Archive for März 30th, 2015

Stuttgart Ost – Auffahrunfall mit fünf beteiligten Fahrzeugen – fünf Personen leicht verletzt

Posted by Klaus on 30th März 2015 in Allgemein, In und um Gablenberg herum

Wagenburgtunnel OstportalEin 25 Jahre alter Lastwagenfahrer ist am Montagmittag (30.03.2015) im Wagenburgtunnel in ein Stauende gefahren und hat vier Autos aufeinander geschoben. Hierbei zogen sich fünf Personen leichte Verletzungen zu, der Sachschaden beläuft sich auf rund 70.000 Euro. Der 25-Jährige befuhr gegen 14.00 Uhr mit seinem 7,5 Tonner den Wagenburgtunnel in Richtung Stadtmitte. Aus bisher ungeklärter Ursache fuhr er auf einen stehenden Mazda auf. Dieser wurde auf einen Skoda, der Skoda auf einen VW und dieser wiederum auf einen Renault geschoben, die alle im Stau warteten. Im Mazda zog sich der 45 Jahre alte Fahrer und die Beifahrerin, im Skoda die 72 jährige Fahrerin, im VW ein 11-jähriges Kind und im Renault die 55 Jahre alte Fahrerin jeweils leichte Verletzungen zu. Der 44 Jahre alte Fahrer des VW und seine 45 Jahre alte Beifahrerin blieben unverletzt. Rettungskräfte brachten das 11 Jahre alte Mädchen und die Beifahrerin aus dem Mazda zur Untersuchung in Krankenhäuser. Der Wagenburgtunnel war in beiden Richtungen bis 16.00 Uhr gesperrt. Es kam zu erheblichen Verkehrsbehinderungen.

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Öffnungstag im ehemaligen Luftschutzstollen Gaishalde in Bietigheim 05.04.2015

Posted by Klaus on 30th März 2015 in Allgemein

Guten Tag,

Gaishalde-014Am Ostersonntag, den 05.April 2015 laden wir wieder zum Tag der offenen Tür in den Gaishalde-Stollen in Bietigheim. Der Luftschutzstollen aus dem 2. Weltkrieg liegt neben der B27 im Fels unter der katholischen Kirche St. Laurentius (Bushaltestelle Auwiesenbrücke). Der Stollen ist von 11 – 17 Uhr geöffnet.

Die Luftschutzstollen in Bietigheim sind erst sehr spät entstanden. Lange Zeit hatte Bietigheim keine Luftangriffe erlebt. Erst im April 1944 wurde mit dem Bau der Stollen begonnen. Teilweise wurde noch bis Ende des Jahres 1944 an ihnen gearbeitet. Dennoch ist die relativ kurze Geschichte ihrer Nutzung ein wichtiges und eindrückliches Stück Stadtgeschichte. Die Stollen boten nicht nur Schutz vor den immer häufiger werdenden Luftangriffen, sondern waren vor allem auch Zufluchtstorte in den 12 Tagen im April 1945, in denen Bietigheim Front war.

Für die Anwohner der Gaishalde, die damals bis an die Felswände bebaut war, wurde ein Luftschutzstollen in den Fels unter der katholischen Kirche St. Laurentius getrieben. Das Einzugsgebiet des Stollens war die Altstadt südlich der Enz bis zum Bahndurchlass beim Café Central.

Für den Vortrieb wurden 12 italienische Zwangsarbeiter aus dem zentralen Durchgangslager am Bahnhof Bietigheim eingesetzt, die mit Presslufthämmern ohne Arbeitsschutz arbeiteten. Unterstützt wurden sie vom Sprengmeister eines lokalen Tiefbauunternehmens, der die Sprengungen im Fels durchführte. Im November 1944 wurde erstmals die Bevölkerung bei einem Fliegeralarm eingelassen, obwohl die Bauarbeiten noch nicht abgeschlossen waren. Es war gerade rechtzeitig, ab Dezember 1944 fielen Bomben auch auf Bietigheim. Die Stollenzugänge lagen im Westen hinter der Bäckerei Mutschler und im Süden im Hof des Steinmetzbetriebs Wilhelm Hahn. Der Südeingang ist heute vermauert.

Anhand von Infotafeln und Originaldokumente dokumentieren wir die Geschichte des Stollens und zeichnen die Situation der Zivilbevölkerung während des Krieges nach. Ein Schwerpunkt des Öffnungstags sind die Ereignisse zum Kriegsende in Bietigheim-Bissingen im April 1945 als der Stollen auf der deutschen Seite der Front lag.

Der Stolleneingang liegt an der B27 (Stuttgarter Straße) vom Bahnhof kommend unterhalb des Krankenhauses vor der Enzbrücke rechts (Bushaltestelle Auwiesenbrücke). Parkmöglichkeiten gibt es auf dem aldi-Parkplatz in der Wobachstraße.

Vor dem Westeingang steht ein historischer Betonunterstand, der im Besitz des Geschichtsvereins der Stadt Bietigheim-Bissingen ist. Der Unterstand ist Bestandteil des Ausstellungskonzepts und wird am Öffnungstag ebenfalls erklärt werden.

Der Gaishalde-Stollen ist der einzige ehemalige Luftschutzstollen in Bietigheim-Bissingen, der für Besichtigungen zur Verfügung steht.

Der Eintritt ist frei.

Siehe auch: Gaishalde

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Tarifverhandlungen im baden-württembergischen Groß- und Außenhandel beginnen – ver.di fordert kräftige Erhöhungen für die Beschäftigten

Posted by Klaus on 30th März 2015 in Allgemein

ver.di – Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft – Landesbezirk Baden-Württemberg – Stuttgart, 30. März 2015

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Morgen beginnen in Ettlingen die Tarifverhandlungen für die rund 120.000 Beschäftigten des baden-württembergischen Groß- und Außenhandels. Die Gewerkschaft ver.di fordert Tariferhöhungen um 5,5%. Der neue Tarifvertrag soll eine Laufzeit von 12 Monaten haben.

„Der Groß- und Außenhandel hatte im vergangenen Jahr prächtige Zuwächse, und auch dieses Jahr ist mit sehr guten Ergebnissen zu rechnen. Die Beschäftigten des Großhandels wollen an der guten wirtschaftlichen Entwicklung der Branche beteiligt werden“, erklärt der ver.di-Verhandlungsführer Bernhard Franke zur beschlossenen Tarifforderung. „Die Beschäftigten haben – nach früheren Jahren mit Reallohneinbußen – noch immer einen erheblichen Nachholbedarf und wollen sich von der allgemeinen Tarifentwicklung nicht abkoppeln lassen. Höhere Löhne sind zum jetzigen Zeitpunkt genau das richtige Mittel, um den Konsum und damit die aktuell florierende Wirtschaft zu unterstützen“.

Die Verhandlungen beginnen um 13:00 Uhr im Radisson Blu-Hotel in Ettlingen.

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Klassik im Kloster – Bad Herrenalb

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Klassik im Kloster feiert

Das 10-jährige Jubiläum von Klassik im Kloster wird im Mai 2015 mit einem fulminanten Auftakt gefeiert.
Zu Gast bei Klassik im Kloster sind zwei königlich geförderte Talente aus Thailand. Tapalin Charoensook, Cello  und Pana Nathan Yontararak, Piano,  sind zwei international ausgebildete Musiker die erstmals ein Konzert in der Klosterkirche Bad herrenalb geben. Mit Unterstützung der Königlich Thailändischen Honorarkonsulin aus Baden-Württemberg in Stuttgart, Frau Marianne Zorn, werden Klänge von Schumann, Brahms uns Schostakowitsch erklingen, aber dennoch das Flair des Königreichs Thailand  zu spüren sein.
Bereits im Jahr 1907 war der Thailändische König vom Nördlichen Schwarzwalds begeistert. Er weilte zur Kur in Baden-Baden und hat seine Erinnerungen in einem  umfassenden Reisetagebuch aufgezeichnet. Dieses Reisetagebuch ist nun ins Deutsche übersetzt – Auszüge daraus wird zum Konzert  Frau Professor Ampha Otrakul aus Thailand vortragen. Ebenfalls als Hommage an die Reisezeit des königlichen Gastes werden die Oldtimerfreunde aus Ittersbach mit historischen Fahrzeugen und dazu passenden Gewändern das Konzert mit einer Oldtimerparade bereichern. Last, but not least sind alle Konzertbesucher zum Empfang der Thailändischen Honorarkonsulin im Paradies vor der Klosterkirche eingeladen, um bei einem Umtrunk die Kulturen beider Länder besser kennenzulernen.

Weitere Infos, klassik-im-kloster.com und facebook/Klassik-im-Kloster

Flyer, Klassik im Kloster