänderungen auswirken, ist noch nicht absehbar.
  • Die untersuchte DB AG-Personenstromanalyse basiert auf 29 Zügen in der Spitzenstunde. Sie hat noch nicht die im Stresstest in Folge der Schlichtung simulierte Zahl von 49 Zügen in der Spitzenstunde untersucht. Es ist noch nicht betrachtet, wie und in welche Richtung sich eine solche Änderung der Prämissen auf die Personenstromanalyse auswirken kann.
  • Ein Vergleich von Durchgangsbahnhof und Kopfbahnhof ist schwierig, da die Anlagen völlig unterschiedlich sind. In der nun vorliegenden vergleichenden Betrachtung der beiden Bahnhofstypen des heutigen Kopfbahnhofs und des zukünftigen Tiefbahnhofs wird lediglich die unterschiedliche Bahnsteigkonfiguration bei gleicher Zugbelegung je Bahnsteig verglichen.

Auf dieser Basis kommt die Untersuchung zu dem Ergebnis, dass der Tiefbahnhof bei gleicher Reisendenfrequenz einen besseren Reisendenfluss als der Kopfbahnhof bietet, bei Eintritt des prognostizierten Fahrgastzuwachses sich die Qualität gegenüber dem heutigen Zustand jedoch verschlechtert.Beim vorgenommen Vergleich bleibt allerdings in den Auswirkungen unberücksichtigt, dass der Kopfbahnhof die doppelte Anzahl von Bahnsteigen gegenüber dem Tiefbahnhof hat. Die Wahrscheinlichkeit von zwei gleichzeitig an einem Bahnsteig ankommenden Zügen ist geringer, und dies hat Auswirkungen auf den Komfort der Reisendenströme. Dieser Effekt wird in der vorliegenden Untersuchung zwar thematisiert, ist aber methodisch im quantitativen Vergleich noch nicht enthalten. Diesen absehbaren Kritikpunkt an der Methodik möchte das MVI noch abarbeiten, da ansonsten das Ziel einer Versachlichung der Debatte nicht erreichbar ist.
Es war bislang Absicht des MVI, die noch offenen Fragen vor einer Veröffentlichung zu klären. Da die Untersuchung aber offenkundig kursiert, ist eine Veröffentlichung mit einer begleitenden Bewertung des MVI und einer Benennung des weiteren Untersuchungsbedarfs kurzfristig vorgesehen. Nach der für April erwarteten Veröffentlichung der aktualisierten Personenstromanalyse der DB AG wird das Land eine Aktualisierung der Betrachtung vornehmen. Um den Ergebnissen der Faktenschlichtung zu S21 gerecht zu werden, hält es das MVI zusätzlich für erforderlich, dass auch eine Betrachtung für die im Stresstest ermittelte Zahl von 49 Zügen in der Spitzenstunde vorgenommen wird.

Personenstromanalyse Gutachten 12/2013 (PDF)

Quelle, Ministerium für Verkehr und Infrastruktur
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Märzenauftakt im Biosphärengebiet Schwäbische Alb

Posted by Klaus on 12th März 2014 in Allgemein

MÜN8„Der Schlüssel für eine hohe Wertschöpfung im Ländlichen Raum liegt im magischen Dreieck von Landnutzung, Naturschutz und Tourismus. Das einzigartige Biosphärengebiet Schwäbische Alb ist eine hervorragende Kulisse für eine gemeinsame und nachhaltige Wertschöpfungs- kette. Die Regionalität und Qualitätsorientierung der vielen mittelständischen Brauereien in Baden-Württemberg passt in bestem Sinne in die Landschaft, weil sie Genuss in schöner Natur mit wirtschaftlichem Erfolg verbindet. Die Berg Brauerei setzt zusammen mit den Biosphärengastgebern Maßstäbe in der regionalen Vermarktung nachhaltiger Produkte und bietet auch für die Zukunft noch Wachstumspotenzial für nachhaltigen Tourismus“, sagte der Minister für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, Alexander Bonde, anlässlich des traditionellen Märzenauftakts der Berg Brauerei mit den Biosphärengastgebern in Münsingen (Landkreis Reutlingen).

Ehe.-Truppenübungsplatz-MÜNDer Märzenauftakt markiert den Beginn der Aussaat der Braugerste und wird durch speziell gebrautes Märzenbier gefeiert. Baden-Württemberg mit seinen 185 Braustätten ist das Land des Bieres und vieler privater Brauereien, die regionale Spezialbiere anbieten.

Weitere Infos: biosphaerengebiet-alb

Quelle: Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz

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Stuttgart Ost – Verkehrsunfallflucht

Posted by Klaus on 12th März 2014 in Allgemein, In und um Gablenberg herum

Pressemitteilung von Polizeipräsidium Stuttgart 12.03.2014

Stöckachplatz3Weil ein bislang unbekannter Autofahrer am Mittwochmorgen (12.03.2014) an der Neckarstraße verbotswidrig gewendet hatte, musste der Fahrer der Stadtbahnlinie U 2 eine Gefahrenbremsung einleiten. Dabei ist eine 48-jährige Frau in der Stadtbahn gestürzt und leicht verletzt worden. Gegen 10.20 Uhr wendete der Fahrer eines silberlackierten, größeren Autos mit ausländischem gelbem Kennzeichen, verbotswidrig über die Stadtbahnschienen auf der Neckarstraße, Höhe Hackstraße. Der Fahrer der Stadtbahn in Richtung Stöckach musste stark abbremsen, um einen Zusammenstoß zu verhindern. Dabei stürzte die 48-Jährige, die bereits zum Aussteigen aufgestanden war und verletzte sich leicht.

Zeugen des Verkehrsunfalles werden gebeten, sich mit den Beamtinnen und Beamten der Verkehrspolizei unter der Rufnummer 8990-5200 in Verbindung zu setzen.

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Stuttgart Wangen – Einbrecher überrascht – Fahndung mit Polizeihubschrauber

Posted by Klaus on 12th März 2014 in Stuttgart Wangen

Pressemitteilung von Polizeipräsidium Stuttgart 12.03.2014

Polizeihubschrauber11Unbekannte sind am Dienstagabend (11.03.2014) in eine Wohnung an der Munderkinger Straße eingebrochen und geflüchtet, als sie von der zurückkehrenden Bewohnerin überrascht worden sind. Gegen 20.00 Uhr kehrte die Frau nach Hause zurück und traf dort zwei unbekannte Männer an. Diese flüchteten mit hochwertigem Schmuck sofort über den Garten in Richtung Nähterstraße. Eine sofort eingeleitete Fahndung nach den beiden Einbrechern, bei der auch ein Polizeihubschrauber eingesetzt war, verlief ergebnislos.

Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten sich bei den Beamtinnen und Beamten des Polizeireviers 5 Ostendstraße unter der Rufnummer 8990-3500 in Verbindung zu setzen.

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