Archive for März, 2015

Veranstaltung der Bezirksimkerverein Waiblingen und Umgebung

Bienen1Freitag, 6. März, von 20 Uhr an im Waiblinger Restaurant Staufer Kastell statt

Bereits jetzt ist klar, dass ein erheblicher Teil der Honigbienenvölker das Frühjahr nicht erleben wird. Schuld ist nach Expertenansicht wieder einmal die aus Asien eingeschleppte Varroamilbe. Der Parasit von der Größe eines Stecknadelkopfs konnte sich durch das früh einsetzende warme Wetter im Jahr 2014 besonders gut vermehren.
Wie Imker den Befall mit der Varroamilbe am besten unter Kontrolle halten können, das erklärt Eva Frey bei der nächsten Monatsversammlung des Bezirksimkervereins Waiblingen und Umgebung. Von 20 Uhr an wird die wissenschaftliche Mitarbeiterin der Landesanstalt für Bienenkunde an der Universität Hohenheim im Waiblinger Restaurant Staufer Kastell Licht ins Dunkel der zahlreichen Bekämpfungsmöglichkeiten bringen. Bei der Veranstaltung sind Gäste willkommen, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Foto, Blogarchiv

Setra zeigt fünf Oldtimer auf der Retro Classics 2015

Drei Vertreter der ersten Setra Baureihe in Halle 8: Der Kompaktbus S 6 feierte vor 60 Jahren in Genf Weltpremiere
Auch ein S 10 der ersten Baureihe und ein S 208 H in Stuttgart vertreten

Stuttgart. Setra feiert auf der diesjährigen „Retro Classics“ (26. – 29. 3. 2015) in Stuttgart mit drei Fahrzeugen des Typs S 6 ein Jubiläum. Die kleinsten Setra Omnibusse, die jemals gebaut wurden, galten als erste selbsttragende Kompaktbusse und wurden genau vor 60 Jahren auf dem Genfer Automobilsalon der Weltöffentlichkeit vorgestellt. Zudem gibt es auf dem Stand C 20-22 in Halle 8 einen S 10 der Setra Baureihe 10 sowie einen S 208 H aus dem Jahr 1979 zu bestaunen.

Setra S 6: drei Vertreter der ersten Setra Baureihe

Der erste im Bunde der drei S 6 Omnibusse wurde 1955 gebaut. Der blaue Bus, der unter anderem für einen jugoslawischen Unternehmer im Einsatz war, kam 1988 zurück nach Ulm. Seit 2006 ist das restaurierte Fahrzeug Bestandteil der Setra Oldtimer-Ausstellung. Ein Jahr später wurde es auf der Retro Classics in der Kategorie „Omnibus“ zum schönsten Oldtimer der Messe gekürt.

Der zweite Ausstellungsbus dieses Typs stammt aus dem Jahr 1962. Der gut gepflegte rote S 6 gehörte der Fachhochschule Ulm und wurde 1972 mit einer Laufleistung von 25.000 Kilometern in den Bestand der historischen Fahrzeuge aufgenommen.

Der dritte S 6 auf der Messe wurde 1962 in Dienst gestellt. Er ist eine Leihgabe der Fischer Omnibusreisen GmbH & Co. KG in Weilheim/Teck, die den Panoramabus heute zu Stadtrundfahrten oder für besondere Shuttle-Services einsetzt.

„Der liebe Augustin“ und ein Clubbus der 70er-Jahre

Auch der präsentierte S 10 ist ein Mitglied der ersten Setra Baureihe 10. Er wurde 1955 gefertigt und war über 20 Jahre für das Busunternehmen Fritz Moser in Lindau als „Der liebe Augustin“ im Einsatz. Das Fahrzeug, das in seiner Zeit am Bodensee ausschließlich vom Eigentümer selbst gefahren wurde, ist seit 1975 wieder im Besitz der Marke Setra.

Der gezeigte S 208 H gilt als Nachfolger des kompakten S 6. Der kleinste Bus der Setra Baureihe 200 erblickte 1979 das Licht der Omnibuswelt. Heute ist der sehr gut erhaltene Clubbus der 70er-Jahre im Dienst des Omnibusbetriebes Peter Hanses im baden-württembergischen Langenau.

Retro Classics 2014 mit Besucherrekord

Die Retro Classics ist Europas größte Fachmesse für Oldtimer, Ersatzteile und Restaurierungen. Im vergangenen Jahr kamen über 80.000 Besucher in die Hallen der Stuttgarter Landesmesse – dies war neuer Besucherrekord.

Die Ausstellung ist am Donnerstag, 26. März, von 13 Uhr bis 19 Uhr, am Freitag, 27. März, von 10 Uhr bis 19 Uhr und am Samstag und Sonntag, 28./29. März, täglich von 9 Uhr bis 18 Uhr geöffnet. Die Tageskarte kostet für Erwachsene 18 Euro, der ermäßigt Preis beträgt 13 Euro.

Weitere Infos: retro-classics und setra.de

Fotos, Daimler Setra

Bildtext zu Bild Nr. 1: Der Kompaktbus S 6 feierte vor 60 Jahren in Genf Weltpremiere.
Bildtext zu Bild Nr.2: Der S 6 der Fischer Omnibusreisen GmbH & Co. KG vor dem Setra Museum im Ulmer Fischerviertel.
Bildtext zu Bild Nr. 3: Ein Setra S 208 H aus dem Baujahr 1979 des Omnibusbetriebes Peter Hanses.

10. Wimsheimer Bauernmarkt 2015

Leckeres aus dem HeckengäuAm Samstag, den 14. März 2015 findet in der Hagenschießhalle in Wimsheim der 10. Wimsheimer Bauernmarkt von 9 Uhr bis 16 Uhr statt. Angeboten werden regionale Erzeugnisse aus dem Heckengäu. Wie immer gibt es viele Mitmachangebote und Kostproben. Auch altes Handwerk wie Kardieren und Spinnen, Bürsten- und Besenherstellung sowie Drechselarbeiten werden dargeboten.

Weitere Informationen finden Sie unter Wimsheimer-Bauernmarkt

Mit freundlichen Grüßen

Silke Söhnle-Beck

Foto, Blogarchiv

Glockenausstellung im MUSE-O bis Ende März

S-Glocke-Herz-Jesu-KircheDie Ausstellung „Ich hör was läuten – Glockengeschichten aus dem Stuttgarter Osten“ läuft nur noch bis zum 29. März. Doch bis dahin bietet MUSE-O noch mehrere attraktive Begleitveranstaltungen an.

Der Historiker, der die Geschichte der hiesigen Glocken erforscht hat und damit den Grundstein zur laufenden Ausstellung – und zum Begleitbuch – gelegt hat, ist Dr. Elmar Blessing. Am 7.  und am 14. März, jeweils um 15 Uhr, veranstaltet er Wanderungen zu mehreren Kirchen, deren Glocken in der Schau eine Rolle spielen; hier sind sie nun live und in ihrer natürlichen Umgebung zu hören. Am 7. März trifft man sich um 15 Uhr an der Christuskirche auf der Gänsheide, über Gablenberg geht’s nach Gaisburg. Treffpunkt am 14. März ist wiederum um 15 Uhr die Heilig-Geist Kirche im unteren Gaisburg, von dort bewegt sich die Führung über Ostheim an den Stöckach. Nach beiden Rundgängen besteht die Möglichkeit, zusammen mit dem Spezialisten im MUSE-O die Ausstellung zu betrachten.

Foto, Herz-Jesu Dachreiter-Glöckchen – Sabine

Die meisten Glocken im Stuttgarter Osten – und weit darüber hinaus – stammen aus der Glockengießerei Kurtz. 225 Jahre lang bestand sie, die letzten 150 Jahre in Stuttgart, davon die letzten reichlich 140 Jahre in der Heusteigstraße 41. Im Jahre 1962 war dann Schluss. Der Enkel des letzten Firmeninhabers, Peter Schazmann, hat MUSE-O das Meisterstück seies Großvaters, das Modell der großen Ulmer Münsterglocke, für die Ausstellung zur Verfügung gestellt. Am 21. März hält er um 15 Uhr in den Museumssräumen einen Vortrag über die Glockengießerkunst im Allgemeinen und die Gießerei Kurtz im Besonderen.
Zur Finissage am 29. März, der Abschlussfeier sozusagen, führt letztmalig der Kurator der Ausstellung, Ulrich Gohl, durch die Räume und erläutert, was ihm bei dieser Glockenschau am spannendsten und wichtigsten erscheint. Los geht’s zum Rundgang um 15 Uhr.

Begleitveranstaltungen zur Ausstellung: Ich hör was läuten – Glockengeschichten aus dem Stuttgarter Osten.
MUSE-O, Gablenberger Hauptstr. 130, 70186 Stuttgart

Sa., 7. März 2015, 15 Uhr: Führung zu Glocken des Stuttgarter Ostens mit Dr. Elmar Blessing, 1. Teil. Treffpunkt Christuskirche
Sa., 14. März 2015, 15 Uhr: Führung zu Glocken des Stuttgarter Ostens mit Dr. Elmar Blessing, 2. Teil. Treffpunkt Heilig-Geist Kirche
Sa., 21. März, 15 Uhr: Vortrag über die Glockengießerkunst mit Peter Schazmann
So., 29. März, 15 Uhr: Finissage und Kuratorenführung mit Ulrich Gohl

Eintritt inkl. Audio-Guide und Vortrag bzw. Führung: € 2,-, Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre frei
MUSE-O wird institutionell gefördert vom Kulturamt der Landeshauptstadt Stuttgart

Infos von Muse-o

Geschützt: Wo isch denn dees 219 – Sontagsrätsel von Udo

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Foto von der Zeitung, Thomas, Klaus