Archive for 2014
Gebäudebrand mit starker Rauchentwicklung Stuttgart Mitte, Werastraße
Bericht der Feuerwehr Stuttgart
Lage:
Gegen 18:28 Uhr meldete ein Anrufer der Integrierten Leitstelle für Feuerwehr und Rettungsdienst (ILS) über den europaweiten Notruf 112 einen Brand in einem Gebäude in der Werastraße. Weitere Anrufer berichteten von einer weithin sichtbaren Rauch- entwicklung in dem Bereich. Die ILS alarmierte daraufhin den zuständigen Löschzug der Feuerwache 1 (Süd). Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte um 18:33 Uhr brannte es massiv im Eingangsbereich des zweigeschossigen, leer stehenden Fachwerkgebäudes.
Maßnahmen:
Die Feuerwehr leitete umgehend die Brandbekämpfung mit einem Trupp unter Atemschutz und mit einem Löschrohr im Innenangriff ein. Parallel hierzu wurde das Gebäude auf Personen abgesucht, es wurde jedoch niemand vorgefunden. Die Maßnahmen wurden durch die massive Rauchentwicklung erschwert. Zur Unterstützung wurden weitere Einheiten sowie Sonderfahrzeuge nachalarmiert.
Da sich der Brand auch in den Dachbereich ausgebreitet hatte, musste die Bedachung von einer Drehleiter aus geöffnet werden. Das Auffinden und Ablöschen aller Glutnester mit einem weiteren Löschrohr gestaltete sich aufwendig und langwierig. Hierbei kamen auch Wärmebildkameras zum Einsatz. Insgesamt wurden drei weitere Trupps unter Atemschutz eingesetzt.
Abschließend wurde das Gebäude mittels eines Hochleistungslüfters von Brandrauch befreit.
Gegen 20:20 Uhr war der Einsatz vorerst beendet, ein Hilfeleistungslöschfahrzeug verblieb jedoch noch längere Zeit als Brandwache vor Ort.
Personenschaden: Keiner
Sachschaden: Wird noch ermittelt
Foto, Blogarchiv
Stuttgart – Computerbetrüger festgenommen
Pressemitteilung von Polizeipräsidium Stuttgart
Polizeibeamte haben am 23.10.2014 einen 28 Jahre alten Mann festgenommen, der im Verdacht steht, seit Mitte September 2014 unberechtigt etliche Bestellungen im Internet zum Nachteil einer Stuttgarter Bürgerin unter Nutzung zuvor gestohlener Passwörter getätigt und dabei einen Sachschaden von über 2.500 Euro angerichtet zu haben. Offenbar hatte der 28-Jährige die Zugangs-Passwörter zu diversen Internetshops geknackt und verändert. In der Folge bestellte er unberechtigt Waren und ließ sich diese an verschiedene Packstationen in Bayern und Thüringen liefern. Umfangreiche Ermittlungen führten Polizeibeamte des Fachbereiches Cybercrime-Ermittlungen zu einer IP-Adresse in Thüringen, die der 28-Jährige nutzte. Der Mann wurde vorläufig festgenommen und seine Wohnräume und sein Arbeitsplatz durchsucht. Dabei stellten die Ermittler beweiserhebliche Gegenstände fest. Der 28-Jährige aus dem Coburger Raum, der sich zu den Vorwürfen bislang nicht äußert, wurde nach Durchführung der polizeilichen Maßnahmen wieder auf freien Fuß gesetzt. Die Ermittlungen dauern an.
Zehn Tipps ihrer Polizei zur Vorbeugung:
» Verwenden Sie sichere Passwörter. » Schränken Sie Rechte von PC-Mitbenutzern ein. Halten Sie Ihre Software immer auf dem aktuellen Stand. » Verwenden Sie eine Firewall. » Gehen Sie mit E-Mails und deren Anhängen sowie mit Nachrichten in Sozialen Netzwerken sorgsam um. » Erhöhen Sie die Sicherheit Ihres Internet-Browsers. » Vorsicht beim Download von Software aus dem Internet. » Sichern Sie Ihre drahtlose (Funk-) Netzwerkverbindung. » Seien Sie zurückhaltend mit der Angabe persönlicher Daten im Internet. » Schützen Sie Ihre Hardware gegen Diebstahl und unbefugten Zugriff. Mehr Informationen erhalten Sie über www.polizei-beratung.de
Foto, Blogarchiv
Einladung zum 9. Tag der Stadtgeschichte – 08.11.2014
Samstag, 8. November 2014 13:30 Uhr – 17 Uhr
Stadtarchiv
Bellingweg 21
70372 Stuttgart- Bad Cannstatt
Die ortsgeschichtlichen Aktivitäten – wichtiger Baustein der Stuttgarter Stadtgeschichte
ARGE Netzwerk Stuttgarter Stadtbezirke in der IG Stadtgeschichte in Zusammenarbeit mit dem Stadtarchiv und dem Planungsstab Stadtmuseum
Wo steht heute die vielfältige ortsgeschichtliche Arbeit in den Stuttgarter Stadtbezirken und wohin geht die Fahrt?
Die vergangenen „Tage“ haben sich meist mit einem bestimmten fachlichen Thema beschäftigt.
Nun werfen wir einen Blick auf uns selbst, denn es ist völlig klar, dass die Eröffnung des neuen Stadtmuseums im Wilhelms- palais (voraussichtlich Juni 2017) die ortsgeschichtliche Arbeit auch in den Stadtbezirken verändern wird. Neue Chancen der Kooperation und Vernetzung, der Absprachen über Themen und Arbeitsgebiete, der Modernisierung von Methoden und Präsentationen ergeben sich.
Die IG Stadtgeschichte war ab 2000 die treibende Kraft der Idee eines Stuttgarter Stadtmuseums; die ersten Erfahrungen der Ortshistoriker in der Zusammenarbeit mit dem bereits aktiven Team des Stadtmuseums sind ermutigend.
Wir meinen, es ist jetzt an der Zeit, die möglichen Veränderungen zu erkunden und zu gestalten und damit – neben der bewährten Unterstützung durch das Stadtarchiv – in dem Stadtmuseum einen wichtigen neuen Verbündeten für unsere ortsgeschichtliche Arbeit zu finden.
Angebot
12:00 geführter Rundgang durch das Depot des Stadtmuseums
Programm
13:30 Begrüßung Helmut Doka (ARGE Netzwerk)
13:35 Grußwort von Dr. Birgit Schneider-Bönninger (Leiterin des Kulturamts)
13:50 Berichte zum Stadtmuseum Dr. Wolfgang Müller (Beirat Stadtmuseum)
14:00 Stadtgeschichtewer sammelt was? Bestände in Stuttgarter Archiven Dr. Jürgen Lotterer (Stadtarchiv) Sammelgebiete Stuttgarter Museen Dr. Anja Dauschek (Planungsstab Stadtmuseum)
14:40 Kontinuität und neue Wege: Fünf Beispiele ortsgeschichtlicher Arbeit aus den Stadtbezirken Verein Schutzbauten; MUSE-O; Heimatmuseum Weilimdorf; Feuerbach Informationstafeln; Geschichtswerkstatt Süd (je 10 Min.)
15:30 Pause
16:00 Diskussion zu Problemen der Geschichtsvermittlung in den Stadtbezirken und über Lösungsansätze
17:00 Ende
Weitere Infos:
stuttgart-stadtgeschichte
Die Karte als PDF: stuttgart-stadtgeschichte/pdf/Plakat_Stadtgeschichte_2014.pdf
Den Hinweis hat uns Klaus Enslin zugeschickt, vielen Dank
Fotos, Stadtgeschichte, Blogarchiv
Welcome Center in Stuttgart offiziell eröffnet
Gemeinsamer Auftritt von Stadt und Region – OB Kuhn: „Einzigartiges Zentrum“ – Minister Schmid: „Wirtschaft braucht auch internationale Fachkräfte“ – WRS-Geschäftsführer Rogg: „Brauchen Qualifizierung und Zuwanderung“
Mit dem Welcome Center Stuttgart im Alten Waisenhaus am Charlottenplatz haben die Landeshauptstadt Stuttgart und die Wirtschaftsförderung Region Stuttgart GmbH (WRS) eine gemeinsame, zentrale Anlaufstelle für Stuttgarter Neubürger und internationale Fachkräfte in der gesamten Region geschaffen. Ergänzend dazu bietet der Welthaus Stuttgart e.V. ein Weltcafé und ein Globales Klassenzimmer an. Hinzu kommt ein Weltladen. Trotz aufwendiger Umbauarbeiten und einer vielschichtigen Abstimmung unter den beteiligten Partnern konnte das Projekt in weniger als einem Jahr realisiert werden.
Oberbürgermeister Fritz Kuhn, der stellvertretende Ministerpräsident und Minister für Finanzen und Wirtschaft des Landes Baden-Württemberg, Dr. Nils Schmid, und Dr. Walter Rogg, Geschäftsführer der Wirt- schaftsförderung der Region Stuttgart, haben die neuen Einrichtungen gemeinsam mit Olimpio Alberto, Vorstandsmitglied Welthaus Stuttgart e.V., am Mittwoch, 22. Oktober, offiziell eröffnet. Dabei übergab die Präsidentin des Instituts für Auslandsbeziehungen (ifa), Ursula Seiler-Albring, symbolisch den Schlüssel an die Beteiligten. Das ifa hat die Räume im Alten Waisenhaus an die Stadt vermietet.
Bei der Eröffnung sagte Oberbürgermeister Fritz Kuhn: „Mit dem heutigen Tag haben wir ein neues Kapitel der Willkommenskultur in Stadt und Region aufgeschlagen. Stuttgart besitzt nun im Alten Waisenhaus mit dem Welcome Center, mit Weltcafé, Globalem Klassenzimmer und Weltladen unter einem Dach mit dem Institut für Auslandsbeziehungen und anderen Organisationen ein einzigartiges Zentrum, das für Weltoffenheit, interkulturellen Austausch und solidarisches Miteinander steht.“ Der Oberbürgermeister wies darauf hin, dass in Stuttgart Menschen aus über 180 Nationen friedlich zusammenleben. Zudem sei die Landeshauptstadt seit dem vergangenen Jahr Fairtrade-Stadt. Kuhn sagte weiter: „Mein besonderer Dank gilt allen Partnern und Förderern, die dieses Projekt ermöglicht haben. Besonders hervorheben möchte ich hierbei das Engagement der Robert Bosch Stiftung sowie des Ministeriums für Integration Baden-Württemberg, die in großzügiger Weise die Einstellung von städtischem Personal für das Welcome Center fördern.“
Für das Land verwies Minister Dr. Nils Schmid auf die wirtschaftliche Bedeutung: „Fachkräfte sind entscheidend für die Innovation und Wachstumsfähigkeit unserer Wirtschaft. Mit dem neuen Welcome Center möchten wir dazu beitragen, dass sich mehr internationale Fachkräfte und ihre Familien für die Region Stuttgart und ihre Unternehmen begeistern und sich bei uns willkommen fühlen.“ Das Ministerium für Finanzen und Wirtschaft Baden-Württemberg unterstützt das Welcome Center aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds.

Als Gemeinschaftsprojekt der Integrations- förderung der Landeshauptstadt und der Wirtschaftsförderung Region Stuttgart GmbH (WRS) handelt es sich beim Welcome Center um einen innovativen, in dieser Form bundesweit einzigartigen Ansatz. Das Team des Welcome Center berät Stuttgarter Neubürger sowie internationale Fachkräfte aus der gesamten Region zu allen Fragen rund ums Ankommen, Leben und Arbeiten in der Region Stuttgart. Die WRS arbeitet dabei im Auftrag der Fachkräfteallianz Region Stuttgart, der sie selbst angehört und die alle relevanten regionalen arbeitsmarktpolitischen Akteure vernetzt, deren Aktivitäten bündelt und sich dafür einsetzt, qualifizierte Mitarbeiter in die Region zu holen.
Nachbarn und Kooperationspartner des Welcome Center sind der Verein Welthaus Stuttgart e.V. mit Weltcafé und Globalem Klassenzimmer sowie der Weltladen. Die Mitgliedsorganisationen des Welthaus Stuttgart e.V. wollen sich in ihren zivilgesellschaftlich selbstverwalteten Einrichtungen für globale Gerechtigkeit und nachhaltige Entwicklung einsetzen. Die Menschen in Stuttgart und darüber hinaus können sich hier über künftige Entwicklungsperspektiven austauschen und finden viele entwicklungspolitische Informationen und Anregungen für eigenes Engagement und einen fairen Lebensstil.
Eine Idee wird Wirklichkeit
Die Idee, ein Welcome Center einzurichten, wurde erstmals im Juli vergangenen Jahres beim Ratschlag Integration an Oberbürgermeister Kuhn herangetragen und bereits im September 2013 dem Gemeinderat vorgestellt. Maßgebliche Initiatoren waren der Arbeitskreis Willkommenskultur der Fachkräfteallianz und die Sachkundigen Bürger des Internationalen Ausschusses. Die Robert Bosch Stiftung und das Integrationsministerium zeigten von Anfang an Interesse und brachten sich aktiv in die Konzeption ein. Parallel dazu entstand auf Initiative der Handwerkskammer innerhalb der Fachkräfteallianz Region Stuttgart ein „Arbeitskreis Willkommens- und Anerkennungskultur“. Darauf aufbauend entschloss sich die Allianz, dem Förderaufruf des Ministeriums für Finanzen und Wirtschaft Baden-Württemberg zu folgen und Mittel für ein Welcome Center für die Zuwanderung von Fachkräften zu gründen. Die Bewerbung war erfolgreich, das Ministerium stellt 260.000 Euro zur Verfügung.
Bei den Beratungen für den Doppelhaushalt 2014/2015 stellte der Gemeinderat 50.000 Euro für den Betrieb eines Welcome Centers und 100.000 Euro Fördermittel für den Welthaus Stuttgart e.V. zur Einrichtung eines Welthauses Stuttgart mit Weltcafé und Globalem Klassenzimmer bereit. Zudem wurde entschieden, dass das Welcome Center der Stadt Stuttgart räumlich gemeinsam mit dem Welcome Center der Wirtschaftsförderung der Region Stuttgart (im Auftrag der Fachkräfte-Allianz Region Stuttgart) verwirklicht werden soll.
Im Frühjahr 2014 fiel die Entscheidung, Welcome Center, Welthaus und einen Weltladen unter einem Dach im Alten Waisenhaus einzurichten und dafür Räume vom Institut für Auslandsbeziehungen (ifa) anzumieten. Nur wenig später, im Mai, beschloss der Gemeinderat die nötigen Umbau- und Renovierungsmittel für Welthaus, Weltladen und Welcome Center. Insgesamt belaufen sich diese Kosten auf rund 727.000 Euro. Sie werden anteilig vom Institut für Auslandsbeziehungen als Vermieter und den jeweiligen Nutzern getragen. Den laufenden Betrieb des Welcome Centers bestreiten Stadt und Wirtschaftsförderung Region Stuttgart GmbH je zur Hälfte.
Förderung durch die Robert Bosch Stiftung
Das notwendige Personal im Welcome Center ist für die Landeshauptstadt kostenneutral. Die Leitungsstelle von Seiten der Landeshauptstadt wird von der Robert Bosch Stiftung finanziert. Dr. Ingrid Hamm, Geschäftsführerin der Stiftung erklärte dazu: „Als Nummer zwei unter den Zuwanderungsländern weltweit müssen wir erkennen, dass jeder Neubürger etwas in die Gesellschaft einbringt, egal ob er als Flüchtling bei uns Schutz sucht oder als Spezialist angeworben wurde. Das Welcome Center wird alle willkommen heißen und den Neu-Stuttgartern bei den ersten Schritten zur Seite stehen. Diesen Ansatz unterstützen wir sehr gerne.“
Die zweite Hälfte der Doppelspitze stellt die Wirtschaftsförderung Region Stuttgart, die insgesamt dreieinhalb Stellen finanziert. Eine weitere halbe Stelle trägt das Ministerium für Integration Baden-Württemberg. Die Migrationsdienste der freien Träger beteiligen sich ebenfalls mit einer halben Stelle an der Beratung.
Aufwendiger Umbau
Die umfangreichen Sanierungs- und Umbaumaßnahmen begannen im Mai dieses Jahres und wurden von dem Stuttgarter Architekten Kurt Kühfuß geplant und geleitet. Dabei war es eine große Herausforderung, die Arbeiten trotz Sommerpause in der kurzen Zeitspanne bis Oktober rechtzeitig fertigzustellen.
Die Räumlichkeiten befinden sich im Erdgeschoss und im Obergeschoss des Alten Waisenhauses am Charlottenplatz 17. Das offene Raum- und Farbkonzept mit seinen bunten Quadraten im Erdgeschoss verbindet die drei Einrichtungen: Welcome Center, Weltcafé und Weltladen. Es wurde von der Innenarchitektin Prof. Diane Ziegler gestaltet.
Fahrspurreduzierung in der Cannstatter Straße
Im Rahmen des Straßenbauprojektes „Rosen- steintunnel B10/B14 – Verbindung am Leuze“ erfolgen weitere Arbeiten für die neue dritte Röhre des Leuzetunnels auf der Cannstatter Straße in Richtung Innenstadt.
Deshalb ist die Cannstatter Straße auf Höhe des Mineralbads Leuze in der verkehrsschwächeren Zeit stadteinwärts werktags von Montag bis Freitag zwischen 10 Uhr und 15 Uhr auf eine Fahrspur reduziert. Diese Verkehrseinschränkung besteht voraussichtlich bis Freitag, 31. Oktober.
Das Tiefbauamt bittet die Verkehrsteilnehmer um Verständnis.
Info, Stadt Stuttgart
Foto, Blogarchiv
Große Bühne für die neuesten Nutzfahrzeug-Trends – Sonderpräsentation vor dem Mercedes-Benz Museum
Mercedes-Benz Nutzfahrzeuge: Sie stehen seit jeher für höchste Effizienz und Sicherheit. Die Sonderpräsentation „IAA Nutzfahrzeuge 2014“ gibt bis zum 9. November 2014 einen Einblick in diese innovative und faszinierende Welt. Der Außenbereich des Mercedes-Benz Museums ist Bühne für einige ausgewählte Nutz- fahrzeuge, vom kleinen Stadtlieferwagen Citan 108 CDI über den neuen Vito Tourer PRO 119 BlueTEC bis hin zum Actros 4163 LS SLT, der Zugmaschine für schwerste Lasten bis 250 Tonnen.
Unter dem Motto „Zukunft bewegen“ der 65. Internationalen Automobil-Ausstellung (IAA) für Nutzfahrzeuge präsentierte Mercedes-Benz auch dieses Jahr wieder Innovationen der Branche. Von den 50 in Hannover ausgestellten Transportern, Bussen und Lkw wird jetzt knapp die Hälfte auf der Freifläche vor dem Mercedes-Benz Museum gezeigt.
Spontane Abenteuerlust weckt der Mercedes-Benz Zetros 1833 A 4×4, ein Fahrzeug für extremstes Gelände: Der Spezial-Lkw mit Hartmann-Wohnmobilaufbau bietet in seinem Innern Komfort auf höchstem Niveau und ist dank Grobstollenbereifung und permanentem Allradantrieb bestens für anspruchsvolle Offroad-Expeditionen geeignet.
Keine 0 zu viel: 250 Tonnen Gesamtlast
Ein weiteres Glanzlicht setzt der Mercedes-Benz Actros 4163 LS SLT. Der 460 kW (625 PS) starke Reihensechszylinder mit 3000 Newtonmeter Drehmoment ist das Herz des Schwerlast-Transporters. Die zulässige Gesamtlast beträgt beachtliche 250 Tonnen. Weitere Exponate der Sonderschau am Mercedes-Benz Museum: Der neue Mercedes-Benz Vito auf dem Museumshügel in drei unterschiedlichen Ausführungen, der Stadtlieferwagen Citan, der Sprinter, der Mercedes-Benz Tourismo Reisebus der Firma Omnibus Schlienz mit Museums-Beklebung, die mittelschweren und schweren Lkw Atego und Antos sowie der Arocs für besondere Einsätze im Bausektor. Schautafeln zu jedem Fahrzeug informieren über technische Daten sowie Wissenswertes zur Serien- und Sonderausstattung.
Das Mercedes-Benz Museum ist täglich von Dienstag bis Sonntag von 9 bis 18 Uhr geöffnet. Kassenschluss ist immer 17 Uhr.
Anmeldung, Reservierung und aktuelle Informationen: Montag bis Sonntag von 9 bis 18 Uhr unter Telefon 0711-17 30 000, per E-Mail classic(at)daimler.com oder online unter www.mercedes-benz-classic.com/museum
Fotos, Daimler, Klaus
Feuerwehr Reutlingen empfiehlt:
Am Sonntag, 26. Oktober 2014, endet die Sommerzeit. Die Uhren müssen dann wieder um eine Stunde zurückgestellt werden. Die Feuerwehr Reutlingen empfiehlt, bei dieser Gelegenheit ein paar Sekunden mehr Zeit zu investieren und in der Wohnung und im Haus gleich die Rauchmelder zu überprüfen.
Wer dies im Zusammenhang mit der Zeitumstellung im Frühjahr und im Herbst macht, hat schon viel für die eigene Sicherheit getan. Denn: Rauchmelder können Leben retten – wenn sie funktionieren.
Nachfolgend gibt die Feuerwehr Reutlingen allen Bürgerinnen und Bürgern Tipps, Hinweise und Empfehlungen im Umgang mit Rauchmeldern:
Wie kann man bei einem Rauchmelder überprüfen, ob er noch funktioniert?
Drücken Sie einfach den Testknopf am Gerät. Ertönt ein schrilles Signal, ist der Rauchmelder funktionsfähig. Ertönt kein schrilles Signal, kann es an der Batterie liegen. In diesem Fall wechseln Sie die Batterie. Benutzen Sie am besten eine 9-Volt-Lithium-Batterie. Sie hält meist zehn Jahre, solange bis der Rauchmelder ausgetauscht werden muss. Nach jedem Batteriewechsel sollte nochmals ein Funktionstest durchgeführt werden. Auch nach einem längeren Urlaub sollten Sie die Rauchmelder testen.
Unabhängig davon reinigen Sie jeden Rauchmelder, indem Sie die Lufteinlässe absaugen. Verwenden Sie für den Innenraum des Melders keine aggressiven Reinigungsmittel, sondern wischen Sie ihn mit einem Reinigungstuch vorsichtig aus.
Warum empfiehlt die Feuerwehr den Rauchmelder zu reinigen?
Ein Rauchmelder schlägt auch manchmal an, obwohl weit und breit kein Rauch zu sehen ist. Das kann an Verschmutzungen wie zum Beispiel Staub liegen. Ärgerlich ist das vor allem, wenn man nachts geweckt wird. Oder wenn die Nachbarn die Feuerwehr rufen, um den Alarm abzustellen. Um einen Fehlalarm zu vermeiden, sollte der Rauchmelder daher regelmäßig gereinigt werden.
Unabhängig vom Funktionstest können Sie erkennen, wenn die Batterie ausgetauscht werden muss: Vier bis sechs Wochen bevor die Batterie leer ist, meldet sich ein Rauchmelder mit einem kurzen Piep-Ton. Dieser wiederholt sich in regelmäßigen Abständen von etwa einer Minute. Hört man diesen Ton zum ersten Mal, bringt man ihn oftmals gar nicht mit einem Rauchmelder in Verbindung.
Es gibt noch keinen Rauchmelder in der Wohnung oder im Haus?
Denken Sie daran: Er kann Ihnen das Leben retten! Auch in Reutlingen gibt es viele Beispiele. Nicht das eigentliche Feuer ist gefährlich sondern der Brandrauch, der sich schnell im ganzen Haus ausbreitet. Schon zwei bis drei Atemzüge können tödlich sein. 95 Prozent der Brandopfer sterben an einer Rauchvergiftung. Viele verlassen sich darauf, dass man im Schlaf vom stechenden Brandgeruch aufwacht. In Wirklichkeit wird der Geruchssinn beim Schlafen heruntergesetzt. Ohne es zu merken, wird man von den Brandgasen bewusstlos.
Sind Rauchmelder Pflicht?
In Baden-Württemberg wird die Installation von Rauchmeldern in Wohnungen zum 31.12.2014 eine zwingende Vorschrift. Das Gesetz sieht vor, dass die Warngeräte in Neubauten sofort installiert werden müssen, in bestehenden Gebäuden bis zum 31.12.2014.
Dann müssen in allen zum Schlafen vorgesehenen Räume (Schlafzimmer, Kinderzimmer,..) und in den davorliegenden Fluren Rauchmelder eingebaut sein. Bei Mietwohnungen ist der Eigentümer für die Anschaffung der Rauchmelder verantwortlich, die Wartung und Austausch der Batterien obliegt dem Mieter.
Weitere Informationen über Rauchmelder sind im Internet zu finden unter
www.rauchmelder-lebensretter.de.
Für weitere Rückfragen wenden Sie sich an Ihre Feuerwehr
Info Stadt Reutlingen und deren Feuerwehr
Logo, Feuerwehr
Foto, Blogarchiv
Velotaxen gefällig??? Nun hat Stuttgart so was auch
Berlin ist dafür ja schon bekannt. Nach einem offenen Doppeldeckerbus nun die Rikscha oder Velotaxen auch in Stuttgart
Infos hierzu gefällig: stuttgart.velotaxi und facebook/Velotaxi-Stuttgart
Fotos, Sabine
3. Notfalltag in Stuttgart – Rettungskräfte informieren
Die Rettungsorganisationen, das Klinikum Stuttgart, die Stuttgarter Feuerwehr und Mercedes Benz informieren.
Wann habt Ihr den letzten Auffrischungskurs in Erster Hilfe besucht???
Siehe auch: Rettungskräfte informieren beim 3. Stuttgarter Notfalltag
Nicht Knipsen oder Video drehen, sondern 1 1 2 wählen. Gaffer sind unerwünscht
Fotos, Sabine und Klaus