Archive for September, 2014

Stuttgart – Erntedank-Wochenmarkt

Posted by Klaus on 24th September 2014 in Allgemein, Fotos, Stuttgart, Veranstaltungen - TV - Tipps - Kuriositäten

Am Samstag, 4. Oktober, veranstalten die Märkte Stuttgart GmbH zusammen mit den Beschickern der Wochenmärkte Marktplatz und Schillerplatz zum 33. Mal einen Erntedank-Wochenmarkt.

In der Kirchstraße vor der Stiftskirche werden ab 10 Uhr Pfarrerin Monika Renninger und Stadtdekan Oliver Lahl aus Anlass des Erntedankfestes sprechen. Ebenso erfolgt eine Ansprache des Ersten Bürgermeisters Michael Föll, sowie des Vizepräsidenten Gerhard Glaser, Landesbauernverband Baden-Württemberg. Musikalisch umrahmt wird die Feier von den Stuttgarter Hymnus-Chorknaben und dem Posaunenchor Stuttgart-Rohr.

Verkaufserlöse der Fruchtkörbe werden gespendet
Ab 11 Uhr werden die Referenten zusammen mit Axel Heger, Geschäftsführer der Märkte Stuttgart GmbH und dem Landesbauernverband Fruchtkörbe an die Wochenmarktbesucher verkaufen. Das sind Spenden der Gärtner des Wochenmarktes Markt- und Schillerplatz. Der Verkaufserlös erfolgt zu Gunsten „Misereor“ und „Brot für die Welt“.

Info, Stadt Stuttgart
Fotos, Blogarchiv

Stuttgart Ost – Bäckerei überfallen

Posted by Klaus on 23rd September 2014 in Allgemein, In und um Gablenberg herum

Pressemitteilung von Polizeipräsidium Stuttgart

Polizei-BlaulEin Unbekannter hat am Dienstag (23.09.2014) eine Bäckereifiliale an der Landhausstraße überfallen und Bargeld in bislang unbekannter Höhe erbeutet. Der Mann betrat die Bäckerei gegen 16.20 Uhr und zeigte der allein anwesenden Angestellten eine Schusswaffe vor. Er forderte Geld aus der Kasse, das die Angestellte in eine von ihm mitgeführte Plastiktüte stecken musste. Anschließend flüchtete der Täter die Landhausstraße entlang in Richtung Ostendplatz. Eine sofortige Fahndung, auch unter Einsatz eines Polizeihubschraubers, blieb erfolglos. Ob ein Tatzusammenhang mit dem Raubüberfall vom Montag (22.09.2014), ebenfalls in der Landhausstraße, besteht, wird momentan geprüft. Die Angestellte beschrieb den Täter als etwa 25 Jahre alten und zirka 175 Zentimeter großen schlanken Mann. Er hatte einen dunkelblonden oder hellbraunen Kinnbart. Bekleidet war er mit einem schwarzen Kapuzenpullover und einer dunklen Jeans. Der Mann sprach hochdeutsch.

Zeugen werden gebeten, sich unter der Rufnummer 8990-5778 mit der Kriminalpolizei in Verbindung zu setzen.

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9. Stammtisch – Villa Berg und Park (04.11.2014)

K BergfriedhofWir laden alle Freundinnen und Freunde der Villa Berg und ihres Parks zu einem offenen monatlichen Stammtisch ein. Wir wollen uns bei einem Glas Bier oder einem Wein kennenlernen, uns austauschen und uns gegenseitig auf dem Laufenden halten. Kommen Sie vorbei, egal ob Sie Lust haben zu erzählen oder zuzuhören. Wir freuen uns auf Alle, denen die Villa und der Park am Herzen liegt.

Wir treffen uns am Dienstag, 4.11.2014 ab 19 Uhr im Nebenzimmer des Restaurant Theater Friedenau. Am Besten fahren Sie dazu mit der U9 bis zur Haltestelle Raitelsberg, das schwäbisch-griechische Restaurant finden Sie an der Ecke Abelsbergstraße / Rotenbergstraße.

Alten Bergfriedhof im Raitelsberg

Der heutige Bergfriedhof

Wir laden monatlich einen Gast für einen halbstündigen Vortrag ein. Unser Gast im September ist der Cannstatter Historiker Olaf Schulze. Er begibt sich mit Bildern auf eine Spurensuche des Alten Bergfriedhofs im Raitelsberg.

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Eine Anmeldung ist nicht notwendig, einfach vorbeikommen. Die Veranstaltung zum Teilen auf Facebook finden Sie hier.

facebook/RestaurantTheaterFriedenau

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Seniorengerechte Sitzgelegenheiten im öffentlichen Raum

Posted by Klaus on 22nd September 2014 in Allgemein, Stuttgart, Vereine und Gruppen

Antrag der Stadträtinnen/ Stadträte – Fraktion Freie Wähler-Gemeinderatsfraktion

Parkbank in S Wangen mit StifterschildchenZurecht hat sich der StadtSeniorenRat Stuttgart e.V. in den letzten Wochen zu Wort gemeldet und die vielerorts zu niedrige Sitzhöhe von Bänken und anderen Sitzgelegenheiten im öffentlichen Raum (z.B. im Kurpark Bad Cannstatt – siehe Cannstatter Zeitung vom 15.09.2014), auf Friedhöfen und an SSB-Haltestellen (z.B. an der SSB-Haltestelle Degerloch Albplatz – siehe Stuttgarter Nachrichten vom 14.06.2014) kritisiert. Auch das Fehlen von Rückenlehnen sowie von Armlehnen zum Abstützen beim Hinsitzen und Aufstehen wurde bemängelt.
Bereits im Vorfeld der Berichterstattung in der Presse wurden wir in Hoffeld von einer Bürgerin auf dieses Problem aufmerksam gemacht, konnten aber zunächst nicht beurteilen,
ob es sich bei den zu niedrigen Sitzhöhen um wenige Einzelfälle handelt.

Da dies ganz offensichtlich nicht der Fall ist, beantragen wir:
1. Die Stadtverwaltung, insbesondere das Garten-, Friedhofs- und Forstamt möge dafür Sorge tragen, dass Sitzgelegenheiten, die instandgesetzt, ersetzt oder neu aufgestellt werden, eine seniorenfreundliche Sitzhöhe aufweisen (Normhöhe 45 cm).
2. Bei der Neubeschaffung von Sitzbänken sollen solche mit Rücken- und Armlehnen bevorzugt werden.
3. Die Stadtverwaltung möge die SSB dazu auffordern, die Punkte 1. und 2. ebenfalls zu berücksichtigen bzw. umzusetzen.

Unte4rzeichnet:
Jürgen Zeeb, Rose von Stein, Konrad Zaiß, Ilse Bodenhöfer-Frey

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Auf zum Volksfest! – Der etwas andere Bummel über den Rummel

Veranstaltungshinweis von stuttgart-tourist

SC-Volksfestzeitung-2014Pünktlich zum Beginn des Cannstatter Volksfestes bietet die Stuttgart-Marketing GmbH ihre Tour „Auf zum Volksfest! Der etwas andere Bummel über den Rummel“ an. Interessante Geschichten zur langjährigen Tradition des bunten Spektakels, eine vergnügliche Fahrt auf dem historischen Pferdekarussell sowie ein kleiner Umtrunk warten auf die Teilnehmer der Führung. Als besonderes Highlight plaudern Besitzer von Fahrgeschäften und „süßen“ Buden aus dem Nähkästchen und garantieren so für exklusive Einblicke hinter die Kulissen des Schaustellerlebens.

 

Auf zum Volksfest!
Der etwas andere Bummel über den Rummel
Tag: Montag: 29.09. / 06.10. und Samstag 04.10. / 11.10.
Beginn: Montag 16 Uhr und Samstag 12 Uhr
Dauer: ca. 2 Stunden
Preis: 15 EUR pro Person inkl. Fahrt im historischen Pferdekarussell und
kleinem Umtrunk.
Treffpunkt: Eingang Krämermarkt / Volksfest (U-Bahn Haltestelle Mercedesstraße)
Eine verbindliche Reservierung ist erforderlich. Tickets sind im i-Punkt erhältlich. Telefonische Buchung unter 0711 / 22 28-100 oder online unter www.stuttgart-tourist.de.

Infos:
cannstatter-volksfest/Volksfestzeitung/2014
cannstatter-volksfest/aktuelles
99. Landwirtschaftliches Hauptfest

Unsere Blogberichte zu Volksfest-und-Fruehlingsfest

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Sozialministerin warnt vor Folgen von Glück- spielsucht

Posted by Klaus on 22nd September 2014 in Allgemein

SpielautomatAnlässlich des diesjährigen Aktionstags gegen Glückspielsucht hat Sozialministerin Katrin Altpeter vor den Gefahren der Glücksspielsucht gewarnt. „Bei keiner anderen Sucht ist die Gefahr der Verschuldung und Verarmung von Betroffenen und ihren Familien so groß“, so die Ministerin.

Betroffenen riet sie: „Wenn Sie bei sich selbst oder bei jemandem in Ihrem Umfeld ein auffälliges Glückspielverhalten bemerken, dann zögern Sie nicht und suchen Sie Hilfe.“ Beratungsstellen überall im Land listet die von Sozialministerium und Landesgesundheitsamt ins Leben gerufene Internetseite „Spass statt Sucht“ auf, die vor allem Jugendliche und junge Erwachsene in den Blick nimmt und ausführlich über das Thema informiert.

Besonders junge Männer weisen laut einer 2014 veröffentlichten repräsentativen Umfrage der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) ein erhöhtes Risiko für besorgniserregendes Glücksspielverhalten auf. Während das Spielverhalten im untersuchten Zeitraum 2013 bei 4,9 Prozent der befragten 18?20?jährigen Frauen und Männer „problematisch“ oder „pathologisch“ war, stieg dieser Wert mit 9,2 Prozent auf fast das Doppelte, wenn man nur das Verhalten der 18-20-jährigen Männer betrachtete. Bei Männern zwischen 14 und 30 Jahren steigt der Anteil der pathologischen Glückspieler auf das Sechsfache des Durchschnittswerts der Gesamtbevölkerung an.

„Ist Glückspiel erst einmal zur Sucht geworden, bestimmt die Krankheit den Alltag“, so Ministerin Altpeter. Ein pathologischer Glücksspieler benötige hohe Geldsummen, die über die Dauer der Krankheit die finanziellen Möglichkeiten der Familie oft überstiegen und die Beibehaltung des bisherigen Lebensstandards nicht mehr ermöglichten. „In der Regel trägt die Familie des Betroffenen alle Konsequenzen der Verschuldung und Verarmung mit“, sagte Altpeter. Nicht selten seien Arbeitslosigkeit, der Verlust der Wohnung und das Fehlen von Lebensmitteln und Kleidung die Folge, hinzu kämen soziale Folgen wie Trennung und Vereinsamung.

Weitere Informationen

Anlässlich des Aktionstags finden in mehreren Kreisen in Baden-Württemberg Veranstaltungen statt. In Heilbronn bspw. macht das Diakonische Werk mit Plakatständen auf die Gefahren der Glückspielsucht aufmerksam, in Schwäbisch Gmünd informieren der Kreisdiakonieverband und der Suchtbeauftragte des Kreises auf der Landesgartenschau über das Thema und in Ravensburg plant die Caritas Bodensee-Oberschwaben eine Informationsveranstaltung für Angehörige von Suchtkranken.

Spaß statt Sucht: Informationen zum Thema Glücksspielsucht in Deutsch, Englisch, Französisch, Russisch und Türkisch

Quelle, Ministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie, Frauen und Senioren
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Windkraftanlagen im Tauschwald – Vorlage des Windgutachtens und des artenschutzrechtlichen Gutachtens

Posted by Klaus on 22nd September 2014 in Allgemein, Stuttgart, Vereine und Gruppen

windkraftAnfrage der Stadträtinnen/ Stadträte – Fraktion Freie Wähler-Gemeinderatsfraktion

Vor fast genau einem Jahr wurde im Tauschwald zwischen Botnang, Feuerbach und Weilimdorf im sogenannten „Windkraftvorranggebiet S-02 Tauschwald/Steinstraße“ ein Gittermast mit verschiedenen Geräten zur Messung der Windhöffigkeit errichtet. Seinerzeit hieß es, die Messungen müssten (mindestens) für die Dauer eines Jahres durchgeführt
werden.
Bereits seit Anfang des Jahres 2013 wurden in dem Gebiet artenschutzrechtliche Untersuchungen durchgeführt, deren Abschluss ausweislich des Protokolls der gemeinsamen Sitzung der Bezirksbeiräte Botnang, Feuerbach und Weilimdorf vom 30.09.2013 für November 2013 angekündigt war.

Wir fragen:
1. Ist die Messung der Windhöffigkeit im Windkraftvorranggebiet S-02 mittlerweile abge- schlossen oder werden die Messungen weiter fortgesetzt?
2. Wann ist mit einer Präsentation der Ergebnisse der Windmessungen bzw. mit Vorlage des Windgutachtens und einer Aussage zur Wirtschaftlichkeit der angedachten Windkraftanlagen im UTA und in den Bezirksbeiräten von Botnang, Feuerbach und Weilimdorf zu rechnen? Gibt es Zwischenergebnisse, die den Gremien mitgeteilt werden können?
3. Konnte das artenschutzrechtliche Gutachten mittlerweile abgeschlossen werden? Wenn ja, welche Ergebnisse brachten die Untersuchungen?

Unterzeichnet:
Jürgen Zeeb, Rose von Stein, Ilse Bodenhöfer-Frey

Foto, Blogarchiv

LB – Kürbisboote auf dem Wasser

Posted by Klaus on 22nd September 2014 in Allgemein, Fotos, Veranstaltungen - TV - Tipps - Kuriositäten

Hallo Herr Rau,

Nachschub von der Kürbisausstellung

Wenn Sie möchten binden ich den genauen Link zu den Bildern ein, denn ich habe weitere andere veröffentlicht.

Ich würde mich freuen wenn Sie auch den Link www.dataregio.de einbinden würden.

Weitere Bilder finden Sie unter www.dataregio.de  auf der Fotostrecke

Dazu wird Java benötigt: Hier kann Java downgeloaded werden  www.dataregio.de/download/DP/java7_67_i586.exe

Bitte setzen Sie die Sicherheitseinstellung  runter auf  Mittel

Firefox 32 können Sie hier downloaden  www.dataregio.de/download/DP/ff33.exe

Mit freundlichen Grüssen

Familie Köhler

Neu im Blogroll – Stuttgart Ost auf Facebook

Der Stuttgarter OstenS-Stuttgart-OstHier erfährt man auch was im Stuttgarter Osten so los ist.

Fotos, Berichte, Veranstaltungen und Meinungen zu den einzelnen Themen

facebook/Stuttgart-Ost

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„Calwer Zug hat viele Freunde“ – Bürgeraktion Schwarzwaldbahn sammelt Unterschriften

PRESSEMITTEILUNG Bürger-Aktion
Unsere Schwarzwaldbahn
Stuttgart – Renningen – Weil der Stadt – Calw

Bürgeraktion Schwarzwaldbahn sammelt Unterschriften „Calwer Zug hat viele Freunde“ Befürworter sollen Podium erhalten

K-Bf-Weil-der-Stadt-2BÖBLINGEN/WEIL DER STADT | Wer schon immer will, dass auf der Bahnverbindung zwischen Renningen und Calw wieder Züge fahren, oder auch wer das erst seit kurzem für eine gute Idee hält: Jeder kann nun darüber abstimmen. Denn die Bürgeraktion Unsere Schwarzwaldbahn (BAUS) hat begonnen, Unterschriften der Befürworter zu sammeln. Die Initiatoren sind guter Dinge, dass es nicht wenige Unterzeichnende sein werden. Auch die Internetseite unsere-schwarzwaldbahn.de wirbt inzwischen für das Bahnprojekt.
„Stimmen Sie jetzt für die Schwarzwaldbahn!“, dazu ruft Reinhard Hackl aus Holzgerlingen auf, Sprecher der Bürgeraktion: „Jetzt kann jede und jeder ein Zeichen setzen – ein Signal!“
Denn an sich sei es schwierig, für eine Bahnstrecke einzutreten, auf der keine Züge fahren: Da könne man sich schlecht eine Fahrkarte kaufen, um die Nachfrage zu zeigen. Zumindest symbolisch erhielten deshalb nun alle, die sich mit der wichtigen Gleisverbindung in der Metropolregion Stuttgart solidarisch zeigen wollen, die Gelegenheit dazu. Ab sofort könne man auf der Internetseite der Bürgeraktion seine Unterschrift leisten, wenn man für die
Wiedereröffnung der traditionellen Bahnanbindung von Calw ist, indem man Name und Anschrift eingibt. Wer kein Internet hat, kann Unterschriftenlisten bei der Aktion anfordern.
Erwin Eisenhardt aus Renningen verweist darauf, dass das Vorhaben, den Abschnitt Calw – Weil der Stadt zu reaktivieren, noch nie in den letzten 30 Jahren so greifbar vor der Verwirklichung stand. Es sei aber nicht nur für den Kreis Calw hilfreich, wenn die Aufgeschlossenheit der Anlieger noch weiter zunehme. Auch die Landespolitik tue sich dann leichter, das laufende Verfahren für einen Landeszuschuss weiter zu betreiben. Das gehe aus volkswirtschaftlicher Sicht aber nur, wenn die Züge von Calw über Weil der Stadt bis Renningen fahren. Daher brauche es noch mehr Unterstützung auch aus dem Kreis Böblingen, denn die zusätzliche Verbindung stärke zudem den Altkreis Leonberg.
Unterschreiben könnten jedoch alle Interessenten, gleich woher und wie oft sie fahren würden. Schließlich besitze die landschaftliche sehr schöne Strecke hohes touristisches Potenzial für Besucher auch von weither.
Treffpunkt: Bahnhof RenningenHans-Joachim Knupfer aus Leonberg, Mitinitiator und seit 27 Jahren eine der treibenden Kräfte für das Calwer Bahnprojekt, betont, mit der Durchbindung der Züge von Calw bis Renningen werde nach Jahrzehnten der frühere Zustand wieder hergestellt, dass der westliche Abschnitt der Schwarzwaldbahn wieder mehr und genügend Verkehrspotenzial erhalte. Denn mit der Aufteilung des Zugverkehrs der Durchgangsbahn Calw – Stuttgart auf zwei getrennte Abschnitte Calw – Weil der Stadt und Weil der Stadt – Stuttgart vor rund 50 Jahren habe der Niedergang des K-Bf-Calw-1Calwer Bahnanschlusses an die Region Stuttgart angefangen. Knupfer: „Mit dem Neubeginn zwischen Renningen und Calw wird das frühere Gleichgewicht endlich zum Teil wieder hergestellt.“ Durch das zusätzliche Teilstück Weil der Stadt – Renningen entstehe nicht nur der direkte Anschluss auf die S-Bahn nach Sindelfingen und Böblingen für den Berufsverkehr, sondern auch in umgekehrter Richtung für den Freizeitverkehr Richtung Nordschwarzwald nach Calw, Bad Liebenzell und Bad Wildbad.

Unterzeichnung über das Internet: unsere-schwarzwaldbahn.de. Unterschriftslisten per Post bei Erwin Eisenhardt, Renningen, Goethestraße 16, Telefon 0 71 59 / 92 05 25

HINTERGRUND Die schwierige Schöne

Anno 1872, vor über 140 Jahren, wurde die Bahnstrecke Stuttgart – Leonberg – Weil der Stadt – Calw eröffnet. Der Staat Württemberg gab ihr den offiziellen Namen „Schwarzwaldbahn“, weil sie in den Schwarzwald führt und weil Calw im damaligen Verwaltungsbezirk Schwarzwaldkreis lag. Von Anfang an handelte es sich um eine Hauptstrecke für den schweren Holzverkehr aus dem Nagoldtal und – für wenige Jahre – für internationale Züge in die Schweiz. Durch den aufwändigen Bau in sehr schwierigem Gelände wurde sie auch für relativ hohe Geschwindigkeit ausgelegt, so dass heute bis zu 100 km/h auf ihr gefahren werden können. Die Württembergische Schwarzwaldbahn ist eine richtige Gebirgsbahn im Kleinen, mit dem höchstgelegenen Bahnhof in der Metropolregion Stuttgart (Althengstett, 511 m), dem längsten Steigungsabschnitt in Deutschland und dem einst höchsten Bahndamm Europas. Vorbild für ihre originelle Trassierung mit einem (halben) Kehrtunnel war die Brennerbahn. Dadurch kommen die Züge in Calw am gleichen Hang zweimal nacheinander in unterschiedlicher Richtung vorbei. Die Calwer Schwarzwaldbahn durchfährt die „Passhöhe“ zwischen Heckengäu und Nagold wintersicher im Tunnel. Für ihre landschaftliche Schönheit ist sie seit jeher bekannt. Der Abschnitt Calw – Weil der Stadt wurde 1983 von der Bundesbahn aufgelassen. 1994 kaufte ihn der Landkreis Calw. Seit 2010 verfolgt der Kreis Calw die Betriebsaufnahme seiner „Kreisbahn“ mit Volldampf.

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