Archive for Mai, 2014
DHL liefert die ersten zehn Formula E-Autos nach Donington Park
Pressemeldung DP DHL
Offizieller Logistikpartner DHL liefert erstmals Rennwagen an die zehn Teams des neuen Rennsports
DHL, der offizielle Logistikpartner und Gründungsmitglied der FIA Formula E-Meisterschaft, hat die ersten vollelektrischen Spark Renault SRT-01E Rennwagen von Paris zur neuen Formula E-Zentrale und den jeweiligen Teams an der Motorsport-Rennstrecke Donington Park in England geliefert. Die Boliden stammen von der in Paris ansässigen Firma Spark Racing Technology.
Foto, DP DHL – Im Rahmen der offiziellen Eröffnung der neuen Anlagen im Donington Park nahm jedes Team einen Rennwagen entgegen.
Im Rahmen der offiziellen Eröffnung der neuen Anlagen und der ersten Tests im Donington Park im Juni nahm jedes Team einen Rennwagen entgegen. Zehn weitere Autos sollen Mitte Juni geliefert werden.
„In nur wenigen Monaten wird die Welt Zeuge des Starts einer fesselnden neuen Form des Motorsports sein, mit Rennen in den Straßen Pekings und anderen aufregenden Städten auf der ganzen Welt“, sagte Ken Allen, CEO DHL Express. „Die Formula E wird nicht nur Unterhaltung und Spannung für die ganze Familie bieten, sondern auch in der Förderung von nachhaltigen Transportlösungen eine wichtige Rolle spielen. Als das weltweit führende Logistikunternehmen, mit einer der weltweit größten Flotten alternativ angetriebener Fahrzeuge in der Branche, ist DHL stolz darauf, Gründungsmitglied der Formula E und Teil dieses zukunftsweisenden Weges zu sein.“
DHL ist mit dem Umweltschutzprogramm GoGreen der erste internationale Logistikanbieter, der sich ein messbares Ziel zur Verbesserung der CO2-Effizienz gesetzt hat. Das Unternehmen hat sich verpflichtet, seine Klimabilanz bis zum Jahr 2020 gegenüber dem Niveau von 2007 mit einer Reihe von Maßnahmen um 30 Prozent zu verbessern – darunter der Einsatz von nachhaltigen Energiequellen, modernen und effizienten Flugzeugen sowie über 10.500 alternativ angetriebenen Fahrzeugen. Das spezialisierte Motorsport-Team von DHL hat über 26 Jahre Erfahrung und wird sicherstellen, dass umweltschonende Transporte, Messung und Ausgleich von CO2-Emissionen sowie die effizientesten Logistiklösungen eingesetzt werden, um die Formula E zu ihrem weltweiten Publikum zu bringen.
Stuttgart Ost – Raubüberfall auf Supermarkt – Zeugen gesucht
Pressemitteilung von Polizeipräsidium Stuttgart 16.05.2014
Zwei unbekannte maskierte Täter haben am Donnerstagabend (15.05.2014) gegen 22.15 Uhr einen Supermarkt an der Haußmannstraße überfallen und zwei Mitarbeiterinnen mit einer Waffe bedroht. Eine 40-jährige Mitarbeiterin befand sich nach Ladenschluss außerhalb des Geschäfts, als die beiden maskierten Männer auf sie zugingen und sie mit einer Schusswaffe bedrohten. Die Täter forderten Geld und dirigierten die Frau in ein Büro, indem sich eine weitere 38-jährige Angestellte aufhielt. Dort stahlen sie mehrere Tausend Euro Bargeld aus einem Tresor und flüchteten. Die Mitarbeiterinnen alarmierten daraufhin die Polizei. Eine Fahndung verlief bislang ohne Erfolg. Die Gesuchten sollen zirka 20 bis 30 Jahre alt und 175 bis 180 Zentimeter groß sein. Beide sprachen deutsch mit ausländischem Akzent. Der Mann mit der Waffe trug einen dunklen Pullover, eine olivgrüne Hose und blaue Sneakers. Sein Komplize war ebenfalls dunkel bekleidet.
Zeugenhinweise nehmen die Beamtinnen und Beamten des Raubdezernats unter der Rufnummer 8990-5461 entgegen.
Foto, Blogarchiv
Sonderbus zum Hoffest 500 Jahre Gestüt Marbach
Auf allen drei Gestütshöfen sind Parkmöglichkeiten ausgeschildert. Gemäß verkehrsrechtlicher Anordnung wird die L 249 zwischen Gomadinger See und Landesreitschule Marbach gesperrt sein! Neben den bestehenden Besucherparkplätzen in Marbach wird zusätzlich ein Parkplatz an der L 230 zwischen Steingebronn und Münsingen ca. 1,5 km oberhalb des Gestütshofs eingerichtet. Der Fußweg führt durch das herrliche Gestütsgelände zum Gestütshof Marbach, alternativ steht ein kostenloser Bus-Shuttle zur Verfügung.Siehe auch: 500 Jahre Haupt- und Landgestüt Marbach: Festwochenende am 17. und 18. Mai – Verkehrsregelung
Info, Stadt Reutlingen und RSV
Tolle Fotos gibt es unter facebook/Haupt-und-Landgestüt-Marbach
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Hermann-Hesse-Bahn auf gutem Weg
Die Reaktivierung der württembergischen Schwarzwaldbahn im Abschnitt Calw-Renningen ist auf gutem Weg. Verkehrsminister Winfried Hermann sagte am Donnerstag in Althengstett (Kreis Calw): „Das Land hat ein großes Interesse, seinen Beitrag zur Verwirklichung dieses Projekts zu leisten. Wir werden deshalb für die Hermann-Hesse-Bahn auf Basis der Kosten für einen Streckenausbau mit Elektrifizierung Mittel im Landes- gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz (LGVFG) einplanen.“
„Das ist der Durchbruch für die Hermann-Hesse-Bahn“, freute sich der Calwer Landrat Helmut Riegger über die Nachricht aus dem Stuttgarter Verkehrsministerium. „Ab jetzt stehen die Signale für diese bedeutende Infrastrukturmaßnahme auf grün und wir können alle notwendigen Vorbereitungen für den Bau der Hesse-Bahn treffen.“
Mit dieser Entscheidung habe das Ministerium ein deutliches Zeichen zur Unterstützung des ländlichen Raums gesetzt, so Riegger. Er fügte hinzu: „Dafür und für die hervorragende Zusammenarbeit mit dem Ministerium bin ich sehr dankbar. Wir haben von dort viel Unterstützung erfahren.“
Riegger zeigte sich überzeugt: „Von der Hesse-Bahn wird nicht nur der nördliche Teil des Landkreises, sondern die ganze Region profitieren. Sie wird zu einer Lebensader für die Landkreise Böblingen und Calw“. So könne künftig binnen einer Stunde bequem der Schwarzwald mit der Bahn erreicht werden und viele Berufspendler auf ihr Auto verzichten.
Vorhaben hat beispielhaften Charakter
Minister Hermann erklärte: „Für mich hat das Vorhaben beispielhaften Charakter mit Blick auf die Schienenanbindung ländlicher Regionen. Es ist aber auch notwendig, dass wir für den Betrieb dieser Strecke nach einer Lösung suchen, die modernen und hohen ökologischen Standards genügt.“
Riegger hob die Bedeutung des Projektes für die Region hervor: „Die Hermann-Hesse-Bahn ist das wichtigste Infrastrukturprojekt der vergangenen Jahrzehnte im Landkreis Calw.“ Die Entscheidung des Verkehrsministers zeige, dass nachhaltige ÖPNV-Konzepte auch im ländlichen Raum eine Chance haben. Minister Hermann hatte in einem Brief an die Landräte Riegger und Bernhard signalisiert, dass das Land Fördermittel für die Hermann-Hesse-Bahn einplanen werde und die Unterzeichnung einer entsprechenden gemeinsamen Erklärung angeregt.
Der Kreis Calw muss nun die laufenden Planungen und Untersuchungen an der stillgelegten Strecke der ehemaligen Württembergischen Schwarzwaldbahn weiter vertiefen und nach einem positiven Ergebnis einen Antrag beim Land stellen.
Über das LGVFG wird das Land Baden-Württemberg die Hälfte der Investitionskosten für Strecke und Fahrzeuge übernehmen. Die andere Hälfte sowie einen Großteil der Planungskosten müssen sich die Landkreise Calw und Böblingen sowie die Stadt Calw und die Gemeinden Althengstett und Ostelsheim teilen. Im Kreis Calw besteht bereits weitgehend Klarheit über die Kostenaufteilung.
Neben der Finanzierungsfrage müssen bis zum Baubeginn die noch ausstehenden Planungen vorliegen und die notwendigen Genehmigungen eingeholt werden. Bis zur ersten Fahrt ist es also noch ein gutes Stück Weg. Dennoch steht für Landrat Riegger bereits jetzt fest: „Mit der Hermann-Hesse-Bahn erhält die Region Calw eine hervorragende Zukunftsperspektive.“
siehe auch Weil der Stadt: Die Bürgermeister Schreiber und Faißt machen gegen Hesse-Bahn mobil
Für strengere Regeln bei Scoring und Transparenz bei Internetverbindungen
„Ein schneller Internetzugang ist zwingend notwendig. Eine aktuelle Qualitätsstudie der Bundesnetzagentur zeigt, dass zwischen den vermarkteten und den erreichten Übertragungsraten häufig Welten liegen. Deshalb fordert Baden-Württemberg gemeinsam mit anderen Ländern, dass Anbieter die Bandbreite einer Internetverbindung transparent und realistisch darstellen müssen“, sagte Verbraucherminister Alexander Bonde zum Auftakt der Verbraucherschutzministerkonferenz in Rostock-Warnemünde.
Bonde wies auf einen weiteren baden-württembergischen Antrag hin: „Ob überhaupt ein Mobilfunk- oder Internetvertrag abgeschlossen werden kann und zu welchen Konditionen ein Kredit gewährt wird, hängt immer mehr von sogenannten Score-Werten ab, die mithilfe mathematisch-statistischer Verfahren berechnet werden. Score-Werte dienen zur voraussichtlichen Bonitätsbewertung und sind daher für die Teilnahme der Bürgerinnen und Bürgern am Wirtschaftsleben von enormer Bedeutung. Es steht außer Frage, dass Verbraucherinnen und Verbraucher das Recht haben sollten zu erfahren, wie Auskunfteien zu ihren Score-Werten kommen“, sagte Minister Bonde.
Fehlende Transparenz bei Scoring
Der Bundesgerichtshof urteilte im Januar 2014, dass Bürgerinnen und Bürger nach geltender Gesetzeslage keinen Anspruch darauf hätten, sich über die genaue Berechnung des Score-Wertes sowie die Gewichtung der zur Berechnung verwendeten Daten zu informieren. „Diese mangelhafte Transparenz ist nicht mit dem Recht auf informationelle Selbstbestimmung vereinbar“, kritisierte Bonde. Allein mit der von Bundesverbraucherminister Heiko Maas angekündigten Meldepflicht für Auskunfteien bei den zuständigen Behörden sei es nicht getan. Vielmehr müssten die Bürgerinnen und Bürger nachvollziehen können, wie Auskunfteien zum jeweiligen Score-Wert kämen. Auch bei neueren Formen der automatisierten Bonitätsbewertung hinke das geltende Datenschutzrecht deutlich hinterher. Bonde kritisierte insbesondere, dass bei Bestellungen im Internet oft unbemerkt automatisierte Bonitätsprüfungen im Hintergrund liefen. „Durch das sogenannte E-Scoring wird beispielsweise in Sekundenschnelle darüber entschieden, ob die bestellte Ware auf Rechnung oder nur gegen Vorkasse geliefert wird“, so der Minister. Auch Social Scoring, bei dem unter anderem Daten aus sozialen Netzwerken ausgewertet würden, sei auf dem Vormarsch. „Social Scoring ist intransparent und hat erhebliches Diskriminierungspotenzial, beispielsweise wenn man vermeintlich nicht die richtigen Freunde im Netz hat oder nicht mit dem neuesten Gerät surft. Deshalb fordern wir für solche Praktiken strenge gesetzliche Schranken und eine effektive Durchsetzung der Datenschutzvorschriften“, sagte Bonde.
Klarheit und Kontrolle über die Qualität von Internetverbindungen
„Die Anbieter werben mit schnellen Internetverbindungen. Die versprochenen Geschwindigkeiten werden häufig nicht eingehalten. Jedoch haben Verbraucherinnen und Verbrauchern meist nicht die Möglichkeit, die tatsächlichen Übertragungsraten zu messen. Baden-Württemberg fordert deshalb, dass Anbieter die Bandbreite einer Internetverbindung transparent und realistisch darstellen müssen“, sagte Minister Bonde. Darüber hinaus fordere die grün-rote Landesregierung ein verbindliches Produkt-informationsblatt zur transparenten Kundeninformation sowie ein unabhängiges und objektives Instrument zur Geschwindigkeitsmessung, das die Bundesnetzagentur unter finanzieller Beteiligung der Anbieter zur Verfügung stellen solle. „Verbraucherinnen und Verbraucher müssen sich nicht nur vor Vertragsschluss, sondern während der gesamten Vertragsdauer über die Qualität ihres Internetanschlusses informieren können. Wenn die Verbindungsgeschwindigkeit mithilfe eines anbieterunabhängigen und objektiven Instruments gemessen werden kann, haben Verbraucherinnen und Verbraucher die Möglichkeit Qualitätsdefizite aufzudecken“, so Bonde. Werde die vertraglich vereinbarte Surfgeschwindigkeit regelmäßig nicht erreicht, müsse den Verbraucherinnen und Verbrauchern ein Sonderkündigungsrecht zustehen. „Niemand sollte für leere Versprechungen bezahlen müssen“, so Bonde abschließend.
Verbraucherschutzministerkonferenz 2014
Die Verbraucherschutzministerkonferenz 2014 findet vom 14. bis 16. Mai in Rostock-Warnemünde (Mecklenburg-Vorpommern) statt. Die Verbraucherschutzministerkonferenz ist eine Fachministerkonferenz für verbraucherpolitische Themen, in der die für Verbraucherschutz zuständigen Ministerinnen und Minister, Senatorinnen und Senatoren der Länder und des Bundes als Mitglieder vertreten sind. Die Verbraucherschutzministerkonferenz fand anlassbezogen zur BSE-Krise erstmals im Jahr 2001 statt und wurde im Dezember 2006 als offizielles Gremium mit eigener Geschäftsordnung ins Leben gerufen.
Verbraucherschutzministerkonferenz
Quelle, Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz
Stuttgart – Ost – Straßenraub – Zeugen gesucht
Pressemitteilung von Polizeipräsidium Stuttgart 15.05.2014
Ein Unbekannter hat am Donnerstag (15.05.2014) an der Landhausstraße einen 24-jährigen Mann niedergeschlagen und beraubt. Der 24-Jährige befand sich gegen 01.50 Uhr an der U-Haltestelle Wangener- / Landhausstraße und wurde dort von einem Unbekannten ohne Vorwarnung niedergeschlagen. Der Täter stahl das Geld aus der Geldbörse des Opfers und konnte unerkannt flüchten. Passanten fanden den auf den Boden liegenden offenbar bewusstlosen Mann und verständigen die Polizei. Rettungskräfte kümmerten sich um den Verletzten und brachten ihn in ein Krankenhaus.
Zeugenhinweise nimmt das Raubdezernat unter der Rufnummer 8990-5461 entgegen.
Foto, Blogarchiv
Deutsche Post DHL steigert Umsatz und Ergebnis im ersten Quartal 2014
Konzernumsatz auf 13,6 Milliarden Euro verbessert
EBIT im ersten Quartal auf 726 Millionen Euro erhöht
Prognose für Gesamtjahr 2014 bestätigt: EBIT von 2,9 bis 3,1 Milliarden Euro erwartet
CEO Frank Appel: „Ein guter Start ins neue Jahr“
Der weltweit führende Post- und Logistikkonzern, Deutsche Post DHL, hat im ersten Quartal 2014 seine Erlöse weiter gesteigert und das Ergebnis wiederum erhöht. Mit knapp 13,6 Milliarden Euro lagen die Umsätze in den ersten drei Monaten des laufenden Geschäftsjahres um gut 1 Prozent über dem Vorjahresniveau. Bereinigt um negative Währungseinflüsse und weitere anorganische Effekte fiel der Umsatzanstieg mit über 5 Prozent deutlich höher aus. Diese Entwicklung ist Ausdruck der starken Marktposition des Konzerns und seiner Unternehmensbereiche in den weltweiten Wachstumsmärkten, die zu Erlössteigerungen in allen vier Divisionen geführt hat. Aufgrund der gestiegenen Rentabilität konnte das Unternehmen auch sein operatives Ergebnis weiter verbessern: Das Konzern-EBIT stieg im ersten Quartal 2014 um gut 2 Prozent auf 726 Millionen Euro. Auch der Konzerngewinn entwickelte sich zum Jahresauftakt positiv und lag mit 502 Millionen Euro leicht über dem Niveau des Vorjahres.
„Wir haben uns im ersten Quartal sehr gut behauptet“, sagte Frank Appel, Vorstandsvorsitzender von Deutsche Post DHL. „Trotz negativer Währungseffekte sowie weiterhin fehlender nennenswerter konjunktureller Impulse sind wir weiter profitabel gewachsen und haben einen den Rahmenbedingungen und unseren eigenen Erwartungen entsprechend guten Start in das Jahr 2014 hingelegt. Weil wir kontinuierlich und konsequent an uns und der Umsetzung unserer Ziele arbeiten, liefern wir auch in einem herausfordernden Umfeld zuverlässig, was wir unseren Kunden und Investoren versprochen haben.“
Ausblick: Ergebnisprognose bestätigt
Für das Jahr 2014 rechnet der Konzern mit einer allenfalls geringen Zunahme der globalen konjunkturellen Dynamik. Dennoch erwartet das Unternehmen auch im laufenden Jahr eine Fortsetzung des positiven Ergebnistrends und einen Anstieg des Konzern-EBIT auf 2,9 Milliarden Euro bis 3,1 Milliarden Euro. Während der prognostizierte Beitrag des neu benannten Unternehmensbereichs Post – eCommerce – Parcel (PeP, ehemals BRIEF) bei rund 1,2 Milliarden Euro liegt, rechnet das Unternehmen für die DHL-Divisionen mit einer weiteren Ergebnisverbesserung auf 2,1 Milliarden Euro bis 2,3 Milliarden Euro. Zudem hat es sich der Konzern zum Ziel gesetzt, den Aufwand des Bereichs Corporate Center/Anderes im Jahr 2014 auf unter 400 Millionen Euro zu reduzieren. Darüber hinaus soll die im laufenden Jahr zu zahlende Dividende für das Geschäftsjahr 2013 wieder durch den Free Cashflow abgedeckt werden.
Auch über das laufende Jahr hinaus rechnet der Konzern mit einer Fortsetzung des Gewinnwachstums. Für den Zeitraum 2013 bis 2020 strebt das Unternehmen – ausgehend vom EBIT des Jahres 2013 in Höhe von 2,86 Milliarden Euro und bei unveränderter Gültigkeit des Zwischenziels von 3,35 Milliarden Euro bis 3,55 Milliarden Euro für 2015 – ein Ergebniswachstum im Konzern von durchschnittlich mehr als 8 Prozent pro Jahr an. Dabei sollen die DHL-Divisionen zum Umsatzwachstum und dem deutlichen Profitabilitätsanstieg mit rund 10 Prozent durchschnittlichem EBIT-Zuwachs pro Jahr auch weiterhin am stärksten beitragen. Für den PeP-Bereich hat sich der Konzern eine jährliche Verbesserung des operativen Gewinns von im Schnitt etwa 3 Prozent zum Ziel gesetzt. Der Aufwand für den Bereich Corporate Center/Anderes soll bis zum Jahr 2020 auf weniger als 0,5 Prozent des Konzernumsatzes begrenzt werden.
Erstes Quartal 2014: Profitabilität verbessert
Nachdem das Unternehmen im ersten Quartal 2013 einen Umsatz von 13,4 Milliarden Euro generiert hatte, lagen die Erlöse im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres bei 13,6 Milliarden Euro. Bereinigt um die Einflüsse von Währungsschwankungen sowie weiterer anorganischer Effekte sind die Umsätze im Auftaktquartal um über 700 Millionen Euro gestiegen. Das Konzern-EBIT, dessen Entwicklung ebenfalls signifikant durch negative Währungseffekte beeinträchtigt wurde, stieg um gut 15 Millionen Euro auf 726 Millionen Euro (2013: 710 Millionen Euro). Mit einem deutlich zweistelligen prozentualen Anstieg beim operativen Ergebnis war der EXPRESS-Bereich maßgeblicher Treiber für die Profitabilitätsverbesserung des Konzerns. Das Finanzergebnis ging im ersten Quartal von minus 43 Millionen Euro im Jahr 2013 auf minus 79 Millionen Euro in diesem Jahr zurück. Dabei enthielt der Vorjahreswert einen Zinsertrag aus der Auflösung einer Steuerrückstellung. Aufgrund der gestiegenen operativen Ertragskraft des Konzerns und geringerer Steueraufwendungen konnte der Quartalsgewinn dennoch auf 502 Millionen Euro gesteigert werden (2013: 498 Millionen Euro). Dies entspricht einem Anstieg des unverwässerten Ergebnisses je Aktie von 41 Euro-Cent im vergangenen Jahr auf 42 Euro-Cent im Auftaktquartal 2014.
Investitionen: Wachstumsbasis weiter gestärkt
Die Investitionen des Konzerns beliefen sich im ersten Quartal 2014 auf 176 Millionen Euro (2013: 215 Millionen Euro). Bei den DHL-Divisionen – hier lag im ersten Quartal wiederum der Investitionsschwerpunkt des Konzerns – wurde die Plattform für das weitere profitable Wachstum der Logistikbereiche durch Investitionen in die Expansion des Netzwerks, die Wartung der Flugzeugflotte, moderne Lagerhäuser und die neue Global Forwarding IT-Infrastruktur gestärkt. Im PeP-Bereich standen die Investitionsausgaben unter anderem im Zusammenhang mit dem Ausbau der Paketinfrastruktur.
Cashflow: Saisonal übliche Entwicklung
Mit minus 349 Millionen Euro (2013: minus 136 Millionen Euro) spiegelt der Free Cashflow im Auftaktquartal 2014 die übliche saisonale Entwicklung wider: Zum Jahresbeginn belastet regelmäßig die jährliche Vorauszahlung für die Beamtenpensionen an die Bundesanstalt für Post und Telekommunikation, die in diesem Jahr 535 Millionen Euro betrug, den Mittelzufluss des Unternehmens. Der Rückgang des Free Cashflow im Vorjahresvergleich ist größtenteils auf negative Abgrenzungseffekte zurückzuführen, da einige der am Ende des abgelaufenen Geschäftsjahres gebuchten Investitionen erst im ersten Quartal 2014 zu Auszahlungen geführt haben. Die Nettoverschuldung des Konzerns lag zum Ende des Quartals bei 1,9 Milliarden Euro. Im Vergleich zum Jahresende 2013 bedeutete dies einen saisonal üblichen Anstieg um 417 Millionen Euro. Dank der erfolgreichen Cash-Generierung in den vergangenen zwölf Monaten konnte die Nettoverschuldung des Konzerns im Vergleich zum ersten Quartal 2013 jedoch um rund 350 Millionen Euro reduziert werden.
Unternehmensbereich Post – eCommerce – Parcel: Weiterhin starkes Wachstum im deutschen Paketgeschäft
Die Umsätze im Unternehmensbereich Post – eCommerce – Parcel stiegen im ersten Quartal 2014 um 3,6 Prozent auf 4 Milliarden Euro (2013: 3,8 Milliarden Euro). Nachdem zu Jahresbeginn Teile des nationalen Paketgeschäfts außerhalb Deutschlands in den Unternehmensbereich Post – eCommerce – Parcel verlagert wurden, wurden die Zahlen für das laufende Geschäftsjahr und für das Vorjahr entsprechend angepasst. In dem im Auftaktquartal 2014 erzielten Erlösanstieg spiegeln sich neben einer leicht höheren Anzahl von Arbeitstagen auch die zu Jahresbeginn erfolgte Portoerhöhung sowie zusätzliche Volumina im Zusammenhang mit der SEPA-Umstellung wider. Haupttreiber für den Umsatzanstieg waren jedoch einmal mehr die deutlich gestiegenen Mengen und Erlöse im deutschen Paketgeschäft. Hier profitiert das Unternehmen unverändert von der starken Marktstellung und seinen innovativen eCommerce-bezogenen Zustelldienstleistungen. Das operative Ergebnis des PeP-Bereichs lag im ersten Quartal mit 398 Millionen Euro auf dem Niveau des Vorjahres (2013: 397 Millionen Euro). Den verbesserten Umsätzen standen gestiegene Material- und Personalkosten sowie höhere Aufwendungen im Zusammenhang mit dem Ausbau der Paketinfrastruktur gegenüber.
Unternehmensbereich EXPRESS: Internationales Expressgeschäft wächst stark
Der EXPRESS-Bereich hat seine sehr erfolgreiche Umsatz- und Ergebnisentwicklung auch zu Beginn des Jahres 2014 weiter fortgesetzt. Die berichteten Erlöse stiegen in den ersten drei Monaten von 2,8 Milliarden Euro in 2013 auf 2,9 Milliarden Euro im laufenden Jahr. Bereinigt um anorganische Effekte und die erheblichen negativen Währungseinflüsse sind die Umsätze um über 8 Prozent noch deutlich stärker gestiegen. Einmal mehr war das starke Wachstum bei den internationalen zeitgenauen Sendungen hauptverantwortlich für die Erlössteigerung. Diese positive Entwicklung ist das Resultat deutlicher Steigerungen bei diesen Produkten in allen Regionen. Vor allem die prozentual zweistelligen Volumensteigerungen in Asien/Pazifik sowie dem Mittleren Osten/Afrika unterstreichen die herausragende Marktposition des Unternehmensbereichs in den Emerging Markets. Das EBIT des Unternehmensbereichs stieg im ersten Quartal 2014 um gut 14 Prozent auf 275 Millionen Euro (2013: 241 Millionen Euro). Neben den höheren Erlösen haben vor allem Effizienzsteigerungen beim Flug- und Bodenbetrieb zu dem Profitabilitätsanstieg beigetragen, der sich auch an der Verbesserung der operativen Marge um 100 Basispunkte auf 9,6 Prozent ablesen lässt.
Unternehmensbereich GLOBAL FORWARDING, FREIGHT: Zuwächse bei Seefracht
In einem weiterhin herausfordernden Umfeld sank der Umsatz im Unternehmensbereich GLOBAL FORWARDING, FREIGHT im ersten Quartal 2014 um 2,2 Prozent auf 3,5 Milliarden Euro (2013: 3,6 Milliarden Euro). Bereinigt um negative Währungseinflüsse sind die Erlöse allerdings um 2,5 Prozent gestiegen. Während die Mengen und Erlöse im Luftfrachtbereich vor allem aufgrund der geringeren Nachfrage einiger großer Kunden aus den Sektoren „Technology“ und „Engineering & Manufacturing“ auf dem Vorjahresniveau lagen, sind die Volumina und Umsätze im Seefrachtbereich dank des erfolgreichen Neugeschäfts zu Jahresbeginn gestiegen. Dennoch ging das EBIT des Unternehmensbereichs im ersten Quartal von 87 Millionen Euro im Vorjahr auf 48 Millionen Euro im Jahr 2014 zurück. Zu diesem Rückgang trugen vor allem die planmäßig gestiegenen Aufwendungen im Zusammenhang mit der neuen IT-Infrastruktur des Unternehmensbereichs und der generelle Margendruck bei.
Unternehmensbereich SUPPLY CHAIN: Umsatz gestiegen
Bei DHL SUPPLY CHAIN stiegen die Erlöse im ersten Quartal 2014 leicht auf 3,5 Milliarden Euro (2013: 3,5 Milliarden Euro). Um negative Währungseffekte sowie den Verkauf nicht zum Kerngeschäft gehörender Tochterunternehmen bereinigt, verbesserten sich die Erlöse jedoch um knapp 7 Prozent oder gut 200 Millionen Euro. Getragen wurde dieses Wachstum von deutlichen Zuwächsen in den Emerging Markets sowie in den „Life Sciences & Healthcare“- und „Automotive“-Sektoren. Das Volumen neu abgeschlossener Verträge mit Neu- und Bestandskunden lag im Auftaktquartal mit 175 Millionen Euro zwar unter dem Vorjahresniveau. Dieser Rückgang ist jedoch größtenteils die Folge der außergewöhnlich hohen Anzahl an Abschlüssen zum Jahresende 2013. Die annualisierte Vertragsverlängerungsrate blieb konstant hoch und unterstreicht damit die weiterhin erfolgreiche Geschäftsentwicklung des SUPPLY CHAIN-Bereichs. Das operative Ergebnis des Unternehmensbereichs lag im ersten Quartal 2014 mit 84 Millionen Euro in etwa auf dem Niveau des Vorjahres (2013: 83 Millionen Euro). Einer besseren Entwicklung standen vor allem das gedämpfte Marktumfeld in Europa und die Anlaufkosten für gewonnenes Neugeschäft im Wege.
Foto, DP DHL
9. Fahrradaktionstage: Aktiv auf zwei Rädern 17. und 18. Mai 2014
Bei den 9. Fahrradaktionstagen, die auf Initiative der Landeshauptstadt Stuttgart in Zusammenarbeit mit Institutionen, Vereinen und Verbänden stattfinden, können sich Bürgerinnen und Bürger am Samstag, 17. Mai, von 11 bis 19 Uhr und am Sonntag, 18. Mai, 11 bis 15 Uhr auf dem Schlossplatz an 30 Ständen über die Vielfalt des Radfahrens in der Landeshauptstadt informieren. Außerdem gibt es zahlreiche Mitmachaktionen.
Jährlich über 30.000 Besucher
Die Fahrradaktionstage werden federführend vom Amt für Stadtplanung und Stadterneuerung organisiert. Matthias Hahn, Bürgermeister für Städtebau und Umwelt, wird am Samstag, 17. Mai, 11 Uhr zur Begrüßung sprechen. „Die Veranstaltung, die als kleiner Impuls zur Fahrradförderung begonnen hat, hat sich sehr gut entwickelt. Bereits seit mehreren Jahren sind die Fahrradaktionstage eine feste Größe im städtischen Jahreskalender. Die jährlich über 30.000 Besucher können sich einen Überblick verschaffen, was in Stuttgart zum Thema Radfahren passiert. Außerdem haben sie die Möglichkeit, sich über das Radfahren zu informieren und es auszuprobieren“, so Hahn.
Radsternfahrt
Eine neue Attraktion bei den Fahrradaktionstagen ist die Radsternfahrt des Landes Baden-Württemberg. Diese findet am Sonntag, 18. Mai, zum ersten Mal im Rahmen der Veranstaltung statt. Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) Baden-Württemberg lädt zum zweiten Mal zu dieser Tour ein. Von Startorten aus Ludwigsburg, Waiblingen, Filderstadt, Plochingen und Leonberg wird zum Schlossplatz geradelt. Das Besondere daran: Die Wege führen über gesperrte Hauptverkehrsstraßen in Stuttgart – dabei fahren Teilnehmer beispielsweise durch den Flughafentunnel oder über die B27 und die Heilbronner Straße zum Hauptbahnhof. Auf dem Schlossplatz werden die Teilnehmer um 13 Uhr von Oberbürger-meister Kuhn begrüßt.
Neben geführten Radtouren gibt es ein abwechslungsreiches Programm – beispielweise einen Geschicklichkeits-Parcours für Kinder sowie E-Bikes zum Testen. Besucher können außerdem auf der Veranstaltungsbühne stündlich Fahrräder ersteigern. Beim Gratis-Radcheck der Initiative Radkultur gibt es die Möglichkeit, eigene Räder auf Verkehrssicherheit überprüfen zu lassen. Und wer sein altes Fahrrad loswerden und es für einen guten Zweck spenden möchte, kann es beim Sozialunternehmen „Neue Arbeit“ oder bei der Initiative „Fahrräder für Afrika“ abgeben.
Infostände, Kartenmaterial und Tourenvor- schläge
Außerdem gibt es zahlreiche Anregungen für Radtouren: An Infoständen werden Kartenmaterial und Tourenvorschläge für Alltags- und Hobbyfahrer angeboten. Darüber hinaus können Tipps für Lieblingsrouten an andere Besucher weitergegeben werden, denn Fraktionen des Stuttgarter Gemeinderats und Mitarbeiter der Stadtverwaltung laden zum Meinungsaustausch über das Radfahren in Stuttgart ein. Weitere Informationen zu den Fahrradaktionstagen stehen unter stuttgart/fahrradaktionstage und stuttgart/radel-thon und radsternfahrt-bw.
Flyer: FAHR RAD Aktionstage 2014 – Flyer (PDF)
Info der Stadt Stuttgart
Und noch eine Radveranstaltung: Radtourenfahrt „Rund um Stuttgart“ am Sonntag, dem 18. Mai 2014
Fotos, Klaus Enslin, Blogarchiv
Weinwanderung zu edlen Tropfen
Das städtische Weingut lädt zu Weinwanderungen zu edlen Tropfen im historischen Travertinkeller ein.
Treffpunkt ist am Freitag, 6. Juni, um 16 Uhr am Ende der Türlenstraße unter dem Bahnviadukt Mönch- haldenstraße 71A. Ein zweiter Termin wird angeboten am Mittwoch, 9. Juli, um 16 Uhr. Eine Anmeldung ist erforderlich.
Es geht durch die Mönchhalde, den Killesberg und die Bergheide. Weinbaumeister Rainer Dürr und Weingutsleiter Bernhard Nanz begleiten die Gruppe auf der Tour und erzählen Geschichten rund um den Stuttgarter Wein und die Rebkultur. Unterwegs gibt es Kostproben, Erfrischungen und eine spektakuläre Aussicht über die Stadt.
Die Wanderung endet gegen 19 Uhr mit Sektempfang im städtischen Weingut, danach folgen eine Führung, Essen und eine Weinverkostung. Ende ist gegen 21.30 Uhr.
Die Teilnahme kostet 30 Euro, anmelden kann man sich beim Weingut unter Telefon 216-3682, E-Mail weingut(at)stuttgart.de.
Info, Stadt Stuttgart
Foto, Blogarchiv