Archive for März 29th, 2015

DHL Paketkästen jetzt auch in Mehrfamilien- häusern der Deutschen Annington

Posted by Klaus on 29th März 2015 in Allgemein

DHL und Deutsche Annington starten gemeinsames Pilotprojekt
Einfach Pakete zu Hause empfangen wie die tägliche Post

paketkasten-mehrfamilienhaus-600DHL Paket und die Deutsche Annington bieten zukünftig Mietern eine zusätzliche, innovative Empfangslösung für ihre Pakete: Ab April nimmt DHL erstmals eigene Paketkästen in Mehrfamilienhäusern von Deutschlands führendem Vermieter in Betrieb. Ausgewählte Standorte in Berlin und Dortmund werden in einem ersten Schritt mit den Kästen ausgestattet, weitere sollen folgen. Egal, ob die Mieter zu Hause sind oder nicht, ihre Paketsendungen verpassen sie damit künftig nicht mehr. Gleichzeitig entfallen zusätzliche Wege in eine Filiale oder zum Nachbarn und die Ware ist in dem verschlossenen Kasten zudem diebstahlgeschützt. Über den Paketkasten können aber nicht nur Pakete empfangen werden, auch Retouren oder andere bereits vorfrankierte Pakete und Päckchen lassen sich künftig direkt von zuhause aus versenden.

Foto, DP DHL – Über den Paketkasten können nicht nur Pakete empfangen werden, auch Retouren oder andere bereits vorfrankierte Pakete und Päckchen lassen sich künftig direkt von zuhause aus versenden.

„Unsere Mieter kommen nach Hause – ihre Pakete sind schon da. Das ist ein gutes Beispiel dafür, dass wir uns um unsere Mieter und ihre Interessen kümmern: Dazu gehört auch, dass wir ihnen zukünftig einen weiteren außergewöhnlichen Service bieten wollen“, sagt Konstantina Kanellopoulos, Leiterin des Produktmanagements bei der Deutschen Annington. Die in den Häusern installierten Paketkästen lassen sich bequem über einen RFID-Chip oder über den Handscanner bedienen und können von allen Mietern in den betreffenden Häusern kostenfrei genutzt werden.
Einfach Pakete zu Hause empfangen wie die tägliche Post

„Als Innovationsführer im deutschen Paketmarkt haben wir in den letzten Jahren bereits eine Vielzahl von innovativen Lösungen rund um den Paketempfang erfolgreich etabliert. Ob Packstation, Paketkasten oder Wohnungstür, wir wollen den Paketempfang kontinuierlich noch einfacher und ganz nach Kundenwunsch gestalten“, unterstreicht Andrej Busch, CEO DHL Paket Deutschland und DHL Parcel Europe. Mit der weiterentwickelten Version des Paketkastens bietet DHL jetzt erstmals eine Lösung für komplette Mehrfamilienhäuser an. Dafür müssen sich die Mieter lediglich einmalig auf www.paket.de registrieren und erhalten dann einen elektronischen Schlüssel für den Paketkasten in ihrem Haus.

An den Pilotstandorten in Berlin und Dortmund werden Paketkästen mit mehreren Fächern installiert, die ähnlich wie eine DHL Packstation funktionieren: Die Sendung wird vom Zusteller in eines der Paketkasten-Fächer eingelegt und der Kunde erhält darüber zusätzlich eine Information in seinen Briefkasten. Der persönliche Paketkasten-Schlüsselchip gewährleistet, dass nur der Mieter und der Zusteller Zugriff auf das jeweilige Fach haben. Über die hauseigenen Paketkästen können nun auch die Bewohner dieser Mehrfamilienhäuser ihre Pakete genauso einfach und selbstverständlich zu Hause empfangen wie die tägliche Post.

wikipedia/Deutsche_Annington_Immobilien_Gruppe

Mattenspringer auf den Spuren liederlicher Dirnen

Posted by Klaus on 29th März 2015 in Allgemein, Stuttgart, Vereine und Gruppen

Wangener SportKultur-Turner auf spannender Exkursion im Leonhards- und Bohnenviertel

MS-Stadttour-Foto.docxZu Weingärtnern, Tagelöhnern und liederlichen Dirnen führte die Mattenspringer, die aktiven Turner der SportKultur Stuttgart, ein Stadtspaziergang. Von der Historikerin Claudia Weinschenk erfuhren die Herren mit ihrer Begleitung viel über die interessante Geschichte zweier Stadtviertel aus sieben Jahrhunderten sowie teils kuriose Geschichten und Begebenheiten aus der Stuttgarter Esslinger Vorstadt, auch arme Vorstadt genannt. Dem kulturellen Genuss folgte zum Abschluss des Abends der kulinarische Genuss in historischem Ambiente.

Links und rechts der Hauptstätter Straße zwischen Wilhelms- und Charlotten entstand im 14 Jh. Unter Graf Eberhard III., genannt der Milde, das erste Stuttgarter Stadtviertel außerhalb der dicht besiedelten, ummauerten Kernstadt. In der mittelalterlichen Gesellschaft war es das Viertel der kleinen Leute. Weingärtner, Handwerker und Dienstboden lebten mehr schlecht als recht in den kleinen, einfachen Gebäuden. In von der Herrschaft eingerichteten, sogenannten Frauenhäusern boten in dem Gebiet Dirnen ihre Dienste an. In der damaligen Zeit war die Prostitution ein selbstverständlicher Teil des Lebens. Nach Einführung des weniger sinnenfrohen Protestantismus wurden die Häuser geschlossen und der Begriff „liederliche Dirnen“ bürgerte sich ein. Bis heute ist im Leonhardsviertel der bescheidene Stuttgarter Rotlichtbezirk zu finden.

Leider sind viele der erhalten gebliebenen barocken Häuser aus dem 17 Jh. in einem sehr beklagenswerten Zustand. Wie es besser geht haben der Schwäbische Heimatbund und der Stuttgarter Verschönerungsverein mit ihren Geschäftsstellen in der Weberstraße vorgemacht. Die Sanierung des Bohnenviertels, das seinen Namen von vor den Fenstern gespannten Schnüren mit zum trockenen aufgehängten Bohnen hat, zeigt eindrucksvoll was machbar ist. Aus einem vergessenen Gebiet ist ein quirliges, urbanes Viertel mit viel Flair entstanden.

Viele Anekdoten und Geschichten sind aus der armen Vorstadt überliefert. In der Weberstraße war der Häuserheber Erasmus Rückgauer ansässig. Der hatte aus Amerika ein Verfahren übernommen Fachwerkhäuser anzuheben um ein Geschoss darunter zu setzten. Seine Auftragsbücher waren gut gefüllt, bis 1906 das Gasthaus Hirsch in Nagold nach einem „Hebefest mit Tanz“ einstürzte. Bei dem Unglück verloren 52 Menschen ihr Leben, 94 wurden zum Teil schwer verletzt. Rückgauer musste für ein halbes Jahr ins Gefängnis. Das Heben von Häusern kam danach relativ schnell aus der Mode.

Der Chaisen-Bauer Wilhelm Wimpff aus der Rosenstraße verkaufte im August 1886 eine Kutsche der Bauart „Americain“ an den Privatier Gottlieb Daimler aus Bad Cannstatt. Diese musste nachts ausgeliefert werden und war offiziell als Geburtstaggeschenk für dessen Gattin bestimmt. Wenig später entstand daraus Daimlers erstes Automobil.

Von Gefangenen denen eiserne Fußfesseln, auch Schellen genannt, angelegt waren, hat der Schellenturm seinen Namen. Heute beherbergt dieser einzig erhaltene Turm der Stadtmauer mit der Weinstube Schellenturm eine kulinarische Institution. Nicht bei Wasser und Brot wie einst die Gefangen, sondern bei viel feineren Genüssen aus Küche und Keller, ließen es sich die Mattenspringer dort nach dieser bemerkenswerten Stadtführung gut gehen.

Mit freundlichen Grüßen

Norbert Klotz
Presse- u. Öffentlichkeitsarbeit – Fit & Gesund
SportKultur Stuttgart e.V.

Foto, Mattenspringer

Verschiebung des Wochenmarks in Ostheim

Wochenmarkt-SWegen des Feiertags am Karfreitag, 3. April, findet der Wochenmark in Ostheim schon am Donnerstag 2.04. statt.

Info Märkte Stuttgart: Wegen des Feiertags (Karfreitag) am Freitag, 03. April 2015, können nicht alle Wochenmärkte in Stuttgart wie gewohnt veranstaltet werden. Um Kunden dennoch die besonderen Einkaufsmöglichkeiten zu bieten, werden folgende Märkte auf Donnerstag, 02. April 2015 verlegt: Wilhelmsplatz, Ostendzentrum, Sillenbuch, Stammheim, Untertürkheim, Weilimdorf. Die Öffnungszeiten bleiben unverändert.

Foto, Blogarchiv

 

Postbus – Der Bus für Deut…………….

Posted by Klaus on 29th März 2015 in Allgemein

Seit Neuestem wurde der Schriftzug des Postbusses geändert. Der ADAC ist ausgestiegen (faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/adac-postbus-deutsche-post-macht-nach-adac-ausstieg-weiter)
K-Postbus-1 K-Postbus-2
adac-postbus

Postbus

Fotos, Klaus