Wenn Andere nach Stuttgart reinfahren, fahren wir raus
Demos, Flohmarkt und Radsternfahrt etc. da müssen wir nicht unbedingt dabei sein.
Fotos, Sabine und Klaus
Demos, Flohmarkt und Radsternfahrt etc. da müssen wir nicht unbedingt dabei sein.
Fotos, Sabine und Klaus
Polizeimeldung Polizeipräsidium Stuttgart
Nach Ende der Pegida-Versammlung am Sonntag (17.05.2015) gegen 16.25 Uhr bestiegen die Teilnehmer zwei innerhalb der Absperrung bereitstehende Omnibusse. Mehrere Hundert Gegendemonstranten versuchten, die Ausfahrt der Busse aus dem abgesperrten Bereich des Kronprinzplatzes zu verhindern. Eine Vielzahl von Polizeibeamten war auch hier nötig, um die Blockierer abzudrängen, sodass die Busse über die Gymnasiumstraße und die Theodor-Heuss-Straße ausfahren konnten. Teilweise mussten die Beamten Einsatzstock und Pfefferspray einsetzen. Auch aus den Reihen der Blockierenden wurde offenbar Pfefferspray gegen Beamte gesprüht. Auf Höhe des Kleinen Schlossplatzes hatten die Gegner der Pegida eine Straßenblockade errichtet, die von den begleitenden Beamten der Hundertschaften jedoch schnell geräumt werden konnte. Insgesamt waren wegen des Demonstrationsgeschehens in der Stadtmitte annähernd 1.000 Polizeibeamte aus ganz Baden-Württemberg im Einsatz. Derzeit haben die Ermittler im Zusammenhang mit dem Demonstrationsgeschehen mehr als ein Dutzend Strafanzeigen wegen Verstößen gegen das Versammlungsgesetz, Körperverletzung und Beleidigung zu bearbeiten. Sechs Polizeibeamte sind bei dem Einsatz, durch Knalltrauma und Rangeleien sowie beim Anwenden von unmittelbarem Zwang verletzt worden. Einer der zur Abfahrt der Pegida-Anhänger benutzten Omnibusse wurde durch Steinwürfe beschädigt. Eine Meldung in den sozialen Netzwerken, wonach die Polizei mehrere Personen festgenommen und in den Gewahrsam im Polizeipräsidium gebracht habe, ist falsch. Insgesamt nahmen rund 200 Personen an der Kundgebung der Pegida teil. Rund 4000 Menschen zählten die Beamten bei den Gegendemonstrationen.
Im Nachgang zu den Versammlungen gegen Pegida waren in der Stadt kurzfristig zwei nicht angemeldete Aufzüge der Pegida-Gegner im Bereich Stiftstraße und nahe des Hauptbahnhofs unterwegs. Auch diese sind inzwischen beendet.
Stand 18.00 Uhr
Foto, Blogarchiv
Pressemitteilung
âMuseum. Gesellschaft. Zukunft.â Das Motto des 38. Internationalen Museumstages nehmen über 250 baden-württembergische Museen am 17. Mai auf, um Besuchern mit besonderen Veranstaltungen spannende Stunden zu bereiten.
Für fast jedes Thema oder jede Leidenschaft lässt sich ein Museum finden; die Aktionen reichen vom âklassischenâ Führungsangebot, das unterhaltsam Spezialwissen oder Einblick hinter die Kulissen bietet über Mitmachangebote für Groß und Klein bis zu Ausstellungseröffnungen, Expertengesprächen und Film-, Theater- oder Literaturaufführungen. Die Vielfalt in der baden-württembergischen Gesellschaft wird von den Museen im Land gespiegelt. Museen sind mit ihren Angeboten den Menschen und ihren Lebenswelten nahe. Sie sind für die Menschen da und vermitteln kreativ in der Gegenwart zwischen Vergangenheit und Zukunft. Sie sind Orte der Begegnung, wo Jung und Alt, Alteingesessene und Neubürger, Familien und Singles aufeinander treffen und sich austauschen können. Museen sind Orte, an denen Wissen, Kennenlernen, Erlebnis und Genuss für die Besucher in einer lebendigen Mischung zusammenkommen.
Dass dies ankommt, zeigt die gute Besucherresonanz, die die Museen am Internationalen Museumstag Jahr für Jahr in Baden-Württemberg erzielen. Am 17. Mai können die Besucher âihrenâ Museumstag in âihremâ Museum aus einer Fülle von Themen und Veranstaltungen auswählen.
Die Angebote finden sich unter: http://www.museumstag.de/fuer_besucher/museumsaktionen/
Info:
Der Internationale Museumstag in Baden-Württemberg wird vom Museumsverband Baden-Württemberg koordiniert. Deutschlandweit nehmen über 1600 Museen teil, in Baden-Württemberg alleine sind es über 250 Museen, die an diesem Tag mit verschiedenen, zumeist kostenfreien Angeboten Besucher anlocken. Damit steht Baden-Württemberg mit der Zahl an teilnehmenden Museen hinter dem Freistaat Bayern an zweiter Stelle.
Weiterlesen – museumstag – PM_IMT_Baden_Wuerttemberg.pdf
Fotos, Blogarchiv (Landwirtschaftsmueseum Hohenheim), Muse-o Gablenberg
Am Pfingstmontag, 25. Mai 2015 veranstaltet die Deutsche Gesellschaft für Mühlenkunde und Mühlenerhaltung (DGM) e.V. zusammen mit ihren Lan-
des- und Regionalvereinen den diesjährigen Deutschen Mühlentag
Die zentrale und offizielle Auftaktveranstaltung des diesjährigen Deutschen Mühlentages wird von dem DGM-Landesverband Baden-Württemberg e.V. ausge
richtet und findet an der Mönchhofsägemühle in Waldachtal-Vesperweiler statt.
Schirmherr der Veranstaltung ist der Ministerpräsident von Baden-Württemberg Herr Winfried Kretschmann
In allen Bundesländern laden wieder zahlreiche historische Mühlen (Windmühlen, Wassermühlen, Ross- bzw. Göpelmühlen, Motormühlen usw.) zu einem âTag der offenen Türâ ein, um der interessierten Öffentlichkeit die Bedeutung, Geschichte und Funktionen der âältesten Kraftmaschine der Menschheitâ zu präsentieren.
Weitere Infos findet Ihr unter muehlen-dgm-ev
Fotos, Blogarchiv
PM ver.di – Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft – Landesbezirk Baden-Württemberg – Stuttgart, 16. Mai 2015
Am heutigen Samstag und am Montag setzt ver.di die Warnstreiks in der Brief- und Paketzustellung fort. Neben den seit gestern betroffenen Regionen Ravensburg und Ulm, kommen unter anderem die Bereiche Singen, Villingen-Schwenningen, Nagold, Horb a. N., Mössingen und Sigmaringen hinzu.
âWir erhöhen jetzt den Druck auf den Postarbeitgeber. Die Geschäftszahlen zeigen, dass es der Deutschen Post AG wirtschaftlich gut geht. Zugleich will man den Beschäftigten an den Kragen. Dies werden die Beschäftigten nicht hinnehmenâ, sagte der Landesfachbereichsleiter Baden-Württemberg Arnold Püschel.
Die Deutsche Post AG hat Teile der Paketzustellung in konzerneigene Regionalgesellschaften fremdvergeben (Outsourcing). Damit verstößt die Deutsche Post AG gegen den mit ver.di geschlossenen Vertrag zum Ausschluss der Fremdvergabe in der Zustellung und flüchtet aus dem bestehenden Haustarifvertrag. Für diesen Schutz vor Fremdvergabe verzichteten die Beschäftigten auf tarifvertragliche Leistungen, unter anderem auf arbeitsfreie Tage und Überstundenzuschläge.
ver.di fordert eine Arbeitszeitverkürzung von 38,5 auf 36 Stunden bei vollem Lohnausgleich, um den von der Deutschen Post AG gebrochenen Vertrag zum Schutz vor Fremdvergabe zu kompensieren. Ein von der Deutschen Post AG am Wochenende vorgelegtes Angebot hatte die zuständige Konzerntarifkommission am 11. Mai als âMogelpackungâ abgelehnt. Die nächste Verhandlungsrunde findet am 20./21. Mai in Königswinter bei Bonn statt.
Foto, Blogarchiv
PM Ver.di 15.05.2015
Die Tarifauseinandersetzung mit der Postbank ist endgültig beendet. 82,2 Prozent der ver.di-Mitglieder haben in einer zweiten Urabstimmung dem Tarifergebnis, das zwischen der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) und der Postbank am 26. April 2015 ausgehandelt wurde, zugestimmt.
Die Urabstimmung wurde vom 28. April bis zum 15. Mai durchgeführt. Damit der Tarifkompromiss als angenommen gilt, ist in der zweiten Urabstimmung ein Quorum von mindestens 25 Prozent Zustimmung erforderlich.
âDie gute Beteiligung und der Zuspruch zur Annahme des Ergebnisses zeigen deutlich, dass die Beschäftigten mit dem Verhandlungsergebnis zufrieden sindâ, betont ver.di-Bundesvorstandsmitglied und Verhandlungsführer Christoph Meister. âEine besondere Rolle hat dabei die Verlängerung des Kündigungsschutzes gespielt. Die Sicherheit der Arbeitsplätze war unseren Kolleginnen und Kollegen in der Tarifauseinandersetzung besonders wichtig. Das wurde in den Streiks immer wieder deutlich.â
Nach zahlreichen Warnstreiks und unbefristeten Streiks, für die sich fast 95 Prozent der Beschäftigten ausgesprochen hatten, war am 26. April ein Verhandlungsergebnis für die rund 9.500 Beschäftigten des Postbank Filialvertriebs und die rund 2.700 Beschäftigten der Postbank AG, Firmenkunden AG und BHW-Gruppe erzielt worden.
Danach wird der Kündigungsschutz für alle Beschäftigten bis zum 30. Juni 2017 verlängert. Für die Beschäftigten des Postbankfilialvertriebs erfolgt eine Erhöhung der Gehälter um 4,1 Prozent in zwei Schritten, zum 1. April 2015 um 2,1 Prozent und zum 1. April 2016 um 2,0 Prozent, bei einer Laufzeit von 27 Monaten. Für Auszubildende wurde eine Anhebung der Vergütung ab 1. April 2015 um 50 Euro monatlich vereinbart. ver.di wird sich am bevorstehenden Veränderungsprozess der Postbank konstruktiv beteiligen.
âErzielt werden konnte das Ergebnis nur durch die außerordentlich hohe Streikbereitschaft der Beschäftigten, die ihre Forderungen eindrucksvoll deutlich gemacht habenâ, so Meister. Nur deshalb hätten die Arbeitgeber schließlich eingelenkt.
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PM Ver.di 15.05.2015
In der Tarifauseinandersetzung um die Arbeitszeit bei der Deutschen Post AG setzt die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) auch am Freitag die Streiks fort. Danach legen heute in 13 Bundesländern rund 7.000 Brief- und Paketzusteller der Deutschen Post die Arbeit nieder. Die Streikmaßnahmen würden auch am morgigen Samstag und in der kommenden Woche fortgesetzt.
âDie Deutsche Post AG bedroht die Beschäftigten und zerschlägt mit dem Aufbau der 49 Regionalgesellschaften ihr leistungsfähiges Zustellnetz. Es wäre besser, das Unternehmen würde seine Kräfte auf eine Lösung am Verhandlungstisch konzentrierenâ, sagte die stellvertretende ver.di-Vorsitzende und Verhandlungsführerin Andrea Kocsis.
ver.di fordert für die rund 140.000 Tarifkräfte der Deutschen Post AG eine Verkürzung der wöchentlichen Arbeitszeit von 38,5 auf 36 Stunden bei vollem Lohnausgleich. Damit soll der von der Deutschen Post AG begangene Bruch des Vertrages zum Schutz vor Fremdvergabe kompensiert werden. Dieser Vertrag legt fest, dass das Unternehmen maximal 990 Zustellbezirke an Dritte fremd vergeben darf. Für diesen Schutz vor Fremdvergabe verzichten die Beschäftigten unter anderem auf Kurzpausen und freie Tage. Durch den Aufbau eines flächendeckenden Zustellnetzes für Pakete über 49 Regionalgesellschaften bricht die Post AG den Vertrag und entzieht den Beschäftigten Sicherheit.
Bislang gab es zwischen ver.di und der Deutschen Post AG vier Verhandlungsrunden. Ein von der Deutschen Post AG am 9. Mai 2015 vorgelegtes Angebot hatte ver.di als âMogelpackungâ abgelehnt. Die nächste Verhandlungsrunde findet am 20./21. Mai in Königswinter bei Bonn statt.
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des Bezirksbeirats Stuttgart-Ost am 26.5.2015, um 18:30 Uhr, Treffpunkt/Ort: AWO-Ost, Raum 4, Ostendstr. 83, 70188 Stuttgart
T a g e s o r d n u n g – öffentlich
1. Vorgehen zur Verkehrskonzept für Gaisburg und Stöckach
2. Durchstich Werderstraße. Präsentation von Arne Seyboth (Amt für Stadtplanung und Stadterneuerung Abt. Verkehrsplanung (61-3.1)
3. Pilotprojekt Schrankenlösung in Berg. Präsentation durch Monika Benda (Berger Bürger e.V.)
4. Verbesserungen im Straßenraum – Wohnumfeld im Rahmen des Sanierungsgebiets Stuttgart 29. Erster Input von Ulrich Rockenbauch
5. Verschiedenes
Mit freundlichen Grüßen
Gez.
Tatjana Strohmaier, Bezirksvorsteherin
Gez.
Daniel Campolieti, Ausschussvorsitzender
Gez.
Ulrich Rockenbauch, Ausschussvorsitzender
Liebe Kunstfreunde,
am Freitag, 22.5.2015 findet ab 19 Uhr die Gruppenausstellung „Heil – Götter/Götzen heute“ in der Galerie Schacher – Raum für Kunst im
Galerienhaus – Schacher – Raum für Kunst
Breitscheidstraße 48
70176 Stuttgart West
Homepage: www.galerienhaus-stuttgart.de; www.galerie-schacher.de
statt. Die Ausstellung setzt sich mit dem Thema Kunst und Religion auseinander, über Ihr zahlreiches Erscheinen würde ich mich sehr freuen.
Ich freue mich auf eine spannende Begegnung!
Mit freundlichen Grüssen,
Rüdiger Scheiffele
Flyer vom Veranstalter