Archive for Januar, 2015

Mercedes-Benz CLA Shooting Brake läuft an

Posted by Klaus on 20th Januar 2015 in Allgemein

Presse-Information

Produktionsstart im Mercedes-Benz Werk Kecskemét

Werk Kecskemét erweitert Produktionsportfolio auf drei Modelle
CLA Shooting Brake ist zweite ausschließlich in Ungarn produzierte Modellreihe
Markus Schäfer, Bereichsvorstand Produktion und Supply Chain Management Mercedes-Benz Cars: „Mit dem Produktionsstart des neuen CLA Shooting Brake haben wir den fünften Anlauf unserer neuen Kompaktwagen-Generation in unserem weltweiten Produktionsnetzwerk erfolgreich gemeistert.“

Daimler-14C1266_008Stuttgart / Kecskemét, Ungarn – Weniger als drei Jahre nach der Eröffnung des jüngsten Mercedes-Benz Werks im ungarischen Kecskemét hat der Standort einen weiteren wichtigen Meilenstein erreicht: Mit dem offiziellen Produktionsstart des Mercedes-Benz CLA Shooting Brake läuft nach dem Mercedes-Benz CLA bereits die zweite ausschließlich in Kecskemét gebaute Modellreihe vom Band. Thomas Geier, Standortveranwortlicher des Werks und seine Mannschaft begrüßten zur Feier des Produktionsstarts den ungarischen Ministerpräsidenten Viktor Orbán und Markus Schäfer, Bereichsvorstand Produktion und Supply Chain Management Mercedes-Benz Cars.

„Mit dem Produktionsstart des neuen CLA Shooting Brake haben wir den fünften Anlauf unserer neuen Kompaktwagen-Generation in unserem weltweitenProduktionsnetzwerk erfolgreich gemeistert“, sagte Schäfer. Im vergangenen Jahr wurden in Kecskemét rund 150.000 Fahrzeuge der B- und CLA-Klasse produziert, seit dem Produktionsstart im Jahr 2012 sind am Standort bereits mehr als 300.000 Einheiten vom Band gelaufen. Damit leistet das ungarische Werk im globalen Produktionsnetzwerk von Mercedes-Benz Cars einen wichtigen Beitrag zum Wachstum des besonders erfolgreichen Kompaktwagensegments: Der Absatz stieg im Jahr 2014 um 24,7 Prozent auf 463.152 verkaufte A-, B-, CLA- und GLA-Klassen – nie zuvor hat Mercedes-Benz so viele Kompakte in einem Jahr an Kunden ausgeliefert. Große Erfolge erzielte der ausschließlich in Kecskemét produzierte CLA auf seinem wichtigsten Einzelmarkt, den USA: Mit mehr als 27.000 Einheiten hat sich dort der Absatz 2014 gegenüber dem Vorjahr fast verdoppelt. Insgesamt hat Mercedes-Benz im vergangenen Jahr so viele Autos verkauft wie nie zuvor. Die Marke mit dem Stern lieferte 1.650.010 Fahrzeuge an Kunden aus (+12,9%) und erreichte damit das vierte Rekordjahr in Folge.

„Die Mannschaft in Kecskemét hat bewiesen, dass ‚made by Mercedes-Benz in Kecskemét‘ eine echte Erfolgsgeschichte ist. Unseren weltweiten Produktionsstandards entsprechend bauen wir hier von Anfang an Fahrzeuge in Topqualität“, sagte Schäfer. Weiterhin sprach er allen ungarischen Partnern den Dank des Unternehmens für die kontinuierliche, konstruktive Partnerschaft aus: „Ohne die Unterstützung aus Politik, Verwaltung und Gesellschaft hätten wir diese Erfolgsgeschichte in Kecskemét nicht schreiben können. Wir zählen auch weiterhin auf diese gute Zusammenarbeit.“ Ein Beispiel für die Unterstützung ist ein zinsgünstiger, so genannter Exportförderkredit über 90 Millionen Euro, den das Unternehmen zur Finanzierung weiterer zukünftiger Investitionen in das Werk Kecskemét verwenden wird.

Thomas Geier ergänzte: „Die gesamte Mannschaft des Werks ist natürlich besonders stolz, dass wir hier für Kunden in aller Welt exklusiv den CLA und jetzt auch den CLA Shooting Brake bauen dürfen. Wir wissen um die Verantwortung, die damit verbunden ist und werden mit weiteren Top-Leistungen an unsere bisherigen Erfolge anknüpfen.“

Die Investitionen in das Werk Kecskemét belaufen sich bis heute auf rund eine Milliarde Euro. Nach 800 Millionen Euro für den Aufbau des Werks hat das Unternehmen den Standort kontinuierlich weiter entwickelt, im vergangenen Jahr vor allem in Vorbereitung auf die Produktion des CLA Shooting Brake. In diesem Zusammenhang wurden zahlreiche neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter rekrutiert und intensiv geschult, so dass die Belegschaft bis zum Jahresende 2014 auf fast 4.000 Beschäftigte angewachsen ist.

Über die globale Mercedes-Benz Kompaktwagen-Produktion

Die Premium-Kompaktwagen von Mercedes-Benz basieren auf einer gemeinsamen Frontantriebs-Architektur und werden derzeit im flexiblen Produktionsverbund in den Werken Rastatt und Kecskemét produziert. Die Produktion der B-Klasse wurde in beiden Werken als erstes Produkt der neuen Generation aufgenommen (Rastatt: September 2011, Kecskemét: März 2012). Die neue A-Klasse wird seit Juli 2012 in Rastatt gebaut. Das zweite Produkt aus dem Werk Kecskemét ist der CLA, der dort seit Januar 2013 vom Band läuft. Die Produktion des kompakten SUV GLA startete im Werk Rastatt im Dezember 2013. Das fünfte neue Kompaktmodell, der CLA Shooting Brake, wird seit Januar 2015 in Kecskemét produziert. Das Werk Rastatt produziert seit Oktober 2012 im Dreischichtbetrieb, Kecskemét seit Mai 2014. Aufgrund der gemeinsamen Architektur können an jedem Standort alle Modelle in beliebiger Reihenfolge und Stückzahl gebaut werden, so dass die Volumina jederzeit entsprechend der aktuellen Marktnachfrage im Verbund verteilt werden können.

Zusätzliche Produktionskapazitäten für die A-Klasse stehen seit August 2013 mit der Auftragsfertigung beim finnischen Produktionsspezialisten Valmet Automotive zur Verfügung. Weiterhin wird im ersten Halbjahr 2015 die Produktion des GLA für den chinesischen Markt am Produktionsstandort Peking bei BBAC (Beijing Benz Automotive Corporation – Joint Venture zwischen Daimler und seinem chinesischen Partner BAIC Motor) anlaufen.

Über den Mercedes-Benz CLA Shooting Brake

Der neue Mercedes-Benz CLA Shooting Brake garantiert ein Höchstmaß an Freizeitwert und unterstreicht zugleich den Designanspruch des CLA. Die Dachkontur fällt auch hier flach nach hinten ab, gleichzeitig ist aber mehr Kopffreiheit geboten als im viertürigen Coupé. Der CLA Shooting Brake ist zunächst mit zwei Dieseln, vier Benzinern sowie dem Allradantrieb 4MATIC erhältlich und kostet lediglich rund 600 Euro mehr als das viertürige Coupé. Bestellt werden kann der CLA Shooting Brake seit dem 15. Januar 2015, zu den europäischen Händlern kommen die ersten Fahrzeuge im März 2015. Einstiegsmodell in die CLA Shooting Brake Palette ist der CLA 180 (29.809,50 Euro, alle Preise unverbindliche Preisempfehlung in Deutschland inkl. 19 % Mehrwertsteuer) mit 90 kW (122 PS). Darüber rangieren die Modelle CLA 200 (32.725 Euro) mit 115 kW (156 PS) sowie mit jeweils 155 kW (211 PS) der CLA 250 (39.746 Euro), der CLA 250 4MATIC (41.947,50 Euro) und der CLA 250 Sport 4MATIC (45.577 Euro). Den Wunsch nach überlegener Dynamik erfüllt das Topmodell, der CLA 45 AMG Shooting Brake (57.268,75 Euro), mit einem attraktiven Technik-Paket.

Foto, Daimler

Ein ganz gewöhnlicher Jude – Ein beein- druckendes Kammerspiel

Gedenkstätte3Der Journalist Emanuel Goldfarb, einziger Sohn von Holocaust-Überlebenden, lebt seit seiner Jugend in Hamburg. Als sich ein Lehrer über die Jüdische Gemeinde an ihn wendet und in den Unterricht einlädt, damit er den Schülern Fragen zum Judentum beantwortet, will er absagen.

01.02.2015 Premiere ‚Ein ganz gewöhnlicher Jude‘ (Studiobühne)

Bei der Formulierung der Absage entsteht ein Monolog, in dem Goldfarb sich intensiv mit seiner Situation auseinandersetzt.

Dabei beschäftigt ihn kaum die Angst vor Antisemitismus, sondern vielmehr die Unmöglichkeit, ein ganz gewöhnlicher Jude zu sein: Von den Wohlmeinenden, um politisch korrektes Verhalten Bemühten fühlt er sich eingeengt und zum Außenseiter gemacht. Von der Walser-Debatte bis hin zur aktuellen Situation in Israel, von der übertrieben toleranten Haltung der Deutschen bis zur neu entdeckten Vorliebe für Klezmer-Musik – mit scharfsinnigem Sarkasmus resümiert der Journalist das angespannte deutsch-jüdische Verhältnis.

Aber Goldfarbs Monolog nimmt eine Wendung: Die Auseinandersetzung mit den „jüdischen Themen“ gerät immer mehr zur privaten Lebensbilanz, zur ganz persönlichen Identitätsprüfung.

Man beginnt zu verstehen, warum es eben nicht so einfach ist, in Deutschland ein ganz gewöhnlicher Jude zu sein.

Altersempfehlung: Für Erwachsene und ältere Jugendliche

Darsteller: Peter Löwy
Regie: Irmgard Kühnle-Lange

Weitere Infos unter Theater unter den Kuppeln e.V. und facebook/TudK

Foto, Blogarchiv

Werk von Le Corbusier: Neuer Anlauf zur Aufnahme in die UNESCO-Welterbeliste

Posted by Klaus on 20th Januar 2015 in Allgemein, Fotos, Stuttgart

Weissenhof Museum im Haus Le CorbusierDie herausragenden Bauten Le Corbusiers sollen zum Weltkulturerbe ernannt werden. Den dazugehörigen Antrag haben am 19. Januar 2015 sieben Staaten bei der UNESCO eingereicht.

Das Besondere: Durch die Beteiligung Indiens liegt dem Welterbezentrum in Paris erstmals ein weltumspannender Antrag vor. Weitere Beteiligte sind unter der Federführung Frankreichs Argentinien, Belgien, Japan, die Schweiz und Deutschland. Also die Partner, die sich schon in der Vergangenheit für die Aufnahme stark gemacht hatten. Eine Entscheidung der UNESCO wird für Sommer 2016 erwartet.

Der aktuelle Antrag wurde in Absprache mit dem Internationalen Denkmalrat ICOMOS überarbeitet. Er folgt den fachlichen Empfehlungen des Welterbekomitees aus dem Jahr 2011. Dass sich nun auch Indien mit Hauptwerken Le Corbusiers in Chandigarh beteiligt, lässt die positive Entwicklung des Antrags erkennen. Erstmals wurde die Aufnahme in die Welterbeliste 2008 beantragt.

Idyllisch gelegenDer aktuelle Antrag umfasst 17 besonders bedeutsame und gut erhaltene Gebäude und Gebäudegruppen auf drei Kontinenten. Sie verdeutlichen die herausragende Rolle Le Corbusiers für die Architektur des 20. Jahrhunderts; gleichzeitig sind sie Zeugnisse der Globalisierung der Moderne. Um die Erhaltung der Stätten in ihrer Gesamtheit zu koordinieren, sind länderübergreifende Netzwerke entstanden.

Für den deutschen Beitrag zeichnen verantwortlich das Ministerium für Finanzen und Wirtschaft Baden-Württemberg als oberste Denkmalschutzbehörde des Landes und die Landeshauptstadt Stuttgart.

Friedrich-Ebert-WohnhofLe Corbusier hat zwei Häuser in der Stuttgarter Weißenhofsiedlung entworfen, sie gelten als Ikonen einer modernen Lebensweise und einer neuen Ästhetik. Die Häuser waren Teil der programmatischen Bauaustellung „Die Wohnung“ 1927. Organisiert und gestaltet haben diese Ausstellung der Deutsche Werkbund, die Stadt Stuttgart und Mies van der Rohe.

Das Weißenhofmuseum im Haus Le Corbusier zeigt, wie groß das Interesse am Werk von Le Corbusier auch heute noch ist. Bis 2014 zählte es rund 200.000 Besucher.

Info, Stadt Stuttgart

Fotos, Blogarchiv

 

Tourismus in Baden-Württemberg auf dem Weg zu neuem Rekord

Posted by Klaus on 20th Januar 2015 in Allgemein, Fotos

messe-stuttgartDer Tourismus in Baden-Württemberg hat sich auch im vergangenen Jahr positiv weiterentwickelt. Dies zeichnet sich für die ersten elf Monate des Jahres ab. „Wir sind auf dem besten Weg, auch 2014 mit einem Rekordergebnis im Tourismus abschließen zu können. Mit voraussichtlich rund 49 Millionen Übernachtungen hält sich Baden-Württemberg weiter in der Spitzengruppe im Deutschlandtourismus“, sagte der Tourismusminister Alexander Bonde auf der Tourismus- und Freizeitmesse CMT in Stuttgart.

Im Jahr 2013 konnte die Tourismusbranche 48 Millionen Übernachtungen verzeichnen. „Diese Zahlen zeigen einmal mehr, dass in den Tourismusorganisationen im Land hervorragende und engagierte Arbeit geleistet wird“, betonte der Minister. Er dankte den Gastronominnen und Gastronomen sowie Hoteliers, den engagierten, qualifizierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in der Branche und allen Touristikerinnen und Touristikern im Land. Mit über 280.000 Arbeitsplätzen ist der Tourismus Job-Motor und ein bedeutender Faktor der Dienstleistungswirtschaft in Baden-Württemberg.

K-Dobel-FahnenDas Land punktet verstärkt bei ausländischen Gästen. Die Entscheidung der Landesregierung, das Auslandsmarketing ab dem Jahr 2012 mit jährlich zusätzlichen 500.000 Euro zu stärken, wird damit bestätigt. „Wir wollen die Voraussetzungen schaffen, um aktuelle Trends im Tourismus aufgreifen zu können und Baden-Württemberg so bundesweit an der Spitze zu halten. Die Auslandsmärkte bleiben auch in Zukunft Wachstumsmärkte. Deshalb spielt das Auslandsmarketing eine Schlüsselrolle. Dieses werden wir daher künftig finanziell noch stärker ausstatten“, betonte Bonde. Die Landesregierung setze in den Jahren 2015 und 2016 weitere 300.000 Euro pro Jahr für das landesweite Tourismusmarketing ein. „Wir wollen damit als Land einen Beitrag dazu leisten, dass die Branche auch im Jahr 2015 mit positiven Zahlen an die bisherige hervorragende Entwicklung im Tourismus anknüpfen kann“, so der Minister.

RadlerInsbesondere im Familientourismus liege eine große Chance für die heimische Tourismusbranche, sich national und international erfolgreich zu positionieren. Beim Tourismustag im Rahmen der CMT standen daher in diesem Jahr die Bedürfnisse und Anforderungen von Familien an ihren Urlaub unter der Überschrift „Familientourismus in Baden-Württemberg“ im Mittelpunkt. Dabei wurde dargelegt, warum gerade Erwachsene mit Kindern das Land so gerne als Ziel wählen, und aufgezeigt, wie die Attraktivität Baden-Württembergs auch als Urlaubsziel für Familien noch weiter gesteigert werden kann.

Starkes Bundesland im Deutschlandtourismus

Von Januar bis November sind im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum die statistisch erfassten Gästeankünfte um 4,2 Prozent und die Übernachtungen um 2,8 Prozent gestiegen. Wie schon in den Vorjahren erwies sich dabei die Auslandsnachfrage als ein wesentlicher Treiber dieses Wachstums. So sind die Ankünfte und Übernachtungen ausländischer Gäste in diesem Zeitraum um 5,5 beziehungsweise 4,1 Prozent gewachsen, auch die Ankünfte und Übernachtungen inländischer Gäste haben um 3,9 bzw. 2,4 Prozent zugelegt.

Familientourismus als Zukunftstrend und Wachstumsmarkt

„Familientourismus ist ein wichtiger Zukunftstrend, mit dem wir neue Gäste für das Tourismusland Baden-Württemberg gewinnen können. Dies gilt gleichermaßen für die Städte und den Ländlichen Raum“, sagte Bonde. Dabei wandelt sich die Struktur der Familien. Diese Veränderungen schlagen sich auch im Reiseverhalten nieder: Patchwork-Familien oder Alleinerziehende sind neben der „klassischen“ Familie auf der Suche nach dem geeigneten Urlaubsangebot, auch Großeltern-Enkel-Urlaube gewinnen an Bedeutung. „Es gilt daher, neue Angebote für neue Familienformen zu schaffen. Diese Zielgruppe ist auch in Zukunft für Baden-Württemberg interessant und wichtig – schließlich sind die Kinder von heute auch die Gäste von morgen“, unterstrich Bonde. Im Jahr 2013 waren 14,5 Prozent der Urlaubsreisen nach Baden-Württemberg Familien-Ferien, 31 Prozent der an Baden-Württemberg Interessierten planen in den Jahren 2015 und 2016 einen Familienurlaub im Land (Quelle: FUR Reiseanalyse 2014). „Wir möchten unsere Gastgeber und Ferienregionen unterstützen und ihnen Impulse geben, wie sie ihre Angebote für Familienurlauber erfolgreich weiterentwickeln können“, so der Tourismusminister.

Berg und Talfahrt

Berg und Talfahrt

Dabei hat Baden-Württemberg bereits heute viel zu bieten. Ob Natur- oder Abenteuerurlaub, Urlaub auf einem Ferien- oder Obsthof, Spaß für Groß und Klein in einem der zahlreichen Freizeitparks, ein besonderes Kultur- oder ein unvergessliches Städteerlebnis: Mit seinem breiten Angebot ist Baden-Württemberg besonders geeignet als attraktives Familienreiseland. Auch deshalb ist das Land mit Bayern und Mecklenburg-Vorpommern Marktführer in diesem Segment. Zudem ist es eines von fünf Bundesländern in Deutschland mit Zertifizierungen von familienfreundlicher Beherbergung. Gemeinsam mit dem Geschäftsführer der Tourismus Marketing GmbH Baden-Württemberg (TMBW), Andreas Braun, stellte Minister Bonde auf der CMT den frisch aufgelegten Katalog „familienferien in Baden-Württemberg 2015“ vor.

Weitere Informationen

Mit dem Tourismusinfrastrukturprogramm unterstützt das Land Kommunen bei Investitionen im Bereich eines familienfreundlichen Tourismus. Auch in den Jahren 2015 und 2016 stehen hier Mittel in Höhe von jeweils fünf Millionen Euro zur Verfügung. Die L-Bank unterstützt private Leistungsträger mit zinsverbilligten Darlehen. Ab dem Jahr 2012 wurden die hierfür zur Verfügung stehenden Mittel um jährlich 400.000 Euro erhöht.

Der Tourismustag Baden-Württemberg, der jährlich im Rahmen der Touristikmesse CMT stattfindet, ist der größte touristische Fachkongress im Land mit über 1.000 Teilnehmern. Er findet in diesem Jahr unter dem Motto „Familientourismus in Baden-Württemberg“ statt.

Auf der CMT präsentieren sich vom 17. bis 25. Januar 2015 rund 2.000 Aussteller aus rund 100 Nationen auf dem Messegelände Stuttgart. Partnerländer der CMT sind in diesem Jahr die Seychellen und Rumänien sowie für den Camping und Caravaningbereich die Kvarner Bucht, Kroatien. Die CMT ist nach eigenen Angaben die wichtigste deutsche Publikumsmesse im Touristikbereich.

Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz

Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz: Tourismustag

Quelle, Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz

Fotos, Blogarchiv

Aufruf des Muse-o: Was ist alles „Made in Stuttgart Ost“?

Zum zehnjährigen Jubiläum der Ausstellungen im MUSE-O planen die Verantwortlichen eine ganz besondere Schau; es soll darin um all die Produkte gehen, die einst im Stuttgarter Osten von Industriearbeitern und Handwerkern hergestellt wurden. Dabei brauchen die Ausstellungsmacher Hilfe aus der Bevölkerung.
Im Mai 2005 eröffnete der 1998 gegründete Verein MUSE-O, Museumsverein Stuttgart-Ost e. V., seine Räume im Alten Schulhaus Gablenberg mit einer Ausstellung über „Gablenberg und seine Schulen“. In den folgenden zehn Jahren gab es Dutzende weiterer Schauen, die besondere Aspekte der Lokalhistorie und der Kulturgeschichte beleuchteten und zum Teil überregional Beachtung fanden. Den Jahrestag nimmt nun der Verein zum Anlass für eine große Jubiläumsausstellung.
Bis weit ins 19. Jahrhundert hinein waren die Flecken des heutigen Stuttgarter Ostens weitgehend Weingärtnerorte. Ab dem späten 19. Jahrhundert setzte dann auch hier eine stürmische wirtschaftliche Entwicklung ein: Die Industrie blühte auf. Trotz zweier Weltkriege blieb der Stuttgarter Osten bis über die Mitte des 20. Jahrhunderts hinaus ein bedeutender Industriestandort. Danach verschwand hier die Industrie allerdings nach und nach. Neben dem immer noch starken Handwerk haben nun die Dienstleistung, gerade auch im Sozialbereich, sowie die Medienwirtschaft führende Rollen übernommen.
Die rund 100-jährige Industriegeschichte des Stuttgarter Ostens will MUSE-O jetzt darstellen. Schon vor Monaten hat sich ein vierköpfiges Rechercheteam unter der Leitung des Historikers und Kurators Ulrich Gohl gebildet. Mit Hilfe alter Adressbücher, aber auch aufgrund von Gesprächen mit Alteingesessenen hat sich die Gruppe einen Überblick darüber verschafft, was es denn einst hier wirklich an Produktionsbetrieben gegeben hat. Überraschendes Ergebnis: Mit Ausnahme der echten Schwerindustrie waren zwischen Neckar und Raichberg praktisch alle Branchen vertreten, wenn auch mit unterschiedlichem Gewicht. Darunter sind ganz Große ihrer Zeit zu finden wie die Kuhnsche Maschinenfabrik in Berg, der Zigarettenhersteller Waldorf-Astoria in der Hackstraße oder die Textilfirma Kübler in der Ostendstraße, aber auch kleinere und kleine Unternehmen, von denen außer dem Namen heute fast nichts mehr bekannt ist.
Eine Ausstellung ist meist nur so gut wie ihre Ausstellungsstücke. Durch Schenkung oder Kauf, auch bei Internet-Auktionen, haben die MUSE-O-Leute einen Grundstock an Exponaten zusammengetragen. Sie können schon Wäschestücke und Garnkärtchen von Kübler, Zigarettenschachteln von Waldorf-Astoria, zahlreiche Bücher aus hiesigen Verlagen und manches andere mehr vorweisen.
Aber noch fehlt vieles. Es wird im Prinzip alles das gesucht, was irgendwann einmal im Stuttgarter Osten hergestellt worden ist. Dazu gehören natürlich auch Werbemittel für diese Produkte und die Werkzeuge und Maschinen, mit denen die Arbeiterinnen und Arbeiter die Waren gebaut haben. Besonders toll wäre es, wenn sich irgendwo noch das Meisterstück eines ortsansässigen Handwerkers fände. Fast nicht belegt ist bisher die einst wichtige Holzbranche; besitzt noch jemand ein Kästchen aus der Möbelfabrik Schöttle, die nahe dem Stöckach produzierte? In welchem Keller steckt ein alter Kühler von Längerer & Reich? Auch von den zahlreichen Bauunternehmen haben die Ausstellungsmacher derzeit nur wenige Sachzeugnisse.
In Produktionsanlagen wurde meist wenig fotografiert. Einerseits hielt man die Arbeitswelt nicht wert, um darauf teures Filmmaterial zu verschwenden. Andererseits waren die Lichtverhältnisse in Fabrikhallen, Kontoren und Werkstätten oft nicht aufnahmegeeignet. Auch deshalb freut sich MUSE-O, wenn aus privaten Fotoalben oder bisher verschollenen Firmenschriften Bilderschätze auftauchen und für die Ausstellung verwendet werden dürfen.
Sollten die Recherchen der Fachleute ausreichend ergiebig sein und die Mitwirkung der Menschen des Stuttgarter Ostens weiteres Spannende zu Tage fordern, dann soll auch ein Begleitbuch entstehen.
Angebote an Informationen, Fotos und Objekten erbittet MUSE-O an den Kurator Ulrich Gohl, am einfachsten per Mail (gohl(at)n.zgs.de) oder per Post (Gablenberger Hauptstr. 130).
MUSE-O wird institutionell gefördert vom Kulturamt der Landeshauptstadt Stuttgart

In der Hauptsache werden noch Objekte, Firmenschriften, Werbematerial usw. gesucht

Info, Muse-o /aufruf-was-ist-alles-made-in-stuttgart-ost
Fotos, Chokolat Tobler Ostendstraße, Firma Teufel Neckarstraße, Firma Kurz Berg, SWR Fernsehsendungen und Hörfunk, Baur Poststraße

Land und Stadt Stuttgart verständigen sich auf Stufenkonzept für eine bessere Luftreinhaltung

Posted by Klaus on 19th Januar 2015 in Allgemein, Stuttgart
Minister Hermann und Oberbürgermeister Kuhn: ÖPNV-Anteil am Verkehr deutlich erhöhen – motorisierten Individualverkehr verringern

Das Messstation Am NeckartorLand Baden-Württemberg und die Stadt Stuttgart werden der Europäischen Union ein abgestuftes Konzept für die Luftreinhaltung in der Landeshauptstadt vorlegen, um die Belastung mit Feinstaub weiter zu senken und ein EU-Vertragsverletzungsverfahren abzuwenden.

Verkehrsminister Winfried Hermann und Oberbürgermeister Fritz Kuhn erklärten am Montag in Stuttgart, es sei in den vergangenen Jahren bereits gelungen, die Luftbelastung mit Feinstaub deutlich zu verringern. Aber die Vorgaben der EU hinsichtlich der Zahl der Tage, an denen der Grenzwert von 50 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft überschritten wird, würden am Stuttgarter Neckartor noch nicht eingehalten.

Minister Hermann sagte: „Seit 2012 wurden die Umweltzonen in Baden-Württemberg vergrößert, die grüne Plakette ist Pflicht, und die Zahl der Ausnahmen wurde deutlich reduziert. Aber es sind weitere Schritte notwendig, denn es geht um bessere Luft im Interesse der Gesundheit der Bürgerinnen und Bürger.“ Oberbürgermeister Kuhn erklärte: „Wir sind bei der Senkung der Schadstoffwerte auf einem guten Weg, aber man kann noch nicht zufrieden sein.“ Die Stadt habe in den letzten Jahren zahlreiche Maßnahmen ergriffen, um die Feinstaubbelastung zu senken. Daher seien im Jahr 2014 an allen Mess-Stationen die Grenzwerte für Feinstaub PM10 eingehalten worden- mit der Ausnahme eines Überschreitungswerts „Am Neckartor“. Gleichwohl haben sich die Werte auch dort deutlich verbessert: So wurde der Grenzwert von 50 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft an 64 Tagen überschritten, im Jahr 2013 waren es noch 91 Tage.

Nach den Worten von Minister Hermann sei ein Bündel von vielen Einzelmaßnahmen notwendig, um die Grenzwerte innerhalb weniger Jahre stabil einzuhalten. In der 1. Stufe seien Vorschläge und Appelle vorgesehen, die auf eine Verhaltensänderung wie den stärkeren Umstieg auf öffentliche Verkehrsmittel oder die Bildung von Fahrgemeinschaften an Tagen mit hoher Feinstaubbelastung abzielen. Falls diese freiwilligen Maßnahmen binnen zwei bis drei Jahren keinen Erfolg haben, müssten in einer zweiten Stufe verbindliche Lenkungsmaßnahmen und Vorschriften zum Zug kommen.

Oberbürgermeister Kuhn will die Anstrengungen der Stadt für eine bessere Steuerung und Verflüssigung des innerstädtischen Verkehrs verstärken. Erste Erfolge zeigten sich auch beim Jobticket für Mitarbeiter der Stadt Stuttgart, mit dem 4000 städtische Beschäftigte nun neu und dauerhaft den öffentlichen Nahverkehr nutzen. OB Kuhn stellte auch ein Förderprogramm für die Neuanschaffung von Taxis mit Elektro- oder Hybridantrieben in Aussicht. Zudem werde der zwischen Land, Verband Region Stuttgart, Landeshauptstadt und umliegenden Landkreisen vereinbarte ÖPNV-Pakt zum Ausbau von Expressbuslinien, Metroexpresszügen auf der Schiene, besseren Park-and-Ride-Angeboten und vielen weiteren Elementen zum Ausbau des öffentlichen Verkehrssystems im Großraum Stuttgart dazu beitragen, dass die Schadstoffwerte weiter gesenkt werden.

(Pressemitteilung des Ministeriums für Verkehr und Infrastruktur.)

Foto, Blogarchiv

 

Kappadokien: Im Zauberland der Feenkamine

Eine Multivisionsshow von Eberhard Köhler

am 4.2.2015 im Uhlbacher Rathaus in Stuttgart-Uhlbach
image-4Im zentraltürkischen Kappadokien liegt mitten im anatolischen Hochland eine verzauberte Märchenlandschaft als eines der außer- gewöhnlichsten Gebiete unserer Erde. Durch Erosion von vulkanischen Tuffsteinen hat die Natur bizarre, pastellfarbene Erdpyramiden geformt (Tal der Schwerter, Pashabag, Kiziltschukur, Zelve). Um zu überleben zogen sich bereits die frühen Christengemeinden in unterirdische Städte zurück (Ihlara, Derinkuyu und Kaymakli), die sie mehrere Etagen tief anlegten. Aber auch die Erdpyramiden selbst wurden ausgehöhlt um als Wohnungen, Kirchen und Klöster zu dienen (Göreme, Üchisar, Ortahisar).

Der Vortrag geht auf die Entstehungsgeschichte der Landschaft und die Kulturgeschichte ein, zeigt aber auch mittels Multimedia-Serien die einzigartige Schönheit und Vielfalt des „Zauberlandes der Feenkamine“.

Mittwoch, 4. Februar 2015, Beginn 19:30 Uhr

Kulturforum Uhlbacher Rathaus e.V., Uhlbacher Platz 2, 70329 Stuttgart

Eintritt: 6 € (Mitglieder 4 €)

Weitere Infos:                                   www.kulturforum-uhlbach.de

Kartenbestellung unter:                   info@kulturforum-uhlbach.de

Foto, vom Veranstalter

Konzert mit Nasim Kholti

Nasim mAls Sohn eines marokkanischen Einwanderers in der schwäbischen Idylle aufgewachsen, verarbeitet der Stuttgarter Singer-Songwriter Nasim die innerseelischen Spannungen zwischen Tausendundeiner Nacht und wöchentlicher Kehrwochenpflicht in seinen Liedern.

Seine Texte gehen nahe und entziehen sich zugleich. Scheherazadesk durchzieht eine ungreifbare Magie zittriger Bilder seine Lieder, die nur eine arabische Seele auf diese Weise in die deutsche Sprache hauchen kann. Der Orient trifft in Nasims Musik den Okzident und beide atmen auf.

Unterstützt wird Nasim von Marcel Engler (Kontrabass, Trompete) und Daniel Pimenta (Schlagzeug).

Samstag, 7. Februar 2015, Beginn 20:00 Uhr

Kulturforum Uhlbacher Rathaus e.V., Uhlbacher Platz 2, 70329 Stuttgart

Eintritt: 10 € (Mitglieder 8 €)

Weitere Infos:                                   www.kulturforum-uhlbach.de
Kartenbestellung unter:                   info@kulturforum-uhlbach.de

Foto vom Veranstalter

Neues Programm des Kulturhausvereins Untertürkheim

Prog2015_1a0001 Prog2015_1bWeitere Infos unter kulturhausverein
Strümpfelbacher Straße 38
70327 Stuttgart-Untertürkheim

Flyer, Kulturverein

Stuttgart Ost – Brand mit hohem Schaden in Wohnhaus

Posted by Klaus on 18th Januar 2015 in Allgemein, In und um Gablenberg herum

Polizeimeldung Polizeipräsidium Stuttgart

FeuerwehrAus bislang ungeklärter Ursache brach in der Nacht zum Sonntag (18.01.2015) in einem Zimmer einer Erdgeschosswohnung „Am Mühlkanal“ ein Brand aus. Hierbei wurde ein Helfer leicht verletzt und es entstand ein Gesamtschaden von etwa 250.000 Euro. Zur Brandausbruchszeit gegen 01.40 Uhr hielten sich in dem dreigeschossigen Gebäude neben dem 43-jährigen Zimmerbewohner vier weitere Personen im Alter von 46 bis 73 Jahren in den beiden darüber liegenden Wohnungen sowie einem weiteren Zimmer im Erdgeschoss auf. Noch vor dem Eintreffen von Polizei und Feuerwehr hatten die Betroffenen das Objekt selbstständig oder mit Hilfe von Nachbarn unverletzt verlassen können. Ein 49-jähriger Passant zog sich bei Löschversuchen eine leichte Rauchgasintoxikation zu und musste stationär in einem Krankenhaus aufgenommen werden. Die alarmierte Feuerwehr meldete um 02.21 Uhr „Feuer aus“. Das Brandzimmer im Erdgeschoss wurde komplett zerstört und die Wohnräume in den anderen Etagen durch Rauchgas sowie Löschwasser stark in Mitleidenschaft gezogen. Der entstandene Gebäudeschaden beläuft sich nach ersten Schätzungen auf zirka 200 000 EUR, der Inventarschaden auf zirka 50 000 EUR. Das gesamte Gebäude ist unbewohnbar. Die Geschädigten wurden in einer Notunterkunft der Stadt Stuttgart untergebracht. Zur Ermittlung der bislang unklaren Brandursache werden die Spezialisten des Branddezernats eingeschaltet.

Foto, Blogarchiv