Archive for September, 2014

Telekomgelände / Technisches Polizeipräsidium Bürgernähe und gute Nachbarschaft brauchen keine Kameras und Zäune

Posted by Klaus on 13th September 2014 in Allgemein, Stuttgart, Vereine und Gruppen

Anfrage und Antrag der Stadträtinnen/Stadträte – Fraktion Bündnis 90 / DIE GRÜNEN

K-Nauheimer-StraßeDas Telekomgelände in der Nauheimer Straße wurde als offene, durchgängige Anlage, die sich dem Wohngebiet Seelberg öffnet und sich in dieses einfügt, errichtet. Anfang Juli 2014 änderte sich dieses Erscheinungsbild. Den Anwohnern des weiträumigen Innenbereichs wurden aus dem Nichts Rundum-Kameras vor ihren Wohnzimmern, Balkonen und über ihren Gärten montiert. Zusätzlich wurde das Telekomgelände durch einen weiteren Zaun mit Stacheldraht abgesichert. Die Lebens- und Aufenthaltsqualität im Quartier hat sich durch die Kameras und den Zaun verschlechtert. Die Anwohner fühlen sich durch die Kameras, durch die neue Umzäunung und auch durch die laute Lüftungsanlage in ihrem Privatbereich beeinträchtigt.
Das neue technische Polizeipräsidium koordiniert den technischen Bedarf aller Dienststellen im Land, wie z. B. den Digitalfunk. Zu diesem Zweck ist im Gebäude eine Digitalfunkanlage errichtet worden. Bei Mobilfunkanlagen wird im Vorfeld genau geprüft, ob diese nicht mit sensiblen Nutzungen (Kitas, Schulen etc.) in der Nachbarschaft unverträglich sind, was hier
wohl nicht stattfand. Erst nachdem die Kameras und Zäune aufgebaut waren, wurden die Anwohner nachträglich in einem Informationsblatt mit den besten Wünschen auf eine gute
Nachbarschaft über den Einzug einer Abteilung des Polizeipräsidiums informiert. In einer Bezirksbeiratssitzung stellte sich der neue Polizeipräsident vor und teilte mit, dass durch
Sicherheitsglas an der Rückseite des Gebäudekomplexes der Zaun hätte vermieden werden können und empfahl den Bürgerinnen und Bürgern, sich wegen der Kameras an den Landesdatenschutzbeauftragten zu wenden.
Von einer bürgernahen Polizei und einer guten Nachbarschaft ist zu verlangen, dass der neue Nachbar seinen Eingriff in die Nachbarschaft so gering wie möglich hält und dass er
dafür Geld in die Hand nimmt. Und eine Information im Vorfeld und nicht erst nach der Vollendung der Tatsachen wäre auf jeden Fall angebracht gewesen.
Wir fragen:
1. Warum wurden die Bürgerinnen und Bürger Bad Cannstatts und der zuständige Bezirksbeirat nicht über den Einzug des technischen Polizeipräsidiums, verbunden mit der
Errichtung des Sicherheitszauns, der Rundumkameras und der Digitalfunkanlage, informiert?
2. Geht von der zentralen Digitalfunkanlage eine Gesundheitsgefährdung der angrenzenden Wohnbevölkerung bzw. für die Kita- und Schulkinder aus? Gibt es eine Beurteilung
zur Einrichtung der Sendeanlage analog zum Vorgehen bei Mobilfunkanlagen?
Und wir beantragen:
3. Die Stadtverwaltung nimmt mit dem Polizeipräsidium Kontakt auf mit dem Ziel, Zaun und Überwachungskameras zu entfernen und die Belastungen der Nachbarn, z. B.
durch die Lüftungsanlage, zu verringern.

Unterzeichnet
Andrea Münch, Björn Peterhoff, Peter Pätzold

Foto, Blogarchiv

Spieltermine für die schwäbische Komödie „Der Nächste bitte“ – Neugereuter Theäterle e.V.

Haus St. Monika, Rupert-Mayer-Saal, Seeadlerstr. 7, 70378 Stuttgart
Kartenvorbestellung: Tel. 0711 535125, www.neugereuter-theaeterle.de
Eintrittspreise: Erwachsene 14.- Euro, ermäßigt: 12.- Euro

Der-Nächste1Der Nächste bitte
Schwäbische Komödie von Hans Schimmel, Regie: Inka Bauer

Inhalt:
In der Arztpraxis von Frau Dr. Hämmerle geht es normalerweise recht beschaulich zu. Man kennt seine Mitmenschen. Ob es nun darum geht, dem Dorfcasanova zu helfen, oder bei Willi als Psychiater tätig zu werden ist unwesentlich. In ihrer Freizeit experimentiert sie mit Pülverchen und Kräutern, da sie der Meinung ist, eines Tages ein Medikament zu entwickeln, das alle Krankheiten heilen kann. Es dauert nicht lange, bis einige Leute ein Geschäft wittern.

Spieltermine 2014
Donnerstag,  18. September 19 Uhr kostenlose Generalprobe für Menschen mit Behinderungen
Freitag,         19. September 20 Uhr Premiere
Samstag,      20. September 15 Uhr Nachmittagsvorstellung

Neugereuter Theäterle e.V.
Berthold Guth

Foto vom Theäterle

Stuttgart Ost – Wagenburgtunnel Verkehrsunfall

Posted by Klaus on 12th September 2014 in Allgemein, In und um Gablenberg herum

Pressemitteilung von Polizeipräsidium Stuttgart

WagenburgtunnelEin Lastwagen ist am Freitagmittag (12.09.2014) im Wagenburgtunnel auf einen Linienbus aufgefahren. Dabei sind der Busfahrer und vier Fahrgäste verletzt worden. Um kurz vor 13.00 Uhr waren der Lastwagen und der Linienbus im Wagenburgtunnel in Richtung Gebhard-Müller-Platz unterwegs. Offenbar konnte der 43-jährige Lastwagenfahrer im starken Verkehr nicht rechtzeitig anhalten und fuhr auf den Linienbus auf. Dabei wurden der 39-jährige Busfahrer und vier Fahrgäste im Alter von 24, 27, 47 und 49 Jahren leicht verletzt. Rettungskräfte brachten die Verletzten zur Untersuchung in ein Krankenhaus. Da die beiden Fahrzeuge aufgrund der Beschädigungen nicht mehr fahrbereit waren, mussten sie abgeschleppt werden. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von zirka 50.000 Euro. Feuerwehrkräfte entfernten ausgelaufene Betriebsstoffe von den Fahrbahnen. Gegen 15.45 Uhr war der Wagenburgtunnel wieder befahrbar.

Foto, Blogarchiv

Haupt- und Landgestüt Marbach auf dem Landwirtschaftlichen Hauptfest in Bad Cannstatt vom 27. September bis 5. Oktober

PRESSEMITTEILUNG


In Marbach laufen die Vorbereitungen für die Auftritte auf dem Cannstatter Wasen auf Hochtouren

Marbach, 12.09.2014 (HuL Marbach). „Endspurt“, heißt es derzeit im Haupt- und Landgestüt Marbach: Die Gestütsmitarbeiter bereiten ihre Pferde nicht nur auf die Leistungsprüfung für Kaltblutpferde am 15. und 16. September und den Abschlusstest der Hengstleistungsprüfung am 24. September vor, sondern üben auch fleißig für die Auftritte beim Landwirtschaftlichen Hauptfest vom 27. September bis 5. Oktober auf dem Cannstatter Wasen. Hier wird das Jubiläumsjahr seinen gebührenden Ausklang finden, welches Besucher und Gäste, Marbach-Freunde und Gestütsmitarbeiter im Jahr 2014 mit großen Veranstaltungen wie dem Festwochenende „500 Jahre Marbach“ im Mai und den „Marbach Classics Open Air“ im Juli gefeiert haben.

Das Haupt- und Landgestüt Marbach reist mit einem Großaufgebot an Pferden und Personal zum Landwirtschaftlichen Hauptfest in die Landeshauptstadt Stuttgart. Die Gestütspferde sind täglich im moderierten freien Training am Vormittag von 10.00 Uhr bis 11.30 Uhr zu sehen. Nachmittags wird das Gestüt im Schauprogramm zwischen 15.15 Uhr und 16.30 Uhr jeweils eine halbe Stunde Schaubilder präsentieren.

Zum Jubiläumsabschluss in Bad Cannstatt bringt das Haupt- und Landgestüt Stuten aus der weltberühmten Silbernen Herde Marbachs – jene Nachfolgerinnen der Araberzucht des königlichen Privatgestüts Scharnhausen-Weil, die 1932 an das Gestüt Marbach übergeben wurde, und deren Erbe bis heute in Marbachs historischen Stallungen gepflegt und erhalten wird. Die freilaufenden Araberstuten, die sich grazil und ausdruckstark in der Herde bewegen, sind eines der beliebtesten Schaubilder bei den Hengstparaden und den Marbach Classics. Besucher des Landwirtschaftlichen Hauptfestes können den Auftritt der Silbernen Herde in den Schauprogrammen genießen und die Araberstuten in ihrem Quartier im Tierzelt besuchen.

Weitere Höhepunkte in Bad Cannstatt werden die Schaubilder der Fahrkunst bis zum Sechsspänner, die Arbeit am langen Zügel, die Vorstellungen unter dem Reiter und eine gemeinsame Quadrille mit Reitern des Haupt- und Landgestüts Marbach und der Polizeireiterstaffel Stuttgart sein. Insgesamt werden 26 Pferde der Rassen Schwarzwälder Kaltblut, Deutsches Reitpferd und Arabisches Vollblut mit zum Landwirtschaftlichen Hauptfest reisen. Die Rasse Schwarzwälder Kaltblut – eine vor dem Aussterben bedrohte Haustierrasse, die vom Land Baden-Württemberg durch die Bereitstellung von Landbeschälern im Haupt- und Landgestüt Marbach in einem Erhaltungszuchtprogramm unterstützt wird – ist stets ein Publikumsmagnet für die ganze Familie.

Das Haupt- und Landgestüt Marbach präsentiert während des gesamten Landwirtschaftlichen Hauptfestes einen großen Informationsstand gemeinsam mit den Partnern des Kompetenzzentrums Pferd Baden-Württemberg. Interessierte können sich hier über Themen aus Pferdesport, Pferdezucht und Pferdehaltung und über den Beruf des Pferdewirtes informieren.

Fotos, Blogarchiv Klaus

DHL Paketkasten ausgezeichnet

Posted by Klaus on 12th September 2014 in Allgemein

Pressemitteilung

Der Briefkasten für Pakete überzeugt die Jury des Kunden-Innovationspreises 2014

dhl-paketkasten-2014-600Der DHL Paketkasten gehört zu den innovativsten Produkten und Services dieses Jahres. Beim Kunden-Innovationspreis 2014 wurde der Briefkasten für Pakete als einer von drei Preisträgern in der Kategorie „Technik“ ausgezeichnet. „Die Ideen, die hinter den ausgezeichneten Innovationen stecken, haben die Jury überzeugt. Der Aufwand, den die Unternehmen für die Entwicklung und Umsetzung betrieben haben, und das Ergebnis zeigen, dass vor allem die Kundenzufriedenheit eine große Rolle spielt“, so Markus Hamer, Geschäftsführer des Deutschen Instituts für Service-Qualität. „Wir arbeiten kontinuierlich daran, unser Angebot weiter zu ergänzen und unseren Kunden das Empfangen von Paketen immer weiter zu erleichtern“, sagt Jürgen Gerdes, Konzernvorstand Post – eCommerce – Parcel der Deutschen Post DHL. „Unser DHL Paketkasten bietet Kunden noch mehr Flexibilität für das Versenden und Empfangen von Paketen.“

Foto, DP DHL – Über den Paketkasten können nicht nur Pakete empfangen werden, sondern auch Retouren oder andere bereits vorfrankierte Pakete und Päckchen lassen sich direkt versenden.

Zum Wettbewerb: Der Kunden-Innovationspreis wurde in diesem Jahr zum ersten Mal verliehen. Das Deutsche Institut für Service-Qualität, das DUB Unternehmer-Magazin und die Goethe-Universität Frankfurt am Main zeichneten neun Unternehmen der deutschen Wirtschaft aus, die durch ihre Innovation den Kundennutzen und die Kundenzufriedenheit erhöht haben. Die Preisverleihung fand am 11. September im Rahmen des Innovationsforums 2014 in Frankfurt am Main statt. Ausgezeichnet wurden jeweils drei Unternehmen in den Kategorien „E-Service“, „Finanzen“ und „Technik“.

Im Rahmen einer öffentlichen Ausschreibung konnten sich Unternehmen für den Kunden-Innovationspreis 2014 bewerben. Sie wurden von einer Jury mit Mitgliedern aus Wirtschaft, Medien und Wissenschaft bewertet: Dwight Cribb (Gründer und Geschäftsführer Dwight Cribb Personalberatung GmbH, Executive Search für die digitale Wirtschaft), Thomas Eilrich (Chefredakteur DUB UNTERNEHMER-Magazin), Johann C. Lindenberg (Kaufmann, u.a. Aufsichtsrat Gruner & Jahr, BDO Wirtschaftsprüfungs-Gesellschaft, zuletzt Deutschlandchef bei Unilever), Dr. Sebastian Schäfer (Managing Director des Goethe-Unibator, Gründerzentrum der Goethe-Universität).

2013 stellte DHL bundesweit erstmals über eine Milliarde Pakete zu
Stichwort DHL Paketkasten: Mit dem Paketkasten richtet sich DHL Paket vor allem an Besitzer von Ein- und Zweifamilienhäusern, die ihn auf ihrem Grundstück aufstellen können. Aber auch Bewohner von Mehrfamilienhäusern müssen künftig nicht auf diese innovative Empfangslösung verzichten – die Voraussetzungen für die Nutzung sind lediglich ausreichend Platz, um ihn zu installieren sowie ein möglichst einfacher Zugang für den DHL Zusteller. Danach steht dem Empfangen und Versenden von Paketen nichts mehr im Weg: egal, ob der Kunde zu Hause ist oder nicht, seine Paketsendungen verpasst er künftig nicht mehr. Sie werden direkt vor der Haustür in den Paketkasten zugestellt. Damit entfallen zusätzliche Wege in eine Filiale oder zum Nachbarn und die Ware ist in dem verschlossenen Kasten zudem auch diebstahlgeschützt. Über den Paketkasten können aber nicht nur Pakete empfangen werden, sondern auch Retouren oder andere bereits vorfrankierte Pakete und Päckchen lassen sich direkt versenden.

Mit über 13.000 Filialen, mehr als 10.000 bereits eingerichteten DHL Paketshops, rund 2.650 Packstationen und 1.000 Paketboxen, bietet DHL Paket den Kunden schon jetzt das dichteste Abgabenetz für Paketsendungen in Deutschland. 2013 stellte der Marktführer bundesweit erstmals über eine Milliarde Pakete zu.

Aktion „Sicherer Schulweg“ startet

Posted by Klaus on 11th September 2014 in Allgemein
Die Schule hat begonnen

Die Schule hat begonnen

Zum Schuljahresbeginn startet das Innenministerium die Aktion „Sicherer Schulweg“. Verkehrsteilnehmer werden zur Rücksichtsnahme auf Schüler aufgefordert. Der Schwerpunkt der Aktion liegt in der Information und Sensibilisierung der Bevölkerung.

„Die Sicherheit unserer Kinder hat in Baden-Württemberg einen sehr hohen Stellenwert. Das gilt gerade auch im Straßenverkehr. Zum Beginn des neuen Schuljahres wollen wir deshalb mit der Aktion „Sicherer Schulweg“ alle Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer zur Rücksichtnahme gegenüber Schülerinnen und Schülern auffordern“, sagte Innenminister Reinhold Gall zum Start der Aktion „Sicherer Schulweg“.

Der Schwerpunkt der Aktion liege in der Information und Sensibilisierung der Bevölkerung. Mit Straßenbannern, Plakaten und Zeitungsanzeigen wolle man auf die Belange von Kindern und Jugendlichen aufmerksam machen. Begleitend dazu würden aber auch gezielte Verkehrsüberwachungsmaßnahmen durchgeführt. Kontrolliert würden neben der Einhaltung der Geschwindigkeit an Schulen und auf den Schulwegen auch die Sicherheit der Schulbusse sowie die Sicherung der Kinder im Pkw.

Die Aktion „Sicherer Schulweg“, initiiert durch das Innenministerium, das Ministeriums für Verkehr und Infrastruktur sowie das Ministerium für Kultus, Jugend und Sport, werde durch die Polizei, das Landesinstitut für Schulsport, Schulkunst und Schulmusik, die Verkehrswachten, die Schulen, Landkreise, Städte und Gemeinden sowie die Partner der landesweiten Verkehrssicherheitsaktion GIB ACHT IM VERKEHR unterstützt.

Im vergangenen Jahr habe die Polizei 683 sogenannte Schulwegunfälle bearbeitet. Während es bei 44 Unfällen zu Sachschaden kam, hätten bei 639 Unfällen (Anstieg um 13,7 Prozent) 115 Kinder und Jugendliche bis 17 Jahre schwere und 502 leichte Verletzungen erlitten. Im vergangenen Jahr seien tragischerweise vier Kinder auf dem Schulweg ums Leben gekommen.

Im Jahr 2013 seien insgesamt sechs Kinder (bis 13 Jahre) im Straßenverkehr tödlich verunglückt (2012: zwölf). Hiervon sei jeweils ein Kind als Mitfahrer und als Radfahrer ums Leben gekommen. Außerdem seien 550 Kinder schwer und 2.473 leicht verletzt worden. Mit dem Rad hätten sich 141 Kinder schwere und 771 leichte Verletzungen zugezogen. Der positive Trend aus dem Jahr 2012 bei der Zahl der verunglückten Rad fahrenden Kinder habe sich auch 2013 fortgesetzt: Es konnte ein weiterer Rückgang um 6,6 Prozent verzeichnet werden (2012: Rückgang um 17 Prozent).

„Dass das Risiko für Kinder, im Straßenverkehr zu verunglücken, im bundesweiten Vergleich in Baden-Württemberg mit am geringsten ist, freut mich und bekräftigt uns in unserem Vorgehen“, so der Innenminister. Die Aktion „Sicherer Schulweg“ trage mit ihren teilweise über das gesamte Schuljahr fortlaufenden Maßnahmen wesentlich zu dieser Entwicklung bei.

So sei zum Beispiel jede Schule verpflichtet, in Abstimmung mit der Straßenverkehrsbehörde und der Polizei Radschulwegpläne zu erstellen. Auch die Radhelmkampagne „Schütze Dein BESTES.“ sei ein elementarer Bestandteil für mehr Sicherheit im Straßenverkehr. „Es freut mich zu sehen, dass immer mehr Kinder einen Fahrradhelm tragen, wenn sie mit dem Rad unterwegs sind.“ Und was den Vorbildcharakter beim Tragen eines Fahrradhelms angehe, so der Innenminister weiter, könnten sich viele Erwachsene aller Altersstufen an den Kindern ein Beispiel nehmen.

Tipps für den sicheren Schulweg

Gib Acht im Verkehr

Schütze dein BESTES

Gib Acht im Verkehr: Schüler-Fair-kehr

Innenministerium: Verkehrsprävention

Quelle, Innenministerium

Foto, Blogarchiv

Ein Jahr U 12 zum Hallschlag – Fahrgastzahl verdoppelt – Streckenbau Richtung Neckartal geht weiter

Pressemitteilung der SSB vom 09.09.2014

SSB-Tolle-Idee2Seit einem Jahr, seit dem 14. September 2013, fährt die Stadtbahnlinie U 12 der Stuttgarter Straßenbahnen AG (SSB) zum Hallschlag. Damit hat einer der an Einwohnern reichsten Stadtteile Stuttgarts Anschluss an das städtische Schienennetz erhalten. Gut 7000 Bewohner zählt der Hallschlag als Teil des Stadtbezirks Bad Cannstatt. Unter den rund 150 Stadtteilen Stuttgarts ist er damit vergleichbar mit Sillenbuch oder Plieningen und gehört mit zum Dutzend der Stadtteile mit der größten Zahl an Einwohnern.

Die damals neu erbaute und eröffnete, rund zwei Kilometer lange Strecke ab dem Löwentor umfasst neben der momentanen Endhaltestelle Hallschlag die Unterwegshalte Riethmüllerhaus und Züricher Straße. Während diese beiden für die Anbindung der umgebenden Wohnviertel bis weit in den Hallschlag hinein interessant sind, nutzt die Station Hallschlag auch den anliegenden Gewerbetreibenden.

Mit der U 12, die wie bei der SSB üblich im Grundtakt von zehn Minuten verkehrt, haben sich die Möglichkeiten für die Bürger im Hallschlag, mobil zu sein, stark verändert und verbessert: Neben der traditionellen Orientierung gegen das Herz von Bad Cannstatt, über den Neckar, und der Anbindung Richtung Zuffenhausen, beides mit den Buslinien 52 und 55 der SSB, ist die Direktverbindung mit der Stadtbahn in Richtung Hauptbahnhof/Innenstadt Stuttgart dazugekommen. Zuvor musste am Nordbahnhof vom Bus auf die Schiene umgestiegen werden. Die Grundfläche für die Gleise der Stadtbahn, inmitten der Löwentorstraße, war bereits seit über 40 Jahren, seit 1968, planerisch für die Bahnverbindung freigehalten worden.

Die Attraktivität der umsteigefreien Anbindung Richtung City einerseits und des Verkehrsmittels Stadtbahn andererseits zeigt sich am Vergleich: Im Frühjahr 2012 wurden auf den beiden Buslinien 55 und 56 gemeinsam, zwischen Hallschlag und Löwentor gut 2200 Fahrgäste gezählt. Zwei Jahre später, ein halbes Jahr nach Eröffnung der Stadtbahnstrecke, sind im Frühjahr 2014 dort 5066 Fahrgäste nachgewiesen worden. Somit hat sich das Aufkommen etwa verdoppelt. Im Herbst des Vorjahres, bald nach Inbetriebnahme der Bahn, waren es gar über 5300 Fahrgäste, wobei die kühle Jahreszeit traditionell für größeren und das Frühjahr für weniger Andrang im Öffentlichen Nahverkehr sorgen. Die erreichte Größenordnung entspricht auch den Erwartungen der SSB. Erfreulich ist, dass die Verbindung nicht nur in Richtung Innenstadt Stuttgart angenommen wird: Rund 450 Fahrgäste werden dort morgens zwischen 7 und 8 Uhr zwischen Züricher Straße und Löwentor gezählt, von dort nimmt das Aufkommen Richtung Stadt natürlich noch weiter zu. Auch in der Gegenrichtung, zum Hallschlag, benutzen zur Spitzenstunde rund 300 Kunden den Abschnitt zwischen Löwentor und Züricher Straße. Abends zwischen halb fünf und halb sechs sitzen rund 310 Menschen in den gelben Wagen ab Löwentor Richtung Hallschlag, in umgekehrter Relation sind es immerhin 210 Insassen. „Prima, dass die Stadtbahn jetzt hier hält“, „super, dass man so schnell jetzt auch in die Stadt kommt“, so lauten aktuelle Aussagen befragter Bürger. Einige bekunden, der neue Anschluss sei entscheidend dafür gewesen, jetzt im Hallschlag eine Wohnung zu beziehen. Übereinstimmend lautet das Fazit: „Nein, auf die Stadtbahn wollten wir nicht mehr verzichten.“

Voll im Bau ist der dritte, gut einen Kilometer lange Teilabschnitt der Strecke der U 12 vom Hallschlag bis zur Aubrücke im Neckartal, wo die Gleise mit der bestehenden Strecke der U 14 vereinigt werden. Wegen der Unterfahrung der Stuttgarter Güterumgehungsbahn der Deutschen Bahn mit einem Tunnel ist dieser Abschnitt aufwändig und braucht drei Jahre Bauzeit. Im Jahr 2016 kommt es dann zur dreifachen Premiere: Dann wird nicht nur die am Rande des Hallschlags führende Strecke durchgehend eröffnet und schließt den Hallschlag sowohl Richtung Neckartal wie Richtung Innenstadt an. Auch der neue Mittelteil der U 12 durchs Europaviertel an der Stadtbibliothek geht dann in Betrieb. Er verkürzt die Distanz zur City nochmals und erschließt den neuen Stadtteil um den Mailänder Platz. Ganz am südlichen Rand Stuttgarts, zwischen dem Industriegebiet Stuttgart-Vaihingen und Dürrlewang, folgt als südliches Endglied des „Zwölfers“ zum gleichen Zeitpunkt der neue Ast Wallgraben – Dürrlewang, der das Gewerbeviertel zentral anbindet und für Dürrlewang eine Direktverbindung zur Innenstadt ergibt.

Vor allem aber wird die SSB die vollständige Inbetriebnahme der U 12 zu einer Umstellung der Linien U 12 und U 14 nutzen, für eine noch raschere Anbindung des unteren Neckartals an die Stuttgarter City: Statt der U 14 wird dann die U 12 bis Remseck fahren. Durch den kürzeren Weg zu Hauptbahnhof und Schlossplatz verkürzt sich damit die Reisezeit zwischen Remseck und Stuttgart-Mühlhausen um etwa fünf bis sechs Minuten gegenüber der bisherigen Fahrt mit der U 14 über Bad Cannstatt. Die U 14 wird dann in Mühlhausen enden.

Um der erwarteten Steigerung der Nachfrage Herr zu werden, baut die SSB bis dahin auch die Bahnsteige zwischen Aubrücke und Mühlhausen um, damit dort doppelt so lange Stadtbahnzüge wie bisher eingesetzt werden können, bestehend aus zwei Fahrzeugeinheiten, den so genannten 80-Meter-Zügen. Alle neu gebauten heutigen Haltestellen der U 12 sind bereits vorsorglich mit solchen langen Bahnsteigen ausgestattet worden. Die Stationen in der Nordbahnhofstraße wurden inzwischen entsprechend verlängert. Für Remseck eröffnet sich somit durch den Weg über den Hallschlag sozusagen eine neue Dimension des Öffentlichen Nahverkehrs. Und der Hallschlag ist heute schon einer der Stadtteile, der durch die Einführung der beliebten und erfolgreichen Stadtbahn das Große Los gezogen hat und dessen Stationen entlang der Linie liegen wie die Perlen auf der Kette.

Stuttgart Untertürkheim – Fälschungen für ganz Europa – Moldawisches Ehepaar fälschte Ausweisdokumente für Abnehmer in ganz Europa

Pressemitteilung des Bayerischen Landeskriminalamt

MÜNCHEN – In einer konzertierten Aktion durchsuchten in den frühen Morgenstunden des 09.09.2014 annähernd 1000 Polizeibeamte (über 200 in Deutschland und über 700 in Europa) unter Einsatzleitung des Bayerischen Landeskriminalamtes (LKA) und der Staatsanwaltschaft München I, 138 Privatwohnungen und andere Objekte im ganzen Bundesgebiet sowie im Ausland. Das Bayerische Landeskriminalamt ermittelt unter Federführung der Staatsanwaltschaft München I und unter Einbindung von Europol bereits seit Anfang 2013 gegen einen international agierenden Personenkreis, der im Verdacht steht, falsche Ausweise herzustellen oder sich zu verschaffen, um hiermit ein Aufenthaltsrecht in der Europäischen Union vorzutäuschen. Im Rahmen der Ermittlungen konnten ein 40-jähriger Moldawier und seine 34-jährige Ehefrau als mutmaßliche Hersteller und Verbreiter der gefälschten Dokumente festgestellt werden. Die Beschuldigten sollen hauptsächlich falsche oder verfälschte tschechische, rumänische und bulgarische Reisepässe und Identitätskarten, sowie totalgefälschte Führerscheine hergestellt haben. Der Preis lag zwischen 250 und 1500 Euro pro Dokument und musste im Voraus per Überweisung durch verschiedene Finanzdienstleister bezahlt werden. Daraufhin wurden die Fälschungen erst per Post, später mittels Kurier, an verschiedenste Empfänger in mehrere europäische Länder versandt. Bis April 2014 konnten dem Ehepaar über 300 europaweite Postsendungen zugerechnet werden. Wie viele der gefälschten Dokumente sich tatsächlich in den Paketen befanden, bedarf noch weiterer Ermittlungen. Im Zuge der deutschland- und europaweiten Ermittlungen kam es im Vorfeld des gestrigen Einsatzes aus ermittlungstaktischen Gründen bereits zu mehreren Festnahme- und Durchsuchungsaktionen in Deutschland und Spanien. So wurden in Bayerisches Landeskriminalamt Maillingerstraße 15 I 80636 München Tel.: 089 / 12 12 – 10 80 I Fax: 089 / 18 18 21 E-Mail:presse@lka-bayern.de I Internet: www.lka-bayern.de 2 Bayern, dabei vor allem im Großraum München, im Frühjahr 2013 bei 20 Beschuldigten 33 gefälschte Dokumente aufgefunden. Bei der Durchsuchung am 09.09.2014 wurden 57 gefälschte Dokumente, PC´s, Laptop ´s, Handy´s, USB-Sticks, sowie diverser Schmuck sichergestellt, welcher bereits verschiedenen Einbrüchen zugeordnet werden konnte. In den europäischen Nachbarländern wurden fast 2 KG Haschisch, über 1000 Päckchen Zigaretten, über 25.000 Euro Bargeld, 5 Schusswaffen, sowie über 300 Schmuckstücke, Uhren sowie diverses Einbruchwerkzeug sichergestellt. In Schweden wurde zudem ein gestohlener Pkw sichergestellt. In Spanien konnten bereits 29 Einbrüche zugeordnet werden. Insgesamt wurden 100 Personen vorläufig festgenommen, vier davon in Deutschland. Gegen das moldawische Ehepaar wird auf Grund eines Haftbefehls gefahndet. Die Durchsuchungen wurden unter Einbindung der Organised Crime Network Unit von Europol sowie im Wege der Amtshilfe und der internationalen justiziellen Rechtshilfe durch die örtlich zuständigen Polizeidienststellen vollzogen. Da zum größten Teil rumänische und tschechische Dokumente und Ausweispapiere gefälscht wurden, ist die rege und konstruktive Zusammenarbeit mit den Polizeibehören dieser beiden Länder hier in besonderem Maße hervorzuheben. In ganz Deutschland wurden 37 Anwesen (Baden-Württemberg 16, Nordrhein- Westfalen 13, Niedersachsen 3, Hamburg 1, Berlin 3, Bayern 1 Objekt) durchsucht. Weitere Durchsuchungen erfolgten durch die örtlich zuständigen Polizeidienststellen in den Ländern Spanien (41), Frankreich (35), Schweden (11), Griechenland (5), Portugal(5), und Österreich (4). Insgesamt richten sich die Ermittlungen gegen mehrere Beschuldigte, die zum Teil aus EU-Mitgliedstaaten, zum Teil aber auch aus verschiedenen Staaten außerhalb der Europäischen Union stammen. Nach den bisherigen Erkenntnissen wurden die gefälschten Dokumente in vielen Fällen auch von Personen verwendet, die in Deutschland und anderen europäischen Ländern bereits durch Eigentumsdelikte wie Diebstähle oder Einbrüche in Erscheinung getreten sind.

Stuttgart Untertürkheim – Staatsanwaltschaft und Polizei Stuttgart geben bekannt: Mutmaßliche Serieneinbrecher festgenommen

Pressemitteilung von Polizeipräsidium Stuttgart

Polizeibeamte haben am Dienstag (09.09.2014) in Untertürkheim drei mutmaßliche Serieneinbrecher festgenommen. Ein 31-jähriger Mann versuchte vor den Polizisten zu flüchten und verletzte sich hierbei am Bein. Rettungskräfte kümmerten sich um den Mann und brachten ihn in ein Krankenhaus. Im Rahmen eines Ermittlungsverfahrens des Landeskriminalamtes München (siehe Pressemitteilung des LKA München vom 10.09.2014) klingelten Kriminalbeamte gegen 06.15 Uhr an einer Wohnungstür eines Mehrfamilienhaus an der Augsburger Straße. In der Wohnung hielten sich drei Männer im Alter von 25, 29 und 31 Jahren auf. Der 31-Jährige versuchte zu flüchten, in dem er plötzlich aus einem Fenster sprang. Dabei brach er sich ein Bein. Die drei Männer wiesen sich mit verschiedenen, offenbar gefälschten Ausweisen aus. Bei der Wohnungsdurchsuchung fanden die Beamten umfangreiches Diebesgut, das vier Wohnungseinbrüchen in Stuttgart und einem Einbruch in Dortmund zugeordnet werden konnte. Die Männer aus Georgien und Rumänien wurden am Mittwoch (10.09.2014) einem Richter vorgeführt, der Haftbefehle erließ und die Tatverdächtigen in Untersuchungshaft nahm.

Stuttgart Wangen – Frau angefahren – Zeugen gesucht

Posted by Klaus on 10th September 2014 in Allgemein, Stuttgart Wangen

Pressemitteilung von Polizeipräsidium Stuttgart
Rettungswagen111
Ein 21 Jahre alter Autofahrer hat am Mittwoch (10.09.2014) auf einem Firmenparkplatz an der Kesselstraße seine frühere Lebenspartnerin angefahren und verletzt. Rettungskräfte kümmerten sich um die verletzte Frau und brachten sie in ein Krankenhaus. Zwischen dem Pärchen kam es gegen 16.30 Uhr zu einem Streit auf dem Parkplatz einer Dienstleistungsfirma. Der 21-Jährige saß in seinem silbernen BMW und winkte seine frühere Freundin zu einem Gespräch an die Beifahrerseite des Autos. Unvermittelt setzte der Mann seinen Wagen in Bewegung und fuhr mit dem Vorderrad des BMW über den Fuß der Frau. Nach dem bisherigen Stand der Ermittlungen geschah dies wohl mit Absicht.

Zeugenhinweise nehmen die Beamtinnen und Beamten des Polizeireviers 5 Ostendstraße unter der Telefonnummer 8990-3500 entgegen.

Foto, Blogarchiv