HGV-Ost argumentiert mit illegalen Geisterparkplätzen gegen Platzumbau
Hallo zusammen.
Thomas Rudolph vom HGV-Ost argumentiert mit illegalen Geisterparkplätzen gegen den Platzumbau des Bessarabienplatzes in Stuttgart Ost. Das uralte Argument der Parkplätze, die den Kunden der Geschäfte zur Verfügung gestellt werden müssten, wird hier wieder aufgewärmt. Dabei fährt ein Bewohner aus Ost nicht mit dem Auto zum Einkaufen. Für viele Bewohner in Ost sind die Geschäfte durchaus fußläufig erreichbar. Wer ein Auto hat und dieses zum Einkaufen nutzt, der fährt direkt in eines der umliegenden Einkaufszentren, die hunderte Parkplätze anbieten. Stuttgart Ost kann also gar nicht auf diesem Wege mit den Einkaufszentren konkurrieren. Stattdessen sollte man lieber die kundenfreundliche autofreie Atmosphäre bewerben. Aber das scheint der HGV-Ost noch nicht verstanden zu haben. Siehe bineckartor.wordpress.com
Außerdem: Das Verkehrsministerium sucht Heldinnen und Helden der
nachhaltigen Mobilität.
neue-mobilitaet-bw.de/mitmachen/landesauszeichnung-heldinnen-und-helden-der-neuen-mobilitaet
Alex
Für die BI Neckartor
Siehe auch einen Bericht im stuttgarter-wochenblatt/s-ost-was-wird-aus-dem-bessarabienplatz und der-bessarabienplatz-soll-umgestaltet-werden-buergerbeteiligung-erwuenscht
Foto, Klaus
Die Läden in Stuttgart-Ost können von den Kunden aus dem Stadtteil heraus überhaupt nicht überleben, dass zeigen alle Statistiken der Ladenbetreiber.
Viele ältere Kunden sind auf ihr Auto angewiesen, das Auto gehört zur Lebenswirklichkeit der Menschen. Die Gewerbetreibenden freuen sich über alle Kunden, egal wie sie unsere Geschäfte beehren, egal ob sie mit dem Auto kommen, mit Stadtbahn oder Bus oder mit dem Fahrrad. Die Gewerbetreibenden von S-Ost profiteren über alle Maße von den Pendlern die von Daimler, Porsche und Co wieder nach Hause fahren. Einen Aldi in Gablenberg, einen Rewe am Ostendplatz, oder auch die Läden des Stöckachs würde es sonst schon längst nicht mehr geben