Archive for Oktober 10th, 2014

„Helden des Alltags“ gesucht

Wer kennt die freundlichste Servicefachkraft in ganz Baden-Württemberg ? Wettbewerb bis 15.12.2015 verlängert

DobelTony Marshall, seit Jahrzehnten ein Urgestein im deutschen Showgeschäft singt in acht Sprachen und spielt mehrere Instrumente. Der Garant für beste Unterhaltung weiß, wie wichtig der richtige Umgang mit Menschen ist. Getreu dem Motto: „Bleib Dir treu und begeistere Dein Publikum“, ruft der international agierende Sänger nun dazu auf, die „Helden des Alltags“ im Bereich der Servicekräfte zu suchen. Der Begriff Service kommt aus dem Englischen und steht für Dienst. Eine Servicekraft ist quasi eine Kraft, die einen Dienst, eine Dienstleistung übernimmt. Bernhard Zepf, Vollblut Hotelier und Chef des Fünf-Sterne Luxushotels „Erbprinz“ nennt als Qualifikationen einer Servicekraft „erhöhte Aufmerksamkeit und Freundlichkeit“. Als Gastronom fördert er die Ausbildung zu Servicefachkräften und freut sich besonders darüber, dass eine Mitarbeiterin seines Hauses, Franziska Morlock, den Flyer zum Aufruf „Helden des Alltags gesucht“ schmückt.

Foto, Dobel: Tony Marshall, Erika Weyandt, Wolfgang Krieg

Ideengeber des Wettbewerbs ist Bürgermeister Wolfgang Krieg, der sich seit über einem Jahrzehnt für Menschen mit sozialen Berufen einsetzt. Er möchte mit seinem Wettbewerb „Helden des Alltags gesucht“ auf Berufsgruppen aufmerksam machen, die Wertschätzung verdient haben. Alexander Binde, Minister für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg begrüßt das Projekt und ist gespannt darauf, „wie vorbildhaft Restaurantfachfrauen und – männer“ im Ländle agieren. Die Messlatte für die freundlichste Servicekraft liegt seiner Meinung nach sehr hoch, zumal „Gastro-Gäste ein hohes Maß an persönlicher Freundlichkeit erwarten.“

Seit 2002 lenkt das Oberhaupt der Gemeinde Dobel den Blick auf „die Stützen der Gesellschaft“. Geehrt wurden der freundlichste Taxifahrer, der freundlichste Briefträger oder wie 2012 die freundlichste Erzieherin. Mit seinem Wettbewerb „Helden des Alltags“ bringt der Bürgermeister aus dem Nordschwarzwald seine Achtung und Wertschätzung für die Arbeit des geehrten Berufsstandes zum Ausdruck.
Für 2014 hat der kreative Bürgermeister die Gastronomie im Fokus. Dafür nennt das Gemeindeoberhaupt auch treffende Gründe: „Zum einen nimmt das Genießerland Baden-Württemberg eine Führungsrolle im Tourismus ein und zum anderen“, so Krieg, “zählt Service zu einer der wichtigsten Stützen unseres Heilklimatischen Kurortes Dobel“. Nach seiner Aussage ist der persönliche Umgang mit Gästen ebenso wichtig wie die Gerichte. Für Ihn ist ein gutes Lokal ein „Stück Heimat“, das durch den freundlichen Service eine individuelle Note erhält. „Die Geschichten die das Leben spielt, sind die aufregendsten, die es gibt“, schmunzelt Wolfgang Krieg und ergänzt: „Wir suchen die schönsten Geschichten, die Gäste mit Servicekräften erlebt haben.“ Die Mühen für die Schreibarbeit werden belohnt. „Dem Sieger, bzw. der Siegerin gehört ein Motorroller aus dem Hause Karcher“, so Krieg. Insgesamt stehen 100 Preise im Wert von 8.000 Euro zur Verfügung.
Gewählt wird die freundlichste Servicekraft 2014 durch eine hochkarätige Baden-Württemberg-Jurie: Ursula Cantieni, Marianne Mack und Sabine Spitz sowie Roy Kieferle, Gerhard Meier-Röhn und Jan Dirk. Bewertet wird die Geschichte, die erklärt, warum es sich bei der Servicekraft um die Heldin des Alltags handelt. Gewinnen kann auch der Einsender, der den Helden vorgeschlagen hat. Einsendeschluss ist der 15.10.2014.

Die Geschichte senden Sie bitte per Mail an:
kontakt(at)dobel.info , Stichwort: Helden des Alltags.

Weitere Infos: www.dobel.info

Bad Cannstatter gegen S21: Unrechtsstaat

Liebe MitstreiterInnen,

in der aktuellen politischen Debatte zum 25. Jahrestag der demokratischen Reformbewegung in der DDR wird der Begriff „Unrechtsstaat“ gerne verwendet, um dem nach der Niederlage des deutschen Faschismus 1949 entstandenen Staat DDR seine historische Existenzberechtigung abzusprechen. Der Diktatur des Arbeiter- und Bauernstaates wird das umso leuchtenderes Bild eines demokratischen und sozialen Rechtsstaats Bundesrepublik gegenübergestellt. Ob der Begriff Unrechtsstaat dafür taugt, die Realität der DDR und ihrer rechtlichen Verfasstheit angemessen zu beschreiben, sei dahin gestellt. Angesichts des Umgangs staatlicher Akteure mit Recht und Gesetz bei der Durchsetzung des Projektes Stuttgart 21 erscheint die Beweihräucherung der hiesigen Verhältnisse jedoch mehr als fragwürdig. Egal, ob verfassungswidrige Mischfinanzierung, illegale Abholzung der Bäume im Schlossgarten, massenhafte Kriminalisierung des S21-Widerstands, Aushebelung der Heilquellenschutzverordnung und jetzt das jüngste bekannt gewordene Gesetzesvorhaben von Verkehrsminister Dobrindt, den Rückbau und die Entwidmung von Gleisanlagen ins Belieben der Bahn zu stellen: die Akteure und „kritischen“ Begleiter, die dieses Projekt vorantreiben, missachten, verbiegen und höhlen gültige Gesetze und Rechtsstandards solange aus, bis sie der Durchsetzung ihrer Interessen nicht mehr im Wege stehen.

Auch die Filderanhörung war Teil dieses Schauspiels: als offene kritische Auseinandersetzung über Vor- und Nachteile des Projektes inszeniert, zeigt der Abbruch der Anhörung an der Stelle, an der es um die Planrechtfertigung für das Gesamtprojekt ging, wie wenig die zuständigen Behörden an einer sachgerechten Aufklärung der Vor- und Nachteile interessiert sind. Die in der Sache nicht begründbare Legitimation für das Projekt S21 soll vielmehr durch ein vermeintlich demokratisches Verfahren mit autoritären Abschluss durch das EBA sichergestellt werden. Willkommener Nebeneffekt: die Tunnelparteien ergreifen die Chance, um statt der Murksplanung der Bahn einen Filderbahnhof plus ins Spiel zu bringen mit dem Ziel, die Landesregierung unter Druck zu setzen, den bisher propagierten Kostendeckel für das Projekt endlich in die Tonne zu treten. Gleichwohl war die engagierte Arbeit unserer Experten bei der Filderanhörung wichtig, weil es gelang, die Murksplanung der Bahn öffentlich anzugreifen und deutlich zu machen, dass es dazu vernünftige Alternativen gibt. Wesentliche Ergebnisse der Anhörung hat Steffen Siegel in seiner Rede zum Abschluss der Anhörung formuliert, die wir zur Lektüre empfehlen.

Die Freigabe der 7. Planänderung des GWM durch das EBA liegt schon etwas länger zurück. Aus unserer Sicht haben das EBA und die zuständigen Behörden bei Stadt und Land damit grünes Licht für die Zerstörung der Mineralquellen in Stuttgart gegeben. Unsere Erklärung zu dieser skandalösen Entscheidung findet ihr online.
Wer seinen Protest gegen das Agieren des EBA vor Ort tragen will, hat dazu Gelegenheit bei der Fahrt nach Bonn am Samstag, den 18. Oktober. Infos unter www.bonnfahrt.de
Es gibt noch etliche freie Plätze im Sonderzug – es wäre klasse, wenn wir ihn voll kriegen könnten, damit wir in Bonn auch mit dem notwendigen Druck auftreten können!

Am Sonntag, den 12. Oktober veranstalten die Anstifter eine Konzert-Veranstaltung mit dem Ernst-Bloch Chor zum Thema Wasser: Steter Tropfen. Ein Konzert fürs Wasser. Wer sind mit von der Partie und werden neben Infos auch Mineralwasser diverser Cannstatter Mineralquellen bereitstellen. Infos zur Veranstaltung findet Ihr auf unsere Webseite.

Auch mit den aktuell unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfinden Verhandlungen zum transatlantischen Freihandelsabkommen TTIP sollen demokratische und rechtsstaatliche Standards zugunsten von Konzerninteressen abgeräumt werden. Wir rufen Euch zur Teilnahme an dem für Samstag, den 11. Oktober geplanten Aktionstag auf. Motto der Veranstaltungen: Demokratie statt Konzernmacht – Freihandelsabkommen stoppen!Nähere Infos dazu auf unser Webseite.:  Ferner habt ihr die Möglichkeit das Bürgerbegehren gegen TTIP online zu unterzeichnen.

Unser nächstes Treffen ist kommenden Freitag, der 10. Oktober, wie immer um 19 Uhr in der Palette. Das Protokoll zum letzter Treffen findet Ihr unter online.

oben bleiben

Wolfgang

für die Bad Cannstatter gegen S21

Auf Straße und Schiene: Der Mercedes-Benz Arocs als Zweiwegefahrzeug im Einsatz für die Deutsche Bahn

Presse-Information

DB FuhrparkService GmbH setzt auf den Mercedes-Benz Arocs für Wartung und Instandhaltung des DB Netzes

Mercedes-Benz-Arocs-als-ZweDie DB FuhrparkService GmbH setzt auf den besonders robusten Mercedes-Benz Arocs. Anlässlich der diesjährigen InnoTrans in Berlin, der weltweiten Leitmesse für Bahntechnik, übergab Rico Quilitz, Leiter Direkt- geschäft Behörden- und Sonder- fahrzeuge im Mercedes-Benz Vertrieb Deutschland gemeinsam mit Wolfgang Zappel, Geschäftsführer der ZARGO Group, das erste von zwei Arocs Zweiwegefahrzeugen an Gerhard Dech, Bereichsleiter Einkauf/Technik/Service/Verkauf bei der DB FuhrparkService GmbH.

Bild Daimler – „Mercedes-Benz Arocs als Zweiwegefahrzeug im Einsatz für die Deutsche Bahn“

Rico Quilitz: „Mit seiner durchzugsstarken, hochbelastbaren Antriebskonfiguration bildet der Mercedes-Benz Arocs eine ideale Basis für die von der DB Bahnbau Gruppe benötigte Aufbauvariante. Im Einsatz für DB Netz kann das Multitalent sowohl auf der Straße wie auch auf Schienen seine Qualitäten in der Praxis unter Beweis stellen.“

Für den Einsatz auf Schienen ist der Arocs Grounder 3345 6×4 mit zwei absenkbaren Fahrgestellen, mit hydrostatischem Schienenantrieb versehen. Das Fahrzeug ist als selbstfahrende Arbeitsmaschine (sfAM) deklariert und vom Eisenbahn-Bundesamt zertifiziert. Die Vorteile des Zweiwege-Systems sind die hohe Flexibilität und die schnelle Einsatzverfügbarkeit, da bei einem Einsatz- oder Standortwechsel das Straßennetz zur Verfügung steht.

Das Zweiwegefahrzeug wurde von den zur ZARGO Group gehörenden Unternehmen ZWEIWEG International und Schörling Rail Tech GmbH entwickelt und aufgebaut. Der Arocs kommt insbesondere bei der Instandhaltung und Wartung der Oberleitung zum Einsatz. Dafür ist er neben dem hydrostatischen Schienenantrieb mit einer L-förmigen Hubarbeitsbühne ausgerüstet. Die L-Form ermöglicht, dass man um den Oberleitungsmast herum arbeiten kann. Darüber hinaus lässt sich die gesamte Hubvorrichtung mit dem dreiteiligen Teleskoparm sehr eng zusammenlegen und sicher auf dem Fahrgestell unterbringen. Zum Tausch von Fahrdraht kann das Fahrzeug eine Kabeltrommel aufnehmen. Die exakte Lage des verlegten Fahrdrahts lässt sich mittels hinter dem Fahrerhaus montierten Messpantographen prüfen.

Als Mobilitätspartner der Deutschen Bahn arbeitet Mercedes-Benz bereits seit 1996 erfolgreich mit der DB FuhrparkService GmbH zusammen, die als Tochtergesellschaft der Deutschen Bahn AG das Mobilitätsmanagement für die Straßenfahrzeuge des DB Konzerns betreibt.

Der Mercedes-Benz Vertrieb Deutschland (MBVD) steuert von seiner Zentrale in Berlin den Vertrieb und Service der Marken Mercedes-Benz, smart und Fuso in Deutschland. Mit rund 1.130 Mercedes-Benz, 360 smart sowie 160 Fuso Vertriebs- und Servicestützpunkten bietet der MBVD seinen Kunden ein bundesweit dichtes Betreuungsnetz. Weitere Informationen sind im Internet verfügbar unter www.mbvd.de.

Die DB FuhrparkService GmbH entwickelt maßgeschneiderte Fuhrparkkonzepte nach den individuellen Bedürfnissen des Kunden Deutsche Bahn AG. Sie bietet verschiedenste Mobilitätsmodule und deren ökologisch und ökonomisch sinnvolle Verknüpfung – vom Zweirad bis zum Sonderfahrzeug – an. Egal ob es organisatorische, verwaltende oder Instandsetzungsaufgaben rund um den Fuhrpark sind.

Die ZAGRO Group besteht aus den Unternehmen ZAGRO, ZWEIWEG, SRT, SHZ und GMEINDER LOKOMOTIVEN und deckt alle Bereiche für den Einsatz auf Straße und Schiene -mit gebündelter Kompetenz- ab. In der Gruppe entwickeln, konstruieren und produzieren alle Unternehmen in enger Abstimmung innovative Zweiwege- und Rangiertechnik für den gesamten ÖPNV und Vollbahneinsatz.

 

„Architektur-Forum vor Ort“ in der Villa Berg

K-Villa-Berg-SaalAm Montag 27.10.14 organisiert das Architektur-Forum Baden-Württemberg ab 19.00 Uhr eine spannende Podiumsdiskussion im Eiermann- Saal der Villa Berg.

Seit dem Auszug des SWR aus der Villa Berg sind die Versuche der kulturhistorisch bedeutsamen Villa und dem Park eine neue Nutzung zu geben bisher ergebnislos verlaufen. In Vorträgen und Gesprächen soll die Bedeutung von Villa und […]

Mehr von diesem Beitrag lesen

Foto Blogarchiv

Was an dem namenlosen Platz in der Talstraße so toll sein soll

Posted by Klaus on 10th Oktober 2014 in Allgemein, Fotos, In und um Gablenberg herum

Wissen wohl nur die Verantwortlichen für die Umgestaltung
1,6 Millionen Euro Steuergelder, na ja. Dazu kann sich ja jeder seine Meinung bilden.

Gestern wurden noch ein paar neue Verkehrszeichen aufgestellt, ob sich jedoch jemand daran hält steht auf einem anderen Blatt. Gut finden wir die Parkplätze (leider viel zu wenige) für Pkws, dürften eigentlich keine Werbeanhänger oder Busse abgestellt werden. Fußgänger und Radweg (Zufahrt zu den privaten Stellplätzen frei) Da bin ich ja mal gespannt. (Weitere Berichte zur Talstraße)

Und schon geht es mit den Bauarbeiten in der Haußmannstraße mit dem „historischem Pflaster“ weiter. Auch hier scheiden sich die Geister, siehe unsere Berichte hierzu zur Haußmannstraße

Fotos, Blogarchiv