ver.di setzt Streikmaßnahmen auch in Baden-Württemberg fort
PM ver.di – Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft – Landesbezirk Baden-Württemberg Stuttgart, 19. Mai 2015
In der Tarifauseinandersetzung um die Arbeitszeit für die bundesweit rund 140.000 Tarifkräfte bei der Deutschen Post AG ruft ver.di auch am heutigen Dienstag zu zeitlich befristeten Streikmaßnahmen auf. In Baden-Württemberg ist die Brief- und Paketzustellung in den Regionen Mannheim, Karlsruhe, Göppingen, Stuttgart, Offenburg und Freiburg betroffen.
„Wir werden nicht locker lassen, bis die Post ein vernünftiges Angebot auf den Tisch legt. Den Beschäftigten ist es ernst. Am 20./21 Mai muss ein Durchbruch bei den Tarifverhandlungen gelingen“, sagte Arnold Püschel, Landesfachbereichsleiter Baden-Württemberg.
ver.di fordert eine Arbeitszeitverkürzung von 38,5 auf 36 Stunden bei vollem Lohnausgleich, um den von der Deutschen Post AG durch den Aufbau von 49 Regionalgesellschaften gebrochenen Vertrag zum Schutz vor Fremdvergabe zu kompensieren. In die seit Mitte März laufenden Verhandlungen hat die Gewerkschaft inzwischen auch die Forderung nach einer Entgelterhöhung um 5,5 Prozent bei einer Laufzeit von zwölf Monaten eingebracht. Die entsprechenden Regelungen aus dem Entgelttarifvertrag sind zum 31. Mai 2015 gekündigt.
Foto, Blogarchiv
Hallo,
schon merkwürdig. Überall streikt die Post? Bei uns nicht, denn unser Briefträger hat uns heute mit einem schönen Werbeprospekt einer Großgärtnerei bedacht.
Stratkon,
dann stellt bei Dir bestimmt noch ein BeamterIn zu. Die dürfen nicht streiken
Klaus,
der Briefträger kann unmöglich beamtet sein, denn für einen Beamten bewegt er sich u schnell. 🙂
Straton,
diese Beamten sind auch keine Sesselfu….