Archive for April 7th, 2015

Die Wiedergeburt der Württembergischen Schwarzwaldbahn als Hermann-Hesse-Bahn 1. Juni 2015

still-gelegt19:30 Uhr, Panoramasaal Verkehrsbetriebe Karlsruhe

Referent: Holger Schwolow

Weitere Infos unter tsnv.de/der_verein-veranstaltungen und wsb-calw.de

Foto, Blogarchiv Stratkon

Petruskirche wird saniert

Posted by Klaus on 7th April 2015 in Allgemein, Fotos, In und um Gablenberg herum

Wir berichteten ja schon in unserem Beitrag Petruskirche soll saniert werden darüber, nun ist die Kirche eingerüstet.

Fotos, Klaus

Und schon wieder eine Baustelle in der unteren Haußmannstraße

Posted by Klaus on 7th April 2015 in Allgemein, Fotos, In und um Gablenberg herum

Da glaubten wohl die Anwohner in der unteren Haußmannstraße Sie seien nun für eine Weile von Baustellen verschont, doch da haben Sie sich getäuscht. Schon wieder sind vor den Häusern die Baumaschinen wieder im Einsatz. Diesmal werden neben dem „historischen Kopfsteinpflaster“ die Gehwege aufgefräst. Jetzt scheint plötzlich wieder Geld da zu sein. Da reicht es zum asphaltieren der Gehsteige. Hätte man das denn nicht gleich bei der Sanierung der Straße machen können??? Manchmal muss man sich schon an den Kopf tippen, wie bei der Stadt geplant wird. Grauenhaft.

Siehe auch gablenberger-klaus-blog/haußmannstraße

Fotos, Klaus

12. Indische Filmfestival 15.. bis 19. Juli 2015

14K-StädtleWas Indien momentan bewegt, verrät das 12. Indische Filmfestival Stuttgart vom 15. bis 19. Juli 2015 im Metropol Kino: Aus den gut 200 aktuellen Filmproduktionen aus ganz Indien, die bis Ende März im Filmbüro Baden-Württemberg eingereicht wurden, stellt Programmleiterin Alexandra Schott ein spannendes, unterhaltsames und informatives Festivalprogramm zusammen.

Alexandra Schott vertritt Programmleiterin Elisa Kromeier, die in Elternzeit ist, für das 12. Indische Filmfestival Stuttgart. Mit Alexandra Schott gewann das Filmbüro Baden-Württemberg einen absoluten Fan indischer Filme.

Alexandra Schott schloss 2005 ihren Magister an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg in den Fächern Ethnologie, vergleichende Religionswissenschaft und Geschichte Südasiens ab. Während ihres Studiums belegte sie zudem einige Jahre das Fach Medienkunst an der Hochschule für Gestaltung in Karlsruhe und vertiefte ihre Indien-Kenntnisse durch Sprachkurse und zahlreiche Reisen. Seit 2008 war sie als Lehrbeauftragte an der Universität Heidelberg tätig und als akademische Mitarbeiterin in der Abteilung Geschichte am Südasien-Institut angestellt. Neben langjähriger Mitgestaltung unterschiedlicher Kunst-, Film- und Performance-Projekte, arbeitet sie gelegentlich als Sprecherin und ist ständiges, ehrenamtliches Redaktionsmitglied bei Südasien.info. Seit 2011 lebt und promoviert sie in Berlin und war für ihre Forschung zu Filmfestivals regelmäßig in Indien. Heute arbeitet Alexandra Schott für den unabhängigen Filmverleih Neue Visionen in Berlin und widmet sich daneben ihrer Tätigkeit als Programmleitung des Indischen Filmfestivals Stuttgart.

Alexandra Schott ist ein bekennender Fan des indischen Kinos:  „Als ich 2001 das erste Mal nach Indien reiste, lernte ich nicht nur das Land lieben – ich ging mit einer befreundeten indischen Familie nichts ahnend in ein Kino in Ajmer, Rajasthan. Es lief der Film ‚Khabhie Khushi Khabhie Gum’ – welch ein Fest, welch eine Kinokultur!

In meiner Magisterarbeit widmete ich mich dann auch der Untersuchung medialer Inszenierung von Nationalismus in populären indischen Filmen, denn diese haben in Indien einen festen Platz im täglichen Leben – und formen Meinungen. Das war der Startschuss für eine intensivere Beschäftigung mit dem indischen Kino und seinen vielen Facetten. Die Filme der 1970er Jahre hatten es mir besonders angetan, denn sie versprühen einen ganz eigenen, naiven Charme und brachten viele der bis heute wichtigsten Stars des indischen Kinos hervor, wie ‚The Angry Young Man’ Amitabh Bhachchan. Besonders faszinierte mich aber die über 100-jährige Filmgeschichte Indiens im Hinblick auf den Werdegang dieses vieldimensionalen Landes, der sich darin spiegelt. Durch meine spätere Forschung in Indien zu Filmfestivals konnte ich meine Beziehungen zur indischen Medienwelt vertiefen, sowie spannende Einblicke gewinnen, Trends verfolgen und Filmschaffende kennenlernen. Das indische Filmfestival in Stuttgart stellte immer einen besondern Termin in meinem Jahreskalender dar, da es einer der wenigen Orte ist, an dem ich meiner Liebe und Kontakt zum indischen Kino in Deutschland frönen konnte. Die Freude ist daher riesig, heute Teil des Teams zu sein!“

Weitere aktuelle Festival-News:  Schon verraten werden dürfen die Themen der diesjährigen vier ‚Tea Talks’.  Die Gesprächsrunden mit Experten vertiefen folgende Themen: 1.) Rituale in Indien,  2.) Ein Jahr Regierung Modi – Bilanz und Perspektiven, 3.) Medienzensur und Meinungsfreiheit in Indien und 4.) Architektur in Indien

Save the Date: Der Schultag beim Indischen Festival findet statt am Donnerstag, 16. Juli 2015. Lehrerinnen und Lehrer, die 9. bis 13. Klassen unterrichten, sollten sich schon jetzt den 16. Juli 2015 vormerken. An diesem Donnerstag im Juli findet im Rahmen des 12. Indischen Filmfestivals der Schultag statt, und zwar von 10 Uhr bis ca. 13.30 Uhr. Welcher Film gezeigt wird, welches Schwerpunktthema im Mittelpunkt steht und welche Experten anwesend sein werden, steht ab Mitte Mai fest. Doch schon jetzt kann unter www.indisches-filmfestival.de das Anmeldeformular angefordert werden. Anmeldeschluß ist Freitag, der 10. Juli 2015. Das Ticket pro Schüler/in kostet 4 Euro, zwei Begleitpersonen pro Klasse sind frei.

Mit freundlichen Grüßen

Hans-Peter Jahn 
für das Filmbüro Baden-Württemberg e. V.
Redakteur / Autor Presse- und Öffentlichkeitsarbeit / Public Relations

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