Archive for 2014

„Tracht des Jahres 2014“ ausgezeichnet

Posted by Klaus on 27th November 2014 in Allgemein

TrachtengruppeBHDer Deutsche Trachtenverband hat die Tracht des Kirchspiels St. Georgen aufgrund seiner Originalität und Lebendigkeit in allen Altersstufen mit dem europaweit einmaligen Prädikat „Tracht des Jahres 2014“ ausgezeichnet.

„Dem Schwarzwald kommt in diesem Jahr eine besondere Ehre zuteil: Die Landesregierung freut sich darüber, dass der Deutsche Trachtenverband dem Kirchspiel St. Georgen den Titel ‚Tracht des Jahres 2014‘ verliehen hat. Die Tracht des Kirchspiels St. Georgen ist eine lebendige Tracht, die von allen Generationen gerne getragen wird. Die Mitglieder des Trachtenvereins St. Georgen investieren viel Zeit, Fleiß, Phantasie und Hingabe in die Erhaltung von Trachten. Sie leisten so einen wichtigen Beitrag zur Bewahrung unserer alten Bräuche und tragen gleichzeitig dazu bei, dass unser Land eine lebens- und liebenswerte Heimat ist. Im Namen der Landesregierung gratuliere ich dem Trachtenverein St. Georgen herzlich zu dieser besonderen Auszeichnung“, sagte der Minister für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, Alexander Bonde, anlässlich eines Empfangs im Neuen Schloss in Stuttgart, bei dem er Vertreterinnen und Vertreter des Deutschen Trachtenverbands, des Landesverbands der Heimat- und Trachtenverbände Baden-Württemberg und des Trachtenvereins St. Georgen begrüßte.

„Es ist eine tolle Anerkennung für den Schwarzwald, dass eine Tracht aus dieser Region diese besondere Auszeichnung erhalten hat. Der Schwarzwald ist ein herausragendes Wahrzeichen Baden-Württembergs – auch im Ausland ist der ‚Black Forest‘ sehr bekannt“, so der Minister. „Die vielen Besucherinnen und Besucher, die alljährlich den Schwarzwald besuchen, kommen wegen der herrlichen Naturlandschaft – den dichten Wäldern, den offenen Tälern und den eiszeitlichen Seen. Sie kommen auch, weil sich ländliche Kultur, Tradition und Brauchtum dort besser erhalten haben als anderenorts“, sagte Bonde.

Der Minister betonte, dass der Trachtenverein St. Georgen mit seinem Kirchspiel ebenso wie die anderen Trachtenverbände im Schwarzwald einen unverzichtbaren Beitrag dazu leisten, Traditionen und Brauchtum im Schwarzwald zu erhalten. „Alte Traditionen und Bräuche im Schwarzwald sind wichtige touristische Botschafter, die unserem Land helfen, sich im Wettbewerb der Regionen zu behaupten“, so Bonde weiter. „Trachten stehen für kulturelle Errungenschaften, die auch heute noch von Bedeutung sind: Sie repräsentieren Kulturgefühl, sie sind ästhetische Kunstwerke von herausragender Qualität, und sie sind Bestandteil einer traditionellen Festkultur. Trachten sind Teil unseres kulturellen Erbes, das ohne das bemerkenswerte Engagement der Trachtenvereine im Land so nicht möglich wäre“, sagte der Minister abschließend.

Tracht des Jahres

Eingeführt wurde die europaweit einmalige Auszeichnung zur „Tracht des Jahres“ im Jahr 2006. Damals wurde die hohenlohisch-fränkische Tracht ausgezeichnet. Die Ehrung zur „Tracht des Jahres 2014“ wurde auf dem Deutschen Trachtentag im Mai 2014 in St. Georgen (Schwarzwald-Baar-Kreis) verliehen. Damit ging dieser Ehrentitel zum zweiten Male nach Baden-Württemberg.

Der Trachtenverein St. Georgen wurde 1907 zur Pflege der heimatlichen Sitten und Bräuche und zur Erhaltung der Schwarzwälder Tracht gegründet. Der Trachtenverein hat rund 200 Mitglieder. Davon sind rund 60 Mitglieder aktive Trachtenträger.
Die St. Georgener Tracht ist die Kleidung, die von den Bauern im Kirchspiel St. Georgen und den umliegenden Gemeinden getragen wurde. Dazu gehören die Orte St. Georgen, Langenschiltach, Buchenberg, Mönchweiler, Schabenhausen, Erdmannsweiler, Weiler, Burgberg, Peterzell, Oberkirnach, Brigach und der evangelische Teil von Tennenbronn. Diese Ortschaften spiegeln das Einflussgebiet des ehemaligen Benediktinerklosters St. Georgen wieder, das 1084 gegründet wurde.

Quelle, Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz

Anmerkung, wirkliche Trachten und keine Fantasie-Kostüme vom Volksfest

Foto, Blogarchiv

LeseTREFF im OST mit Ninel Çam van Chapull

Gina und Va oezlem yavuz t2Wir veranstalten ein LeseTREFF im OST.

Es ist offen für ALLE. Und wir wünschen uns eine Buntgemischte Teilnahme von unterschiedlichen Altersgruppen, kulturelle Background.

Doch man muss sich im voraus als Leserin oder Teilnehmerin anmelden. ninel.cam(at)gmail.com

Teilnahme ist kostenfrei.

und natürlich würde mich auch freuen, wenn Sie die Zeit und Muse haben und dabei sein wollen.

Liebe Grüße

Ninel

Samstag, 06. Dez 2014 20:00
OST – freie szene im depot
Landhausstr. 188/1
D-70188 Stuttgart

Der Abend wendet sich an Frauen, die Lust haben gemeinsam Texte über Weiblichkeit zu lesen und zu hören. Wer Interesse daran hat, meldet sich vorab bei Ninel Çam an und erhält von ihr Texte, die dann am Abend vorgelesen werden. Nach dem gemeinsamen Vorlesen wird über die Texte diskutiert. Die Ergebnisse dieser Diskussion wird die Choreografin und Tänzerin Ninel Çam als Basis für eine neue Choreografie verwenden.

— Photo: Özlem Yavuz

Die älteste Glocke im Stuttgarter Osten

Schwarenbergstraße 64 Muse-o-Glockenbuch0197Was man so alles dazulernt wenn man eine Ausstellung im Muse-o besucht. 49 Glocken gibt es im Stuttgarter Osten. Da erfährt man etwas über Leihglocken und Wanderkirchen. Die Aus- stellungsmacher haben viel Wissenswertes zu dieser Thema in der Alten Schule in Gablenberg  zusammengestellt. Man kann sich auch die einzelnen Klänge der Glocken anhören. Ein Besuch lohnt sich. Und wer gerne noch etwas von dieser Ausstellung mit nach hause nehmen möcht, auch kein Problem, es gibt ein Büchlein mit noch mehr wissenswertem zu kaufen.

Die älteste Glocke im Stuttgarter Osten hängt in der Schwarenbergstraße auf dem Gebäude des Bau- und Wohnungsverein.

Siehe hierzu unsere Berichte Glocken

Fotos, Klaus

Aktionstag der Feuerwehr Reutlingen zum „Tag des brandverletzen Kindes“

Posted by Klaus on 27th November 2014 in Allgemein, Veranstaltungen - TV - Tipps - Kuriositäten
Tag-des-Brandverletzten KindesFeuerwehr Reutlingen beteiligt sich am Aktionstag von Paulinchen.
Unter dem Motto „ Aufgepasst mit heißen Flüssigkeiten“ fand in der Reutlinger Kindertagesstätte in der Steinenbergstrasse eine Brandschutzaufklärung zum diesjährigen „Tag des brandverletzten Kindes“ der Paulinchen – Initiative für brandverletzte Kinder e.V. statt, welche von den Feuerwehrangehörigen Thomas Müßle (Berufsfeuerwehr Reutlingen), Tim Müßle, Christian Pinter (beide Abteilung Freiwillige Feuerwehr Sondelfingen) zusammmen mit den Erzieherinnen der Kindertagesstätte durchgeführt wurde.Der „Tag des brandverletzten Kindes“ ist jedes Jahr am 07. Dezember. Da der 07. Dezember in diesem Jahr aber auf einen Sonntag fällt, wurde der Aktionstag bereits vorgezogen.Hierbei wurde den Kindern erklärt, was passieren kann, wenn man nicht vorsichtig mit heißen Flüssigkeiten, heißen Gegenständen im häuslichen und sonstigem Umfeld umgeht. Die Kinder wurden auch auf Gefahrenquellen (heiße Herdplatten, Feuer, Grillen usw.) aufmerksam gemacht.Abschließend durften die „Großen und Kleinen“ noch das Feuerwehrfahrzeug der Reutlinger Feuerwehr besichtigen und selbst die komplette Einsatzuniform eines Feuerwehrmannes anziehen.Ein großer Dank gilt den Erzieherinnen der Kindertagesstätte und den Kameraden der Abteilung Sondelfingen für die großzügige Unterstützung.Mehr Infos zum „Tag des brandverletzten Kindes“ und zu „Paulinchen“ gibt es Internet unter:

Info, Stadt RT und die Feuerwehr
Foto, Blogarchiv

DER BERG RUFT!

Kultur am Kelterberg Vaihingen e.V., Kelterberg 5, 70563 Stuttgart-Vaihingen, kultur-am-kelterberg.de
DIE NEUEN MITGLIEDER ZEIGEN SICH AUF DEM „KELTERBERG“

IGORS GENGERIS
UTE HASELMEYER
AMY HANY
SIBYLLE KÖVEL
GISELA SAILE
MICHAEL SCHABEL
MANFRED SCHMITZ
INGRID SCHÜTZ
ALIX SHARMA-WEIGOLD
SUSANNE SPOTZ
SIMONE VÖHSE
DANIELA WOLF

OFFENE ATELIERS

SA 29.11 UND SO 30.11. VON 11-18 UHR

DIE „AKADEMISCHE BETRIEBSKAPELLE“ DER KUNSTAKADEMIE STUTTGART
spielt am SA 29.11.2014 AB 19 UHR (Eintritt frei)

Mit den besten Grüßen,

Daniela Wolf

Gablenberg Klingenstraße 62 – Neubau

Posted by Klaus on 26th November 2014 in Allgemein, In und um Gablenberg herum

K-FINA-Tankstelle-2K-FINA-TankstelleWo einst die Fina-Tankstelle war emtstehen Wohnungen. Die Firma Pflugfelder lässt dort 20 Wohnungen entstehen. Neubau K62

Weiter Infos unter facebook/Pflugfelder-Immobilien

Fotos, Blogarchiv

Glocken tönen im MUSE-O ab 30.11.2014

Wir hören sie täglich, ja stündlich – und machen uns doch oft kaum Gedanken über sie: die Glocken. Der Historiker Dr. Elmar Blessing hat all die Glocken des Stuttgarter Osten untersucht und stellt sie in einer Ausstellung und in einem Buch vor. Eröffnung der Schau mit dem Titel „Ich hör was läuten – Glockengeschichten aus dem Stuttgarter Osten“ ist am Sonntag, dem 30. November 2014 um 15 Uhr.


Sie rufen zu Gottesdienst und Gebet, sagen uns aber auch einfach die volle Stunde an, die Glocken, die von Kirchen, aber auch von einigen öffentlichen Gebäuden erklingen. Mal hängt da nur ein kleines Glöckchen, das nur blechern bimmelt, mal ertönen vielglockige Geläute von großen Gotteshäusern.

Die Ausstellung zeigt sie alle, die in hiesigen Glockenstühlen hängen, von Berg bis hinauf zum Frauenkopf, erläutert in eindrucksvollen Bild-Text-Tafeln ihre Geschichte. Auch die Glocken, die es hier in früheren Zeiten gab, die aber den Einschmelzaktionen in den Weltkriegen oder sonstigen Widrigkeiten zum Opfer fielen, sind zu entdecken. Sogar eine Originalglocke, extra abgehängt für diese Ausstellung, wird voraussichtlich im MUSE-O zu sehen sein.

Weitere Besonderheit dieser Schau: Die Glocken sind auch allesamt zu hören. Mit ausgefeilter Richtmikrofontechnik hat der MUSE-O-Techniker Michael Kunert die Geläute aufgenommen, einige historische Glockenaufnahmen stammen vom SWR. Die Besucherinnen und Besucher erhalten einen so genannten Audio-Guide, also ein transportables Abspielgerät, auf dem die Töne direkt bei der jeweiligen Infotafel abgerufen werden können.

Zu der Ausstellung erscheint ein Begleitbuch, das die oft komplizierte Geschichte und die Stimmung der Glocken in einer Genauigkeit erläutert, die auf Ausstellungstafeln gar nicht möglich ist. Die Darstellung wird mit einer kleinen Feier am Sonntag, dem 30. November um 15 Uhr eröffnet.

Ich hör was läuten – Glockengeschichten aus dem Stuttgarter Osten. Eine MUSE-O-Ausstellung von Dr. Elmar Blessing

MUSE-O, Gablenberger Hauptstr. 130, 70186 Stuttgart

So., 30. Nov. 2014 bis So., 29. März 2015, Eröffnung So., 30. Nov. 2014, 15 Uhr

Geöffnet Sa, So 14-18 Uhr (mit weiterführenden Informationen)

Eintritt inkl. Audio-Guide: € 2,-, Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre frei

Aktuelle Informationen stets unter: www.muse-o.de

MUSE-O wird institutionell gefördert vom Kulturamt der Landeshauptstadt Stuttgart

Siehe auch: Eröffnung der Glocken-Ausstellung am 30.11.2014 um 15:00 Uhr

Fotos, Klaus

Stuttgart Wangen – Gaststätteneinbruch

Posted by Klaus on 26th November 2014 in Allgemein, Stuttgart Wangen

Pressemitteilung von Polizeipräsidium Stuttgart

Ein Unbekannter ist am Mittwochmorgen (26.11.2014) in eine Gaststätte an der Ulmer Straße eingebrochen. Er hat Geldkassetten aus Spielautomaten erbeutet. Der Täter brach gegen 03.10 Uhr ein Fenster der Gaststätte auf und stieg ins Gebäude ein. Im Gastraum brach er drei Spielautomaten auf und stahl die Geldkassetten samt Bargeld in bislang unbekannter Höhe. Beim Ausstieg durch das Fenster beobachtete ein Zeuge den Täter und verständigte die Polizei. Trotz sofort eingeleiteter Fahndung entkam der Täter. Der Zeuge beschrieb den Täter als groß, er schätzte ihn auf über 185 Zentimeter. Er hatte eine schlanke bis sportliche Statur und war zirka 30 Jahre alt. Er trug eine weiße Strickmütze, eine dunkle Jacke mit Fellbesatz, vermutlich handelte es sich um eine Jeansjacke, sowie eine helle Jeanshose.

Zeugen werden gebeten, sich mit der Kriminalpolizei unter der Rufnummer 8990-5778 in Verbindung zu setzen.

Stuttgart Ost – Mutmaßlicher Rauschgifthändler vorläufig festgenommen

Posted by Klaus on 26th November 2014 in Allgemein, In und um Gablenberg herum

Pressemitteilung von Polizeipräsidium Stuttgart

PolizeiwachePolizeibeamte haben am Dienstag (25.11.2014) in einer Wohnung an der Klingenstraße einen 19 Jahre alten Mann festgenommen, der offenbar im Besitz einer größeren Menge Marihuana war. Die Polizeibeamten suchten gegen 17.30 Uhr in einer anderen Sache die Wohnung eines 36-Jährigen auf. Schon vor der Wohnungstüre bemerkten sie starken Marihuanageruch. In der Wohnung trafen sie neben dem Wohnungsinhaber den 19-Jährigen an, der beim Anblick der Polizeibeamten offensichtlich etwas aus dem geöffneten Wohnzimmerfenster warf. Vor dem Fenster fanden die Beamten eine Tüte mit annähernd 100 Gramm Marihuana. Der 19-Jährige wurde nach Beendigung der polizeilichen Maßnahmen wieder auf freien Fuß gesetzt.

Foto, Blogarchiv

Gedenken an Deportation 1.12.2014

Posted by Klaus on 26th November 2014 in Allgemein, Es war einmal

Gedenkstein an die KreultatenIm Gedenken an die rund 2500 jüdischen Bürgerinnen und Bürger aus Stuttgart, Württemberg und Hohenzollern, die am 1. Dezember 1941, am 26. April sowie am 22. August 1942 vom Inneren Nordbahnhof aus deportiert wurden, findet am Montag, 1. Dezember, 12 Uhr eine Feierstunde im künstlerisch gestalteten Umfeld am Gedenkstein im Höhenpark Killesberg statt. Ordnungs- bürgermeister Dr. Martin Schairer, evangelischer Vorsitzender der Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit (GCJZ) und Michael Kashi, Vorstandsmitglied der Israelitischen Religionsgemeinschaft Württembergs (IRGW) gedenken der Menschen, die in der Nacht in das Konzentrationslager „Jungfernhof“ bei Riga verschleppt wurden.

Die Gleise der Gedenkstätte „Zeichen der Erinnerung“ weisen auf diese Deportationen hin. Mit dem ersten Zug am 1. Dezember 1941 wurden rund tausend jüdische Menschen in den Tod geschickt, denn fast alle wurden in den folgenden Jahren ermordet.

Schülerinnen und Schüler der jeweils zehnten Klassen der Freien Waldorfschule am Kräherwald und des Königin-Katharina-Stifts umrahmen die Veranstaltung mit Texten und Musik zum Thema „Stuttgarter Stolpersteine 2014“. Arie Mozes, Kantor der IRGW, stimmt den Hymnus „El male Rachamim“, ein Gebet gegen das Vergessen, an.

Foto, Blogarchiv