Archive for 2014

Stuttgarts schönste Dahlien für einen guten Zweck

Posted by Klaus on 9th Oktober 2014 in Allgemein

Die Besucher des Killesbergparks haben „Stuttgarts Schönste Dahlie“ gewählt. Von den 5206 gültigen Stimmen erreichte die Dahlie „Néo“ mit 542 abgegebenen Stimmen den ersten Platz. Die gelb-rot gesprenkelte und gestreifte Dahlie erreicht eine Höhe von etwa 110 Zentimetern.

Der Züchter dieser Dahlie ist Ernest Turc (Frankreich 2008). Der zweite Platz geht an die Dahlie „Purple Flame“, und den dritten Platz belegt die Dahlie „Michael Rösch“. Die Dahlienanpflanzung im Killesberg hat seit 75 Jahren Tradition und gehört zum unverzichtbaren, historischen Erscheinungsbild des Parks.

Der Höhenpark Killesberg ist anerkannter Sichtungsgarten für Dahlien. Das Garten-, Friedhofs- und Forstamt leistet die mit der Auspflanzung der Dahlien zusammenhängenden Vorbereitungen und ist stolz darauf, diesen wertvollen gärtnerischen Beitrag der Fachwelt vorweisen zu können.
Neo-Foto--Kraufmann-Hoerner

Prämierte Dahlie ‚Neo‘. Foto: Kraufmann/Hoerner

Der Schnitt der Dahliensträuße beschließt die Dahliensaison: Am Sonntag, 12. Oktober, 10 bis14 Uhr können die Parkbesucher Dahlien- sträuße von den Gärtnerinnen und Gärtnern erwerben. Der Erlös wird für einen karitativen Zweck gespendet und geht in diesem Jahr an die Stuttgarter Vesperkirche.

Der Wettbewerb will die Aufmerk- samkeit der Öffentlichkeit auf eines der hochwertigsten Produkte des Garten-, Friedhofs- und Forstamtes lenken. Viele Stuttgarter wissen, dass der Höhenpark Killesberg auch im Herbst noch ein Highlight zu bieten hat. Mit rund 5000 bis 6000 Teilnehmern jedes Jahr erzielt der Dahlienwettbewerb eine sehr hohe Resonanz.

Info, Stadt Stuttgart

Unsere Beiträge zu Dahlien

DHL startet Programm zum Management von Frachtkapazitäten angesichts schnell wachsender Handelsvolumina

Posted by Klaus on 9th Oktober 2014 in Allgemein

Frachtführer-Raten steigen infolge höherer globaler Export- und Frachtmengen
DHL Global Forwarding sichert Frachtkapazitäten, um Kunden einen verlässlichen Service zu bieten
Höhere Nachfrage stützt Handelsaufschwung in der Region Asien-Pazifik

logistics07_600Foto, DP DHL – Nach einer Phase des geringen Wachstums im ersten Quartal 2014 haben sich die Handelsaktivitäten zwischen den asiatischen Schwellenländern inzwischen erholt, und der Trend zeigt weiter nach oben.

DHL Global Forwarding reagiert auf das Wachstum des Welthandels: Mit einer neuen Frachtkapazitätsinitiative will der Konzern seine Kunden in einem herausfordernden Marktumfeld optimal unterstützen. So sichert der Konzern ausreichende und langfristige Kapazitäten auf viel genutzten Transportrouten wie von und nach Asien-Pazifik, wo Engpässe zuletzt zu steigenden Frachtführer-Raten geführt haben.

Roger Crook, CEO DHL Global Forwarding, Freight, sagte: „DHL beobachtet auf vielen Transportrouten steigende Sendungsvolumina. Die stark steigende Nachfrage nach Technologieprodukten ist an der Erholung des weltweiten Handels maßgeblich beteiligt. Das gilt besonders für den asiatisch-pazifischen Raum. In einem Umfeld, in dem es zunehmend zu Kapazitätsengpässen kommt und der Bedarf steigt, ist ein Aufwärtstrend der Preise nahezu unausweichlich. Vor diesem Hintergrund der wachsenden Nachfrage will DHL mit seinem Kapazitätsprogramm den wichtigen Transportbedarf seiner Kunden in allen Industriesektoren verlässlich erfüllen.“

Aktuelle Daten belegen die weltweite Exporterholung. Nach Angaben von IHS sind die Ausfuhren im dritten Quartal 2014 gegenüber dem gleichen Vorjahreszeitraum um 4,4 Prozent gestiegen1. Im regionalen Vergleich ist die Dynamik in Asien-Pazifik am stärksten. Nach einer Phase des geringen Wachstums im ersten Quartal 2014 haben sich die Handelsaktivitäten zwischen den asiatischen Schwellenländern inzwischen erholt, und der Trend zeigt weiter nach oben.

Im asiatisch-pazifischen Raum verzeichneten die Luftfrachtanbieter im Juli 2014 einen Anstieg der Frachttonnenkilometer (FTK) von 7,1 Prozent gegenüber dem Vorjahr. In China zieht die Marktnachfrage wieder an, während das Kapazitätsangebot begrenzt bleibt. Der HSBC Einkaufsmanagerindex  für die verarbeitende Industrie2 belegt, dass dieser Sektor in China, Indien, Korea und Taiwan im August gewachsen ist, wobei Taiwan die deutlichste Verbesserung seit April 2011 verzeichnet.

„Auch in den Regionen Europa, Middle East und Afrika verzeichnen wir einen wachsenden Bedarf unserer Kunden nach Frachtkapazitäten. In diesem, sich wandelndem Marktumfeld, stößt das ansteigende Volumen auf Kapazitätsengpässe und somit auch auf steigende Preise. Wir sind sehr gut darauf vorbereitet, den Geschäftserfolg unserer Kunden zu unterstützen und gleichzeitig einen hochqualitativen Service anzubieten“, sagte Rajeev Singh-Molares, CEO EMEA, DHL Global Forwarding.

1 Nach einer Phase des geringen Wachstums im ersten Quartal 2014 haben sich die Handelsaktivitäten zwischen den asiatischen Schwellenländern inzwischen erholt, und der Trend zeigt weiter nach oben.
2 HSBC Manufacturing PMI – Pressemitteilung, August 2014

Wird der Kostendeckel bei S21 angehoben? – Die SPD muss sich endlich Klarheit verschaffen

Posted by Klaus on 9th Oktober 2014 in Allgemein

Pressemitteilung – BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN IM GEMEINDERAT STUTTGART

K--Ehemals-BahnhofDie Befürworter von Stuttgart 21, also CDU, SPD, FDP und FW, haben sich in der Regionalversammlung auf- gemacht, den Kostendeckel bei Stuttgart 21 anzuheben. Die SPD im Gemeinderat will ihr nun wohl folgen.
Die Stadt Stuttgart hat bisher schon Kosten in Höhe von 1,3 Milliarden EUR direkt oder indirekt für das Projekt Stuttgart 21 übernommen:
• 439 Mio. EUR Projektbeteiligung
• 700 Mio. EUR Grundstücke
• 212 Mio. EUR Zinsverzicht
Der neue Fraktionsvorsitzende der SPD im Gemeinderat, Martin Körner, fordert von der Bahn nun einen funktionierenden Flughafenbahnhof. Eine Forderung, die wir Grünen schon seit vielen Jahren erheben. Was Herr Körner aber bisher vermeidet, ist eine klare Aussage, ob er auch den Kostendeckel heben will. In dieser Frage macht er nur Andeutungen.
Wir bleiben beim Kostendeckel und erinnern die Bahn und die Projektbefürworter an die Finanzierungsvereinbarung aus dem Jahr 2009. Dort steht, dass eine zentrale Grundlage des Projekts u. a. die Verbesserung der Verkehrsanbindungen im Personenfern- und Regional- verkehr sind und dies zu festgelegten Kosten auch geliefert wird. Dafür steht die Deutsche Bahn im Wort.
Die SPD im Gemeinderat muss nun endlich den Bürgerinnen und Bürgern klar sagen, was sie will: Kostendeckel anheben ja oder nein?
Und natürlich muss die SPD auch sagen, ob sie weiterhin zum Beschluss des Gemeinderats vom 29.07.2009 steht, dass bei anfallenden Mehrkosten die
Bürgerinnen und Bürger befragt werden: Auch wenn dies 10 Jahre zu spät käme: ja oder nein?
Wer klare Worte von anderen will, sollte selbst auch klar kommunizieren, so Grünen Fraktionsvorsitzender Peter Pätzold.

Foto, Blogarchiv

Wagenburgtunnel am 15.10.2014 Vollsperrung

Posted by Klaus on 8th Oktober 2014 in Allgemein, Veranstaltungen - TV - Tipps - Kuriositäten

Sperrung des Wagenburgtunnels (Bild von Steffen)FeuerwehrZur Vorbereitung und Durchführung einer Feuerwehrübung muss der Wagenburgtunnel am Mittwoch, 15. Oktober, von 20.30 Uhr bis 23 Uhr für den gesamten Fahrzeugverkehr gesperrt werden.

Der Verkehr wird örtlich umgeleitet. Wegen der Beeinträchtigungen bittet das Tiefbauamt um Verständnis.

Info, Stadt Stuttgart

Die Buslinie 40 wird in dieser Zeit zwischen den Haltestellen Hauptbahnhof und Wunnensteinstraße über Landhausstraße und Schwarenbergstraße umgeleitet.

Ersatzhaltestellen:

  • Die Haltestelle Staatsgalerie der Buslinie 40 Richtung Wagenburgstraße wird zur Haltestelle Staatsgalerie der Buslinie 42 Richtung Schlossplatz verlegt.
  • Die Haltestelle Staatsgalerie der Buslinie 40 Richtung Vogelsang wird zur Haltestelle Staatsgalerie der Buslinie 42 Richtung Erwin-Schoettle-Platz verlegt.
  • Die Haltestelle Tunnel Ostportal wird zur Haltestelle Wunnensteinstraße verlegt.

Umleitungsstrecke Buslinie 40 (pdf | 3,8 MB) Info, SSB

Fotos und einen Bericht gibt es unter Feuerwehrübung im Wagenburgtunnel

Foto, Steffen, Klaus

Gutshof Stöckach/ Wirtschaft/ Lebensgefahr und Lebensqualität

Posted by Klaus on 8th Oktober 2014 in Allgemein, In und um Gablenberg herum, Vereine und Gruppen

Hallo und guten Abend.
Ehemals Kino und Tanzlokal, heute Schandfleck

Lebensqualität in Stuttgart

Der Karriereatlas stellt fest: bei Lebensqualität liegt Stuttgart hinten und betont dabei die schlechten Bedingungen für Radfahrer. Autos bzw. der morgendliche Stau finden keine Erwähnung im Karriereatlas.

Achtung: der Genuss von Stuttgarter Luft führt zu vorzeitigem Ableben!

Muss man nicht weiter kommentieren.

Der ADAC hat seine Mobilitätsstudie veröffentlicht.

Carl vs. Karl hat die provokante Frage gestellt, ob es schädlich für die Wirtschaft wäre, wenn die Autofahrten reduziert werden. Dienstliche Fahrten oder Fahrten zur Arbeit nehmen einen großen Teil unserer Zeit ein, aber sie sind mit 8 Km (für Ausbildung) bis 20 Km (für dienstliche Zwecke) noch im Bereich, der mit Fahrrädern zurückgelegt werden kann. Einige Firmen haben das bereits erkannt und vergeben Dienstfahrräder an ihre Mitarbeiter – anstatt Dienstautos. Steuerlich absetzbar und damit profitieren beide Seiten.
Stöckach1

Wie geht es weiter im Sanierungsgebiet 29?

Am Beispiel des alten Gutshofes/ der Schauburg am Stöckach sieht man, dass es bisher noch keine großen Aktivitäten im Sanierungsgebiet 29 gibt.

Alex

Fotos, Blogarchiv

„Deutsche Post Glücksatlas 2014“: Beständiges Glück – Deutsche auf historischem Glücksniveau

Posted by Klaus on 8th Oktober 2014 in Allgemein

-Schleswig-Holstein ist zufriedenste Region Deutschlands,süddeutsche Regionen legen zu
-Zufriedenheit mit Einkommen, Arbeit und Familienleben hat im letzten Jahrzehnt spürbar zugenommen
-Deutschland steht der inklusiven Gesellschaft positivgegenüber
-Menschen mit Behinderung wünschen sich mehr Wertschätzung und Unterstützung

Die Deutschen waren noch nie über einen so langen Zeitraum so glücklich wie heute: Deutschland befindet sich – wissenschaftlich gesehen – auf einem „Zufriedenheitsplateau“. Das ist eines der zentralen Ergebnisse des „Deutsche Post Glücksatlas 2014“, der heute in Berlin vorgestellt wurde. Das Glücksniveau ist mit 7,0 Punkten stabil. An der Spitze des Glücksrankings steht Schleswig-Holstein, am Ende Brandenburg. Die süddeutschen Regionen konnten im Vergleich zum Vorjahr aufholen. Der Abstand zwischen ost- und westdeutschen Regionen hat sich allerdings weiter vergrößert und beträgt 0,36 Punkte. Ein Schwerpunkt der diesjährigen Untersuchung ist das Lebensgefühl von Menschen mit Behinderung. Laut Befragung sind diese weniger zufrieden mit ihrem Leben als Menschen ohne Behinderung – besonders in Bezug auf ihre Gesundheit, das Einkommen, ihr Familienleben und die Arbeit.

gluecksatlas-600Glücksranking der Regionen

Seit 2010 befindet sich Deutschland mit 7,0 Punkten auf einem Zufriedenheitsplateau, das es auf diesem Niveau und über einen solchen Zeitraum noch nicht gegeben hat. Während sich die Zufriedenheit in den deutschen Regionen insgesamt angenähert hat, ist der Abstand zwischen ost- und westdeutschen Regionen wieder größer geworden. Er beträgt aktuell 0,36 Punkte, nachdem er 2012 mit 0,2 Punkten fast ausgeglichen schien. Positiv stechen die süddeutschen Regionen heraus: Sie haben im Glücksranking zugelegt. Die westdeutschen Regionen liegen insgesamt sehr eng beieinander. Die Spitze des Glücksrankings 2014 führen die norddeutschen Regionen Schleswig-Holstein (7,30), Hamburg (7,18) und Niedersachsen/Nordsee (7,15) an. Die ostdeutschen Regionen liegen hinten – Schlusslicht ist Brandenburg (6,60), gefolgt von Sachsen-Anhalt (6,64) und Mecklenburg-Vorpommern (6,67). Foto, DP DHL – In diesem Jahr hat der Deutsche Post Glücksatlas sich schwerpunktmäßig mit dem Lebensgefühl von Menschen mit Behinderung in Deutschland befasst.

Erkennbar zufriedener als noch vor zehn Jahren sind die Deutschen vor allem mit dem Haushaltseinkommen, der Arbeit und dem Familienleben. Schwächer entwickelte sich die Lebenszufriedenheit in den Bereichen Wohnen, Gesundheit und Freizeit.

Zufriedenheit von Menschen mit Behinderung

In diesem Jahr hat der Deutsche Post Glücksatlas sich schwerpunktmäßig mit dem Lebensgefühl von Menschen mit Behinderung in Deutschland befasst. „Nachdenklich stimmt uns, dass Menschen mit Behinderung weniger zufrieden mit ihrem Leben sind und dass sich daran seit vielen Jahren nur wenig geändert hat“, sagt Jürgen Gerdes, Konzernvorstand Post – eCommerce – Parcel der Deutschen Post DHL. „Positiv ist jedoch die überwältigende Zustimmung der Bevölkerung zu einer inklusiven Gesellschaft. Auch die Wirtschaft muss ihren Teil dazu beitragen, dass Menschen mit Behinderungen gleichberechtigt am Arbeitsleben teilhaben können.“

Die Analyse von Befragungsdaten des zugrunde gelegten Sozio-oekonomischen Panels ergibt, dass schwerbehinderte Personen – das sind circa neun Prozent der Bevölkerung – um 0,9 Punkte weniger zufrieden mit ihrem Leben sind als die Gesamtbevölkerung. Dieser Abstand hat sich in den vergangenen zwanzig Jahren kaum verringert. Besonders unzufrieden sind Menschen mit Behinderung mit ihrer Gesundheit, dem Einkommen, dem Familienleben und der Arbeit. Gefragt, wo sie sich am meisten Unterstützung wünschen, steht die „Hilfe im Umgang mit Ämtern und Behörden“ an erster Stelle. Die persönliche Lebenszufriedenheit hängt für Menschen mit Behinderung jedoch stärker von der Wertschätzung durch die Gesellschaft (59 Prozent) ab als von staatlicher Unterstützung (8 Prozent).

Zu einer gegenteiligen Einschätzung der Lebenssituation von Menschen mit Behinderung kommt hingegen die Gesamtbevölkerung: 68 Prozent der Deutschen glauben, dass sich die Lebenssituation von Menschen mit Behinderung in der Gesellschaft in den letzten zehn Jahren generell verbessert habe, wie Forsa ermittelte. Der Unterschied zwischen beiden Einschätzungen kommt dadurch zustande, dass Menschen mit Behinderung relativ wenig Kontakt zu Nicht-Behinderten haben: Laut Forsa haben 52 Prozent der Bevölkerung nach eigenen Angaben „nur selten oder nie“ mit Menschen mit Behinderung zu tun und weitere zwölf Prozent „hin und wieder“.

Insgesamt 98 Prozent der Bevölkerung ist das gesellschaftliche Leitbild einer gleichberechtigten „inklusiven Gesellschaft“ wichtig, für 70 Prozent sogar sehr wichtig. Zwei Drittel der Bevölkerung (64 Prozent) sind der Meinung, dass Kinder mit Behinderung gemeinsam mit Kindern ohne Behinderung in einer allgemeinen Schule unterrichtet werden sollten.

Stäffelestouren bei der Stuttgartnacht am 18. Oktober 2014

S-WasserstäffalaVon 18:30 bis 2 Uhr bieten über 70 Ver- anstaltungsorte exklusive Live-Programme und außergewöhnliche Einblicke! Und alles zu einem Preis von 15€ im Vorverkauf (17€ Abendkasse)

Nachtstäffelestour vom Schloßplatz hoch zum Eugensplatz.

Dauer: ca. 30min

Treffpunkt: Schlossplatz, an der Jubiläumssäule (gemeinsamer Stand mit den Litspaz.de)

Samstag 18.10. ab 18:30 stündlich (letzte Tour 21:30 Uhr)

Weitere Infos und zum vergünstigten Vorverkauf gibt es hier

Das Programm für den Stuttgarter Osten: stuttgartnacht.de/2014/programm-busse/tour/ost und auch in dem programm-busse/tour/cannstatt-2 wird im Osten halt gemacht (Innenministerium Baden-Württemberg, Heilandskirche, Theater Atelier )

Foto, Blogarchiv Sabine

Stuttgart Untertürkheim – Tödlicher Verkehrs- unfall

Posted by Klaus on 8th Oktober 2014 in Allgemein, Stuttgart Obertürkheim und Uhlbach

Pressemitteilung von Polizeipräsidium Stuttgart

Stuttgart-Untertürkheim (ots) – Ein 35 Jahre alter VW-Fahrer ist am Mittwochmorgen (08.10.2014) aus unbekannter Ursache von der Fahrbahn abgekommen und gegen einen Prellbock der Gleisanlagen gefahren. Der Mann verstarb trotz eingeleiteter Reanimationsmaßnahmen an der Unfallstelle. Gegen 06.25 Uhr befuhr der 35-Jährige den Bruckwiesenweg in Richtung Karl-Benz-Platz. Aus bislang unbekannter Ursache kam der Fahrer nach rechts von der Fahrbahn ab und prallte frontal gegen einen Prellbock in den Gleisanlagen. Eine alarmierte Polizeistreifenbesatzung leitete Reanimationsmaßnahmen ein, die von einem Notarzt weitergeführt wurden. An dem VW Golf entstand Totalschaden. Während der Unfallaufnahme und Bergung des Unfallautos kam es zu erheblichen Behinderungen im morgendlichen Berufsverkehr.

Anmerkung: Der Karl-Benz-Platz befindet sich in Unter- und nicht in Obertürkheim. Wir haben die Ortsangabe geändert. Danke Klaus Enslin für den Hinweis

Fahrplanänderungen – Weil der Stadt/Böblingen – Renningen – Leonberg – Stuttgart-Schwabstraße

UT-Bahnhof GleissperrsignalMax Maulwurf informiert Sie über Fahrplanänderungen

1 neue Meldung: an mehreren Terminen
– am Samstag, 1. und Sonntag, 2. November  
– am Samstag, 8. und Sonntag, 9. November  
jeweils ganztägig  

Schienenersatzverkehr Böblingen <> Renningen

Die S-Bahnen der Linie S 60 werden zwischen Böblingen und Renningen durch Busse ersetzt. Die Ersatzbusse  verkehren im 30-Min-Takt (Ausnahmen sonntags in den Tagesrandlagen). Beachten Sie bitte die geänderten  Fahrzeiten der Busse (Abfahrt in Böblingen zur Minute 07 und 37; Abfahrt in Renningen zur Minute 24 und 54).

Tipp: Erstellen Sie sich einen „Persönlichen Fahrplan“ für die Bauzeiten. Der persönliche Fahrplan kann individuell an eigene Wünsche und Bedürfnisse angepasst werden. Der Service steht Ihnen im Internet unter: www.bahn.de/persoenlicherfahrplan zur Verfügung.

– Bitte beachten Sie, dass die Haltestellen des   Schienenersatzverkehrs nicht immer direkt an den   jeweiligen Bahnhöfen liegen.

– In den Ersatzbussen ist die Mitnahme von Fahrrädern   nicht möglich.

Grund: Gleisuntergrundsanierung in Magstadt

Fahrplaninformationen zu dieser Meldung finden Sie hier:  SEV-Fahrplan (Böblingen – Renningen) 01. – 09.11.2014
http://bauarbeiten.bahn.de/docs/baden-w/infos/790_6_0111-09112014_fahrplan.pdf  (Dateigröße: 85,8 kB)

Das Dokument finden Sie unter folgender URL: http://bauarbeiten.bahn.de/docs/baden-w/790_6.pdf (Dateigröße: 77,6 kB)

 

Straßenbahnwelt: Umbau der Ausstellungshalle abgeschlossen – Neue Sonderausstellung des SHB

Pressemitteilung der SSB

StraßenbahnweltNach kleinem Umbau haben sich die Pforten des Straßenbahnmuseums in Bad Cannstatt wieder geöffnet. Neu sind zwei Dinge: die wiederhergestellte östliche Hallenwand mit verglasten Toren, so dass wieder mehr Licht in die Halle kommt. So ist es fallweise auch wieder möglich, dass einzelne Fahrzeuge den Standort wechseln oder zu Sonderanlässen die Halle verlassen. Seit der Bodensanierung des umgebenden Geländes vor etwa vier Jahren war die Einfahrt provisorisch mit großen Platten verschlossen gewesen, die Fahrzeuge sozusagen eingemauert.

truemmerbahn_01Neu für die Besucher ist nun auch die nächste Sonderausstellung, die der Verein Stuttgarter Historische Straßenbahnen (SHB) erstellt hat: Fahren an der Heimatfront. Es geht um die Straßenbahn im Krieg, und zwar in beiden Weltkriegen. Der Verein hat eine Reihe von Originalexponaten aus jener Zeit zusammengetragen, ergänzt um historische Fotos. Das größte Relikt der Sonderausstellung ist ein Feldbahnzug mit einer kleinen Diesellok und Kipploren, das Gegenstück zum so genannten Trümmerbahnzug der Straßenbahn. Die Standard-Kipplore, die einen Dreiviertelkubikmeter Inhalt fasste, kann als neutrales technisches Symbol für damalige Großbauvorhaben ebenso gesehen werden wie für die Folgen der Zerstörung, Trümmerbeseitigung und vor allem Wiederaufbau. Kreuz und quer verliefen die Gleise der Lorenbahnen seinerzeit durch Stuttgart. Zwei Menschen konnten solch eine Lore auch von Hand schieben, und so machte fast jeder, der damals auf der Welt war, früher oder später Bekanntschaft mit den rustikalen Vehikeln: seien es die legendären Trümmerfrauen, die wohl oder übel Hand anlegen mussten, seien es die Lausbuben, die sonntags verbotene Spritztouren auf den ausgeleierten Gleisen unternahmen.

K-SSB-HeimatfrontDie Ausstellung macht auch deutlich, was Krieg und Nachkriegszeit für Straßenbahn, Straßenbahner und natürlich für die Kunden bedeuteten: Die Straßenbahn musste Güterwagen schleppen, Frauen übernahmen an vielen Stellen das Zepter oder vielmehr die Kurbel, Rentner wurden für ihren alten Beruf bei der SSB reaktiviert. Die buchstäblich düsteren Seiten und die Zeitläufe davor und danach werden nicht ausgespart: Verdunkelung, Tarnung und Leuchtfarbenanstrich, Bombenangriffe, Verwundetentransporte, Gefallenenmeldungen von Kollegen, Inflation, Besatzung. Solange die Straßenbahn fuhr – und sie fuhr fast immer noch irgendwie – war sie zwar Teil des Krieges, gleichzeitig unabhängig davon vor allem aber immer ein aufatmend wahrgenommenes kleines Zeichen für Normalität, Verlässlichkeit und Bürgerlichkeit, selbst inmitten des Inferno.

Straßenbahnwelt Stuttgart, Veielbrunnenweg 3, Bad Cannstatt. Geöffnet Mi, Do, So 10 – 17 Uhr. Sonderausstellung „Fahren an der Heimatfront – Die Straßenbahn im Krieg“, bis Mai 2015. – Telefon 0711 / 78 85-77 70. www.strassenbahnwelt.com

Historisches Foto, SSB

Fotos, Blogarchiv