Archive for April 14th, 2015

Blitzmarathon – Kontrollstellen in Stuttgart

Posted by Klaus on 14th April 2015 in Allgemein, Stuttgart

Polizeimeldung Polizeipräsidium Stuttgart

Radar1212Stuttgart (ots) – Im Rahmen des bundesweit zum dritten und europaweit ersten Mal stattfindenden Blitzmarathons werden am kommenden Donnerstag (16.04.2015) rund 40 Beamte des Polizeipräsidiums Stuttgart ab 06.00 Uhr in der Landeshauptstadt Geschwindigkeitsmessungen durchführen. Wegen eines zentralen Gedenkgottes- diensts für die Opfer des Flugzeugabsturzes in Frankreich wird der „Blitz-Marathon“ von ursprünglich 24 Stunden auf 18 Stunden verkürzt und endet bereits um 24.00 Uhr. Landes- wie bundesweit ist zu hohe Geschwindigkeit bei schweren Verkehrsunfällen eine Hauptunfallursache. Auch in diesem Jahr ist es nicht das Ziel möglichst viele Verkehrsverstöße festzustellen, sondern das Bewusst- sein der Verkehrsteilnehmer für die Gefahren zu schnellen Fahrens zu schärfen. Bereits wenige Kilometer pro Stunde zu schnell entscheiden oftmals über Leben und Tod. Rasen ist rücksichtslos und keine Lappalie – schon gar kein Kavaliersdelikt. Der Blitzmarathon soll wachrütteln und ist keinesfalls als Abzocke gedacht, weshalb die Kontrollstellen erneut im Voraus angekündigt werden. Trotz Ankündigung sind bei der Kontrollaktion im Jahr 2014 insgesamt 142 Fahrer verwarnt oder angezeigt worden, neun von ihnen erhielten Fahrverbote. Im Vorfeld hatten Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit so genannte Aufregerstellen zu melden. Für das Stadtgebiet Stuttgart gingen hierzu rund 100 Mitteilungen ein. Nach der Auswertung dieser Aufregerstellen werden nun im Stuttgarter Stadtgebiet an folgenden Örtlichkeiten Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt.

– Schattenring / Wildparkstraße

– Wildparkstraße

– Pragstraße

– Straße Am Kochenhof

– Siemensstraße

– Filderhauptstraße

– Magstadter Straße

– Bundesstraße 10

– Kaltentaler Abfahrt

– Jahnstraße

Die landesweiten Kontrollstellen und weitere Informationen finden Sie auf der Internetseite blitzmarathon.polizei-bw//blitzstellen sowie unter facebook/polizeipraesidiumstuttgart

Foto, Blogarchiv

Spaziergang „70 Jahre Kriegsende – Frontstadt Bietigheim“ – 19.04.2015

Sherman88mm
Guten Tag,

am kommenden Sonntag, den 19. April 2015 um 14:00 Uhr laden der Geschichtsverein der Stadt Bietigheim-Bissingen e.V. und die Forschungsgruppe Untertage e.V. zum historischen Spaziergang „70 Jahre Kriegsende – Frontstadt Bietigheim“ mit Lesungen aus Berichten von Zeitzeugen ein.

Der 19. April 1945 war der vorletzte Kriegstag in Bietigheim, bevor die deustchen Verteidiger am 20. April 1945 die Oststadt räumten. Der Spaziergang verbindet sieben Stationen, die vor 70 Jahren alle im Bereich des deutschen Frontabschnitts lagen. Norbert Prothmann von der Forschungsgruppe Untertage e.V. wird an jeder Station eine kurze geschichtliche Einordnung vornehmen. Rüdiger Erk und Nicolai Koeppel werden Zeitzeugenberichte und Tagebuchauszüge lesen, die das Geschehen in der Frontstadt Bietigheim veranschaulichen.

Der Spaziergang führt vom Bahnhof zum deutschen Artilleriestandort Laiern, wo sich auch ein Luftschutzstollen befand. Anschliessend geht es über die Wobachstrasse zur Enz, die zwischen 09. und 20. April die Frontlinie bildete. Weitere Stationen sind der Bürgergarten, die ehemalige Gaishalde und schließlich die katholischen Kirche St. Laurentius.
Auch wenn wir nur ausgebaute Wege benutzen empfehlen wir festes Schuhwerk.
Treffpunkt: 14:00 h am Bahnhofsvorplatz
Dauer: ca. 2,5 Stunden

Bilder:
Deutsche 8,8 cm-Kanone wie sie bei den Kämpfen um Bietigheim im April 1945 eingesetzt wurde. Solche Kanonen standen u.a. im Laiern und im Brandholz.
Sherman-Panzer mit Abzeichen der französischen Armee. Dieser Typ kam bei allen französischen Operationen in Süddeutschland zum Einsatz.
Fotos: Norbert Prothmann

Herzliche Grüsse,
Norbert Prothmann
Guten Tag,

am kommenden Sonntag, den 19. April 2015 um 14:00 Uhr laden der Geschichtsverein der Stadt Bietigheim-Bissingen e.V. und die Forschungsgruppe Untertage e.V. zum historischen Spaziergang „70 Jahre Kriegsende – Frontstadt Bietigheim“ mit Lesungen aus Berichten von Zeitzeugen ein.

Der 19. April 1945 war der vorletzte Kriegstag in Bietigheim, bevor die deustchen Verteidiger am 20. April 1945 die Oststadt räumten. Der Spaziergang verbindet sieben Stationen, die vor 70 Jahren alle im Bereich des deutschen Frontabschnitts lagen. Norbert Prothmann von der Forschungsgruppe Untertage e.V. wird an jeder Station eine kurze geschichtliche Einordnung vornehmen. Rüdiger Erk und Nicolai Koeppel werden Zeitzeugenberichte und Tagebuchauszüge lesen, die das Geschehen in der Frontstadt Bietigheim veranschaulichen.

Der Spaziergang führt vom Bahnhof zum deutschen Artilleriestandort Laiern, wo sich auch ein Luftschutzstollen befand. Anschliessend geht es über die Wobachstrasse zur Enz, die zwischen 09. und 20. April die Frontlinie bildete. Weitere Stationen sind der Bürgergarten, die ehemalige Gaishalde und schließlich die katholischen Kirche St. Laurentius.
Auch wenn wir nur ausgebaute Wege benutzen empfehlen wir festes Schuhwerk.
Treffpunkt: 14:00 h am Bahnhofsvorplatz
Dauer: ca. 2,5 Stunden

Bilder:
Deutsche 8,8 cm-Kanone wie sie bei den Kämpfen um Bietigheim im April 1945 eingesetzt wurde. Solche Kanonen standen u.a. im Laiern und im Brandholz.
Sherman-Panzer mit Abzeichen der französischen Armee. Dieser Typ kam bei allen französischen Operationen in Süddeutschland zum Einsatz.
Fotos: Norbert Prothmann

Herzliche Grüsse,
Norbert Prothmann

Frühlingserwachen im Heckengäu – WdS Merklingen

Posted by Klaus on 14th April 2015 in Allgemein, Fotos, Heckengäu

Fotos, Klaus

Landesweiter Streik und Großkundgebung mit Frank Bsirske am 20. April in Stuttgart

Posted by Klaus on 14th April 2015 in Allgemein

PM – ver.di – Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft – Landesbezirk Baden-Württemberg

Mit einem landesweiten Streik und einer zentralen süddeutschen Kundgebung mit dem ver.di Vorsitzenden Frank Bsirske in Stuttgart werden die Beschäftigten im Sozial- und Erziehungsdienst am 20. April parallel zur vorerst letzten vereinbarten Verhandlungsrunde in Frankfurt den Druck auf die Arbeitgeber nochmals deutlich erhöhen. ver.di erwartet tausende Streikende aus ganz Baden-Württemberg und aus Bayern. Davor wird es auch in dieser Woche Arbeitsniederlegungen geben.

Dagmar Schorsch-Brandt, stellvertretende ver.di Landesbezirksleiterin: „Der Personalmangel reißt bereits Löcher in die Betreuung unserer Kinder, selbst die Familienministerin fordert eine bessere Bezahlung. Den Fachkräftemangel wird nur besiegen, wer die Fachkräfte auch so bezahlt, wie es ihnen zusteht. Die Beschäftigten im Sozial- und Erziehungsdienst werden streiken bis diese Erkenntnis auch bei ihren Arbeitgebern angekommen ist.“

Einen Tag vor der nächsten Verhandlungsrunde in Hannover wird ver.di in Geislingen und Eislingen an diesem Mittwoch zu Warnstreiks aufrufen.

Ablaufplan für die Kundgebung und Demonstration am 20. April

Sammeln und Auftaktkundgebung Lautenschlagerstraße
(Höhe: Palast der Republik bis Kreuzung Kronenstraße); Sammlungspunkt bis 11.30 Uhr; Auftaktkundgebung: 11.30 Uhr bis 11.45 Uhr

Demonstrationszug: (mit Beschallung durch vorausfahrenden LKW)
ab 11.45 Uhr bis 12.30 Uhr über: Friedrichstraße (entgegen der Fahrtrichtung), Theodor-Heuss-Straße, Rotebühlplatz, Eberhardstraße, Marktplatz, Münzstraße, Karlsplatz, Schlossplatz

Hauptkundgebung Schlossplatz (vor dem Gebäude bisher Commerzbank):
Beginn: 12.30 Uhr, Ende: 14.00 Uhr

ver.di fordert eine Neuregelung der Eingruppierungsvorschriften und Tätigkeitsmerkmale, die für die rund 240.000 Beschäftigten im kommunalen Sozial- und Erziehungsdienst zu Einkommensverbesserungen von durchschnittlich zehn Prozent führen würden. Zum kommunalen Sozial- und Erziehungsdienst gehören unter anderem Erzieherinnen und Erzieher, Sozialarbeiterinnen, Sozialpädagogen, Fachkräfte für Arbeits- und Berufsförderung, Kinderpflegerinnen sowie Heilpädagogen.
ver.di bekräftigt die Forderungen nach einer nachhaltigen Aufwertung von Berufen im Sozial- und Erziehungsdienst. Die Arbeit mit und für Menschen habe endlich mehr Anerkennung verdient. Indirekt profitieren von einem Tarifergebnis mit den kommunalen Arbeitgebern auch die mehr als 500.000 Beschäftigten im Sozial- und Erziehungsdienst bei freien und kirchlichen Trägern.