Archive for Mai, 2014

Aktionstag der Universitäten

Posted by Klaus on 21st Mai 2014 in Allgemein, Stuttgart

K-UniPressemitteilung 21.5.2014

Mehr Studierende und weniger Geld – das passt nicht zusammen

Zum landesweiten Aktionstag der Universitäten am heutigen 21. Mai versicherten die Stuttgarter Landtagsabgeordneten Muhterem Aras, Brigitte Lösch und Nikolaus Tschenk (GRÜNE) den Studierenden und Hochschulen ihre Unterstützung: „Wir haben Rekordstudierendenzahlen im Land, während die Grundfinanzierung der Hochschulen seit 1997 faktisch gesunken ist. Das passt nicht zusammen!“
Die Hochschulen müssten die Planungsfehler der Vorgängerregierungen ausbaden, die von sinkenden Studierendenzahlen ausgegangen seien. Auf steigende Zahlen sei immer wieder durch kurzfristige Notprogramme ohne Planungssicherheit für die Hochschulen reagiert worden.
Muhterem Aras würdigte vor diesem Hintergrund die große Leistung der Universität Stuttgart in der Bewältigung der aktuellen Herausforderungen. „Nur dem erheblichen Engagement der Hochschule und aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verdanken wir es, dass trotz Überlast Forschung und Lehre in Stuttgart immer noch so gut dastehen.“ Ein Ausbau der Grundfinanzierung sei daher unabdingbar. Brigitte Lösch zeigte sich zuversichtlich, dass in den laufenden Verhandlungen über eine Nachfolgeregelung des Solidarpakts II zwischen Land und Hochschulen ein gutes Ergebnis – auch hinsichtlich der weiteren Forderungen der Universitäten und Hochschulen – erzielt werde. „Landesregierung und Regierungsfraktionen nehmen die Nöte der Hochschulen sehr ernst“, so Lösch.

Nikolaus Tschenk warnte davor, die verschiedenen Hochschularten gegeneinander auszuspielen.
Wichtig sei eine faire Lösung für alle Seiten. Eine wichtige Voraussetzung dafür sei es, dass der Bund sich bewege. Die weitere Finanzierung des Hochschulpakts 2020 zwischen Bund und Ländern stehe im Koalitionsstreit in der Großen Koalition auf der Kippe. „Wenn der Bund hier kein ordentliches Ergebnis hinbekommt, dann wäre das ein Desaster – auch für die Universität Hohenheim!“, so Nikolaus Tschenk abschließend.
Hintergrund: 2007, als der dieses Jahr auslaufende Solidarpakt II zwischen den Hochschulen und dem Land abgeschlossen wurde, waren an der Universität Stuttgart 18.165 Studierende
eingeschrieben, an der Universität Hohenheim waren es 6.331 Studierende. Heute sind es in Stuttgart 24.048 Studierende, in Hohenheim 9.164. Nach der neuesten Vorausberechnung
der Kultusministerkonferenz ist damit zu rechnen, dass dieser Rekordstand bis weit über das Jahr 2020 hinaus anhält.

Unterzeichnet;
Muhterem Aras, MdL Brigitte Lösch, MdL Nikolaus Tschenk, MdL

Foto, Klaus

Stuttgart Ost – Steinwurf gegen Streifenwagen

Posted by Klaus on 21st Mai 2014 in In und um Gablenberg herum

Pressemitteilung von Polizeipräsidium Stuttgart 21.05.2014

K-Polizeiauto-OstendEin Unbekannter hat am Mittwoch (21.05.2014) mit einem Stein die Seitenscheibe eines Streifenwagens des Polizeireviers 5 Ostendstraße eingeworfen und ist anschließend geflüchtet. Um kurz nach 02.30 Uhr hörten Polizeibeamte einen dumpfen Schlag vor dem Gebäude. Kurz darauf entdeckten sie, dass an einem silber-blau lackierten Mercedes Vito, der vor dem Polizeirevier geparkt war, die mittlere Seitenscheibe eingeworfen worden war. Im Wagen lag ein faustgroßer Stein. Es wird von einem Sachschaden in Höhe von mehreren Hundert Euro ausgegangen.

Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich mit den Beamtinnen und Beamten des Polizeireviers 5 Ostendstraße unter der Rufnummer 8990-3500 in Verbindung zu setzen.

Archivfoto

Stuttgart Ost – Passantin angegriffen

Posted by Klaus on 21st Mai 2014 in Allgemein, In und um Gablenberg herum

Pressemitteilung von Polizeipräsidium Stuttgart 21.05.2014

Ein Unbekannter hat am späten Dienstagabend (20.05.2014) eine Passantin an der Ameisenbergstraße zunächst angesprochen und sie anschließend angegriffen. Die 20-Jährige saß gegen 23.10 Uhr auf einer Parkbank im Bereich Ameisenbergstraße / Albuchweg, als sie von dem Unbekannten um ein Feuerzeug gebeten wurde. Der Unbekannte ging zunächst weiter. Einige Minuten später packte er die Frau unvermittelt von hinten, bedrohte sie und schlug ihr ins Gesicht. Die junge Frau wehrte sich und rief laut um Hilfe, so dass der Unbekannte von ihr abließ. Anwohner hörten die Hilferufe der leicht Verletzten und alarmierten die Polizei. Von dem Unbekannten liegt folgende Personenbeschreibung vor: Zirka 25 bis 30 Jahre alt, 170 bis 180 Zentimeter groß, muskulöse, schmale Statur, gebräunter Teint, sehr kurze dunkle Haare, dunkles T-Shirt, sprach akzentfrei Deutsch, roch nach Alkohol.

Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich mit den Beamtinnen und Beamten der Kriminalpolizei unter der Rufnummer 8990-5461 in Verbindung zu setzen.

SkyRun in Frankfurt erfolgreich abgeschlossen

Posted by Klaus on 20th Mai 2014 in Stuttgart Wangen, Vereine und Gruppen

2014-05---SkyRun-in-Frankfu61 Stockwerke, 1.202 Stufen, 222 Höhenmeter – der SkyRun im Frankfurter Messeturm ist eine große Herausforderung für jeden Läufer. Größer wird die Herausforderung wenn man zusätzlich noch ein Atemschutzgerät mitsamt Maske trägt. Neun Wangener Feuerwehrleute stellten sich am 18. Mai dieser Herausforderung.

 

„Die drei Monate Training jeden Sonntag haben sich auf jeden Fall gelohnt“, sagt Uwe Dalferth, „sonst wäre das nicht möglich gewesen.“ Er ist einer von neun Feuerwehrleuten aus Wangen, die am SkyRun im Frankfurter Messeturm teilgenommen haben und ziemlich außer Atem. Aufgeteilt in drei Teams galt es, so schnell wie möglich 61 Stockwerke zu bewältigen. Das erste Team trat in der FIGHTER-Wertung an, was bedeutete, dass sie ein Atemschutzgerät tragen mussten, welches aber nicht angeschlossen war. Die zwei anderen Teams traten in der ELITE-Wertung an. Hier musste das Atemschutzgerät an der Maske angeschlossen sein.
Mit 14 Minuten 35 Sekunden war Alexander Klein der schnellste Wangener und sicherte sich so auch einen Platz in den vorderen Rängen der Gesamtwertung. „Am Schluss war es ziemlich knapp mit der Luft. Mein Atemschutzgerät hat schon gepfiffen, was bedeutet, dass bald die Luft alle ist.“, berichtet er. Sein Durchschnittspuls lag übrigens bei 169 Schlägen pro Minute.
Mit von der Partie waren auch zwei Musiker des Musikzugs der Feuerwehr. „Der SkyRun ist ein gutes Beispiel für die Zusammenarbeit von Lösch- und Musikzug.“, sagt Jochen Bücheler. Jörg Holzmann, Initiator des SkyRun-Projekts freut sich, dass es alle ins Ziel geschafft haben. „Es war ein sehr buntes und absolut faires Teilnehmerfeld.“
Alle Startgelder des SkyRuns kommen in voller Höhe der ARQUE zu Gute. Die Arbeitsgemeinschaft für Querschnittgelähmte mit Spina Bifida/Rhein-Main-Nahe e.V., vertritt die Interessen von Menschen mit angeborener Querschnittlähmung und Störungen des Gehirnwasserkreislaufs und wurde 1979 von Eltern querschnittgelähmter Kinder gegründet, die die Zukunftsaussichten ihrer Kinder verbessern wollten. Bis heute hat es sich der gemeinnützige Verein zur Aufgabe gemacht, entsprechend Behinderten Hilfe zur Selbsthilfe anzubieten.
Die Feuerwehr Wangen möchte sich bei der Zentralwerkstatt Atemschutz der Branddirektion bedanken, welche die Atemschutzgeräte gewartet und aufgefüllt hat, sowie bei der Landesbank Baden-Württemberg, in deren Turm am Hauptbahnhof das allwöchentliche Training stattfand.
Auch 2015 ist wieder eine ähnliche Sportaktion geplant, jedoch ist noch nicht klar, an welchem Wettbewerb man sich dann versuchen wird.

Das Video zum SkyRun im Frankfurter MesseTurm finden sie hier: youtu.be/A-pIQ43Z0UU

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Foto, Copyright Feuerwehr Wangen

Am Flughafen Stuttgart soll es nachts leiser werden

Posted by Klaus on 20th Mai 2014 in Allgemein, Stuttgart

K-Flughafen-S-am-AbendDer Flughafen Stuttgart hat beim Ministerium für Verkehr und Infrastruktur eine Verschärfung der Nachtflugbeschränkungen beantragt. Damit soll ein zentrales Ergebnis der Lärmaktionsplanung des Regierungspräsidiums Stuttgart für den Flughafen Stuttgart im Vorgriff auf deren offizielle Bekanntgabe umgesetzt werden.

Die Bevölkerung im Umfeld des Flughafens empfindet den Fluglärm in den Nachtstunden als besonders belastend; sie hat deshalb im Rahmen der Öffentlichkeitsbeteiligung vor allem hier einen besseren Schutz angeregt. Das Ministerium für Verkehr und Infrastruktur beabsichtigt, dem Antrag des Flughafens in vollem Umfang stattzugeben und hat dazu nun eine Anhörung begonnen.

Der Antrag sieht vor, Flüge im Nachtluftpostdienst künftig nur noch mit Flugzeugen zuzulassen, die die derzeit höchsten Lärm-Anforderungen nach Kapitel 4 der Internationalen Zivilluftfahrtorganisation ICAO erfüllen. Außerdem sollen Propellerflugzeuge nachts nur noch starten und landen dürfen, wenn sie den aktuellen Lärmschutzanforderungen entsprechen. Ältere, laute Propellerflugzeuge werden damit erstmals in den sog. Nachtflug- beschränkungszeiten ausgeschlossen. Diese dauern für Starts von 23 Uhr bis 6 Uhr und für Landungen von 23:30 Uhr bis 6 Uhr. Verspätete Landungen sind noch bis 24 Uhr möglich.

Nach den Erhebungen des Flughafens gab es in den Jahren 2009 bis 2013 insge-samt 2.720 Flugbewegungen mit Propellerflugzeugen in den Nachstunden. Nach den vorgesehenen neuen Regelungen wären mindestens 178 dieser Flugbewegungen ausgeschlossen gewesen. Bei 250 Flugbewegungen konnte die Lärmkategorie nachträglich nicht mehr festgestellt werden.

Nach der Beratung in der Fluglärmkommission können nun u.a. die Anrainerkommunen und die weit über hundert Flugzeughalter, die den Flughafen Stuttgart anfliegen, bis 31. Juli 2014 zu den vorgesehenen Änderungen Stellung nehmen. Der Entwurf der Änderungsgenehmigung des Ministeriums ist mit dem Anhörungsschreiben sowie einer Synopse, in der die geltende und die vorgesehene Genehmigung auszugsweise nebeneinander gestellt sind, unter mvi.baden-wuerttemberg.de/de/mobilitaet-verkehr/luft/flugplaetze/ auch für die Öffentlichkeit einsehbar. Die neue Genehmigung soll nach Auswertung der Anhörung im Herbst 2014 in Kraft treten.

K-Flughafen-S-am-Abend-2Die Lärmschutzbeauftragte der Landesregierung und Staatsekretärin im Verkehrsmi-nisterium, Gisela Splett, zeigte sich sehr erfreut über den Antrag des Flughafens: „Der Lärmaktionsplan trägt endlich Früchte. Nach der am Lärm orientierten größeren Spreizung der Flughafenent- gelte zum 1. Januar 2014, ebenfalls eine Anregung aus dem Lärm- aktionsplan, ist die nun vorgesehene Verschärfung der Nachtflug- beschränkungen der zweite wichtige Schritt, mit dem wir dafür sorgen, dass es auf den Fildern leiser wird. Damit wollen wir die Bevölkerung rund um den Flughafen vor allem in den Nachtstunden besser vor Fluglärm schützen.“

Staatssekretärin Splett weist gegenüber denjenigen, denen dieser Schritt nicht weit genug geht, auf die Grenzen der Landesregierung hin: „Mehr Schutz vor Fluglärm wäre auch mir noch lieber gewesen. Aus rechtlichen Gründen können wir dem Flug-hafen eine bestandskräftige Genehmigung der Nachtflüge aber nicht einfach entziehen. Hier waren und sind wir auf die Kooperation mit dem Flughafen angewiesen. Ich bin dankbar, dass wir uns im Interesse der Bevölkerung auf den Fildern wenigstens auf diese Lösung verständigen konnten.“

Lärmaktionspläne sind u.a. auch für größere Flughäfen zu erstellen. Ziel eines Lärmaktions- plans ist es, unter Einbeziehung der Öffentlichkeit Maßnahmen zur Minderung des vom Flughafen ausgehenden Lärms zu identifizieren und festzulegen. Der Lärmaktionsplan für den Flughafen Stuttgart wird in Kürze durch das Regierungspräsidium Stuttgart bekannt gemacht und damit in Kraft treten.

Quelle, Ministerium für Verkehr und Infrastruktur
Fotos, Blogarchiv

Baggerbiss im GAZi-Stadion auf der Waldau – Startschuss für umfangreiche Modernisierung

Posted by Klaus on 20th Mai 2014 in Allgemein, Stuttgart, Vereine und Gruppen

Oberbürgermeister Fritz Kuhn hat am Montag, 19. Mai, vor rund 100 Gästen, darunter auch zahlreiche Vertreter des Stuttgarter Gemeinderats, mit einem symbolischen Baggerbiss den Startschuss für die umfangreiche Modernisierung des GAZi-Stadions auf der Waldau gegeben.

Gazi-Stadion-WaldauFür die Bauausführung zeichnet der Generalübernehmer, die Ed. Züblin AG verantwortlich. Deren Vorstands- mitglied Dr. Alexander Tesche erläuterte die einzelnen Bauschritte des 14,6 Millionen Euro teuren Projekts, das im Februar 2015 abgeschlossen sein wird.

Auch die Hauptnutzer des GAZi-Stadions freuten sich darüber, dass es jetzt mit den Bauarbeiten los geht. Der Präsident des SV Stuttgarter Kickers, Professor Dr. Rainer Lorz, war ebenso vor Ort wie Bernd Wahler, Präsident des VfB Stuttgart, und Markus Würtele, Vorsitzender der Stuttgart Scorpions.

Neue Tribüne, Rasenheizung und Spielfeldverbreiterung

Mit dem Baggerbiss beginnt die grundlegende Verbesserung des Stadions. Insbesondere werden der Neubau der Haupttribüne und der Einbau einer Rasenheizung mit der Verbreiterung des Spielfeldes realisiert. Die neue Tribüne bietet Platz für 2270 Zuschauer. Die Rasenheizung soll wetterbedingte Spielausfälle im Winter verhindern. Durch das Projekt wird gewährleistet, dass die Spielstätte des SV Stuttgarter Kickers und des VfB Stuttgart II den Lizenzierungsanforderungen des Deutschen Fußball-Bundes für die 3. Liga entspricht. Der auf der zweiten Ebene der Tribüne vorgesehene VIP-Bereich bietet auch außerhalb des Spielbetriebs Raum für andere Nutzungen.

Oberbürgermeister Kuhn wertet die Baumaßnahme als großen Gewinn für den Sport in der Landeshauptstadt Stuttgart. „Mit der Modernisierung des GAZi-Stadions entwickeln wir die Stuttgarter Sportlandschaft konsequent weiter“, so Kuhn. Und weiter: „In Zukunft können wir den Nutzern, insbesondere dem SV Stuttgarter Kickers, dem VfB Stuttgart aber auch den Stuttgart Scorpions, eine moderne Spielstätte zur Verfügung stellen, die den Vereinen neue Entwicklungsmöglichkeiten bietet.“

Erste Holztribüne im Jahr 1913

Die Kosten von insgesamt 14,6 Millionen Euro trägt die Landeshauptstadt. Aber auch die Vereine, die das GAZi-Stadion nutzen, leisten einen Beitrag zur teilweisen Refinanzierung. Der SV Stuttgarter Kickers, der VfB II und die Stuttgart Scorpions werden ab der Saison 2015/2016 einen über die Eintrittsgelder finanzierten Stadiongroschen an die Stadt abführen. Durch diesen fließen 50 Cent pro Steh- und ein Euro pro Sitzplatzkarte zurück an die Stadt.

Die Baumaßnahmen sollen Anfang Februar 2015 beendet sein. Bis dahin spielen die „Kickers“ in Reutlingen, die Mannschaft des VfB Stuttgart II in Großaspach und die Stuttgart Scorpions haben in Esslingen eine vorübergehende Heimat gefunden.

Auch Susanne Eisenmann, die für Sport, Kultur und Bildung zuständige Bürgermeisterin, ist froh, dass die intensive Planungsphase nun abgeschlossen ist und das Projekt beginnt. Sie ist sicher, dass das Gazi-Stadion nach der Fertigstellung „ein tolles Schmuckkästchen“ wird.

Schon seit 1905 wird auf der Waldau Fußball gespielt. Eine Tribüne existiert dort seit 1913. Diese erste Holzkonstruktion war eine Kopie der damaligen Tribüne von Arsenal London. Die aktuelle Baumaßnahme ersetzt die beim Stadionbau im Jahr 1976 erstellte Tribüne. Der Entwurf für das neue Gebäude stammt vom Stuttgarter Büro asp Architekten.

Info der Stadt Stuttgart

Foto, Blogarchiv

Die neue GLA-Klasse als Modellauto!

Posted by Klaus on 19th Mai 2014 in Allgemein, Modellbahn

Presse-Information

Publikumsliebling für die Vitrine

Daimler GLA ModellStuttgart. Jetzt rollt die erfolgreich in den Markt gestartete GLA-Klasse, das fünfte Mitglied der SUV-Familie von Mercedes-Benz, auch in die Vitrinen der Modellauto-Sammler. Die hochwertige und detailverliebte Ausstattung des flexiblen Innenraums positioniert den GLA klar als kompakten Premium-SUV. Die in Kooperation mit Norev, Schuco und Herpa gefertigten Miniaturen in 1:18, 1:43 und 1:87 folgen auch in diesem Punkt dem Vorbild.

Leichtfüßig nimmt das Original alle Hürden des Alltags und ist gleichzeitig robust genug für die kleinen Fluchten zwischendurch. Die hochwertigen Modelle des GLA wurden detailgetreu mit Hilfe der originalen Konstruktionsdaten (CAD-Daten) entworfen, tragen Original-Lackfarben und werden von Hand montiert.

Polarsilber, Orientbraun und Mountaingrau MAGNO sind die Original-Lackfarben, in denen die GLA-Klasse im Maßstab 1:18 erhältlich ist. Modellauto-Spezialist Norev lässt die Miniatur aus über 110 Einzelteilen von Hand montieren. Zu den Ausstattungsdetails des Zinkspritzguss-Modells (69,90 €[1]) zählen Panoramadach, Sportsitze, Automatikgetriebe, Intelligent Light System (ILS) Scheinwerfer, Dachreling und Felgen im 5-Doppelspeichen-Design und Bicolor-Ausführung. Kofferraum, Motorhaube und Türen lassen sich öffnen. Sämtliche Interieur Details sind originalgetreu dargestellt und der Innenraum ist hochwertig bedruckt.

Über die gleiche, umfangreiche Ausstattung von A wie Automatik bis S wie Sportsitze verfügt die GLA-Klasse im Maßstab 1:43 (29,90 €). Dieses von Schuco für Mercedes-Benz handmontierte Präzisionsmodell besteht aus über 55 Einzelteilen und wird in einer Präsentationsbox, auf einem Sockel montiert geliefert. Als Originalfarben stehen Südseeblau, Jupiterrot sowie Zirrusweiß zur Wahl. Der Innenraum dieses Modells aus Zinkspritzguss mit Kunststoffteilen ist ebenfalls detailgetreu umgesetzt.

Aus über 25 Einzelteilen besteht die GLA-Klasse im Maßstab 1:87 (15,90 €). Herpa lässt dieses Präzisionsmodell aus Kunststoff ebenfalls von Hand fertigen. Felgen im 5-Doppelspeichen-Design und ein detailgetreuer Innenraum zählen zu den Merkmalen. Das 1:87-Modell ist in Kosmosschwarz, Mountaingrau MAGNO oder Jupiterrot erhältlich und wird in einer Präsentationsbox auf bedrucktem Sockel montiert, geliefert.
Erhältlich sind die Modelle bei den Mercedes-Benz Partnern oder online unter shop.mercedes-benz

[1] Alle Preise unverbindliche Preisempfehlungen für Deutschland inklusive 19 % Mehrwertsteuer

Weitere Infos:  mercedes-benz

Foto, Daimler – Mercedes-Benz GLA-Klasse, mountaingrau Magno, Maßstab 1:18, Felgen im 5-Doppelspeichen-Design 48,3 cm (19 Zoll), handmontiertes Präzisionsmodell aus über 110 Einzelteilen, von Norev für Mercedes-Benz. Mercedes-Benz GLA-Klasse, jupiterrot, Maßstab 1:43, Felgen im 5-Doppelspeichen-Design 45,7 cm (18 Zoll), handmontiertes Präzisionsmodell aus über 55 Einzelteilen, von Schuco für Mercedes-Benz. Mercedes-Benz GLA-Klasse, südseeblau, Maßstab 1:43, Felgen im 5-Doppelspeichen-Design 45,7 cm (18 Zoll)

Am 19. Mai 1964 – vor 50 Jahren: Ablösung auf der Filderbahn

Pressemitteilung der SSB vom 19.05.2014

Oldtimerstraßenbahn in Möringen beim Tag der offenen Tür der SSBWinkende, jubelnde Menschen an der Strecke, ein festlich mit Girlanden und Gladiolen geschmückter Straßenbahnwagen, bubenhaft schmunzelnde Bürgermeister, die eigenhändig den Sonderzug steuern durften – so begab sich das vor 50 Jahren, am 19. Mai 1964, zwischen Möhringen und Echterdingen. Der Grund: Erstmals schlängelte sich ein Zug der SSB durchgehend von Stuttgarts Stadtmitte aus über die Filder bis nach Echterdingen, auch wenn es die Strecke als solche schon seit 1928 gab. Die jahrzehntelange Zeit des Umsteigens in Möhringen für alle Fahrgäste, die von der Hochfläche hinunter ins Herz der Landeshauptstadt wollten, war vorbei. Damit konnten die als modern und schnittig empfundenen Großraumwagen der SSB vom Typ GT 4, damals wenige Jahre alt, auch die Strecke zwischen Möhringen und Echterdingen unter die Räder nehmen. Gleichzeitig wurde damit die vormalige Linie 32 Echterdingen – Hohenheim durch die nunmehr durchlaufende Linie 6 Gerlingen – Echterdingen abgelöst.

Betriebsdirektor Gerhard Seeger von der SSB betonte die gestiegene Bedeutung der Überlandverbindung: Hatte man 1928, nach Erbauung der Straßenbahnstrecke nach Echterdingen, 1200 Fahrgäste gezählt, so waren es nun, 1964, schon über 7000. Stuttgarts Oberbürgermeister Arnulf Klett, der als Fahrer des Eröffnungszuges exakt an der Gemarkungsgrenze zu Leinfelden vom dortigen Bürgermeister Gustav Egler abgelöst wurde, betonte die engen Beziehungen zu den „lieben Nachbarn“ auf den Fildern. „Man hat genau gesehen, dass – das Fahren dem O.B. ein Spaß“, reimten die begleitenden Fahrmeister Hermann und Mauch. Doch habe der sonst so rasante Sportwagenfahrer Klett sein Gemüt gezügelt und nicht das Tempo vorgelegt, „das sonst aus seinem BWM – herauszuholen pflegt O.B.!“ Der altgediente Egler, der seit den 1920er Jahren alle Stadien der Bahnentwicklung auf der Filderhöhe erlebt hatte, erinnerte an die Notzeit nach dem Ersten Weltkrieg, als die Übernahme der damals abgewirtschafteten Filderbahnstrecken durch die Stadt Stuttgart die Rettung für das örtliche Schienennetz bedeutet hatte. Bürgermeister Walter Schweizer vom damals selbständigen Echterdingen fuhr den Sonderzug vollends zur Endstation. „Es war‘n Herr Schweizer und Herr Egler, welch beide ebenfalls am Regler“, wie die reimenden Betreuer der SSB feststellten.

1986-Bf-Möhringen-einstPolster statt Holzklasse
Der Festakt bedeutete auch den endgültigen Abschied von der Filderbahn alter Prägung: Fast zwei Dutzend der alten, eher eisenbahnartigen Triebwagen von 1902, aus Königs Zeiten, die nunmehr über 60 Jahre auf dem Buckel hatten, gingen ebenso in den Schrott wie die hölzernen Personenwagen dazu, die in gleicher Form auch auf Lokalbahnen anderswo im Lande gefahren waren. Mit ihnen verschwanden auf den Fildern auch typische Attribute der Eisenbahn, wie die großen umsteckbaren Zuglaufschilder aus Blech und die roten Schlussscheiben. Denn noch immer bildete das Netz der Filderbahn, ab 1884 aufgebaut und 1920 an die SSB gegangen, formal einen Eisenbahnbetrieb, auch wenn spätestens ab 1964 auch dort nur noch Straßenbahnen fuhren. So fühlten sich die Mitarbeiter der Filderbahn als Angehörige eines besonderen Betriebes der SSB, denn als „richtige“ Eisenbahn kamen die Filderstrecken damals im Kursbuch der Bundesbahn, in in Degerloch und Möhringen verkauft man internationale Fahrkarten, verschickte Güterwagen in alle Welt und regelte jede Zugfahrt, auch mit gelben Stuttgarter Straßenbahnwagen, nach den strengen Vorschriften des Eisenbahnverkehrs. Erst 1981, mit dem beginnenden Umbau zur Stadtbahn, war aus der alten Filderbahn rechtlich gesehen endgültig ein reiner Straßenbahnbetrieb geworden.

Das Fest im Mai 1964 markierte den Abschluss eines langen Prozesses der Umstellung: Schritt für Schritt hatte die SSB seit 1920 die vormalige Filderbahn in das hauptstädtische Straßenbahnnetz einbezogen, erstmit der Einführung durchgehender Fahrten zwischen Stuttgart und Möhringen, damit das Umsteigen am Bopser, wo die „feindlichen“ Firmen kommunale SSB und private Filderbahn aufeinandergetroffen waren, wegfallen konnte. Erst durch den Bau von Wendeschleifen, wie zunächst 1946 am Bahnhof Möhringen, dann in Echterdingen, war Voraussetzung, dass die Neubauwagen der SSB von 1959 überhaupt dort wenden konnten. In Echterdingen konnte die Schleife um den Häuserblock an der Hirschstraße aber erst 1963, nach fast zehn Jahren zäher Verhandlungen, eröffnet werden.

„Eisenbahn“ auf der Möhringer Landstraße in Vaihingen
Schon zuvor, ab 1962, waren erstmals die Züge der Linie 31 von Möhringen aus über den Vaihinger Schillerplatz bis nach Vaihingen hinein gefahren auf das Netz der Straßenbahn mitsamt der großen Schleifenfahrt über Krehlstraße und Bahnhof. Zuvor bildete der Beginn der Möhringer Landstraße vor dem Schillerplatz gleichzeitig den Endpunkt für die Wagen aus Möhringen, denn bis dorthin fand formal Eisenbahnverkehr statt, obwohl man mitten auf der Straße fuhr. Für die Kundschaft verhieß die Umstellung auf die modernen Wagen endlich zeitgemäßen Komfort auf Polstersitzen anstatt der bisherigen „Holzklasse“. Vor allem beschleunigten die GT 4 mit ihren zweimal hundert Kilowatt Leistung entschieden rascher als die betagten alten Vierachser mit sage und schreibe zweimal 26 Kilowatt. Schmerzlich vermissten hingegen die Freunde der Nikotinsucht die alten Wagen: Vorbei war die Zeit der liebgewordenen Emailleschildchen, welche den Wagenraum – wie es bei der Eisenbahn seit jeher der Brauch war – streng in die Fraktionen der Raucher und Nichtraucher eingeteilt hatte. In ihren schönen Neubauwagenduldete die SSB schon lange keine Glimmstängel mehr. Einzig Wagen 126 von 1912 überlebte. Er wurde von vorwitzigen Straßenbahnfreunden buchstäblich über Nacht mit Farbe und Pinsel optisch etwa in seinen Ursprungszustand von 1912 zurückversetzt. Heute findet man den Veteran im SSB-Firmenmuseum Straßenbahnwelt Stuttgart.

Echterdingens aktueller Wunsch heißt neuer Anschluss an die SSB, diesmal in Gestalt der U 5 als moderne Stadtbahn. Der erste Schritt dazu in Leinfelden, eine Verlängerung der U 5 um 500 Meter bis zum Ortskern von Leinfelden, ist 2013 beschlossen worden. Die seit 1990 gleislose Trasse bis Echterdingen, die wegen der S-Bahn aufgelassen wurde, wird bis heute freigehalten. Noch ist für Echterdingen diesmal nicht Wirklichkeit, was vor 50 Jahren für die reimenden SSB’ler schon gültig war: „Denn jetzt (so sagen es die Schilder) – fährt uns‘re Bahn bis auf die Filder.“

Historische Aufnahmen gibt es unter SSB-ag/Presse

Siehe auch 125 Jahre Filderbahn

wikipedia/Filderbahn-Gesellschaft
Projektgruppe Filderbahn
filderbahn/modellbau/index

Fotos, Blogarchiv

Herausforderungen an die kommunale Stadtplanung seit 1914

Posted by Klaus on 19th Mai 2014 in Allgemein, Stuttgart

Modell-Stuttgart-21Im 19. Jahrhundert wuchs die Einwohnerschaft von Stuttgart von 20 000 auf 180 000 Personen an. Es entstanden Probleme, die nach neuen Strategien verlangten. Das im Jahr 1914 gegründete Stadterweiterungsbüro sollte sich der neuen Aufgaben annehmen und Lösungen schnell umsetzen können.
Verändertes Stadtbild

Nach dem Ersten Weltkrieg wurde das Stadterweiterungsamt vergrößert. Viele Umbauarbeiten in der Stadt mussten realisiert werden. Dringlich war beispielsweise die Überplanung des bisherigen Bahnhofgeländes zwischen der Bolzstraße und dem heutigen Hauptbahnhof. Beim Bau neuer Viertel wurde auf topografische Gegebenheiten Rücksicht genommen und eine aufgelockerte Bauweise verwirklicht (zum Beispiel an der oberen Reinsburg- und der Rotenwaldstraße).

Auch das Drei-Zonen-Prinzip, die Einteilung in Wohn-, Industrie- und aufgelockerte Bereiche, wurde eingeführt und in die neue Ortsbausatzung von 1919 aufgenommen. Die verstärkten Einflussmöglichkeiten der städtischen Baubehörde ermöglichten ein stärkeres Engagement der Stadt im sozialen Wohnungsbau.
Große Aufgaben mussten in den 1920er-Jahren bewältigt werden: Die Stadt wuchs von 6500 Hektar Gemarkungsfläche auf 10 240 Hektar, die Einwohnerzahl von 300 000 auf 380 000. Im Wohnungsbau hatte sich ein starker Nachholbedarf gebildet. Neue Arbeitsplätze waren zu schaffen. Versorgungseinrichtungen wurden verbessert. Das Straßen- und Straßenbahnnetz musste ausgebaut werden. Das Neckarbett wurde teilweise verlegt und kanalisiert. In diesem Zusammenhang entstanden neun Neckarbrücken im Stuttgarter Gemarkungsbereich.

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Info Stadt Stuttgart

Foto, Blogarchiv

Schönberger Turm auf der Alb mit Aussicht

Posted by Klaus on 18th Mai 2014 in Allgemein, Fotos

Mit freundlichen Grüssen

Sonja und Gerd Köhler

Vielen Dank für die Fotos und die Grüße. Auch ein schönes Ausflugsziel 😉

Fotos, Sonja und Gerd Köhler