Deutsche Post DHL mit Gütesiegel für nachhaltigen Transport in Europa ausgezeichnet
Auszeichnung würdigt bedeutende Schritte bei Emissionsberichterstattung und -reduzierung
Der weltweit führende Post- und Logistikkonzern Deutsche Post DHL ist mit dem Gütesiegel der Initiative Green Freight Europe (GFE) ausgezeichnet worden. Das „Erste Blatt“ ist Teil eines vierstufigen, jährlichen Gütesiegel-Programms von GFE, das die Mitglieder anhand ihres Engagements und ihrer Maßnahmen für die CO2-Berichterstattung und -reduzierung würdigt. GFE zielt auf die Förderung allgemeiner Strategien und konkreter Maßnahmen ab, mit denen sich die CO2-Effizienz im Straßengüterverkehr verbessern lässt. Der Preis wird an Unternehmen vergeben, die CO2-bezogene Daten und Informationen zu Vorgaben, Strategie und Plänen veröffentlichen.
Foto, DP DHL – GFE zielt auf die Förderung allgemeiner Strategien und konkreter Maßnahmen ab, mit denen sich die CO2-Effizienz im Straßengüterverkehr verbessern lässt.
„Wir sind Gründungsmitglied von Green Freight Europe, wie auch der vergleichbaren Regionalorganisation in Asien. Die Tatsache, dass wir als eines der ersten Unternehmen von Green Freight Europe ausgezeichnet wurden, belegt einmal mehr, dass wir auf unserem Weg zur Etablierung umweltfreundlicher Logistik in den Lieferketten unserer Kunden und bei der Förderung der Zusammenarbeit mit unseren Subunternehmern im Straßengüterverkehr sehr gut vorangekommen sind“, so Christof Ehrhart, Leiter Konzernkommunikation und Unternehmensverantwortung im Konzern Deutsche Post DHL.
„Indem wir unser Wissen teilen und den Austausch von Daten und Best Practices fördern, tragen wir zu einer Verringerung des CO2-Ausstoßes im Landtransport bei – ein äußerst relevanter Schritt auf dem Weg zu einem saubereren und effizienteren Straßengüterverkehr“, fügte Amadou Diallo, CEO DHL Freight, hinzu.
Green Freight Europe ist ein branchengetriebenes Programm, das Unternehmen dabei unterstützt, die Umweltbilanz des Frachtverkehrs in Europa zu verbessern. Es zielt darauf ab, transportbezogene Standards für die Emissionsberichterstattung und -überprüfung im Frachtsektor kohärent anzuwenden. Durch Hinzuziehung herkömmlicher, aktueller Emissionsfaktoren in Kombination mit detaillierten Daten zu den Fahrzeugaktivitäten können Spediteure und Verlader nachhaltige Kaufentscheidungen treffen und somit Kosten, Zeitaufwand und CO2-Emissionen reduzieren. 2015 wird GFE den Austausch CO2-bezogener Daten weiter verbessern und den Zugang zur GFE Knowledge Sharing Platform ausbauen. Dort können Mitglieder auf Expertenwissen, Best Practices und sonstige Informationen zugreifen, mit denen die Branche bei der Verbesserung ihrer Umweltbilanz und Intensivierung der Zusammenarbeit unterstützt wird.