Archive for Mai, 2014

Podiumsdiskussion – Einladung zu einer Ver- anstaltung in deutscher und italienischer Sprache!

Liebe Freunde, liebe Landsleute,

am 25. Mai ist Wahltag, ein in diesem Jahr besonders wichtiges Ereignis, denn die Beschäftigungskrise in den südeuropäischen Staaten bildet derzeit einen Nährboden für anti-europäische Gedanken.
Zudem wird nach der Europa-Wahl am 25. Mai der Europäische Rat dem neu gewählten Europäischen Parlament einen „Präsident der Europäischen Kommission“ vorschlagen und dabei zum ersten Mal das Ergebnis der Europawahl berücksichtigen. Dadurch erhält der Präsident der Europäischen Kommission mehr Macht bei den Institutionen in der Union.
Ebenso wichtig ist die Teilnahme von uns Italienern an den Kommunalwahlen am 25. Mai 2014.
Um einen Dialog zwischen den Kandidaten und den hier vor Ort lebenden EU-Bürgern zu fördern, organisiert unser Verband italienischer Unternehmer gemeinsam mit dem italienischen Generalkonsulat zwei Veranstaltungen am:

Samstag, den 17. Mai 2014 um 19 Uhr
Mit deutschen, griechischen und italienischen Kandidaten für die Kommunalwahlen.
Ort: Sardischer Kulturverein „Su Nuraghe“
Stuttgart – Bad Cannstatt, Wiesbadener Str. 9
Nehmen Sie teil, damit Ihre Stimme zählt.

Teilnehmer an der Diskussionsrunde (unter vorbehalt):
Fazio, Alfonso (Die Grünen)
Lazaridis, Vittorio (Die Grünen)
Klingler, Bernd (FDP)
Busarello, Federico (FDP)
Yüksel, Sibel (FDP)
Kotelmann, Maria-Lina (SÖS)
Rockenbauch, Hannes (SÖS)
Vittorio, Rita (SÖS)
Campolieti, Daniel (SPD)
Perc, Dejan (SPD)
Pfeifer, Hans (SPD)
Rizzotti, Cristina (SPD)
N.N. (CDU)

Die jeweilige Teilnehmerrunde wird ab dem 5. Mai 2014 auf der Homepage viu-fidi bekannt- gegeben.
VIU-FIDI Charlottenstr. 25, 70182 Stuttgart
Tel. + 49 711 248 37 203 oppure 24 49 29 | info(at)viu-fidi.de

Wir bedanken uns bei Federico für den Hinweis

Mehr Lebensqualität und Selbstbestimmung in der Pflege

Posted by Klaus on 14th Mai 2014 in Allgemein

Von der stationären Pflege über die Wohngemeinschaft bis hin zur ambulanten Pflege daheim: Menschen mit Pflege- und Unterstützungsbedarf haben in Baden-Württemberg künftig eine breite Palette an möglichen Versorgungsformen zur Auswahl. Das sieht das neue Wohn-, Teilhabe- und Pflegegesetz vor.

Die Menschen wollen heute selbstbestimmt und in Würde ihr Lebensumfeld gestalten, auch wenn sie auf Pflege, Hilfe und Unterstützung angewiesen sind. Sie möchten auch im Alter oder bei Behinderungen mitten im Leben und mitten in der Gesellschaft bleiben. Entsprechend gibt es einen Wunsch nach Pflege- und Unterstützungsangeboten, die zur jeweils eigenen Lebenssituation passen und sich in das vertraute Lebensumfeld einfügen.

Neue Wohnformen im Alter

Das nun vom Landtag beschlossene neue Wohn-, Teilhabe- und Pflegegesetz (WTPG) trägt diesen veränderten Anforderungen Rechnung. Es ermöglicht ein tragfähiges und dynamisches Netzwerk von Versorgungs- und Wohnangeboten, das allen Menschen im Alter und Menschen mit Behinderungen individuelle Lösungen bietet. Das Gesetz fördert eine Vielzahl innovativer Wohnformen wie etwa ambulant betreute Wohngemeinschaften, stärkt das zivilgesellschaftliche Engagement und schafft so die Voraussetzung dafür, dass Menschen so lange wie möglich in einer ihnen vertrauten Umgebung leben können.

„Ambulant vor stationär“ lautet einer der zentralen Grundsätze des Gesetzes: Menschen sollen so lange wie möglich in ihren eigenen vier Wänden oder in einer gemeinschaftlichen, ambulant betreuten Wohnform bleiben. Erst wenn der Pflegebedarf nicht mehr anders abgedeckt werden kann, erfolgt der Umzug ins Pflegeheim.

Gerade bei wohnortnahen, gemeinschaftlichen Wohnformen sieht das WTPG viele neue Möglichkeiten vor. Zur Wahl stehen nun vollständig selbstverantwortete Wohngemeinschaften und ambulant betreute Wohngemeinschaften, die ein Anbieter verantwortet.

Südwesten ist bundesweit Vorreiter

Das neue Gesetz soll zudem mehr Transparenz schaffen und Bürokratie abbauen. Die Leistungsangebote stationärer Einrichtungen und ambulant betreuter Wohngemeinschaften müssen allen Interessierten zugänglich sein. Stationäre Einrichtungen müssen den Prüfbericht der Heimaufsicht auslegen und auf Antrag aushändigen.

Baden-Württemberg ist mit der Neuregelung bundesweit Vorreiter. Das WTPG löst nun das alte Heimrecht ab, dessen starre Regelungen nur die beiden Alternativen Pflegeheim oder Wohnen zu Hause vorsahen.

Weiterführende Links

Interview mit Sozialministerin Katrin Altpeter: „Wir fördern Lebensqualität und Selbstbestimmung”

Quelle, Ministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie, Frauen und Senioren

Neuer Blitzer an der A 8 Richtung Leonberg

Posted by Klaus on 14th Mai 2014 in Allgemein

Blitzer11 Und wieder eine neue Blitzanlage auf der A8 Richtung Leonberg
Wie hier in Deutschlang geblitzt wird, müssten wir die besten Straßen Europas haben. Frag sich nur wo das Geld aus der Kfz-Steuer und den Bußgeldern versickert.

Siehe hierzu einen Bericht in den SN geschwindigkeitskontrollen-vierte-anlage-an-der-a-8-kurz-vor-dem-startschuss

Foto, Blogarchiv

Verlegung von zwei Stolpersteinen in Stuttgart-Ost am Samstag, den 17. Mai 2014

P R E S S E M I T T E I L U N G Stolpersteine Stuttgart

StolpersteinLiebe Freundinnen und Freunde der Initative Stolpersteine Stuttgart-Ost,

Wir möchten Sie herzlich einladen zur Verlegung von zwei Stolpersteinen in Stuttgart-Ost am Samstag, den 17. Mai 2014.

An diesem Tag kommt der Kölner Künstler Gunter Demnig wieder nach Stuttgart um weitere Stolpersteine gegen das Vergessen zu verlegen. Im Verlauf des Tages werden insgesamt 18 Steine in verschiedenen Stuttgarter Stadtteilen gesetzt, darunter zwei in Stuttgart-Ost. Die beiden Kleindenkmale sollen erinnern an Johannes Bartl und Konrad Jäger, beide Opfer der NS-Krankenmorde, beschönigend „Euthanasie“ genannt.

Johannes Bartl, Jahrgang 1882, Kaufmann, wohnte mit seiner sechsköpfigen Familie am Luisenplatz 1. Er war Weltkriegsteilnehmer und wurde verwundet. Nach seiner Entlassung aus dem Militärdienst litt er ständig unter Leibschmerzen und rheumatischen Beschwerden. Hinzu kamen ab 1923 Vergesslichkeit und Unruhe, sodass er seinen Beruf nicht mehr ausüben konnte. Zugleich wurde er immer aggressiver und musste in die geschlossene Abteilung des Bürgerhospitals eingewiesen werden. Nach kurzer Unterbrechung wurde er erneut eingewiesen, kam weiter nach Tübingen und von dort aus in die Heilanstalt Winnental. Dort blieb er bis zum Juni 1940. „Graue Busse“ fuhren an diesem Tag in Winnental vor, holten 70 Kranke ab und verbrachten sie nach Grafeneck. Johannes Bartl war einer von ihnen. Dort wurde er noch am gleichen Tag grausam ermordet. Der Stolperstein für ihn wird um 10.40 Uhr am Luisenplatz 1 verlegt.

Konrad Jäger, Jahrgang 1888, Buchdrucker, wohnte mir Frau und Kind in der Rotenbergstraße 116. Vermutlich war auch er Weltkriegsteilnehmer. Im Juli 1920 wurde er zum ersten Mal in Winnental aufgenommen und im Juli 1921 nach Hause entlassen. Bis Ende 1923 verschlechterte sich sein Gesundheitszustand so sehr, dass er erneut in Winnental aufgenommen wurde. Ab März 1926 lebte er in der Heilanstalt Christophsbad in Göppingen bis zum 26. Juni 1940. An diesem Tag wurde er zusammen mit weiteren Patienten in die Heilanstalt Weissenau verlegt. Am 5. Dezember 1940 fuhren die „Grauen Busse“ dort vor und holten 86 Patienten ab, unter ihnen Konrad Jäger. Die Patienten wurden nach Grafeneck verbracht. Dort wurde Konrad Jäger noch am gleichen Tag grausam ermordet. Der Stolperstein für ihn wird um
11 Uhr in der Rotenbergstraße 116 verlegt.

Herzliche Grüße im Namen der Initiative Stolperstein Stuttgart-Ost

Harald Stingele

Falls Sie sich für die Verlegung in anderen Stadtteilen interessieren: Den genauen Zeitplan der Verlegungsaktionen finden Sie hier: stolpersteine-stuttgart

Siehe auch den Filmbericht Verlegung von zwei Stolpersteinen in Stuttgart-Ost am Samstag, den 17. Mai 2014 Johannes Bartl

Foto, Blogarchiv

Wagenburgplatz soll mit Schul-Container zuge- stellt werden

Posted by Klaus on 14th Mai 2014 in Allgemein, Fotos, In und um Gablenberg herum

Wagenburgschule auf einer Postkarteklaus-im-sandkastenDa habe ich als kleiner Bub schon im Sandkasten gespielt.

Nun soll wegen der Sanierung des Wagen- burggymnasiums das Grün verschwinden und Schul-Container für 2,5 – 3 Jahre aufgestellt werden. In dieser Zeit gibt es dort keine Naherholung mehr.

K-Wagenburgplatz2K-Wagenburgplatz1

Siehe hierzu auch einen Bericht in den SN aerger-auf-der-gaensheide-protest-gegen-schulcontainer-auf-der-wiese

Auf Anfrage bei der Initiatorin der Plakataktion und der damit verbundenen Unterschriftensammlung wegen eines Berichts, bekamen wir leider keine Antwort.

Fotos, Blogarchiv

Jubiläumssäule auf dem Schlossplatz derzeit ohne Bronzefigur

Posted by Klaus on 13th Mai 2014 in Allgemein, Stuttgart

Di2782K Concordiae Bronzefigur auf der Jubiläumssäule auf dem Stuttgarter Schlossplatz wird derzeit restauriert. Im Rahmen der Instandsetzung wurde die rund fünf bis acht Tonnen schwere Bronzefigur „Concordia“ mit einem Autokran abgehoben. Die Concordia wird erstmals seit ihrer Aufstellung 1863 von der Säule abgenommen.

Warum ist die Abnahme notwendig?

Bei der Instandsetzung der Jubiläumssäule im Sommer 2013 wurden über Sondierungsöffnungen im Bronzekapitell und in der Bronzekugel, auf der die Bronzefigur steht, Korrosionsschäden an den tragenden Eisenteilen im Innern der Figur festgestellt. Diese Befestigungen werden nach Abnahme der Concordia restauriert bzw. erneuert. Allein über diese Sondierungsöffnung war jedoch eine vollständige Schadenskartierung nicht möglich. So kann erst nach Abbau der Concordia beurteilt werden, ob beispielsweise der Sandsteinkern im Inneren der Säule geschädigt ist und weitere Arbeiten notwendig sind. Diese umfangreichen Sanierungsmaßnahmen konnten nicht vor der Einheitsfeier am 3. Oktober 2013 durchgeführt werde. Daher wurde die Concordia bisher zur Gewährleistung der Standsicherheit mit Holzgerüst und Spanngurten gesichert.

Was passiert mit der Figur nach der Abnahme?

An der Concordia wurden bislang äußerlich keine Schäden festgestellt. Die Figur wird nach der Abnahme neben der Jubiläumssäule gelagert und über ein Sichtfenster in der Verschalung für die Bürger ausgestellt werden.

Was passiert mit der Säule nach der Abnahme der Figur?

Zum Schutz des „geöffneten“ Säulenkapitells wird das Gerüst nach dem Abheben der Figur mit einem Kassettendach versehen und die oberen Gerüstebenen mit Folien verhängt.

Dauer und Kosten

Eine Aussage über die Dauer der Arbeiten an Figur und Kapitell kann erst nach der Demontage der Bronzefigur und der daran anschließenden Erstellung eines detaillierten Schadensbildes erfolgen. Auch eine zuverlässige Kostenschätzung ist erst möglich, wenn nach dem Abheben der Figur das vollständige Schadensbild festgestellt werden kann. Vorbehaltlich der weiteren Untersuchungen wird angestrebt, dass die Concordia nebst Kapitell, in restauriertem Zustand bis Ende des Jahres wieder die Jubiläumssäule und den Schlossplatz bekrönt.

Wurde die Jubiläumssäule schon einmal umfassend saniert?

Die Jubiläumsäule wurde nach bisherigem Kenntnisstand seit ihrer Errichtung von 1842 bis 46 bis zum vergangenen Jahr nicht saniert. Einschusslöcher aus dem 2. Weltkrieg an der Concordia wurden einige Jahre nach dem Krieg verschlossen. Weitere Maßnahmen an der Figur sind nicht bekannt.

Was ist mit der Einrüstung?

Der Schlossplatz ist zu jeder Tages- und Nachtzeit einer der belebtesten Plätze der Stadt. Aus Sicherheitsgründen wird das Gerüst daher während der Maßnahme bis auf eine Höhe von rund 4 Metern verschalt, um das unbefugte Betreten des Gerüsts zu verhindern. An der Verschalung sollen Infotafeln zur Maßnahme angebracht werden. Das Anfang April 2014 aufgestellte Raumgerüst hat eine Standfläche von rund 15 mal 15 Meter um die Jubiläumssäule.

Informationen zur Geschichte der Jubiläumssäule und der Concordia

Die Jubiläumssäule auf dem Schlossplatz im Zentrum der Stadt ist eines der zentralen Wahrzeichen der Stadt. Die seit 168 Jahren das Stadtbild prägende Granitsäule nebst Bronzegüssen wird restauriert. Zum 25jährigen Regierungsjubiläum von König Wilhelm I. – im Jahr 1841 – errichtete der Bildhauer Johann Michael Knapp im Zentrum des Platzes zunächst eine Säule aus Holz. Anstelle der hölzernen Säule wurde im Jahr 1846 die heute noch vorhandene steinerne Jubiläumssäule errichtet und eingeweiht – allerdings noch ohne die bekrönende Concordia. Die Modellierung der Concordia – römische Göttin der Eintracht – übernahm der Stuttgarter Hofbildhauer Johann Ludwig von Hofer. Somit bekam die Jubiläumssäule erst 1863 ihren bekrönenden Abschluss und ihr heute noch überliefertes Erscheinungsbild.

Quelle, Ministerium für Finanzen und Wirtschaft

Foto, fotogalerie-stuttgart

Reformationstag soll 2017 gesetzlicher Feiertag werden

Posted by Klaus on 13th Mai 2014 in Allgemein

Martin Luther„Zum Gedenken an Martin Luthers Thesenanschlag an die Tür der Schlosskirche zu Wittenberg vor 500 Jahren wollen wir den Reformationstag am 31. Oktober 2017 zum gesetzlichen Feiertag erheben. Darüber gibt es einen bundesweiten Konsens nicht nur unter evangelischen Christen. Schließlich hat die Reformation auch unsere Kultur und Gesellschaft geprägt.“ Das sagte Innenminister Reinhold Gall, nachdem das Kabinett eine entsprechende Änderung des Sonn- und Feiertagsgesetzes zur Anhörung freigegeben hat.

Er wies darauf hin, dass die sich die Regierungschefs der Länder in der Ministerpräsidentenkonferenz am 6. Dezember 2012 darauf verständigt hätten, das Jubiläum mit einem bundesweiten Feiertag zu begehen. Einzelne Länder hätten dafür schon die gesetzlichen Voraussetzungen geschaffen. Die wirtschaftlichen Auswirkungen könnten keine grundlegenden Bedenken dagegen begründen.

Quelle, Innenministerium

Foto, Blogarchiv

Bessere Beteiligungsmöglichkeiten auf kommunaler Ebene

Posted by Klaus on 13th Mai 2014 in Allgemein

Die Landesregierung stärkt die Demokratie durch Verbesserung der Beteiligungsmöglichkeiten auf kommunaler Ebene. Die Reform sieht vor allem vor, die Mitbestimmung über Bürgerbegehren und Bürgerentscheide zu erweitern.

„Die Verbesserung der Beteiligungsmöglichkeiten für die Bürgerinnen und Bürger und damit die Stärkung der Demokratie ist das wesentliche Ziel der Änderung des Kommunalverfassungsrechts, die das Kabinett heute mit Eckpunkten auf den Weg gebracht hat“, sagte Ministerpräsident Winfried Kretschmann. „Wir gewährleisten gleichzeitig, dass die Handlungsfähigkeit der Kommunen erhalten bleibt“, betonte Innenminister Reinhold Gall.

Die Reform sieht vor allem vor, die Mitbestimmung über Bürgerbegehren und Bürgerentscheide zu erweitern. Dazu werden das Unterschriftenquorum für ein Bürgerbegehren von zehn auf sieben Prozent der Einwohner einer Gemeinde und das Zustimmungsquorum für die Verbindlichkeit eines Bürgerentscheids von 25 auf 20 Prozent der Stimmberechtigten gesenkt. Zudem wird der Anwendungsbereich auf die Einleitung des Bauleitplanverfahrens ausgedehnt. Diese Punkte waren in einer interfraktionellen Arbeitsgruppe des Landtags vereinbart worden.

Künftig werden Bürgerversammlungen zu Einwohnerversammlungen, das heißt, auch Staatsangehörige aus Nicht-EU-Staaten können diese mitbeantragen. Entsprechend werden sie auch antragsberechtigt bei Bürgeranträgen, die dann Einwohneranträge heißen.

„Die lebendige Demokratie auf kommunaler Ebene wird durch die Verankerung von Fraktionsrechten und die Stärkung der Minderheitenrechte in kommunalen Gremien gestärkt“, hob der Ministerpräsident hervor. Die Eckpunkte sehen dazu vor, dass Fraktionen und ein Sechstel statt bisher ein Viertel der Gemeinderäte Anträge etwa auf Einberufung einer Sitzung, Aufnahme eines Tagesordnungspunktes oder Unterrichtung des Gemeinderates durch den Bürgermeister stellen können. Zudem sollen die Fraktionen ein Äußerungsrecht im Amtsblatt erhalten.

„Die Teilhabe der Menschen auf kommunaler Ebene hängt maßgeblich von der Transparenz der Entscheidungsprozesse ab“, unterstrich Innenminister Gall mit Blick auf die vorgesehene Veröffentlichung von Tagesordnungen, Sitzungsunterlagen und Beschlüssen kommunaler Gremien im Internet und die Sitzungen vorberatender Ausschüsse, die nunmehr in der Regel öffentlich sein sollen.

Die Eckpunkte sehen daneben eine Stärkung der Rechte von Kindern und Jugendlichen vor, indem deren Beteiligung in der Gemeindeordnung verankert wird. Die Jugendlichen erhalten ein Antragsrecht auf Einrichtung einer Jugendvertretung. Dieser steht dann ein verbindliches Rede-, Anhörungs- und Antragsrecht im Gemeinderat sowie ein eigenes Budget zu, das der Gemeinderat festlegt.

Darüber hinaus haben kommunale MandatsträgerInnen künftig einen Erstattungsanspruch für Aufwendungen für die Betreuung von Kindern und pflegebedürftigen Angehörigen während der Sitzungszeiten.


Mercedes-Benz und DFB mit neuem WM-Spot – „Bereit wie nie”

Posted by Klaus on 12th Mai 2014 in Allgemein

Presse-Information
• Hauptdarsteller: Die Fußballnationalmannschaft und die neue C-Klasse
• TV-Premiere: Champions League Finale am 24. Mai 2014
• WM-Spot in drei verschiedenen Fassungen

Stuttgart/Hamburg – Erfolgreiche Vorpremiere über den Dächern von Hamburg: Einen Tag vor dem Länderspiel gegen Polen in der Hansestadt und einen Monat vor Beginn der Fußball Weltmeisterschaft in Brasilien, präsentieren Mercedes-Benz und der DFB ihren gemeinsamen Spot zur WM-Kampagne „Bereit wie nie“.

Anzeigenmotiv

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Im Mittelpunkt des aufwändig inszenierten Films stehen sowohl die deutschen Nationalspieler als auch die C-Klasse, das komplett neu entwickelte Modell des Premium-Automobilherstellers. Bundestrainer Joachim Löw und seine Jungs wollen die maximale Leistungsfähigkeit pünktlich zur WM erfolgreich auf die „Straße bringen“. Trotz einiger Herausforderungen im Vorfeld will sich die Nationalmannschaft bei der WM in Brasilien „Bereit wie nie“ zeigen. „Der Spot fokussiert die zwei Aspekte, die für den Titelgewinn zentral sind: Der bedingungslose Wille zum Erfolg und die Bereitschaft, das vorhandene Potenzial abzurufen“, sagt Dr. Jens Thiemer, Leiter Marketing Kommunikation Mercedes-Benz PKW. „Maximale Leistungsfähigkeit und das Wissen um die eigenen Fähigkeiten teilen unsere Nationalspieler mit unserer neuen C-Klasse.“ Man spürt: Jetzt zählt es – die Zeit ist reif und das Team ist bereit, alles für den WM-Titel zu geben.

Ein wichtiges Element der inhaltlichen Komposition ist dabei die Zentralperspektive. Die Idee dahinter ist, dass diese Perspektive und die kontinuierliche Kamerafahrt das Hinarbeiten auf das große Ziel – die Weltmeisterschaft in Brasilien – kreativ übersetzt. Es ist als würde man einen Pfeil im Bogen spannen und dessen Weg zum Ziel mitzuverfolgen.

Die Gäste in der 23. Etage des Elb-Panorama zeigten sich von der Preview begeistert. Auch Nationalmannschafts-Manager Oliver Bierhoff ist beeindruckt: „Fußball-WM, Nationalmannschaft und die neue C-Klasse – der Spot zeigt die drei Hochkaräter des Jahres 2014. Man hat als Zuschauer das Gefühl ganz nah am Geschehen zu sein und bekommt sofort Lust auf die WM.“ Der Film wird in drei Versionen von 60, 45 und 30 Sekunden auf zahlreichen öffentlich-rechtlichen und privaten Sendern zu sehen sein. Seine Deutschland-Premiere feiert „Bereit wie nie“ am 24. Mai 2014 in der 60 Sekunden-Fassung im Rahmen der Übertragung des Champions League Finales auf sky.

Der neue Spot markiert die nächste Stufe von „Bereit wie nie“, der cross-medialen WM-Kampagne von Mercedes-Benz und der deutschen Fußball Nationalmannschaft. „Bereit wie nie“ setzt verstärkt auf die digitale Verbreitung, Kampagneninhalte sind auch über die Mercedes-Benz Fußballkanäle auf Facebook, YouTube, tumblr, instagram, Twitter und g+ abrufbar. Zwei Facebook Apps vervollständigen das Angebot.

Die WM-Kampagne „Bereit wie nie“, ist das jüngste Highlight einer langen und erfolgreichen Zusammenarbeit. Bereits seit 40 Jahren kooperieren Mercedes-Benz und der DFB im Spitzensport, seit 1990 ist Mercedes-Benz Generalsponsor.

Bereit wie nie: Mercedes-Benz und der DFB präsentieren den neuen WM-Spot. Das Video können Sie unter nachfolgendem Link abrufen: http://benz.me/wmspot/

Foto, Daimler

Internationaler Museumstag in Calw 18. Mai 2014

Pressemitteilung – Stadt Calw

Calw-Stadtkirche-i3Am Sonntag, 18. Mai, ist Internationaler Museumstag 2014. Deutschlandweit haben an diesem Tag Museen bei freiem Eintritt geöffnet. Auch in Calw erwartet die Besucher ein abwechslungsreiches Programm im Klostermuseum, Palais Vischer, Hermann- Hesse-Museum, dem Bauernhausmuseum in Altburg und dem „Langen“.

Das Programm beginnt um 11 Uhr im Klostermuseum in Hirsau. Mit der feierlichen Übergabe von Steinfragmenten der Klosteranlage aus der Romanik und Spätgotik fällt der Startschuss. Neben den neu gezeigten Überresten haben Kinder ganztägig die Möglichkeit, ein Preisrätsel zu lösen.

Von 13 bis 14 Uhr feiert die eigens für Kinder und Schüler entwickelte Führung „Emilie“ im Palais Vischer ihre Premiere. Im Innenhof des Palais warten auf die Besucher heiße Würstchen, Getränke, Kaffee und Kuchen zur Stärkung. Wer das Bauernhausmuseum in Altburg besucht, das an diesem Sonntag von 11 bis 17 Uhr seine Pforten öffnet, darf sich auf frischgebackene Waffeln in der Bauernstube freuen.

Im Hesse-Museum wird ab 15 Uhr bis 17 Uhr ein Bastelworkshop für Kinder angeboten. Die Kinder basteln sich ihren eigenen Indianerkopfschmuck. Außerdem gibt es ein Kinderquiz mit tollen Preisen. Ein paar Meter bergauf kann auch der „Lange“ mit der neuinszenierten Nachtwächterwohnung bestiegen werden.

Fleißige Museumsbesucher werden übrigens belohnt: Wer drei der fünf am Museumstag geöffneten städtischen Museen besucht hat, darf den Tag mit einer leckeren Überraschung ausklingen lassen.

Weitere Infos unter calw/Internationaler-Museumstag

Foto, Blogarchiv