Ausstellung im Stadtarchiv – Erinnerung an die „Katastrophe von Gaisburg“
Ein Beitrag in der CZ: Ausstellung im Stadtarchiv beleuchtet das Schicksal der Kriegsgefangenen, die beim Bombenangriff im April 1943 starben
In Gaisburg erinnern noch zwei Gedenktafeln an diese Zeit
Über die „Katastrophe von Gaisburg“ hält der Historiker Elmar Blessing am 72. Jahrestags des Unglücks, dem 15. April, einen Vortrag im Stadtarchiv.
Zu diesem Thema ist auch ein Buch erhältlich:
Dr. Elmar Blessing: Die Kriegsgefangenen in Stuttgart.
Das städtische Kriegsgefangenenlager in der Ulmer Straße und die „Katastrophe von Gaisburg“.
Hg. von MUSE-O.
Während des Zweiten Weltkrieges waren in Stuttgart Tausende von Kriegsgefangenen untergebracht, die in vielen Betrieben, aber auch bei der Stadt Stuttgart arbeiteten. Die meisten von ihnen lebten im städtischen Lager Gaisburg. Bei einem Bombenangriff 1943 kamen dort mehr als 400 Gefangene ums Leben: die „Katastrophe von Gaisburg“. Der Band untersucht, wie es den Kriegsgefangenen erging und wie es zur „Katastrophe“ kommen konnte. Packende Zeitzeugenberichte ergänzen den Text.
2., verbesserte Auflage. 104 S., 40 teils farbige historische Abb. 2001. € 12,-. ISBN 978-3-925440-26-7
Info, verlag-im-ziegelhaus.de
Weitere Infos unter stuttgart/stadtarchiv
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