Und die Parkplatzvernichtung hat die Bussen- und Libanonstraße erreicht
Nun sollen auch in der Bussen- und Libanonstraße Parkplätze für Baumstandorte geopfert werden.
Ist Thema in der nächsten Sitzung des Bezirksbeirats Stuttgart-Ost Mittwoch, 17. Dezember 2014
So kann man das Parkraummanagement auch erzwingen und dann muss man für einen Such-Parkplatz* auch noch zahlen. Alles gewollt. Siehe hierzu auch unseren Bericht: Sinn oder Unsinn von Baumaß- nahmen
Zum allgemeinen Parkplatzchaos kommt diese Parkplatzvernichtungsaktion. Bürgerbeteiligung siehe: Die untere Haußmannstraße wird gegen den Willen der meisten Anwohner umgebaut, meiner Meinung nach nur leere Fraßen.
Mindestens 14 Parkplätze fallen diesem Unsinn zum Opfer: Bussenstraße 3 – 24 (6 Baumquatiere), 39 – 51 (4 Baumquatiere), Libanonstraße 87 – 100 (4 Baumquatiere), weil wir da ja keine Bäume in der Nähe haben. Unmöglich.
*Such-Parkplatz, weil man trotz Kosten (Parkraummanagement) sich auch weiterhin seinen Parkplatz in der Nähe der Wohnung suchen muss.
Einen Bericht zur Bezirksbeiratssitzung am 17.12. gibt es unter facebook.com/SPDStuttgartOst
Foto, Blogarchiv (Schwarenbregstraße)
So ist es. Was in der Schwarenbergstraße, gerade an der Stelle, wo das Bild entstanden ist, sich extrem verschlechtert hat, ist die Verkehrssituation des fließenden Verkehrs. Da stehen große Sprinter der Firma TELLMANN und andere große Autos und zwingen den Verkehr aus Richtung Wagenburgstraße kommend auf die Abbiegespur in Richtung Ostendplatz. Weiterhin haben diejenigen, die aus der Neuffenstraße in die Schwarenbergstraße die sprichwörtliche Arschkarte gezogen, wenn diese Lieferwagen knapp links und rechts der Einmündung parken. Gefährliche Verkehrssituationen sind an der Tagesordnung.
Und die tolle Geschwindigkeitsanzeige am Eck Schwarenberg-/Landhausstraße wird regelmäßig ad absurdum geführt, weil dort oftmals ein dunkelfarbener Sprinter steht, der den Sensor zur Tempomessung blockiert ist. Übrigens, in der Schwarenbergstraße, zwischen Haußmann- und Landhausstraße, stehen derartig viel PKWs und Kleinlaster TÄGLICH im absoluten Parkverbot oder parken sonst verkehrwidrig oder -gefährdend, dass es eine Schande ist und ein Offenbarungseid für das AföO samt der Verkehrsüberwachung.
Mein Mail an die zuständige Stelle wurde beantwortet mit dem Hinweis, dass die üblichen Geschäftszeiten nur von-bis seien und daher ein Eingreifen unmöglich sei. Arme Schwabenmetropole! Umso mehr habe ich mir die Augen reiben müssen, als im November doch mal ein PKW, der quasi knapp hinter der Ampel auf der Fahrbahn geparkt hat, abgeschleppt wurde. Dabei war ich schon fest der Meinung, dass das Falschparken von der Stadt bewusst geduldet wird, um den Verkehrsfluss in der Schwarenbergstraße zusätzlich zu „beruhigen“.
Das alles ist mal wieder ein Fakt dafür, dass sich Politik in Gemeinderat und Bezirksbeirat einen feuchten Kehrricht um die wirklichen Bedürfnisse kümmert. Selbstverwirklichung und -profilierung stehen an erster Stelle unserer Volks(ver-)treter.