Archive for Mai, 2015

Stuttgart Mitte – Stoffbär wieder an Besitzer ausgehändigt

Polizeimeldung Polizeipräsidium Stuttgart

S-Steifbär1Der in der Nacht auf Freitag (08.05.2015) gestohlene Stoffbär (siehe hierzu unsere Pressemitteilung vom 08.05.2015) ist wieder da. Polizeibeamte gaben das Plüschtier am Montag (11.05.2015) an das Kinderbekleidungsgeschäft zurück. Aufgrund der Presseberichterstattung brachte ein 22-Jahre alter Mann am Montag (11.05.2015) das gestohlene Plüschtier zum Polizeirevier 1 Hauptstätter Straße. Der 22-Jährige gab an, den Bär von einem Mann, den er vergangenen Freitag zufällig in der Innenstadt getroffen habe, geschenkt bekommen zu haben. Es handle sich um einen Hauptgewinn vom Frühlingsfest und dem Unbekannten sei das Tier zu groß und zu schwer gewesen. Polizeibeamte fuhren das Plüschtier, das bis auf leicht lädierte Füße unbeschädigt ist, in das Kinderbekleidungsgeschäft. Die Ermittlungen dauern an.

Foto, Blogarchiv Sabine


Stuttgart Ost – Auto besprüht – Zeugen gesucht

Posted by Klaus on 11th Mai 2015 in Allgemein, In und um Gablenberg herum

Polizeimeldung Polizeipräsidium Stuttgart

Stuttgart-FrauenkopfDie Polizei sucht Zeugen zu einer Sachbeschädigung, die in der Nacht auf Samstag (09.05.2015) an der Frauenkopfstraße begangen wurde. Ein bislang unbekannter Täter besprühte zwischen 17.00 Uhr und 04.00 Uhr den auf dem Parkplatz an der Haltestelle Stelle geparkten VW Golf rundum mit Farbe und verursachte einen Sachschaden von rund 5.000 Euro.

Zeugenhinweise nehmen die Beamtinnen und Beamten des Polizeireviers 5 Ostendstraße unter der Rufnummer 8990-3500 entgegen

Foto, Blogarchiv

Vertragsbruch Deutsche Post AG: ver.di lehnt Angebot als „Mogelpackung“ ab

Posted by Klaus on 11th Mai 2015 in Allgemein

Pressemitteilung Ver.di 11.05.2015

K-Poststreik-1Im Tarifkonflikt zwischen der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) und der Deutschen Post AG um die Arbeitszeit der 140.000 Tarifkräfte hat die zuständige Konzerntarifkommission heute (11. Mai 2015) das von der Deutschen Post AG in der 4. Verhandlungsrunde am vergangenen Wochenende in Berlin vorgelegte Angebot abgelehnt. „Das Tarifangebot der Deutschen Post AG ist eine Mogelpackung und gibt keine Antwort auf unsere Forderung nach einer Verkürzung der wöchentlichen Arbeitszeit von 38,5 auf 36 Stunden bei vollem Lohnausgleich, um den Bruch des Vertrages zum Schutz vor Fremdvergabe zu kompensieren“, sagte die stellvertretende ver.di-Vorsitzende und Verhandlungsführerin Andrea Kocsis.

Anstelle der geforderten Verkürzung der Wochenarbeitszeit auf 36 Stunden biete die Deutsche Post AG eine Verlängerung der Kurzpausen um 37 Sekunden je Stunde an. Auch umfasse das Angebot eine Verlängerung des Kündigungsschutzes bis 31. Dezember 2018. Jedoch sei die Deutsche Post AG nicht bereit, den Schutz vor Fremdvergabe für die Brief-, die Paket und die Verbundzustellung über den 31. Dezember 2015 hinaus zu verlängern. Für ver.di allerdings sei klar, dass es ohne einen rechtssicheren Schutz vor Fremdvergabe keine Sicherheit und Perspektive für die Beschäftigten geben könne.

ver.di werde nun mit weiteren Streiks den Druck auf den Arbeitgeber erhöhen. Bereits ab dem morgigen Dienstag könne es zu zeitlich befristeten Arbeitsniederlegungen kommen. „Die Deutsche Post AG muss endlich ein verhandlungsfähiges Angebot vorlegen“, betonte Kocsis. Die nächste Verhandlungsrunde findet wie geplant am 20./21. Mai in Königswinter bei Bonn statt.

Foto, Blogarchiv

Stuttgart Ost/Mühlhausen – Exhibitionisten aufgetreten

Posted by Klaus on 11th Mai 2015 in Allgemein, In und um Gablenberg herum, Stuttgart

Polizeimeldung Polizeipräsidium Stuttgart

PolizeiwachePolizeibeamte haben am Sonntagmorgen (10.05.2015) in der Landhausstraße einen 26 Jahre alten mutmaßlichen Exhibitionisten vorläufig festgenommen. Ein weiterer Mann, der sich am Sonntagnachmittag am Brachvogelweg gegenüber zwei jungen Frauen entblößte, ist gefüchtet. Der 26-Jährige saß am Sonntag gegen 08.50 Uhr in einer Stadtbahn der Linie U4 gegenüber einer 48-jährigen Frau. Er öffnete die Hose und zeigte sein Geschlechtsteil. Als die Frau die Polizei verständigte, flüchtete der Tatverdächtige an der Haltestelle Wangener-/Landhausstraße aus der Bahn. Polizeibeamte nahmen in im Rahmen der Fahndung wenig später vorläufig fest. Gegen 16.25 Uhr ritten zwei 21-jährige Frauen auf einem Feldweg an der Skateranlage am Brachvogelweg vorbei. Auf einer der Halfpipes saß ein unbekannter Mann. Als die beiden Reiterinnen auf Höhe des Mannes waren, stellte er sein linkes Bein so auf, dass sein Geschlechtsteil aus seiner kurzen Hose hing. Als die von den beiden Frauen alarmierte Polizeistreife eintraf, war der Mann bereits geflüchtet. Die jungen Frauen beschrieben den Unbekannten als zirka 35 Jahre alt. Er hatte spärliche kurze dunkle Haare und war bekleidet mit einer beigen kurzen Hose und einem weißen Muskelshirt.

Zeugen werden gebeten, sich bei der Kriminalpolizei unter der Rufnummer 8990-5778 zu melden

Foto, Blogarchiv

Bronnäckerstraße 2 während des Abbruchs

Posted by Klaus on 10th Mai 2015 in Allgemein, Fotos, In und um Gablenberg herum

2007 wurden hier noch Wohnungen angeboten, nun wird abgerissen

Fotos, Klaus

Geschützt: Wo isch denn dees 227 – Sonntagsfrage von Udo

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Nordschwarzwaldtag – Besuch im Stellwerk Calw Süd

„Das Stellwerk I ist wohl das älteste mechanische Württembergische Stellwerk, das in dieser Form noch existiert. Die Besucher bekommen die 140 Jahre alte originale Technikeinrichtung erläutert und erfahren vieles rund um die württembergische Schwarzwaldbahn.“ So der Hinweis im Programm der Stadt Calw.

Bei diesem Stellwerk ist es wie bei einer Elektrolokomotive und einer Dampflok, man sieht dass sich etwas bewegt. Das Stellwerk wird toll in Schuss gehalten von den Mitgliedern des Vereins Württembergische Schwarzwaldbahn Calw. Große Freude herrscht bei den Mitgliedern über die Nachrichten zur Hesse-Bahn. Ist auch verständlich, kämpft der Verein schon seit Jahren für diese Bahn.

Das bahnhof-calw-modell-exact-187-nach-originalplaenen im Vergleich mit dem handelsüblichen Modell der Firma Kibri.

Weitere Infos auch unter facebook/verein.wsb
Oder bei uns im Blog Stichwort Calw, Hesse-Bahn und Stellwerk

An dieser Stelle möchte ich mich auch bei Herrn Esken für die interessante Sonderführung herzlich bedanken.

Fotos, Sabine und Klaus

Kraftwerk Gaisburg – Neu statt alt, Gas statt Kohle, kleiner statt groß

Kraftwerk-Gaisburg1Pressemitteilung der EnBWK-Gewerbegebiet-Gaisburg

 

 

 

 

 

In Stuttgart-Gaisburg soll ein neues, modernes Heizwerk die alten Anlagen ersetzen
EnBW lädt Bürger zu öffentlicher Informations- veranstaltung ein

Stuttgart. Überlegt und geplant wurde schon länger – jetzt nimmt das Konzept Gestalt an:
Die EnBW will ihren Kraftwerksstandort in Stuttgart-Gaisburg in den nächsten Jahren grundlegend modernisieren. Herzstück der Planungen: Ein emissionsarmes und effizientes Gas-Heizwerk soll das heutige, hauptsächlich mit Kohle befeuerte Heizkraftwerk ersetzen und damit auch zukünftig die Fernwärmeversorgung für Stuttgart und Umgebung absichern. Hinzu könnte eine kleinere, ebenfalls gasbefeuerte Anlage zur Kraft-Wärme-Kopplung kommen. Weil die neuen Bauwerke insgesamt weniger Platz als bisher benötigen, ergeben sich mittelfristig interessante städtebauliche Chancen für die angrenzenden Stadtteile und die Stadt als Ganzes.

Damit sich Anwohner und Interessierte frühzeitig ein eigenes Bild machen können, lädt die EnBW zu einer offenen Informationsveranstaltung ein: Am Dienstag, 19. Mai, ab 18 Uhr stellen die Fachleute der EnBW den aktuellen Stand der Planungen vor und stehen ausgiebig Rede und Antwort – und das direkt am Ort des Geschehens im Heizkraftwerk Stuttgart-Gaisburg (Langwiesenweg 23). Dort besteht zugleich die Möglichkeit, die alte, in die Jahre gekommene Anlage zu besichtigen. „Wir sehen naturgemäß vor allem die Vorteile unseres Projekts für die EnBW, den Standort und die Stadt. Aber wir wollen, bevor es an die Details geht, auch bewusst zuhören, Fragen beantworten und Aspekte mitnehmen, an die wir vielleicht noch nicht gedacht haben“, erklärt Projektleiter Dr. Hans Bubeck.

20150507_enbw_heizkraftwerkUm besser planen zu können, bittet die EnBW interessierte Bürgerinnen und Bürger, sich unter der E-Mail-Adresse gaisburg(at)enbw.com oder telefonisch unter 0800 3629428 anzumelden. Parkplätze stehen am Großmarkt zur Verfügung. Wer an einer Kraftwerksführung teilnehmen möchte (die Teilnehmerzahl dafür ist beschränkt), sollte feste Schuhe anziehen.

 

Hintergrundinformation: Das Heizkraftwerk in Stuttgart-Gaisburg

Zusammen mit den Heizkraftwerken in Münster und Altbach sowie dem Heizwerk Marienstraße versorgt die derzeitige Anlage in Gaisburg seit über 60 Jahren rund 25.000 Haushalte, 1.300 Firmen und 300 öffentliche Einrichtungen in Stuttgart und Umgebung mit kostengünstiger und umweltschonender Fernwärme. Das Heizkraftwerk Gaisburg deckt dabei vor allem Zeiten mit hohem Bedarf im Winter ab und dient als Reserve für die beiden größeren Standorte. Derzeit sind noch ein kohlebefeuerter und zwei ältere, gasbefeuerte Kessel sowie Gegendruckturbinen in Betrieb; weitere Anlagen sind bereits stillgelegt. Insgesamt erreicht das Heizkraftwerk eine Wärme-Leistung von rund 270 Megawatt.

Weiterere Infos: Flyer enbw/media/konzern/energieerzeugung/enbw-flyer stuttgart muenster gaisburg.pdf und ein Beitrag von uns Kleinere Kraftwerke in Stuttgart, wikipedia – Heizkraftwerk Stuttgart-Gaisburg

Fotos, EnBW Heizkraftwerk Stuttgart Gaisburg 1430983489636 und Blogarchiv

Tarifverhandlungen zur Arbeitszeit: Deutsche Post verschärft Tarifkonflikt – jederzeit Streiks möglich

Posted by Klaus on 9th Mai 2015 in Allgemein

Pressemitteilung Ver.di  09.05.2015

Verdi1Die Tarifverhandlungen zwischen der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) und der Deutschen Post AG zur Arbeitszeit der 140.000 Tarifkräfte sind am Sonnabend (9. Mai 2015) in Berlin abgebrochen worden. Jetzt werde die Konzern- tarifkommission über den Fortgang der Tarifauseinandersetzung entscheiden. „Die Deutsche Post AG lehnt es ab, zu einer Einigung im Gesamtpaket zu kommen. Sie ist nicht bereit, die Wochenarbeitszeit bei vollem Lohnausgleich auf 36 Stunden zu verkürzen oder den Vertragsbruch zurückzunehmen. Und sie will vor allem den Beschäftigten jeglichen Schutz vor Fremdvergabe nehmen“, sagte die stellvertretende ver.di-Vorsitzende und Ver- handlungsführerin Andrea Kocsis am Sonnabend in Berlin. „Mit ihrem Angebot verschärft die Post den Tarifkonflikt. Das werden die Beschäftigten nicht hinnehmen.“ Die Gewerkschaft kündigte für die kommende Woche bundesweite Streikmaßnahmen an. Wann und wo gestreikt werde, wird kurzfristig bekannt gegeben.

In der vierten Verhandlungsrunde am Freitag und Sonnabend in Berlin hatte die Deutsche Post ihre Vorstellungen zur künftigen Ausgestaltung der Arbeitsverhältnisse offenbart. Fazit: „Anstatt Schutz und Perspektive gibt es mehr Unsicherheit“, sagte Kocsis. Vom kommenden Jahr an solle es keinen Schutz vor Fremdvergabe mehr geben. Damit wolle die Deutsche Post ihren fortgesetzten Vertragsbruch legalisieren und die Voraussetzungen dafür schaffen, den Konzern mittelfristig in Billiggesellschaften zu zerlegen. Die Verhandlungskommission werde der Konzerntarifkommission deshalb empfehlen, das Arbeitgeberangebot rundweg abzulehnen. „Die Zeichen stehen jetzt auf Sturm“, sagte Kocsis.

ver.di fordert eine Verkürzung der wöchentlichen Arbeitszeit von 38,5 auf 36 Stunden bei vollem Lohnausgleich, um den von der Deutschen Post AG begangenen Bruch des Vertrages zum Schutz vor Fremdvergabe zu kompensieren. Nachdem die Verhandlungen zur Arbeitszeit bereits seit Mitte März andauern, hatte die Gewerkschaft auch die in diesem Frühsommer anstehende Entgeltrunde in die laufenden Verhandlungen eingebracht. ver.di fordert für die Tarifkräfte und Auszubildenden des Unternehmens 5,5 Prozent mehr Geld bei einer Laufzeit von zwölf Monaten. Der entsprechende Entgelttarifvertrag ist zum 31. Mai 2015 gekündigt worden. Die Reaktion der Deutschen Post AG auf die in die Verhandlungen zur Arbeitszeit eingebrachte Lohnforderung wies die Gewerkschaft als „unseriös“ zurück. „Wir fordern für die Beschäftigten 5,5 Prozent mehr Geld. Im Übrigen ist es an der Deutschen Post AG, den von ihr begangenen Vertragsbruch zurück zu nehmen“, so Kocsis.

Der zwischen ver.di und der Deutschen Post AG geschlossene Vertrag legt fest, dass das Unternehmen maximal 990 Zustellbezirke an Dritte vergeben darf. Durch den Aufbau eines flächendeckenden Zustellnetzes über 49 Regionalgesellschaften für die Paketzustellung bricht die Post AG den Vertrag und entzieht damit den Beschäftigten Schutz und Sicherheit.

Foto, Blogarchiv

Deutsche Post bietet ver.di Verlängerung des Kündigungsschutzes bis Ende 2018 und eine Stunde weniger Wochenarbeitszeit bei vollem Lohnausgleich an

Posted by Klaus on 9th Mai 2015 in Allgemein

Pressemitteilung der DP DHL

Verlängerung des Kündigungsschutzes bis Ende 2018 angeboten
Gesamtpaket bedeutet Arbeitszeitverkürzung von durchschnittlich einer Stunde pro Woche bei vollem Lohnausgleich
Arbeitsbefreiung am 24.12. und 31.12. und Erhöhung der Erholungszeiten werden wieder eingeführt
Zeitzuschlag für zusätzliche Schichten wird gewährt

Bonn, 09.05.2015

PostkutscheIn der vierten Runde der aktuellen Tarifverhandlungen mit der Gewerkschaft ver.di hat die Deutsche Post ein Angebot für die rund 130.000 Tarifbeschäftigten bei der Deutsche Post AG vorgelegt.

Dieses beinhaltet u.a. folgende Punkte:

  • Der noch bis zum 31.12.2015 bestehende Schutz vor betriebsbedingten Beendigungs-und Änderungskündigungen wird um weitere drei Jahre bis zum 31.12.2018 verlängert.
  • Die bis 2003 geltende Arbeitsbefreiung am 24. und 31. Dezember wird wieder eingeführt.
  • Für die Mitarbeiter werden die bezahlten Erholungszeiten während der Arbeit erhöht.
  • Für die Übernahme zusätzlicher Schichten wird ein Zeitzuschlag gewährt.

„Damit bietet die Deutsche Post ihren Tarifbeschäftigten eine langfristige Arbeitsplatzsicherheit. Zugleich erhalten die Beschäftigten eine spürbare Verkürzung ihrer Arbeitszeit angeboten, ohne dafür auf Lohn verzichten zu müssen. Mit diesem Angebot gehen wir angesichts unseres bestehenden Wettbewerbsnachteils bei den Lohnkosten an die Grenzen des Möglichen. Jetzt appellieren wir an den Sozialpartner, im Interesse unserer Arbeitnehmer konstruktiv mit diesem Angebot umzugehen“, erläutert Melanie Kreis, Konzernpersonalvorstand und Arbeitsdirektorin der Deutsche Post DHL Group.

Das angebotene Gesamtpaket bedeutet umgerechnet eine durchschnittliche Verkürzung der Wochenarbeitszeit von rund einer Stunde bei vollem Lohnausgleich. Die Gewerkschaft ver.di hatte in den aktuellen Tarifverhandlungen eine Verkürzung der Wochenarbeitszeit von 38,5 auf 36 Stunden bei vollem Lohnausgleich gefordert.

Foto, Blogarchiv