Archive for Mai 12th, 2015

E i n l a d u n g zur Sitzung des Bezirksbeirats Stuttgart Ost 20. Mai 2015

18:30 Uhr – Bürgerservicezentrum Ost – Schönbühlstr. 65 – Bürgersaal – 3. OG

T a g e s o r d n u n g öffentlich:

K-Bürgerzentrum-S-O1. 5 Minuten für Bürgerinnen und Bürger

2. Verkehrslenkende und städtebauliche Begleitmaßnahmen zum Rosensteintunnel mit B10/B14-Verbindung am Leuze – Bericht über den Stand der Maßnahmen
Herr Welker (Tiefbauamt), Herr Oehler (Amt für Stadt-planung und Stadt-erneuerung)

 

 

3. Rosensteintunnel mit B10/B14 Verbindung am Leuze – Vergabe von Ingenieurleistungen zusätzlich
– Bericht über den Stand der Bauarbeiten
BB Ost 20.05.2015 (Beratung)
BB Ca 10.06.2015 (Beratung)
UTA 16.06.2015 (Beschlussfassung)
GRDrs. 134/2015
Herr Buch (Tiefbauamt)

Christuskirche4. Christuskirchengemeinde, Neubau Gemeindehaus und Kita
Prof. Dr. Christoph Dinkel (Pfarrer), Verena Zürcher, (Christuskirchengemeinde); Jörg Schulze-Gronemeyer, Thilo Mrutzek, (Gesamtkirchengemeinde); Albrecht Scheible, Marco Lewald (Büro D’Inka Scheible Hoffmann)

 

 

 

Frühlingsfest5. Vorstellung Lärmgutachten zum Cannstatter Wasen und die Schalltechnische Untersuchung Cannstatter Volksfest 2014, Antrag der SPD

6. Städtebauliche Neuordnung des Areals Depot/Holzingergasse – Entwicklung des zentralen Areals im Stuttgarter Osten, Antrag von Bündnis 90 / Die Grünen

7. Zuschüsse
– Antrag Gablenberger Suppenküche
– Antrag Theater Tredeschin
– Antrag Berger Hocketse

8. Veranstaltungen
– Berger Hocketse

9. Mitteilungen und Verschiedenes
Tatjana Strohmaier, Bezirksvorsteherin

Fotos, Blogarchiv

Gablenberg 33 – Themenabend Mobilität, Verkehr und öffentlicher Raum

Sehr geehrte Damen und Herren,

Grund- und Hauptschule Gablenberghiermit möchten wir Sie ganz herzlich zu unserem bereits dritten Themenabend am Dienstag, 19.05., 19-21 Uhr, einladen. Die Veranstaltung wird aufgrund der zu erwartenden Teilnehmerzahl in der benachbarten Grund- und Werkrealschule Gablenberg, Pflasteräckerstraße 25, stattfinden (Der Beschilderung vor Ort folgen).

 

 

Fö-HindernisAn diesem Abend möchten wir uns mit den Themen Mobilität, Verkehr und öffentlicher Raum befassen: Wo liegen die größten Probleme im Verkehr? Wie sieht es mit dem Parken aus? Was ist mit Barrierefreiheit? Was ist der aktuelle Stand der Verkehrs- und Stadtplanung?

Dabei ist Ihr Wissen und Ihre Erfahrungen als Gablenbergerinnen und Gablenberger gefragt. Bringen Sie sich ein, diskutieren Sie mit, wie sich Gablenberg zukünftig entwickeln soll.

Bitte melden sich unter soziale-stadt-gablenberg(at)weeberpartner.de an!

Das Team vom Stadtteilmanagement Gablenberg
Lisa Küchel, Philip Klein und Sebastian Graf

Ferner finden auch verschieden Veranstaltungen statt die auf der eigens eingerichteten Internetseite www.soziale-stadt-gablenberg.de angekündigt werden.

Auch die anderen Themenabende haben noch Plätze frei:
10.06. Bildung, Betreuung und Gesundheit
17.06. Wohnen, Modernisierung und Sanierung
Jeweils 19-21 Uhr

Fotos, Oldie (Parksituation in der Neue Straße), Blogarchiv

„Wir tasten uns ran!“ – Dunkelsensibilisierung der Jugendfeuerwehr Stuttgart

Posted by Klaus on 12th Mai 2015 in Allgemein, Stuttgart, Stuttgart Wangen

JFW-09-DSC_3119Eingeschränkte oder absolut keine Sicht – damit hat die Feuerwehr des Öfteren zu kämpfen. Sei es aufgrund der Atemschutzmaske oder weil das brennende Zimmer so stark verraucht ist, dass man nicht mal mehr die Hand vor Augen sieht. Zum Glück ist dieser Zustand nur von kurzer Dauer. Denn spätestens im Freien und ohne Maske sehen die Feuerwehrmänner und -frauen wieder klar.
Es gibt aber auch Menschen die dauerhaft blind oder sehbehindert sind. Um den Jugendlichen der Jugendfeuerwehr Stuttgart einen Einblick in ihr ganz alltägliches Leben zu gewähren wurden im Frühling, zusammen mit dem Verein „aus:sicht e.V.“, mehrere Dunkelsensibilisierungs-Seminare abgehalten. Denn seit dem Jahr 2013 beschäftigt sich die Jugendfeuerwehr Stuttgart mit dem Thema „Vielfalt und Inklusion“ gefördert durch die Deutsche Jugendfeuerwehr.
Jedes Seminar beginnt im Stuhlkreis bei dem sich alle vorstellen. Schon wenige Minuten später werden Masken verteilt und aufgesetzt mit denen man absolut nichts mehr sieht, denn jetzt geht es ums hören. Ist es Papier das zerrissen wird? Ein Klettverschluss? Oder eine raschelnde Rettungsdecke? Vieles wurde von den Kindern und Jugendlichen richtig erraten. Nachdem dann alle „aufgewärmt“ waren wurden in Kleingruppen verschiedene Stationen abgearbeitet.
JFW53-DSC_3067Das Blind nicht gleich Blind ist, darum ging es an der ersten Station. Verschiedene Brillen simulierten dort Sehbehinderungen wie einen Tunnelblick oder eine Sehkraft von nur 2% anstatt der üblichen 100%. Auch das räumliche Sehen war stark eingeschränkt. Mit diesen Brillen galt es dann eine Einkaufsliste zu schreiben oder sich langsam durch den Raum zu bewegen ohne sich anzustoßen. Um überhaupt etwas lesen zu können mussten sich viele so weit vorbeugen, dass sie fast mit der Nase das Blatt berührten und auch das ein oder andere Schienbein erhielt einen blauen Fleck.
Wer nicht sieht muss sich zwangsweise auf seine anderen Sinne verlassen. Um „fühlen“ und „riechen“ ging es bei der zweiten Station. Von Alltagsgegenstände wie einer Wäscheklammer bis zu Holztieren mussten verschiedene Dinge ertastet werden. Auch das bezahlen mit Münzgeld wurde geübt. Später dann zog der Geruch von Kaffee oder Waschmittel durch das Zimmer.
Heutzutage gibt es die meisten Bücher zum Glück auch als Hörbuch zu kaufen. Aber auch Blinde und Sehbehinderte können lesen und schreiben – dank der Brailleschrift. Um die ging es bei der dritten Station: Wer wollte durfte seinen Namen oder einen Satz mit einer speziellen Schreibmaschine.

Das Copyright der Bilder liegt bei der Jugendfeuerwehr Stuttgart.

Mit freundlichen Grüßen

Tobias Groner | FGL Öffentlichkeitsarbeit
Jugendfeuerwehr Stuttgart