Archive for November 13th, 2014

„Runder Tisch“ in Untertürkheim

kulturtreff

Freitag, 14.11.2014 im Kulturtreff – Strümpfelbacher Str. 38 –
70327 Stuttgart-Untertürkheim: Der „Runder Tisch“ in Untertürkheim diskutiert zum Thema
„Das Untertürkheimer Bahnhofsviertel – Bunt statt Grau!“

Im Laufe des letzten Jahres hat es einige vielversprechende Aktion im und um das Bahnhofsviertel herum gegeben, erste kleine Erfolge konnten verzeichnet werden. Aber das Ziel ist noch lange nicht erreicht. Wie es weitergeht, soll an diesem Abend diskutiert werden.

www.kulturhausverein.de

Info, Klaus Enslin von wirtemberg.de das Portal für Untertürkheim

Deutsche Post DHL erhöht Anzahl der Ausbildungsplätze in Deutschland

Posted by Klaus on 13th November 2014 in Allgemein

Steigender Bedarf ermöglicht über 450 weitere Ausbildungsplätze
2.375 Ausbildungsplätze in 15 Berufen und einer Vielzahl von Studiengängen in 2015

dpdhl-trainees-tutor-600Die Deutsche Post DHL wird im kommenden Jahr 2.375 neue Ausbildungsplätze anbieten. Junge Menschen haben damit die Möglichkeit, sich beim global führenden Post- und Logistikkonzern auf Ausbildungs- und Studienplätze in 15 Berufen und 10 Studiengängen zu bewerben. Mit rund 480.000 Beschäftigten, davon rund 200.000 in Deutschland, ist Deutsche Post DHL nicht nur national, sondern auch weltweit einer der größten Arbeitgeber. Dabei ist es das Ziel des Konzerns, alle geeigneten Absolventen im Anschluss an die Ausbildung in ein festes Beschäftigungsverhältnis zu übernehmen. „Wir investieren verstärkt in die Ausbildung und bieten vielen jungen Menschen in unterschiedlichen Berufsfeldern eine Chance. Für uns sind gut ausgebildete Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einer der wesentlichen Faktoren, um auch in Zukunft erfolgreich zu sein.“, so Melanie Kreis, Personalvorstand bei Deutsche Post DHL.

Foto, DP DHL –  Neben der klassischen Ausbildung gibt es die Möglichkeit, bei Deutsche Post DHL ein Duales Studium zu beginnen

Die Mehrzahl der Ausbildungsplätze bietet Deutsche Post DHL im Unternehmensbereich Post – eCommerce – Parcel (PeP) an. „Im harten Wettbewerbsumfeld der Post- und Paketbranche, in dem so gut wie gar nicht ausgebildet wird, sind wir es, die jungen Leuten echte berufliche Perspektiven bieten“, so der verantwortliche Konzernvorstand Jürgen Gerdes. In seinem Bereich werden im nächsten Jahr mit 2.000 Ausbildungsplätzen rund 500 mehr als im Vorjahr geschaffen, vor allem in der Ausbildung zur Fachkraft für Kurier-, Express- und Postdienstleistungen. Darüber hinaus bildet der Konzern Nachwuchs als Mechatroniker, Fachlageristen oder Elektroniker, aber auch für Büro-Ausbildungsberufe wie Speditions- oder Bürokaufleute aus. Neben der klassischen Ausbildung gibt es die Möglichkeit, bei Deutsche Post DHL ein Duales Studium zu beginnen, bei dem sich Praxis- und Theoriephasen vierteljährlich abwechseln und die Studierenden damit neben ihrem Bachelor-Studium einen direkten Einblick in die Praxis erhalten. Im kommenden Jahr werden 185 dieser Studienplätze angeboten.

Der Bewerbungsprozess ist angelaufen

Der Bewerbungsprozess für einen Ausbildungsplatz ist bereits angelaufen. Die Ausbildungen finden in der Regel wohnortnah statt, egal ob in Großstädten wie Frankfurt, Hamburg und München oder in ländlichen Regionen. Gesucht werden Bewerber sowohl für die Berufe „zum Anpacken“ als auch für Ausbildungsberufe im Büro, die vor allem Eigenschaften wie Engagement, Neugierde, Serviceorientierung und Zuverlässigkeit mitbringen sollen. Dabei sind alle Arten von Schulabschlüssen willkommen. Interessenten für eine Berufsausbildung bei Deutsche Post DHL können sich im Internet unter www.dpdhl.de/ausbildung oder unter der Rufnummer 0800 / 80 10 333 über die Ausbildungsberufe sowie die Voraussetzungen informieren.

Bessere Hilfen und mehr Rechte für psychisch kranke Menschen

Posted by Klaus on 13th November 2014 in Allgemein

Landtag beschließt einhellig Psychiatriegesetz

Der Landtag hat mit Zustimmung aller Fraktionen das von Sozialministerin Katrin Altpeter vorgelegte erste Psychiatriegesetz für Baden-Württemberg beschlossen. Damit kann das Gesetz über Hilfen und Schutzmaßnahmen bei psychischen Krankheiten wie geplant zum 1. Januar 2015 in Kraft treten.

Ministerin Altpeter zeigte sich hocherfreut über die fraktionsübergreifende Zustimmung. „Das ist sehr ungewöhnlich und zeigt, wie gut wir gearbeitet haben“, sagte sie. Es habe sich ausgezahlt, dass das Gesetz in einem sehr breiten Dialogverfahren mit allen Beteiligten entwickelt wurde. Die Ministerin wies darauf hin, dass auch Bürgerinnen und Bürger während des Anhörungsverfahrens die Möglichkeit hatten, den Gesetzentwurf auf dem Beteiligungsportal des Landes zu kommentieren.

Das Gesetz gibt Altpeter zufolge zum ersten Mal verbindlich vor, wie die Rahmenbedingungen für eine gemeindenahe und bedarfsgerechte Versorgung von Menschen mit einer psychischen Erkrankung oder Behinderung aussehen müssen. Außerdem würden mit dem Gesetz die Rechte der Patientinnen und Patienten und ihrer Angehörigen deutlich gestärkt.

Sozialpsychiatrische Dienste

Bei einer gemeindenahen und bedarfsgerechten Versorgung spielt die flächendeckende ambulante Grundversorgung durch die Sozialpsychiatrischen Dienste (SpDi) eine wichtige Rolle. Deren Angebote werden der Ministerin zufolge mit dem Gesetz auf eine rechtlich sichere Grundlage gestellt und die Förderung durch Landeszuschüsse erstmals gesetzlich geregelt. Die Ministerin: „Die Sozialpsychiatrischen Dienste leisten niedrigschwellige Hilfen bei der Vor- und Nachsorge und bei der Krisenintervention.“ Sie sollen sich dazu mit den Gemeindepsychiatrische Verbünden (GPV) vernetzen, die in allen Stadt- und Landkreisen eingerichtet werden sollen.

Flächendeckende Anlauf- und Beschwerdestellen für psychisch Kranke

Auf Kreisebene werden nach den Angaben der Ministerin neue Informations-, Beratungs- und Beschwerdestellen geschaffen. Sie sollen auch Auskünfte über wohnortnahe Hilfs- und Unterstützungsangebote geben. Auf Landesebene werde eine Ombudsstelle installiert, die gegenüber dem Landtag berichtspflichtig sei. Altpeter: „Wir stärken damit deutlich die Rechte von Patientinnen und Patienten und ihrer Angehörigen.“

Zum Schutz der Rechte von Personen, die gegen ihren Willen aufgrund richterlicher Anordnung in psychiatrischen Einrichtungen untergebracht wurden, werden Altpeter zufolge Besuchskommissionen als neutrale Kontrollinstanz eingerichtet. Sie sollen mindestens alle drei Jahre die Einrichtungen überprüfen. Neu aufgebaut werde zudem ein zentrales Melderegister über Zwangsmaßnahmen. Darin würden alle Unterbringungsmaßnahmen und freiheitsentziehenden Zwangsmaßnahmen in den Einrichtungen erfasst.

Maßregelvollzug

Das derzeitige Unterbringungsgesetz mit den Vorschriften für die öffentlich-rechtliche Unterbringung und den (strafrechtlichen) Maßregelvollzug wird mit dem Inkrafttreten des neuen Psychisch-Kranken-Hilfe-Gesetzes außer Kraft gesetzt. Darin wird erstmals für Baden-Württemberg eine spezialgesetzliche Rahmenregelung für den Maßregelvollzug geschaffen. Straftäter sollen therapiert und resozialisiert und zugleich soll die Sicherheit der Bevölkerung gewährleistet werden. Das Gesetz sieht deshalb nach den Worten von Ministerin Altpeter auch eine bessere Nachsorge bei der Entlassung von Maßregelvollzugspatienten vor. Ziel sei es, Behandlungserfolge zu stabilisieren und Krisensituationen rechtzeitig zu erkennen, so die Ministerin.

Beteiligungsportal Baden-Württemberg: Psychisch-Kranken-Hilfe-Gesetz

Quelle, Ministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie, Frauen und Senioren

Stuttgart Ost – Zwei mutmaßliche Erpresser vorläufig festgenommen

Posted by Klaus on 13th November 2014 in Allgemein, In und um Gablenberg herum

Polizei-Käppi1

Pressemitteilung von Polizeipräsidium Stuttgart

Polizeibeamte haben am Mittwoch (12.11.2014) in der Haußmannstraße zwei 48 und 58 Jahre alte Männer festgenommen, die im Verdacht stehen einen 54-Jährigen erpresst zu haben. Der 48-Jährige hatte sich am Dienstagabend (11.11.2014) unter einem Vorwand mit dem 54-Jährigen in Gaisburg getroffen. Er bedrohte ihn und seine Angehörigen und forderte mehrere Tausend Euro Bargeld. Hierbei handelte er offenbar im Auftrag seines 58-jährigen Komplizen. Bei der vereinbarten Geldübergabe am Mittwoch (12.11.2014) in der Haußmannstraße nahmen Spezialeinsatzkräfte die beiden Tatverdächtigen vorläufig fest. Sie wurden nach Beendigung der polizeilichen Maßnahmen wieder auf freien Fuß gesetzt. Die Ermittlungen zu den Hintergründen der Tat und möglichen Komplizen dauern an.

Foto, Blogarchiv