Archive for Dezember 4th, 2014

Obertürkheim – Mutmaßliche Altkleiderdiebe dingfest gemacht

Posted by Klaus on 4th Dezember 2014 in Stuttgart Obertürkheim und Uhlbach

Pressemitteilung von Polizeipräsidium Stuttgart

K-AltkleiderconPolizeibeamte haben am Donnerstag (04.12.2014) in der Asangstraße zwei Männer auf frischer Tat beim Diebstahl von Altkleidern ertappt und vorläufig festgenommen. In jüngster Vergangenheit waren bereits des Öfteren Kleidungstücke aus dem Altkleidercontainer gestohlen worden. Bei einer Überprüfung am Donnerstag gegen 14.00 Uhr, ertappten Zivilbeamten die beiden Männer, die offenbar mit einem Nachschlüssel den Container öffneten und mehrere Kleidungsstücke entnahmen. Die Tatverdächtigen, deren Identität noch nicht vollständig geklärt ist, kommen für weitere acht Taten in Betracht und legten bei einer ersten polizeilichen Vernehmung ein Geständnis ab.

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Konzernvorstand Gerdes: „Die Zukunftsfähigkeit der Post in Deutschland steht auf dem Spiel.“

Posted by Klaus on 4th Dezember 2014 in Allgemein

DHL-express04-Pressemitteilung

Zu den aktuellen Bemühungen der Gewerkschaft verdi, die Auslieferung von Paketen am Nikolaustag zu verzögern, stellt die Deutsche Post fest:

  1. Die von verdi benutzten Angaben zur Anzahl von Befristungen vermischen bewusst unterschiedliche Sachverhalte: Derzeit sind rund 14.700 Mitarbeiter befristet beschäftigt – mit Zustimmung der jeweiligen Betriebsräte. Bezogen auf die gesamte Mitarbeiterzahl im betreffenden Unternehmensbereich in Deutschland von 180.000 sind das weniger als 10 Prozent.
    Die Bezeichnung befristeter Arbeitsverhältnisse als „prekär“ ist nicht nachvollziehbar, da befristet Beschäftigte bei der Deutschen Post den gleichen Lohn wie unbefristete Mitarbeiter erhalten. Auch die Hinzuzählung der im Weihnachtsgeschäft seit Jahrzehnten bei der Post üblichen saisonalen Aushilfskräfte (derzeit 9.000) ist irreführend. Diese Mitarbeiter arbeiten bewusst und freiwillig befristet, z.B. als studentische Aushilfskraft.
  2. Die Forderung von verdi zur Reduzierung befristeter Arbeitsverhältnisse geht an der Realität vorbei. Der hohe Lohnabstand zu den Wettbewerbern der Deutschen Post DHL führt dazu, dass die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens und die Zukunftsfähigkeit vieler Arbeitsplätze in Frage gestellt sind. Die Deutsche Post zahlt auch unter Berücksichtigung des Mindestlohnes doppelt so hohe Löhne wie andere Post- und Paketunternehmen zuzüglich umfangreicher Sozialleistungen. Die Anzahl von Befristungen lässt sich schrittweise nur reduzieren, wenn eine zukünftige Tarifstruktur bei neuen Mitarbeitern eine marktgerechte Bezahlung ermöglicht.
    Konzernvorstand Jürgen Gerdes: „Die Zukunftsfähigkeit der Post in Deutschland steht auf dem Spiel. Wir müssen die Tarifstruktur bei neueinzustellenden Mitarbeitern markgerechter gestalten. Dabei wollen und werden wir das Lohnniveau für bestehende Arbeitsverträge nicht antasten.“
    Im Übrigen bietet die Deutsche Post ihren Mitarbeitern Arbeitsbedingungen wie in keinem anderen Unternehmen der Branche. Dies hat gerade erst ein Test der Stiftung Warentest noch einmal bestätigt, aus dem die Deutsche Post auch in Bezug auf die Arbeitsbedingungen als Testsieger hervorgegangen ist. Ein Beschäftigungspakt mit dem Verzicht auf betriebsbedingte Kündigungen, ein Generationenvertrag für die altersgerechte Beschäftigung, modernste Arbeitsmittel und Erleichterungen im Arbeitsalltag und ein effizientes Gesundheitsmanagement sind Beleg für die intensiven Bemühungen der Deutschen Post um ihre Mitarbeiter und die Schaffung attraktiver Arbeitsplätze. Nicht zuletzt bietet die Deutsche Post gerade allein im Brief-und Paketbereich im kommenden Jahr 2.000 jungen Menschen einen Ausbildungsplatz – 500 mehr als im Vorjahr.
  3. Der Aufruf von verdi zur Unterbrechung der Arbeit am morgigen Freitagabend in den Paketzenten aufgrund von Betriebsversammlungen schadet dem Unternehmen. Die Deutsche Post DHL wird alles daran setzen, die Auswirkungen für die Kunden möglichst gering zu halten.

Foto, DP DHL – Die Deutsche Post DHL wird alles daran setzen, die Auswirkungen für die Kunden möglichst gering zu halten.

Deutsche Post AG: ver.di fordert unbefristete Arbeitsplätze

Posted by Klaus on 4th Dezember 2014 in Allgemein

Pressemitteilung 4.12.2014

VerdiVor dem Hintergrund der am morgigen Freitag, 5. Dezember 2014, stattfindenden bundesweiten Betriebsversammlungen bei der Deutschen Post AG hat die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) die Befristungspolitik des Unternehmens kritisiert und den Vorstand aufgefordert, zu einer nachhaltigen Personalpolitik zurückzukehren. „Der Aufbau von Beschäftigung erfolgt im Wachstumsbereich Paket praktisch ausschließlich über befristete und damit prekäre Arbeitsverhältnisse“, sagte die stellvertretende ver.di-Vorsitzende Andrea Kocsis. Mittlerweile arbeiteten bei der Deutschen Post AG rund 24.000 Menschen mit einem befristeten Arbeitsvertrag. Das entspreche bezogen auf die rund 131.000 Beschäftigten im Produktivbereich einem Anteil von 18 Prozent. Dabei liege die Befristungsquote in den Paketverteilzentren und der reinen Paketzustellung unternehmensweit sogar bei zirka 30 Prozent.

Nach zwei Jahren der sachgrundlosen Befristung würden die Befristungen nicht in unbefristete Arbeitsverhältnisse umgewandelt, sondern es würde sich eine Vielzahl von Sachgrundbefristungen anschließen. Beschäftigte mit zehn, 20 oder gar deutlich über 50 befristeten Arbeitsverträgen seien nicht die Ausnahme. „Diese Art der Gängelung wurde vom Vorstand inzwischen offenbar zum Prinzip erhoben“, kritisierte Kocsis. Arbeit sei genug da, es gebe keinen Grund, den Beschäftigten einen unbefristeten Arbeitsplatz bei der Deutschen Post AG vorzuenthalten.

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Informationsveranstaltung zur Hermann-Hesse-Bahn 12.12.2014

K-S-Bahn-WdS11Veranstalter ist der Landkreis Böblingen.

Freitag, 12. Dezember, 18.00 Uhr Stadthalle Weil der Stadt

Bürgermeister Thilo Schreiber wird ebenso in der Stadthalle vor Ort sein wie sein Renninger Amtskollege Wolfgang Faißt und Landrat Roland Bernhard.
Ein Vertreter des Landkreises Calw ist angefragt.

Der genaue Programmablauf wird in der nächsten Woche bekanntgegeben. (Wir berichten dann darüber)

Große Skepsis

K-h.-Hesse-Calw-1Des einen Freud ist des anderen Leid. Während bei den Calwer Nachbarn die Vorfreude auf die Hesse-Bahn groß ist, überwiegt im Landkreis Böblingen – vor allem in den Anrainergemeinden Weil der Stadt und Renningen – die Skepsis. Mehrere Bürgerinitiativen haben sich gegen das Projekt positioniert.

Zuletzt auch in Weil der Stadt unter dem Namen „Pro Endbahnhof Weil der Stadt“.

 

K-S-Bahn-Renningen1Wie berichtet, soll die Bahn von Calw bis Renningen durchfahren. Nur so lasse sich ein wirtschaftlicher Betrieb gewährleisten, wie die vom Landkreis Calw in Auftrag gegebene Standardisierte Bewertung ergeben hat. Vor allem, weil ein zweimaliges Umsteigen vermieden werden kann. Doch daran, dass die Hesse-Bahn zwingend bis Renningen durchgetaktet werden muss, herrschen in Weil der Stadt und Renningen größte Zweifel.

Nur bis Weil der Stadt

So hatten bereits im Mai dieses Jahres Bürgermeister Thilo Schreiber und sein Renninger Amtskollege Wolfgang Faißt in einem offenen Brief an Ministerpräsident Winfried Kretschmann heftige Kritik geübt. Zwar befürworten sie die Reaktivierung der Schwarzwaldbahn, allerdings nur bis zum Endbahnhof Weil der Stadt. Ein Parallelverkehr der Hesse-Bahn und der angestammten S6 kommt für die beiden Rathaus-Chefs nicht in Frage.

Kritisiert wird in politischen Gremien und der Bürgerschaft auch eine mangelnde Transparenz und Beteiligung, vor allem von Seiten des Calwer Landrats Helmut Riegger.

S-Zughalt-Calw-2So konstatieren die Bürgermeister Schreiber und Faißt: „Es gibt viele offene Fragen der Städte Weil der Stadt und Renningen und der betroffenen Bürgerinnen und Bürger und die Erkenntnis, zu wenig in das Projekt Hermann-Hesse-Bahn einbezogen worden zu sein.“

Auch dieser Kritik will man nun mit der Infoveranstaltung am 12. Dezember in der Stadthalle begegnen.

Auch ein Thema im weilderstadt/wochenblatt nr.49

Info, Pressebüro Pressebuero-Schiel

Weitere Beiträge von uns zur Hesse-Bahn

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