Archive for März 25th, 2014

Stuttgart Wangen – Staatsanwaltschaft und Polizei Stuttgart geben bekannt: Mutmaßliche Einbrecherbande festgenommen

Posted by Klaus on 25th März 2014 in Allgemein, Stuttgart Wangen

Pressemitteilung von Polizeipräsidium Stuttgart 25.03.2012

Beamte der Kriminalpolizei haben am Montag (24.03.2014) in einem Hotel an der Hedelfinger Straße sechs mutmaßliche Wohnungseinbrecher im Alter zwischen 24 und 26 Jahren festgenommen. Umfangreiche Ermittlungen führten auf die Spur der georgischen Tatverdächtigen. Zunächst unbekannte Täter sind am Samstag (22.03.2014) gegen 17.30 Uhr in eine Wohnung an der Seyfferstraße eingebrochen, durchwühlten die komplette Wohnung und stahlen ein Laptop, eine Digitalkamera, einen Tablet-PC, ein Handy sowie Bargeld. Der Bewohnerin gelang es ihren gestohlenen Tablet-PC in Wangen zu orten. Die alarmierten Polizisten fahndeten nach den mutmaßlichen Tätern und nahmen am Montag (24.03.2014) gegen 12.30 Uhr in einem Hotel an der Hedelfinger Straße zunächst fünf Tatverdächtige fest. Ein weiterer Tatverdächtiger ging gegen 16.00 Uhr in das Netz der Fahnder und wurde ebenfalls festgenommen. Im Hotelzimmer beschlagnahmten die Beamten umfangreiches Diebesgut, darunter mehrere elektronische Geräte und rund 50 Schmuckstücke. Teile der beschlagnahmten Beute konnten dem Einbruch an der Seyfferstraße sowie einem weiteren Einbruch am Montagmorgen (24.03.2014) an der Heinrich-Baumann-Straße zugeordnet werden. Die Ermittlungen zu weiteren Taten dauern derzeit an. Die sechs Georgier sind am Dienstag (25.03.2014) mit Antrag der Staatsanwaltschaft Stuttgart dem zuständigen Richter vorgeführt worden, der gegen alle Haftbefehle erließ.

Wer Finnland etwas näher kennenlernen möchte

finnen-fahne-p1520331-006„Finnland hören“

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Sprecher: Josef Tratnik

Den Hinweis hat uns Hilke zugeschickt, vielen Dank

Archivfoto

Erstveröffentlichung Thaddäus Troll

Posted by Klaus on 25th März 2014 in Veranstaltungen - TV - Tipps - Kuriositäten

So-lebten-wirSehr geehrte Damen und Herren,

Thaddäus Troll respektive Hans Bayer, dessen 100. Geburtstag in diesen Tagen ausgiebig gefeiert und gewürdigt wird, gehört sicher zu den bedeutendsten schwäbischen Schriftstellern. Seit seinem Tod wurde auch viel um und über ihn geforscht, ein Ergebnis der Forschungen war bis heute die Tatsache, dass er ab 1948 unter seinem Pseudonym Thaddäus Troll die meisten seiner Werke veröffentlichte und nur wenige als Hans Bayer. Dem ist aber nicht ganz so, denn uns liegt eine Schrift aus dem Jahre 1947 vor in der er schon unter dem Namen Thaddäus Troll einen Aufsatz über den Schwarzmarkt veröffentlichte. Herausgeber dieses interessanten Hefts war A. Rümelin aus Heilbronn, der es im Dezember 1947 drucken ließ.

Dieses Heft gehört zum Warenbestand von Such & Find und ist damit mal wieder eine Besonderheit mit der wir aufwarten können. Sollten Sie Interesse an der hochinteressanten Schrift „So lebten wir … Ein Querschnitt durch 1947“ haben, leihen wir Ihnen diese sehr gerne aus.

In den 20 Jahren seit es Such & Find gibt haben wir immer wieder in den entlegensten Ecken, den tiefsten Kellern und den staubigsten Bühnen Stuttgarts interessante Stücke aufgestöbert und sie privaten Sammlern oder auch Museen verkauft. Schön, dass solche Sachen nicht weggeworfen werden sondern immer wieder ans Tageslicht kommen.

Mit freundlichen Grüßen Jörg Trüdinger

Such & Find

Foto, J. Trüdinger

Verwechselungsgefahr bei Bärlauch mit den Blättern der Herbstzeitlosen und Maiglöckchen

Posted by Klaus on 25th März 2014 in Allgemein

Für Laien sind ist Bärlauch leicht mit den giftigen Herbstzeitlosen und Maiglöckchen zu verwechseln. Daher rät Verbraucherschutzminister Bonde zu besonderer Vorsicht beim Sammeln.

„Mit den frühlingshaften Temperaturen beginnt wieder die Bärlauch-Saison. Wer im Wald wild wachsenden Bärlauch sammelt, sollte jedoch auf der Hut sein. Denn die Blätter sind leicht mit den hochgiftigen Blättern von Herbstzeitlosen und Maiglöckchen zu verwechseln. Diese Unwissenheit kann sogar tödliche Folgen haben. Daher rate ich Verbraucherinnen und Verbrauchern, die Kräuter im Zweifelsfall lieber links liegen zu lassen?,” sagte Verbraucherminister Alexander Bonde am Freitag (21. März) in Stuttgart.

Die gestielten, schlanken Bärlauchblätter erfreuten sich als milder Knoblauchersatz in der Frühjahrsküche großer Beliebtheit. Da zur gleichen Zeit wie der Bärlauch aber auch Herbstzeitlose und Maiglöckchen Saison hätten und diese oft an ähnlichen Stellen wachsen, sei die Verwechslungsgefahr groß. ?„Ein wichtiges Unterscheidungsmerkmal bilden die Stängel. Jedes Bärlauchblatt wächst an einem einzelnen Stängel aus dem Boden, meist in Gruppen dicht beieinander. Dagegen weisen Maiglöckchen immer zwei Blätter an einem Stängel auf. Bei Herbstzeitlosen wiederum entwickeln sich Stängel umfassende Blätter, das heißt die Blätter liegen zunächst eng am Stängel an und entfalten sich dann?,” erklärte der Minister. Herbstzeitlose und Maiglöckchen speichern in ihren Blättern Inhaltsstoffe, die nach dem Verzehr lebensgefährliche Vergiftungen auslösen können.

Vergiftungsanzeichen sind Erbrechen, Krämpfe, akute Kreislaufbeschwerden und blutiger Durchfall. Diese Symptome treten bereits zwei bis sechs Stunden nach dem Essen ein. „?Wer nach dem Verzehr von vermeintlichem Bärlauch diese Beschwerden hat, sollte sofort einen Arzt aufsuchen?,” riet Bonde. ?„Auch wild wachsender Bärlauch ist nicht ungefährlich, da die Blätter mit Eiern des Kleinen Fuchsbandwurms behaftet sein könnten. Da diese erst bei Kochtemperaturen ab 60 Grad abgetötet werden, bringt meist auch gründliches Waschen oder Einfrieren nichts?,” warnte der Verbraucherminister. Wer auf sein Bärlauch-Pesto nicht verzichten möchte, sollte dafür keinen wild gesammelten Bärlauch verwenden.

Hintergrund

Im Zweifel oder bei Notfällen steht die kostenfreie Vergiftungs-Informations-Zentrale (VIZ) Freiburg unter der Telefonnummer 0761/19240 rund um die Uhr zur Verfügung. 2004 war ein älteres Ehepaar in Baden-Württemberg tot aufgefunden worden. Nach polizeilichen Ermittlungen hatte das Paar gesammelte Blätter der Herbstzeitlosen für Bärlauch gehalten und war daran gestorben.

Quelle, Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz

wikipedia/Bärlauch