Archive for Mai, 2014

Öffentlichkeits-Beteiligung bei der 14. Plan- änderung – Nicht planfestgestellte Unter- brechungen von Stadtbahnlinien

Antrag der Stadträtinnen/Stadträte – Fraktion Fraktion Bündnis 90 / DIE GRÜNEN

Haltestelle-Staatsgalerie2Durch Vorträge eines SSB-Vertreters in den Bezirksbeiräten Mitte und West und durch Pressemitteilungen der SSB am 16.04. und 23.04.2014 wurde öffentlich, dass die Bahn mit der 14. Planänderung für den Planfest- stellungsabschnitt 1.1 des Projekts Stuttgart 21 nicht nur die Verkürzung des Nesenbach-Dükers und eine geänderte Bauweise beantragt hat.
Ohne die betroffene Öffentlichkeit in Form eines Planänderungsverfahrens offiziell zu informieren, wird in der 14. Planänderung auch die Unterbrechung der Stadtbahnlinien zwischen Staatsgalerie und Hauptbahnhof sowie Staatsgalerie und Charlottenplatz beantragt. Unbemerkt deshalb, weil die 14. Planänderung vom Eisenbahnbundesamt (EBA) als nichtöffentlich eingestuft wurde.
Wir fragen uns, was das EBA bewogen hat, eine Planänderung mit solchen gravierenden Folgen für die Bevölkerung ohne öffentliche Beteiligung durchzuführen. Schließlich wird der Innenstadtfahrplan der Stadtbahn für mehrere Jahre für die Nutzerinnen und Nutzer unkomfortabler und schlechter. Von einer „unwesentlichen Änderung“, die eine nicht-öffentliche
Behandlung rechtfertigen würde, kann deshalb keine Rede sein. Bemerkenswert ist, dass im Erläuterungsbericht zur 14. Planänderung das Ausmaß der Stadtbahnunterbrechungen –
immerhin fast drei Jahre – überhaupt nicht thematisiert wird. Das ist umso erstaunlicher, weil im Planfeststellungsbeschluss vom 28.01.2005 ausdrücklich festgehalten ist, dass der Bauablauf bei Stuttgart 21 so zu gestalten sei, dass die 14-tägige Betriebspause der Stadtbahn in einer Ferienzeit liegen soll. Und jetzt sollen an der Öffentlichkeit vorbei, quasi durch die
Hintertür, Sperrungen von fast drei Jahren genehmigt werden (PFA1.1, Anlage 1,Teil III, Seite 241).
Man könnte fast den Eindruck gewinnen, dass hier schnell im Geheimen Fakten zugunsten der Bahn und zum Nachteil der SSB-Kunden geschaffen werden sollen.
Die Unterbrechung des Stadtbahnbetriebs zwischen Staatsgalerie und Hauptbahnhof ist eine Folge der geänderten Bauweise des Nesenbach-Dükers. Was aber die Unterbrechung zwischen Staatsgalerie und Charlottenplatz mit dem Dükerbau zu tun hat, erschließt sich uns nicht. Deshalb ist diese Sperrung unseres Erachtens in einem gesonderten Planänderungsverfahren zu beantragen und kann nicht unter dem Deckmantel der Änderung der Dükerbauweise mit beantragt werden.
Auch ist es nicht nachvollziehbar, warum die SSB in ihrer Stellungnahme zur 14. Planänderung kein Wort zu den Stadtbahn-Streckensperrungen verloren hat. Wir begrüßen es ausdrücklich, dass Stadt und SSB klar gegen die von der Bahn beantragten Verschlechterungen für den Bus- und motorisierten Individualverkehr Stellung bezogen haben. Aber sind den
Verantwortlichen bei der SSB die Stadtbahnkunden so wenig wert, dass sie kritiklos die jahrelangen Stadtbahnunterbrechungen hinnehmen?

Dass die 14. Planänderung, ohne Beteiligung der Öffentlichkeit als vereinfachtes Verfahren durchgeführt werden soll, entspricht nicht unseren Vorstellungen von Bürgerbeteiligung und
Transparenz und entspricht nicht dem Verwaltungsverfahrensgesetz.
Wir beantragen:
Die Stadt fordert das Eisenbahnbundesamt auf, das 14. Planänderungsverfahren mit Öffentlichkeitsbeteiligung durchzuführen. Bei der Auslegung müssen die jüngsten Erkenntnisse
über den geplanten, jahrelang geltenden Baustellenfahrplan der Stadtbahn bekannt gemacht werden.

Unterzeichnet
Clarissa Seitz Jochen Stopper Peter Pätzold

„Premiere im Kursaal-Biergarten“ – Politischen Frühschoppen der Freien Wähler

Freie Wähler – Pressemitteilung

Premiere im Kursaal-Biergarten

Am vergangenen Sonntag gab es in Bad Cannstatt gleich zwei Premieren: Das Angrillen im frisch herausgeputzten Kursaal-Biergarten und den Politischen Frühschoppen der Freien Wähler.

Schlussbild-KandidatenBei ihrem Politischen Frühschoppen im Kursaal-Biergarten haben sich die Freien Wähler einem breiten Publikum präsentiert. Das Programm zeigte die Freien Wähler in vielen Facetten. Den Startschuss an dem sonnigen, aber kühlen Biergarten-Vormittag gab der Ideengeber für die Veranstaltung, der Fraktionssprecher der Freien Wähler im Cannstatter Bezirksbeirat, Gerhard Veyhl, mit einer kurzen Begrüßung. Ihm folgte der Kreisvorsitzende, Regionalrat und Spitzenkandidat für die Regionalwahl, Peter Aichinger, der in seinem Redebeitrag auf das Selbstverständnis der Freien Wähler und auf die Arbeit der Freien Wähler in der Regionalversammlung einging. Stadtrat Jürgen Zeeb, der Fraktionsvorsitzende der Freien Wähler im Stuttgarter Gemeinderat und Spitzenkandidat für die Gemeinderatswahl zeigte die Entwicklung der Freien Wähler im Stuttgarter Gemeinderat seit 1980 auf und machte deutlich, wie die Freien Wähler im Gemeinderat Themen angehen und wie sie zu einigen übergeordneten Themenfeldern stehen.

Wichtig war es den Veranstaltern, die ganz speziellen Cannstatter Themen zur Sprache zu bringen. In einem Interview mit Stadtrat Robert Kauderer und Bezirksbeirat Gerhard Veyhl fragte der Moderator des Vormittags, Michael Schrade, zu einigen aktuellen Vorhaben und Problemen nach. Die beiden Kommunalpolitiker erklärten beispielsweise, dass ein völlig autofreier Marktplatz in Bad Cannstatt ohne ein Nutzungskonzept keinen Sinn mache. Parkplätze seien wichtig für die Geschäfte in Cannstatts Altstadt. Einsetzen wollen sich die Freien Wähler auch weiterhin für eine zügige Verbesserung der Verkehrssituation in den Wohngebieten links und rechts der Waiblinger und Nürnberger Straße, die seit der Einrichtung der Radwege auf den Hauptverkehrsstraßen von Schleich- und Ausweichverkehr überflutet werden. Gerhard Veyhl und Robert Kauderer begrüßten den Bau des Rosensteintunnels. Dadurch könne die Cannstatter Neckarvorstadt deutlich vom Verkehr entlastet und das Thema Stadt am Fluss ein großes Stück vorangebracht werden, sind sich die beiden sicher.

Zum Abschluss des Vormittags holte Michael Schrade alle anwesenden Kandidatinnen und Kandidaten der Freien Wähler mit ihren Plakaten auf die Bühne der Konzert-Muschel. Der Dank der Freien Wähler gilt insbesondere Kursaal-Wirt Marco Grenz, der die Veranstaltung der Freien Wähler schon vor der offiziellen Eröffnung des Biergartens am Donnerstag, 8. Mai, 18 Uhr möglich gemacht hat. Übrigens: Bei der offiziellen Eröffnung des Biergartens wird ein Pferdegespann des Augustiner-Bräu München vorfahren und es soll 200 Liter Freibier geben. Die Freien Wähler wünschen der Kursaal-Gastronomie viel Erfolg!

Freie Wähler Kreisverband Stuttgart e.V.

Mit freundlichen Grüßen

Peter Aichinger

Foto, Freie Wähler

Antrag Bezirksbeirat Stuttgart-Ost – Lärmgutachten zum Cannstatter Wasen

Posted by Klaus on 5th Mai 2014 in Allgemein, In und um Gablenberg herum

FrühlingsfestSehr geehrte Damen und Herren,

in dieser Mail finden Sie einen Antrag der SPD Bezirksbeiratsfraktion zur nächsten Bezirksbeiratssitzung am 21.5.2014. Der Antrag befasst sich mit dem Thema Lärm auf dem Cannstatter Wasen.

Grundsätzlich ist es sehr erfreulich, dass das Thema Lärm in der Zwischenzeit sehr ernst genommen wird, nur leider befasst man sich beim Thema Lärm und Cannstatter Wasen immer nur mit dem Neubaugebiet Güterbahnhof oder Altbebauung auf Cannstatter Seite. Dass der Lärm auch arbeitsrechtlich relevant ist und nicht nur Bad Cannstatt unter dem Lärm leidet sondern auch große Teile von Stuttgart-Ost, insbesondere Berg und Raitelsberg, je nach Wetterlage aber sogar die Gänsheide, wird nicht thematisiert. Um auch das in den Fokus der Öffentlichkeit zu rücken der folgende Antrag. Uns ist es einfach wichtig zu erfahren, ob jederzeit die Grenzwerte der Lärmbelastung überall in Stuttgart-Ost eingehalten werden.

SPD Fraktion im Bezirksbeirat S-Ost

Antrag zur Bezirksbeiratssitzung am 21.5.2014

Der Bezirksbeirat bittet die Stadtverwaltung ihm noch vor Beginn des Cannstatter Volksfestes 2014 das Lärmgutachten zum Cannstatter Wasen vorzustellen Besonderes Augenmerk soll bei der Präsentation auf die den Stadtbezirk Stuttgart-Ost betreffenden Teile des Gutachtens gelegt werden.

Begründung:

Auch der Stadtbezirk Stuttgart-Ost ist direkt vom Lärm auf dem Cannstatter Wasen betroffen. Darum haben die Anwohner ein Recht darauf, zu erfahren, ob die Grenzwerte eingehalten werden und was gegen die unstrittig vorhandene Lärmbelästigung getan werden kann.

Jörg Trüdinger (Fraktionssprecher)

Archivfoto

Wangener Kelter wird wiedereröffnet

Pressemitteilung der Stadt Stuttgart

Die Wiedereröffnung der grundsanierten Wangener Kelter, Ulmer Straße 334, wird mit einem zweitägigen Fest gebührend gefeiert. Der offizielle Festakt mit Oberbürgermeister Fritz Kuhn am Samstag, 10. Mai, um 14 Uhr, moderiert von Stefanie Anhalt vom SWR, bildet den Auftakt.

Wa-Kelter10Das Jugendorchester des 1. Handharmonika-Clubs Stuttgart Wangen sowie der Jugendmusikzug der Freiwilligen Feuerwehr Abteilung Wangen begleiten die Veranstaltung musikalisch. Eine Talkrunde mit dem Vertreter der Denkmalpflege, Dr. Michael Goer, der Bauleiterin und Architektin Christine Beck, dem Ortschronisten Martin Dolde und dem Pastor der evangelisch-methodistischen Kirchengemeinde Stuttgart-Wangen, Karl Schmid, gibt den Besuchern einen Einblick in die Geschichte und die Bedeutung der Kelter für den Ort und über den Verlauf der Bauarbeiten. Ab 20 Uhr spielt die Band „The Bangbags“. Am Sonntag, 11. Mai, beginnt um 11 Uhr das Programm mit dem „Dixieland & Swing Quartett“ zum Frühschoppen, ab 13 Uhr gibt es Kelter-Klassik und ab 15 Uhr ein buntes Bühnenprogramm. An beiden Tagen sorgen der Handharmonika-Club, die Naturfreunde und die Mattenspringer der SportKultur Stuttgart für das leibliche Wohl der Besucherinnen und Besucher.

Ein verzögerter Start und allerhand Unvorhergesehenes und Unvorhersehbares zwangen die Wangener, das 300-jährige Bestehen der Wangener Kelter im vergangenen Jahr im Baustellenflair zu begehen. Denn die geplante Wiedereröffnung nach umfangreichen Sanierungsarbeiten sollte eigentlich ins Jubiläumsjahr fallen. Aus der Not eine Tugend gemacht, entschieden sich die Wangener für zwei Feiern.

Barrierefreiheit und moderne Ausstattung

Kelter in Stgt WangenBereits 2008 wurde eine Machbarkeitsstudie zur Sanierung in Auftrag gegeben. Der Vorprojektbeschluss wurde 2009 gefasst, die Mittel wurden jedoch erst für den Doppelhaushaushalt 2012/2013 bereitgestellt. Der Gemeinderat fasste im September 2012 den Baubeschluss für die Sanierung der Kelter, die Bauarbeiten begannen nach der Weinlese im Oktober 2012. Ausgangspunkt für die Sanierung waren eine Häufung umfangreicher Reparaturen an vielen Stellen in der Kelter und der Wunsch nach einem barrierefreien Veranstaltungsraum, nach moderner Sanitärausstattung und einer Dämmung des Daches. Das riesige, unter Denkmalschutz stehende Gebäude in der Ortsmitte von Wangen sollte wieder ein Schmuckstück werden.

K-Wa-Kelter4Neben zwei Wirtschaftsbetrieben, einem Friseur und einem Getränkehandel und natürlich allem, was zum Herbsten benötigt wird, beherbergte die Kelter vor Beginn der Sanierung die Wangener Wärmestube, den Wochenmarkt, die Freiwillige Feuerwehr, etliche Lagerräume der Wangener Vereine und einen Versammlungsraum. Das alles sollte erhalten werden beziehungsweise nach der Sanierung in verbesserter Form zur Verfügung stehen. Dieses Ziel wurde erreicht.

Schwierige Sanierung

wa-Kelter2Das historische Gebäude wurde 1713 von der Rentkammer des Herzogs Eberhard Ludwig von Württemberg in Auftrag gegeben. Es ersetzte die „allhiesige herrschaftliche Kelter, die so mürb und faul war, dass man den Einfall gleichsam stündlich gegenwärtig sein musste“, wie es 1711 in einem Brandbrief des Schultheißen Johann Georg Läufer an den Herzog hieß. Zwischen 1824 und 1910 wurde die Kelter zweimal um einen Anbau erweitert. In den 1970er-Jahren bekam sie den letzten neuen Anstrich, und in der Zwischenzeit wurden kaputte Dachziegel einzeln erneuert. Das Wasser drang an vielen Stellen ein, die Heizungen waren mehr defekt als warm.

Die Sanierung gestaltete sich schwieriger als gedacht: Zusätzlich notwendige Gründungsmaßnahmen, statisch notwendige Ertüchtigungen, schadhafte Holzkonstruktionen weit über den ursprünglichen Ansatz hinaus sowie schadstoffbelastete Holzbauteile führten zu zeitlichen Verzögerungen und Mehrkosten. Bei Baubeschluss lagen die geplanten Kosten bei 2,88 Millionen Euro, bis zur Fertigstellung waren es dann 3,86 Millionen Euro.

Wochenmarkt in der Kelterhalle

Wochenmarkt-S-Wangen KelterWas die Bürgerinnen und Bürger nun vorfinden, ist ein funktionales Gebäude mit modernster Technik in solider Ausführung. Ohne Luxus, aber guter Standard. Ob der Trollinger „Wangener Berg“ aus der neuen Kelter dann noch besser schmecken wird, ist nicht bekannt, aber ganz sicher wird der Arbeit der Wengerter und des Keltermeisters etwas leichter. Ein moderner Industrieestrich ohne Wellen und Ablaufrinnen, die Stolperfallen darstellten, sorgt für die notwendige Sicherheit. Das gedämmte Dach und die Möglichkeit einer leichten Temperierung mittels einer Gasdunkelstrahleranlage sorgen dafür, dass die Trauben in angemessener Zeit gären können und die Wengerter nicht frieren. Diese Verbesserung wird auch von den Marktbeschickern freudig angenommen, die während der kalten Jahreszeit in der großen Kelterhalle den Wochenmarkt betreiben.

Das Dach wurde zu einem großen Saal ausgebaut. Eine Verteilerküche, WCs und der barrierefreie Zugang machen das Obergeschoss so zu einem funktionalen Veranstaltungsraum für die Sitzungen des Bezirksbeirates, für Eheschließungen und viele neue Möglichkeiten des Bezirksamtes und der Wangener Vereine.

Siehe auch: Keltereinweihung in Stuttgart Wangen 10. und 11. Mai 2014 und Eberhard Ludwig Saal in der Kelter Stuttgart Wangen

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Was gibt’s Neues bei… wanatu.de

Workshop

Orientierung klassisch – mit Kompass und Karte

Termin: 28.06.2014, 10 Uhr, Naturschutzzentrum Schopflocher Alb
Teilnehmergebühr: 25 € inc. Mittagsrast am Lagerfeuer mit Grillwurst und Brot

Weitere Infos und Anmeldung gibt es hier

Mops-2Was gibt’s Neues bei… Stuttgarter Stäffelestour

Mops-Stäffelestour – die Sondertour zum Loriotdenkmal am Eugensplatz

Die Sondertour hatte am 30. März stattgefunden und brachte für die neue Mops Skulptur am Loriot-Denkmal eine Spendensumme von 179 € zusammen! Vielen Dank an alle Teilnehmer, Ihr habt diesen tollen Tag erst möglich gemacht.

Der Bronze-Mops wird nun am 6. Mai 2014 um 11 Uhr feierlich enthüllt werden!

Bilder von der Tour gibt es hier

Allgemeines…

Alle Stuttgarter Stadtwanderungen sind bereits ab 4 Personen buchbar! Bitte fragen Sie ihren individuellen Termin an… info@wanatu.de

Detailinfos und Termine zu allen Veranstaltungen, Wanderungen und den Stuttgarter Stäffelestouren findet Ihr wie immer auf meiner Homepage oder auf den Facebook-Seiten Wandern & Naturerlebnisse und Stuttgarter Stäffelestour.

Fragen & Anregungen?

Alles ist willkommen! Bitte wendet Euch jederzeit mit Euren Anliegen oder Ideen an mich. Als kleines Outdoor-Unternehmen bin ich zudem auf Eure Weiterempfehlung angewiesen. Ich bedanke mich im Voraus für das entgegengebrachte Vertrauen.

Viele Grüße und bis bald
Oliver Mirkes

Empfehlungen gerne hier posten:

www.landio.de/wandern-naturerlebnisse (ohne Anmeldung möglich),

auf google maps oder über Facebook:

Stuttgarter Stäffelestour und Wandern & Naturerlebnisse

Vielen Dank

Euer Oliver
Foto, Klaus

Muttertagsaktion im Weinbaumuseum Stuttgart – Schönes mit Schablonentechnik

Veranstaltungshinweis 05 .05.2014

Die Stuttgart-Marketing GmbH veranstaltet am 11. Mai eine besondere und kostenlose Muttertagsüberraschung im Weinbaumuseum Stuttgart: Mit bunten Stiften, Aquarell- und Acrylfarben können Geschenke für die Mutter in Form von Karten, Lesezeichen oder kleinen „Leinwänden“ gestaltet werden. Die Aktion findet im historischen Ambiente des Ausstellungsraumes im Weinbaumuseum statt. Die angewandte Schablonentechnik unter künstlerischer Leitung garantiert schöne Ergebnisse und eine Menge Spaß. Während der Gestaltung erhält jede Mutter ein Glas Sekt gratis.

Weinbaumuseum Stuttgart
Uhlbacher Platz 4
70329 Stuttgart
www.weinbaumuseum.de
Museumseintritt: 3 Euro, ermäßigt 2 Euro, Kinder bis 14 Jahre frei
Termin: 11. Mai von 12 bis 17 Uhr

Info: Pressemitteilung der Stuttgart-Marketing GmbH
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Mit Theurer in der Theurerstraße

Posted by Klaus on 5th Mai 2014 in Allgemein, In und um Gablenberg herum, Vereine und Gruppen

Gartenempfang mit der FDP-Spitze im Stuttgarter Osten

Die Adresse könnte nicht besser passen: Am Sonntag Abend lud der Vorsitzende der FDP in Stuttgart Ost, Federico Busarello, den FDP-Landesvorsitzenden zu einem Empfang in seinem Garten ein. So kam es, dass Michael Theurer in der Theurerstraße 1 zu Gast war, gemeinsam mit vielen Mitgliedern und interessierten Bürgerinnen und Bürgern.
Mit Theurer waren weitere Spitzenleute der Liberalen gekommen, so der FDP-Generalsekretär Patrick Meinhardt und der Fraktionsvorsitzende im Stuttgarter Gemeinderat, Bernd Klingler. Bei schwäbischen Maultaschen und italienischen Süßigkeiten gönnten sich die Liberalen eine kleine Verschnaufpause im Wahlkampf. Für politische Inhalte sorgte das Spitzenpersonal.
FDP-StuttgartMichael Theurer, der als Abgeordneter des Europäischen Parlaments und Spitzenkandidat der FDP in Baden-Württemberg aus dem Europawahlkampf kam, brachte die wichtigsten Botschaften mit: „Europa steht für Frieden und Freiheit. Im Konflikt in der Ukraine demonstrieren Menschen für diese Werte. Sie wollen freie Wahlen. Am 25. Mai sollten wir dafür ein Zeichen setzen!“ mahnte Theurer in seinem Grußwort. Europa sei für jeden erfahrbar und es gehe darum, die Weichen richtig zu stellen. „Wir kämpfen für Fairness und Chancen für alle Menschen. So ist zum Beispiel Bildung für alle wichtig, unabhängig vom Einkommen oder Wohnort. Wir stehen für Chanen kleinerer und mittlerer Unternehmen, die das Rückgrat unseres Wohlstands sind.“
Bildung und Kultur waren die Werte, die der Generalsekretär der Südwestliberalen, Patrick Meinhardt, in den Mittelpunkt stellte. Als langjähriger Gemeinderat in Baden-Baden läge ihm dies besonders am Herzen. „Kultur ist das Herzstück einer gelebten Bürgergesellschaft. Die Qualität der Bildung ist die Visitenkarte“, brachte Meinhardt diese Aspekte in den Vordergrund seiner Ausführungen.
Direkt aus dem Stuttgarter Wahlkampf kam der liberale Stadtrat Bernd Klingler, der sich kämpferisch zeigte. „Unser Konzept trägt jetzt Früchte: In den vergangenen fünf Jahren waren wir Ansprechpartner für alle Bürgerinnen und Bürger in unserer Stadt.“ Die FDP-Gemeinderatsfraktion stehe für das Projekt „GMV“, so Klingler – „Gesunder Menschenverstand“ übersetzte er. Dies sei der Gegensatz zu den ideologischen Schranken, nach denen andere Fraktionen im Rathaus Politik gestalten wollten. Nach seinen Aussagen sei die FDP beispielsweise in der Verkehrspolitik gerne der „Gegenpol der Vernunft“. Die Gemeinderatswahl sei entscheidend, dass dieser Gegenpol auch weiter wirke und der OB nicht weiterhin mit seiner linken Mehrheit im Gemeinderat und den Ausschüssen tun könne, was er wolle.
Frisch gestärkt und motiviert gingen die Stuttgarter Liberalen in eine neue Wahlkampfwoche. „Neue Energie aus der Theurerstraße“ – gab Michael Theurer augenzwinkernd das Motto des Abends aus.

Liebe Grüße,

Federico

Foto, FDP Stuttgart

Ein Mops kehrt auf die Säule am Eugensplatz zurück

Posted by Klaus on 5th Mai 2014 in Allgemein, Fotos, Künstler/innen, Stuttgart

Am Dienstag soll ein neu gestalteter Mops den Platz auf der Säule am Eugensplatz zum Gedenken an den Humoristen Loriot alias Vicco von Bülow einnehmen. Die SN (StN-Aktion Loriot-Denkmal Illustre Gäste kommen zur Mops-Enthüllung) berichte ja seit dem Verschwinden des ersten Mopses, welcher von einem Mitarbeiter des Blogs Kessel TV nach der Einweihung der Säule aufgesetzt wurde. Sogar der Oberbürgermeister nahm sich der Sache an und wird morgen die Einweihung vornehmen.

Unser Minibericht zur Enthüllung: Nun wird die Loriot-Säule am Eugensplatz wieder von einer Mops-Dame bewacht

Fotos, Klaus

Das wilde Herz beginnt zu schlagen – Nationalpark Schwarzwald

Posted by Klaus on 5th Mai 2014 in Allgemein

Naturpark-SchwarzwaldAm 1. Januar ist er gestartet, jetzt wurde er auch offiziell eröffnet: Der Nationalpark Schwarzwald. Dort bekommt die Natur Raum, sich frei und ungestört zu entwickeln. Und auch für die Besucherinnen und Besucher gibt es rund um Ruhestein, Hohen Ochsenkopf und Plättig eine ganze Menge zu entdecken.

Ob der Yellowstone-Nationalpark in den USA, der Serengeti-Nationalpark in Tansania oder der Krüger-Nationalpark in Südafrika – sie alle sind weltbekannt. Nun hat auch Baden-Württemberg im Nordschwarzwald seinen ersten Nationalpark. Entsprechend sprach Ministerpräsident Winfried Kretschmann bei der offiziellen Eröffnung auf dem Ruhestein von einem historischen Tag für das ganze Land. „Es war höchste Zeit, dass gerade Baden-Württemberg als wirtschaftsstarke und wohlhabende Industrieregion sich seiner besonderen Verantwortung für den Natur- und Artenschutz stellt“, betonte Kretschmann. Naturschutzminister Alexander Bonde sagte: „Mit dem Nationalpark Schwarzwald übernehmen wir Verantwortung für künftige Generationen und schaffen ein Naturjuwel für unsere Kinder und Enkel.“

Beim Eröffnungswochenende war für die rund 10.000 Besucherinnen und Besucher eine Menge geboten. Unter dem Motto „Eine Spur wilder“ konnten sie sich ein erstes Bild des Nationalparks machen – zum Beispiel bei einer geführten Tour zu den sagenumwobenen Allerheiligen-Wasserfällen, einer Wanderung durch die wild zerklüftete Felspartie des Gottschläggebietes oder bei der Umrundung des Wilden Sees. Daneben gab es ein abwechslungsreiches Kinderprogramm und einen Nationalpark-Erlebnispfad fu?r eigene Erkundungen. Zusammen mit der Nationalparkmesse, dem Naturparkmarkt und der durchgehend bespielten Veranstaltungsbu?hne konnten die Besucher den Schwarzwald in seiner Vielfalt kennenlernen.

Natur pur erleben

In dem gut 10.000 Hektar großen Nationalparkgebiet zwischen Plättig und Alexanderschanze hat die Natur seit Januar den Raum, sich frei und ungestört entwickeln zu können. Die Vielfalt der Landschaften, der Tiere und Pflanzen wird davon profitieren. Das gilt vor allem für hochgradig gefährdete Arten, die auf der Roten Liste stehen. Da der Mensch nicht in die Natur eingreift, bietet der Nationalpark zukünftig auch einzigartige Möglichkeiten für die Grundlagenforschung. Hier lässt sich die natürliche Entwicklung der Wildnis untersuchen und die Natur bei der Arbeit beobachten. Und dies nicht nur für die Forscher, sondern auch für die Besucherinnen und Besucher, die hier Natur pur erleben können.

Denn der Park ist ausdrücklich nicht nur für Tiere und Pflanzen da, sondern auch für die Menschen. Eine der Hauptaufgaben der Mitarbeiter im Nationalpark ist es, die Besucher mit Erlebnis- und Infoeinrichtungen, Veranstaltungen und Angeboten für die Natur zu begeistern und über die Prozesse in der Umwelt zu informieren. Über das Netz aus Wanderwegen können Besucher den Park auf eigene Faust erkunden oder an einer der geführten Touren teilnehmen. Auch Reiten, Mountainbiken, Skifahren oder Langlaufen wird es im Nationalpark weiterhin geben. Die Regeln für die Nutzung des Nationalparks werden in Zusammenarbeit mit Verbänden und Vereinen erarbeitet.

Chance für den Tourismus und die Region

Aber nicht nur für Natur und Mensch, auch für die Wirtschaft vor Ort, besonders den Tourismus im Nordschwarzwald, bietet der Nationalpark eine einmalige Chance. Experten rechnen mit deutlich mehr Übernachtungs- und Tagesgästen. Das bedeutet zusätzliche Einnahmen für Hotels, Gastronomie und Reiseveranstalter vor Ort und neue Arbeitsplätze für die Region. Damit setzt der Nationalpark neben dem Ausrufezeichen für den Naturschutz auch einen Wachstumsimpuls.

Beteiligung bringt Nationalpark weiter voran

Am 28. November 2013 hatte der baden-württembergische Landtag das Gesetz zur Errichtung des Nationalparks Schwarzwald beschlossen, am 1. Januar 2014 ging der neue Nationalpark an den Start. Diesem Beschluss ging ein zweieinhalbjähriger, intensiver Diskussionsprozess voraus, an dem die Bevölkerung, Verbände und die Kommunen vor Ort beteiligt waren. Viele Bürgerinnen und Bürger haben ihren Sachverstand und ihre Ideen in die Diskussion eingebracht. Damit trägt der Nationalpark die Handschrift aller, die sich konstruktiv, aber auch kritisch in das Verfahren eingebracht haben. Diese rege Beteiligung hat den Nationalpark besser gemacht – und soll ihn auch zukünftig weiter voranbringen.

Über die grundsätzlichen Fragen des Parks entscheidet nun der so genannte Nationalparkrat. Kreise und Kommunen, auf deren Gemarkung der geplante Nationalpark liegt, stellen nicht nur die Hälfte der Mitglieder des Nationalparkrats, sondern auch seinen Vorsitzenden. Dieses bundesweit einmalige Mitbestimmungsrecht garantiert, dass die Akteure vor Ort die Möglichkeit haben, ihre Interessen aktiv einzubringen und den Nationalpark direkt mitzugestalten.

Weiterführende Links

Fragen und Antworten zum Nationalpark Schwarzwald

Flyer zur Nationalpark-Eröffnung (PDF) 

Nationalpark Schwarzwald

Quelle, Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz
Archivfoto

Die Höllentalbahn, eine faszinierende strecke zwischen Freiburg und Titisee.

Es ist die steilste Hauptbahn der DB mit 5,5% Steigung.

Damals wurde die Strecke mit Dampfloks der BR 85 befahren. Diese Lok war mit eine Riggenbach gegendruckbremse ausgerüstet.

Recht früh wurde die Höllentalbahn elektrifiziert.
Es kamen E-loks der Baureihe 44 zum Einsatz.

Nach Umelektrifizierung auf  15KV und 16 2/3 Hz wurde die BR 139 eingesetzt, seit Mitte der 90iger Jahre die BR 143.

Eine interessante Strecke.

Der Nachbau ist in Spur H0 nicht möglich. Aber in Spur N ist die „Hölle“ realisierbar.

Wer hat Interesse an einer Modulanalge mitzuwirken?

Fotos und Bericht, Sonja und Gerd Köhler